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Full text of "Lehrbuch der Botanik.von Gottl. Wilhelm Bischoff."

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8 


5 


1 1 
. 


Naturgeſchichte 


allgemeinen Belehrung 


bearbeitet 
von 


G. W. Bifchoff, J. K. Blum, H. G. Bronn, K. C. v. Leonhard, 
F. S. Leuckart und F. 9. Voigt. 


Botanik. (Anhang.) 


Stuttgart. 
E. Schweizerbart's Verlagshandlung. 
1839. 


r. Gottl. EMilhelm Bischott, 


Profeſſor der 3 an = eure der zu Heidelberg, d der Kaiſerl. Leop. Karol. 
ch K 


Akad. 
Geſell in Regensburg, der 5 eſellſchaft # 

. medicin. Geſellſchaft, = 3 5 
„der rheiniſchen, der Senkenbergiſchen, — 
„der Strasburger naturforſchenden 3 der we Bi 


ſſ. u. 
Geſellſch. für Beförder. der Naturwiſſenſchaften 


ſchen Geſellſchaft in London, des Apotheker-Vereins Deutſchland, der pharm 
Geſellſchaft Rheinbaierus und des landwirthſchaftlichen Pe in Baden Mitgliede 
* 


4 nn 
— 
— 23 a — 
Kan — 
N 


Stuttgart. 
Es . s 25 
1839. 


55 Missour; ı Boranıca 
ren Beier ae 


Vorerinnerung. 


Dem Plane gemäß, welcher in dem Vorworte zu meinem 
Lehrbuche der allgemeinen Botanik angedeutet worden, erſcheint hier, 
als Anhang deſſelben und zugleich für ſich abgeſchloſſen, die bota⸗ 
niſche Kunſtſprache in Form eines Wörterbuches, über deſſen Um⸗ 
fang ich mich ſchon (Lehrb. 3. Abth. S. 414) ausgefprochen habe; 
doch möchte es nicht unzweckdienlich ſeyn, in dieſer Beziehung noch 
einige Bemerkungen vorauszuſchicken. Es ſind zwar die wichtigeren, 25 
in den Diagnoſen und Beſchreibungen der beſſern und mehr allge⸗ 3 
mein benuzten phytographiſchen Werke vorkommenden Ausdrücke 5 
ziemlich vollſtändig geſammelt worden; von den vielen neuen Aus. 
drücken aber, welche durch mehrere franzöſiſche Schriftſteller (z. B. 
Desvaux, Dutrochet und Dumortier) aufgeſtellt wurden, 
ſind hier nur ſolche erklärt, die auch in Deutſchland in einige 
Schriften Eingang fanden, oder die ſich wirklich als gut und brauch⸗ 
bar erweiſen. Eben ſo wurden von den zahlreichen neugebildeten, 
meiſt aus der griechiſchen Sprache entlehnten Ausdrücken, deren 
ſich mehrere namhafte vaterländiſche und andere Schriftſteller (wie 5 
Wallroth, Agardh u. a. m.) in ihren Beſchreibungen der kryp⸗ = 
togamiſchen Gewächſe bedienen, nur diejenigen aufgenommen, welche 
für die Organe ſelbſt oder ihre wichtigſten Verhältniſſe gelten, und 
deren Erklärung zum Verſtehen der Schriften jener Autoren un⸗ 
umgänglich nöthig war; die übrigen müſſen in meinem größern 
Handbuche der botaniſchen Terminolsgie nachgeſehen werden, da 
ihre Aufzählung hier zu weit geführt haben würde. Ausgeſchloſſen 
wurden ferner die phyſiologiſchen und phytonomiſchen Ausdrücke, 


die nicht in den gewöhnlichen Abriſſen der Pflanzen gebraucht 


6 Vorerinnerung. 


werden. Dagegen glaubte ich die auf das Vorkommen der Ge⸗ 
wächſe Bezug habenden Ausdrücke, als zu dem vollſtändigen Abriſſe 
einer Pflanze gehörend, nicht ausſchließen zu dürfen. Die oft zahl⸗ 
reichen deutſchen Synonyme wurden ebenfalls an den betreffenden 
Stellen möglichſt vollſtändig angegeben, und da überhaupt bei den 
Erklärungen auf den verſchiedenen Sinn, in welchem die Ausdrücke 
von verſchiedenen Schriftſtellern gebraucht werden, Rückſicht ge⸗ 
nommen iſt, ſo darf ich wohl hoffen, daß dieſes Wörterbuch nicht 
allein dem angehenden Botaniker eine große Erleichterung beim Ge⸗ 
brauche der Floren und allgemeinen phytographiſchen Werke ge⸗ 
währen, ſondern auch dem Geübtern nicht unwillkommen und in 
manchen Fällen ſelbſt nützlich ſeyn werde. 


A. 


reis ver rkürz t, abgekürzt, was gegen ſeine gewöhnli iche 
oder im Verhältniß zu den nge Theilen kurz erſcheint. 

Der Gegensatz von elongatus, verlän 

abiens, ausgehend, übergehend, wenn 255 aa — unmittelbar in 
einen per 8 z. B. der Eierſtock in den Griffel. 1 

abnormis, regel abn von der vorherrſchenden Bildung 
oder dem case ‚eselmäßigen Bujtande abweichend. Der Ges 
genfag von normalis, regelrecht. 

Abnormitas, Regelw idri 115 it, Abnormität, die Abweichun von 
Satan vothereijenden Bil ung oder Be gewöhnlichen, regelmäßigen 

uſt 


es: et ſchlagend, nicht zur gehörigen 9 gelangend, 
beſonders in Bezug auf Blüthen⸗ und Fruchtbild 
abortivus, 1) Se chlagen, wenn ein ſonſt era un ganz 
fehlt, z. e Blume in 2 en. der Veilchen; 2) ver 
kü m mert, an ein Theil z orhanden, aber 7 
gebildet iſt, z. B. die Staubgefäße 4 den weiblichen Blüthen der 
ten. 


Abortus; das Fehlſchagen, der re. die geflörte ne r 
nes früher vorhandenen Organ er die völlig unterdrückte 1 
wicklung und das gänzliche Fehlen pe Theiles 5 der für i 
bestimmten Stelle. 
abrupte (Adv.), ange 3 BE m. acuminatus, abgebrochen⸗ 
au geſpizt, wenn Theil 92 oder oben plötzlich in eine 
ängere Spitze led en 55 e die 5 bei = 
Noßkaſtanie; abrupte aristatus, . nr begr „eben 
plötzlich in en Granne endigend, z. B. die Ne benblätter bei Til. 
folium pratense und Tr. pallidum; Leer pinnatus, de 
Bett dert, wenn ein gefiedertes Blatt mit einem Blättchen 
nicht mit ua Min Annie Blättchen endigt, wie bei Orobus 
e vergl. p 
abruptinervis und abruptinerris, ſchwindnervig; gleichbebenten mit 
evanidinervius 


absconditus, ger bergen, verſteckt, 1 18. B. die Staubgefäße in der 

Blumenröhre bei Lavandula und Si g 

ee unbekelcht, kelchlos, ohne aasee; gleichbedeutend 

mit ecalyculatus, der Geg enſatz von calycul 22 
acaulis, 1) ſte S was keinen Stengel 20 über der Erde treibt, 

Oxalis Acetosella, Viola hirta; 2) ſtamm 
keinen aufwärts macfene n Stamm (Stirps) beſtzt, 3. B. die e 
und Schüſſelflechten — Peltigera, Parmelia. 


8 accessiorus — acotyledoneus. 


uccessorius, Bear f be gleichſam als Nebenſache 8 partes 
accessoriae, Ne eile, organa accessoria, enorgane, 
Theile, die nur del manchen Pflanzen oder an gewiſen 8 
ſo zu Legen als Zugabe, vorkommen, wie die Haare, Drüſe 
eln . w., oder als veränderte, von der typiſchen Bildung 5 
meicende Formen äußerer Organe a 5 we. = eg 5 
nnen; ss 
3 um eine Sauneenofe und mit dieſer aus demſelben Blattwinkel 
entſpringenden Kno 
acı ee fort wachſen d, zunehmend an Maſſe, z. B. der Eierſtock bis 
8 u Kelch bei Physalis, das eigen bei Atriplex; 
aceretus, 818 en, gleichbedeutend mit adnatus. 
P 1) aneinanderliegend, mit den . ſich be⸗ 
rührend, z B. hie Plättchen der Je; bei Hesperis, Digitalis und 
. 2) anliegend, wenn zwei 0 aneinanderliegende Theile 


ranthus; as 226 5 Be 
neerosus; folium acerosum, Nadelblatt, ein ſtarres A oder 
pfriemliches, meiſt auch im Winter grün bleibendes Blatt d rnach 
re Nadelhölzer 8 N die Fichten, dete 
Wachholderarten; sylva acerosa, Nadelho Ewald, Nadelw 
ucetabuliformis, napfförmig — ce, z. B. der 28 bei 
Nareissus poeticus und N. rad 
Achaena und 
Achenium, die Schließfrucht, Achäne, Achene, Kernkapſel, ein 
2 oder zweiſamige (und dann bei der Reife in zwei Hälften 
zerfallen gere e nicht aufſpringende denne welche aus einem 
mit der 0 ahre s Kelches oder Perigons verwachſenen Cie rſtock 
entſtanden ii — häufig noch den blei benden Saum der erſtern 
ei Va e bei Korbblüthigen 7 9 iften), Rubias 
ceen und 9 
achrous, 3 f. dcr 
nadelförmig, von Geſtalt einer Res 2) nadelſpitz, 
in A nabelähnlich Spitze ausgehend; wird beſo nders bei Haaren, 
Bo n u. ſ. w. gebraucht. Crystalli aciculares, nadel⸗ 
förmige oder ſpießige Ktoſtalle, in in den Zellen der Alos⸗Arten. 
neieulatus, nadelſtreifig, mit N unöatikäßigen Streifen, wie mit 
einer Nadel I (weni 125 
Acies, die Kante, Schnei 15 Gra th, der Körperwinkel, welcher 
durch zwei . Seiten 2 Sense els, ſtielartigen 
Theils u. ſ. w. ra wird. Vergl. A 
acinaciformis , ſäbelf folium. acinaci Pa ein aten, 
dreiſchneidiges Blatt, na dagen, 5 Spe etwas gekrümmt i 
wie bei Mesembr ryanthemum acinacif, 
Acinus, das e Sg ein ſaftiges mit ei⸗ 
nem harten Kerne verſebenes Früchtchen, wie deren mehrere in der 
Frucht der Himbeere arg e Rabus) vereinigt ſind. 
acotyledoneus, ee keimblattlos, akotpledeniſch, 
wird nid 155 einem Keim ohne 5 Samen. 
lappen, el Utricularia und Leeythis, ſondern auch von Samen 


7 


— 


acotyleus — adplieitus. 9 


gebraucht, die gar keinen eu es ieh wie bei den Farnen, 
Mooſen und anderen Kryptogam 

acotyleus, akotyliſch; Nan benen mit em ni 

aecris, ſcharf von Geſchmack, Geruch und W 

, ſtachelig, ſtachlich, mit Saen ran ſ. Acul 

aculeolatus. kleinſtachelig, mit kurzen gr a Stacheln beſezt, 
z. B. die Grannen der Fruchtkr rone bei B 

Wag der Stachel, ein BEER, beben ee der nur mit der 

äußeren Rinbenlage in BD ung ſteht und blos aus Zellgewebe 

gebildet iſt: bei den Roſen ombeeren 

Acumen, die Vorſpitze, 2 er wöhnlich einwärtsgebogene, an der 
Spitze oder der Ausrandung der Blumenblätter bei vielen Dolden⸗ 
pflanzen vorkommende Zipfelchen, welches gewöhnlicher als Ums 
ſchlagläpp 2 (Lacinula inflexa) bezeichnet wird 

acuminatus, zugeſpizt, in eine lange A durch einen ſehr ſpitzen Wi inkel 
enges Ehibe ausgehend, z. B. die Fiederblättchen bei Jasmi- 
num ofncın 


acutangulus, ſcharfkantig, mit vorſtehenden, durch ſpitze Flächenwin⸗ 
kel gebildeten Kanten 
acutatus, 1) gef chärft, Kar, un Div er geh bildend: acies 
acutata, eine ſcharfe izt, einen ſpitzwinkeligen 
= ſchnitt bildend: les 5 . — 3 ein geſpizter 
nſchnitt oder Ausſch 
acute * 3 5 innen: 
acutiusculus, er etwas oder ziemlich ſpitz. 
acutus, ſpitz, in eine 1 Dart 1 ſpitzen Winkel . 
Spitze . z. B. die Blätter bei Lysimachia punet 
adauctrix (vaginula), ſ. mem 5 
Adductor, br ke ein eee Fruchtanfang bei Laubmooſen; 
aum mehr äuchlich 
* ss 5 imt, angertebt, aufgeklebt, wenn ein Theil 
m andern oder dem Boden zwar feſt anhängt, ſich aber doch bei 
einig r Vorſicht ren 80 trennen läßt, z. B B. manche blatt⸗ 
2 5 Flechtenlag 
adhaerens, 9 25 Ks wird gewöhnlich gleichbedeutend genommen 
mit adnatus, angewachſen 


ee fich 202 5 passe? oder anhängend, was ſich unter oder 


il re nzen, hun Steine air fonftige m- 
per r feſthängt 5 r 1 es adligantes, Haftorgan 
after: die wurclinlihen Thei e bei rieten Flechten (Peltigera) 
und Algen (Fucns, Laminaria). 
adligatus, andaftent, angeklammert, durch Haftorgane (ſ. das Bor» 
hergehende) befeſtigt. 
adnatus, an gew wachſen, — — Organ mit einem Ende oder einer 
ö Seite ſo innig mit einem andern Theile verbunden iſt, daß es mit 
demſelben in ſtetigem Sufammenbange ſteht, z. B. die Nebenblätter 
mit 7 Ae ie bei rg canina und Trifolium oder der 
Eierſtock bei dem Apfelbaum und den Doldenpflanzen. 
adnexus, 1 5 et, hat En ähnliche Bedeutung wie das Vorige, 
a doch bezeichnet es eige ntlich eine auf einen kleineren Raum 8 
ſchränkte Verwachſung 5 
adplicitus, fenanliegend, iſt gleichbedeutend mit dem Golgenden. 


10 ER — acquans. 


adpressus, angedrückt, wie einer BI * benachbarten a 
oder dem ee feſt aufliege nd, z. B. die Blätter den Aeſtchen 
Thuja, oder der Erde bei Pinguicula, Bi Antheren dem Eierſtocke 


3 de ein Theil, der von ſeinem Grunde an in ei⸗ 
m ſta 1 ya kana Br ſich erhebt und dann aufwärts 
a r Steng i Comarum palustre. 1 wir 8 
überhaupt Ei aufe. nee ee fo 3 5 z. B. 
adscendens, der aufſteigende Stock, d. = — nad) oben warhfetide 
Theil einer Dane (der Stamm im weit. 
es 1 befprengt, 9 1 g, mit unregelmäßi⸗ 
größeren und glei unk n und Flecken von andere 
Farbe = die dune een E; 1 8. mit purpurrothen Punks 
ten und Flecken i Eucomis punctata; 2) überſtreut, = klei⸗ 
nen, nicht ſehr fert ſtehenden Theilen beſezt, z. B. mit Drüſen: 
die Staubfäden bei Dictamnus; 3) angeſtreut — aufaehvent 
einem andern Theile ine g wie die eu. den Flocken 
bei manchen . pilze . 5 Penicillium 
adunczs, g immt 5 er haken förmig ge bogen, wenn ein 
heil ganz in e geſtalt N aebriuine iſt, wie der Sporn 
an de en 3 Blumenerde bei Aconitum variegatum. 
Wird = 5 mit hamatus und uncinatus genommen. 
„ beiläufi „ ein Or⸗ 
aus euer gen onlic ni dafür 1 Stelle oft 3 


Seastar über feiner Baſis und oft in feiner 18 en Län ſo w 
aus den Aeſten, über und unter der Erde en db den Er bei en 


wurzelnden m kriechenden Pflanzen; ſ. auch su 

W zugekehrt, zugewandt, wenn ein Theil em andern mit 

ſeiner Fläche zugewendet iſt. 

en: ähnelnd, nachahmend: e folium aemulans, das u 

einem Blatte ähneln z. B. bei I. 

aemulus, ähnlich, gleichbedeutend ir 

aequabilis, gleichflächig, mit ee . Oberfläche. 
ualis, glei leichgroß, gleichlang, z. B. 5 gr äße 
en einer a cen a. 8 8 5 did, as 6 


egenſatz von 1 knotig, Ages lb 3% u- 
lis aequalis, ei eichdicker Stengel; 3) mit gleichgroßen und 
gleichgeſtalteten ü bellen, z z. B. calyx aeq., ein gleicher aa 
corolla aeg., eine gleiche! lume, involuerum aeg., eine g 14.85 
Hülle; 4) als Gehenſat mancher n 2. benden, 
folium basi aegqnale, ein Blatt mit g 8 Baſis, welches 
Grunde keine e Spitze bat, 3 dei Sedum album, vers 


glichen mit reflexum, Sed. sex 3 und 4 n; auch ein 
Blatt, Dei Hälften zu beiden =. des Mittelnerven in gleicher 
en een he B. Monarda mollis verglichen mit 
Mon. clinopodia; Lie 8 e z. B. die 
Griffel, Staubgeläße w a ra ge bei S 
a gleichkommend, fo lan B. stamina stylum 
aequantia, die Staubgefäße ſo bars 55 der riffel. EN 


aequedistans — Albumen. 11 


aequedistans 9775 aequidistans, g leichweit⸗entfernt, gleichweit⸗ 
a bſte B. die Riefen der Früchtchen bei Anethum, die 
Zähne des ee bei Weissia. 
aequilongus, gleichlang, wenn Theile derſelben Art oder des nämlichen 
Kreiſes elle gleiche Länge haben 
* in der an befindlich; 9 aörea, Luftwurzel, die über 
oden aus dem Stengel oder 8 Aeſten Ae wie beim 
4 iſt 5 Art der Adͤventiv⸗Wurzeln (ſ. adve 
neruginosus, ſpangrün, kupfergrün, hellblaugrün. 
nestivalis planta, die Sommerpflanze, die Form, unter welcher ein 
Pflanzenart im Sommer erſcheint, wo ſie oft ein anderes Anſeben 
als im Frühling hat, z. B. bei manchen Veilchen (Viola stagnina 
n . mirabilis). 


N Di then RT DIEBE REN 245 Aeſtiva⸗ 
tio e Art, wie die Blüͤthendecke Kelch, Blume und Perigon) 
in dei Blüthenknopfe, vor 90 5 Aufbrechen, zuſammengefaltet ſind. 

affixus, angeheftet, = adne 

agamus, agamiih, eig a befruchtende (männliche) Organe, 
3 


B. die Fle 
Ager, der Acker, u. bebaute Ackerland (nach Lin ne). 
agglomeratus, geknäuelt, — glomeratus und ee 
'agglutinatus, a 7 eleimt, angeklebt, aufgeklebt, = he an 
aggregatus, geh äuft, wenn gleichnamige Theile meh⸗ 


uft, angeh 
reren 85 berſelben Stel entfptingen oder überhaupt dicht 72 75 t 
ander ſtehen, z. B. die 2 in den Blattwinkeln des 
Vorikoſenbaumes, die Zwiebeln bei Allium sibiricum. 
ee Sing) ger plantae agrestes, Ackerpflanzenz ſiehe 
ven 


Ze Tuberingt, ohnrädig; der Gegenſatz von gyratus. 


Ala, 1) der Flügel, jede häutige oder heben Einfaſſung an u 
geln und elartigen Theilen, an Fr un n und Samen; 2) f 


ach ſel oder 5 ee auch en, 5 2 wel⸗ 
chen ein Aſt mit dem Stamm oder mit einem andern Aſte bildet. 
Alabastrum und Alabastrus, der Blüt benknopf, die Blüthe vor i * 
Entfa = 3 Wird häufig mit der Blüthenknoſpe verwechſelt; ſ. b 
orife 


eg flügelförmig, flügelartig; f. bei Ala, 1 und 2. | 
ea A aſtwinkelſtändig, auch 
ga 


alatus, 159 venebe f bag mlt einer häutigen oder Di tan er 
affung verſehen, z. B. der Stengel und Blattſtiel b 3 
—— die Riefen der Früchte bei Archangelica, der Sam 
f Alpa. ; 

albescens, weißwerdend, mit der Zeit eine weiße Farbe annehmend. 
albicans und albidus, weißlich, von matt⸗ oder trübweißer Farbe. 
3 gr ie 0 5 55 l ale, 45 2 rg ni 
ns, die fich in demſelben häufig 2 i 

28 oft aber auch fehlt; = eee 


12 albuminosus — Amentum. 
en eiweißhalt iq, mit einem Eiweiße verſehen, z. B. die 
n der Getreidearten, des Wunderbaumes (Ricinus) und der 
Bildende en 
Alburnum, der Splint, das Saftholz, der äußere und jüngere Theil 
des Holzkörpers bikotvledoniſcher Bäume und Sträucher, von gerin⸗ 
gerer Feſtigkeit und meiſt hellerer Farbe als der innere Holzkörper. 
albus, weiß, mattweiß. 
alligans, ſich anklammernd, = adligan 
1 die Klammer, ein Theil, vermi fittelſ. deſſen eine Pflanze ſich 
: ndern Gegenſtänden anheftet oder reitbält ; ziemlich einerlei mit 
Seer oder Haftorgan im weit 
alligatus, anhaftend, angeklammert, S adligatus. 
Alpes, die Alpen, Hochgebirg e. 


5 . 
alternans, abwechſelnd, wenn Organe mit andern ungleichnamigen 
Theilen ſo gestellt ſind, daß 8 in oder vor den Zwiſchenräumen 
derselben fh befinden, z. B. stamina petalis alternantia, die Staub 
aefäße mit den Blumenblättern Ab wech bei Cornus 80 


alternatim (Adv.), abwechſelnd, n von Zpeilen die eins 
zeln auf entgegengeſezten Seiten aber in verſch chiedenen n Höhen ſtehen 3 
ch von 5 nem Organ, welches —.— 10 . Theilen beſteht 
folium alternatim pinnatum, ein 8 chſelnd oder wechſelweiſe 
af derte Blatt, ei Vicia 3 


alternus,, wechſelſtändig, wecf 125 wenn einzelne Theile oder 
r 
taceus , 53 b, 
e oder sei, mit dicht — elt ten, 8 du ich 
i 


au bee g/ mit ziemlich dehnen eckigen oder rund⸗ 
lichen e ertiefunge ni in welchen die Früchte ſitzen, z. B. 


der Frucht träger bei 1 (Wird auch weniger gut mit 
5 7 un b ewe mit favosus, wabig und 
kleingrubig, verwechſelt.) 


ambiens, 117 ebend, 8 allen a eiten 1 oder bedeckend, 
z. B. die Schlauchſchichte bei Geogloss 
enge der Umfang, die nach allen Seiten beſtimmte Grenze eines 


Ambulacrum, die Allee, ein mit Baumreihen bepflanzter Ber 
amentaceus, 1) fäbchenartig: ‚inflorescentia amentacea, ätzchenar⸗ 
er Blüthen nd; 20 in Kochen q Ei lt; flores Alan in 
436 chen ſtehende Blüthen; ſ. Amen 
1 das Kätzchen, ein e "Släthentand mit einer — 
oder weniger verlängerten Spindel, welche mit (meiſt eingeſchlechtig gen) 


* 


amethysteus — ampullaceus. 13 


befezt Hi und nach dem V MER he oder nach der Frucht gewöbn⸗ 
lich mit den Blüthen 555 Früchte n abfällt: bei den ide Pap⸗ 
peln, dann zum Theil bei dem Haſelſtrauch, dem Wallnußbaum, der 
Buche und Ei ion 
amethysteus und amethystinus, amethyſtfarben, mehr oder — 4 — 
gefäteigt, — 9 das Karminrothe ſpielend, wie der obere Theil d 
Blüthentraube bei Muscari comosum. 
amiantinus, eee eiß, grünlich weiß (wenig gebräuchlich). 
amorphus, formlos, ohne genau beſtimmbare Umriſſe: Nostoc Flos 
aquae 
Amphanthium, Umkelch 9 — f. Hypanthium. 

8 n 801 Goppellebig, im Waſſer und auf DEM trocknen 
wachſen lygonum amphibium, Alisma Plantag 
5 7 785 ut die leichförmige (texturlofe) Sa welche 

das Lager und * Fäden 1 de loan. gleich einer Oberhaut, über 
kleidet, und die (nach m e neueren Beobachtern) auch Ye ande: 
ren Pflanzen wee ſoll; f. ee E 
Amphigastria, die Beiblätter oder Beiblättchen, die Blättchen auf 
der Rückſeite des Sen els HR n (Lebermooſe), 
weiße 9 1 und anders geſtaltet ſind als die rigen (ei⸗ 
gentlichen) B 
bn 1111235 on gehend, rundum ST z. B. die 
auchſchichte der Kefenpilgez vergl. per 


denen e oder doppe 8 Lea amphi- 
tropum, ein K r ſo gebogen iſt, hp ‚eine 877 nden gegen 
en — 0 85 8 ſind, z. B. 


at umfaffend, 1) wenn übe a 92 "Hi She einen 
um 2 


amplexicaulis, jtengelu raten, 2 5 ein Blatt oder Blattſtiel mit 
oder angewachſenen Grunde ganz oder fait ganz um 

den Stengel oder Aſt herumreicht, z. B. die Gtengelblätter bei 
Brassica Rapa und Br. Napus, der Blattſtiel bei Thalictrum aqui- 


legifolium. 
amplexus, ut f I amplectens 
ampliatus, 1) erweitert, nach einem Ende hin weiter werdend, bei 8 


rigen we hohlen Theilen, z. B. der Kelch von Molluccella; 2) ve 
N 3 
amplieollis, weithälſig, wenn bei einer Moosfrucht am Grunde de 
Büchſe gde ehr ſtarke Verdickung des Fruchtſtiels vorhanden it 
— 3 5 in die Büchſe übergeht, wie bei Orthot richum 
ystyliu 
e 5 z en Kane 5 oder hohlen Theile mit großem Umfange. 5 
Angels, laſe, dlicher oder ellipſoidiſcher, mit Luft oder 
nun N igkeit "erfüllter Sack an den Stengeln mehrerer Wal 
775 ächfe: Utricularia und d Aldrovanda. 


ampullaeformis, blaſig, W fle- 
ester von . Form, U 


Se amylaceus — angulosus. 


einer Flaſche de wie der Anſatz der Moosbüchſe bei Splach- 
ob- 


num ampullaceum jedoch verkehrt⸗flaſchen förmig — 
verse mae — im. 
ne ſtärkmehlartig, aus feinen Körnchen beſtehend, dabei von 
cher auigelocerter Subſtanz (und von weißlicher Farbe), z. B. 
das Lage n Le Be illecebrosa. 


wa 2 proſſe, eee ein zu einem Schüpp⸗ 
chen r Blüttchen auf der Mutterpflanze ausgebildetes und mit 
dieser in g bleibendes bei Flechten, z. B. auf 
den Geſtellen von Cladonia squam 


— eT anaſtomoſirend, a rä ig, Fange rmünde ße 


bei der Verzweigung a Tbeiles ſeine Aeſte a 
Ben theilweiſe wieder zuſammenfließen un dadurch eine netzartige 
Verbindung 8 55 es häufig bei den 1 und Adern der 
Blätter der Fall 
Wee die An 55 noſe, Veräſtung mit geaenfeitiger Wieder: 
mün dung sr Aeſte 4. das vorhergehende 
8 gegenläufig oder gegenwendig, 5 5 ei n einem Eichen 
geſagt, deſſen Gin neben dem Nabelſtrang liegt, während der 
Nabeiftet auf der dem Eimund HN Seite liegt, wie 
bei dem b ir Gurke und den Wolfsmilcharten 
anceps, zweiſchneidig, zuſammengedrückt, mit Eh ſcharfen Kanten, 
ſo daß Bir. Auerſchniktllächen krummlinige Zweiecke bilden, z. B. 
der Stengel bei e Polygonatum. 
3 ns ännliche Apparat, die Geſammtheit der befruch⸗ 
e oder lane einer Blüthe. 
an 1 us, androgyniſch (mannweiblich), wenn ein Blüthenſtand 
zweierlei gage männliche 1115 Wesch Blüthen . 
ei 1 um- Arten, die Aehrchen in der Mitte 
Aehre bei 5 arena 
a ra: der St anbgefäßttäger, eine röhrige Nebenblume, 
welche auf ihrem Saume die Staubkölbchen n trägt: bei Gomphrena, 
Melia; Taleichbebeutenb mit Cylindrus, 1 2 
Androstylium, die Griffelſäule, = Gyno 
Anfractus, die Windung, ein 3 Umlauf ie een 
oder fonegenünig e ag Gyr 
angiocarpus, deckfrücht ig; ſo N mebtn Schritt ele die Flech⸗ 
ten mit geſchloſſenen, einen Fruchtkern einſchließenden Gehäuſen; 
andere ne en darunter eine mit einer Fruchtdecke (f. Induviae) 
verſehe 
Angiolum, ER Ka: a 8 lum. 


i 

aber nur für ee mit mehrſamigen Früchten gebraucht; daher 

- Angiospermia, die zweite Ordnung der vierzehnten Linn e' ſchen 
ſſe. Vergl. gymnospermus. 

angularis, 1 K ungulosus, 1) kantig, wenn ein verdicktes 

Organ mit Kanten (ſ. Acies> verfehen iſt; 2) ediq, winkelig, 

wenn ein zur Flüche 1 Organ an sel Rande in breite, 

mehr geradlinige Zacken ausgeht, z. B. triangularis, dreieckig: die 

Blätter bei Atriplex . und Atr. hortensis; , 

et (im Hauptumriſſe): die Wurzelblätter von Malva N ner, 


Augen. — antennatus. 15 


Angulus, 1) die Ede, der Anden eines flach ausgedehnten, eckigen Theis 
les; 2) der Win kel, der 7 707 7 wiſchen zwei Zacken eines ſol⸗ 
chen eckigen Theiles; 3) die Ka . 3 i ie gebildete 
Winkel eines verdickten Gänge Thei iles; ſ. 

angustatus, verſchmälert, wenn ein flacher Ki; bre 
Theil gegen ſeine Spitze 5 gegen ſeinen Grun llmälig eine 
geringere Breite annimmt. Wird häufig mit e (ſ. co- 
arctatus, constrietus und ee verwechſelt. 

angusticollis, enghälſig, wenn die Büchſe einer Moosfrucht an ihrem 

Grunde in eine en ſehr ſtarke Verdickung des Fruchtſtiels fich 


verliert, wie Se matodon ambiguus und Tayloria splachnoides. 
angustiseptus, ſchm en LE wenn bei einer zweifächerigen (kapſelar⸗ 
Ban n) Frucht, n ntlich bei einer Schotenfrucht, die Scheidewand 
dem ſchmälern Durchmeſſer gleich kommt, 3. B. bei Iberis und Le- 

1 dium. 
. ſchm von flachen Theilen, deren Breite viel geringer 


i s ihre Ae 2) enge, bei röhrigen Theilen von ſehr kleinem 
Beeiten dur chmeſſer. 
annexus, angeheftet, = adnex 
annosus, be jahrt, Erg oder a 1 alt. 
annotinus, 1) jähri amus annotinus, ein Jahr alter 
Aſt; 2) ate — 505 e, Jahr erneuert: innovationes anno- 
tini, die jährlichen . bei Polytriehum commune; 
nuli annotini ober str 5 2 5 ligni, die Jahrringe des Holzes. 
annularis, ringförmig, — annuliformis 
annulatus, 1) beringt, mit einem Ringe umgeben, 3 B. der Strunk bei 
Agaricus procerus und A. muscarius; 2) ger 17 aus überein⸗ 
ander ſtehenden m. a0 ildet, oder von einem ſolchen Anſehen, 
vasa annula 3 3 Ringgefäße; sporae 
annulatae, eng "Sporen — bei ar a resupinata und Ar- 
thonia polymorpha; rhizoma ann gabe (radix ann. 25 gerin⸗ 
phaëlis ee 3) ri big 
mit ringartigen Blattnarben ng z. B. der Nane von 
ımila rn Alpinia Galanga, der Stock von 
Areca Cate chu und A. olerae 


Annulus, der 1 u 8 r, pied die Ri anne e der : 
Rin be ie 9 es Hol . e ringförmig 
au; 8 nk mancher Pitze über feiner Mitte ume ibt, 


9 
wie bei 45 . eus procerus und A. N 3) die dop elte Zellen: 


25 8 3 ge nulus 5 „der 5 7 Ban die Haar⸗ 

leiſte, welche in der e ht 35 dne Labiaten, z. B. bei 

Marrubium und Sideritis, vorkom 2 
annuus, einjährig, was nur_ein Kar 5 5 * annua, eine e 
Jar 


planta 3 Sie wird bezeichnet mit O oder 
anomalus, anomaliſch, abweichend von 5 desde oder sonder 
ſchenden Bildung; verwandt mit abno en 
: anfennatus, fühlkolbenartig, von den a Strahlen oder Haaren einer 


16 Anthela — antieus. 


Fruchtkrone, die an ihrem Ende 1 verdickt ſind, wie bei ns- 

8 phalium dioicum; (wenig gebr äuchlich). 

Anthela, die Spirre, ein pes, deſſen Hauptzweige na Art 

eines Ebenſtraußes (Corymbus) abwechfeli elnd m ans Wa 
lichen Achſe, oder — nach Art einer Trugdolde (Cyma) — 
ter einer 5 se abe wobei die e Zwe 2 
ger als die andern, a 3 die Gipfelblüthe e e 
An d. Solche 00 Nie utbenn ze finden ſich vor⸗ 
züglich bei den Gattungen Juncus 5 Luzula, bei Scirpus, ira 
cus, Cyperus longus und andern Ag 

Anthemium, der Bluſt, = a re Blüthenſtand. 

Anthera, der Staubbeutel, Staubkolben, das Stau bkölbchen, 
die Anthere, 1 weſentlich 4 Abel eines vollkommenen Staubge⸗ 
fäßes oder männlichen ee welcher den Blüthenſtaub (Pol- 
len) einſchließt. 

antheridiifer, antheridientragend, die Befruchtungskolben Anthe⸗ 
ridien) unterstützend oder einſchließend: discus antheridiifer, 
Antheridfenſcheibe, ein ungeſtielter, auf dem Laube mancher 
Lebermooſe (z. B. bei Conocephalus) vorkommender, iheibenförmiger 
Körper, in deſſen Subſtanz die genannten Theile eingeſenkt ſin dz 
capitulum antheridiiferum , das Antheridien Frohn ei ähn⸗ 

licher, aber aut einem Stiele erleben Körper, z. B. bei den 
männl. ._ > ee ee 


oO 
=. 
* 
2 
— 
2 
er 
— 
n 
2 
— 
= 
E 
2 
12 
& 
— 
be} 
— 
> 
z 
= 
= 
32 


auch ſchon di epiadee 

belegte = zarten, kolbigen, aus zablreichen Asgechen beischenben 

Körper, di Ay bei einigen Algen (Polysiphonia-Arten) finden, mit 
eſe 


Anthesis, das Au Fol ühen oder eigentlich das Offenſeyn der Blüthe, 
der Zeitpunkt der 3 igen Entfaltung der Blüthe, wo die Befruch⸗ 
tung zu igeſchehen y 

3 in ſeiner urprngfichen Anwendung (bei Ehrhart) — Flos 

mpositus Linn. zuſammengeſezte Blüthe, oder Calathidium 
Cain. 3 58 durch eine ſpätere Verwechſelung von 
Sprengel u. A.) = Calyx communis Linn. ge 
0 . 1 Kelch, oder Periclinium Cassin. Vülleelch; 
i 
Anthophorium , = Gynostenium, Befruhtungsfänle 
Anthophorum, der Blumenträger, ein ne Stempelträger (I. 
ynophorum), welcher mit dem untern Theile des Blumen? un nd 
1 logen iſt, z. B. bei Sllene und Cucubalus, 
(wenig gebräu ö 

anthracinus, 5 rz, bläulichſchwarz. 

Anthurus, der Schweif oder Blüthenſchweif, ein ien oder riſpen⸗ 
förmiger Blüthenſtand, deſſen Spindel mit Blüthenknäuelchen (oft 
* 2. e iſt, z. B. bei Amaranthus caudatus und Am m. retro- 

„be N. Chenopodium album, Ch. opulifolium u. f. w. 

3 5 d dere; ) vor rde rſtändig: 8 anticum, 
a e 5 Fan nn 
oder obern e ager n iſt, wie bei ra 
und den meiſten übrigen le lechten. . 885 


antitropus — i. 17 


1 Mönch — Pomum, Apfe 5 da 85 u r be⸗ 
zeichnen damit, als Frucht 90 öhle Ker ahn „nur die innere 
fächerige, die Samen enthaltende Hohle der Auel rucht. 

apertus, offen, wenn ein hohler Theil mit einer deutlichen Oeffnung 

verſehen iſt, ſo daß man in ſein e hineinſehen kann, z. B. 
ber . e bei Taxu 

apetalus, blumenblattlos, wenn die 5 . — ans fehlt, wie in 
den ſpätern (obern) Blüthen r - stagnina, v. 

mirabilis oder in den Blüthen 1 1 h 

Apex, 1) die Spi 15 6 auch der Gi ste l 1 Scheitel, das dem Grund 
entgegengeſezte Ende eines Theiles; ) die Schneppe, der 3 ver⸗ 
ſchmälerte obere oder vordere Theil 2 blattartigen Organs, z. B. 
ap den Klappen der Fruchtdecke bei Rumex obtusifolius und R. ma- 

mus, 

RER blattlos, was keine oder doch keine vollkommen ch 
Blätter hat: die Fle echten und Pilze, der Stengel bei Cuscuta. 

apicalis, (pigenkändig, an der 1510, 1 

apiculatus, kleinſpitzig, feen ‚ befpizt, an einem Ende mei 

löslich) in ein kurzes Spitzchen A eöbet Anbangie aten ö. 
die nußartige 5 775 bei ae und Rhy 

Wen das Spitzchen, das in Form AN Put) ſchmalen oder 

nen Ynbäunfels gar Ende, z. B. der vorhin genannten 
rucht, der Blumenblä 


4 


2 mit einem ele 1 1 das folg. Wort. er 


Der Aff kommt vn w verfhiebener Be er vor, ind rs 
ausgezeichnet bei Splachnum-Arten; wenn er im Aeußern nicht fo 
deutlich 5 iſt und die Büchſe ſich 2 a 0 in den⸗ 
3 verliert, ſo 3 er auch Hals (Collum 1 
ecium, die Fle berech ein die Frucht > Bienen, as einer, 
ene Scheibe oder einem Kern, ſammt dem vom Lager 
n einer eigenen . gebildeten Gehlufe beſtehend. 
drag ein kleines Anhängſel, ein genden; fü Ap- 
pen 


e anbängſelig, beanhän en mit einem aunbängfel 
der mit Anhängſeln (f. Ba ix) verſehen 
Appendix, das Anhängſel, im Allgemeinen n ein Theil, der einem Dre 


eichſam als 11 777 uͤſſtger 19 5 bei Eh in und bald als, 
245 . ppchen des Org eibit, bald als ein Fortſatz 
oder eine Naa > von — 455755 Suktan, erſcheint. Zu den Ans 
hängſeln werden gezählt: das Oeh (Auricula), der Flügel 
(Ala), der Kamm (Crista), der S ze (Calear), der Schwa 
(Cauda), der S bel (Rostrum), d a der Hals 
(Barba), pe opf (Coma semina auch d 


Samen alis), 8 
Spitzchen CApieul lum) und noch ander A water A 


der verſchiedenen Organe erſcheinende T f 
ee gelle, abgeftächt, mit einer ebenen a he verſe 
Worte 


— — 


18 applicativus — Area. 


applicativus und applicatus, angepaßt, a aufeinan⸗ 
derliegend (verwandt mit adpressus un 
appositus, anſtehend, 5 bei Theilen in 155 Mehrzahl: 
nebeneinanderſte 
5 angedrückt, — 8 
ee genähert, ſowohl von geihnamigen Theilen, welche nahe 
beiſammen ſtehen, als auch von ſolchen, welche einem ungleichnami⸗ 
75 1 ſtehen: folia r N Blätter, z. B. 
ei Euphorbia Cyparissias un Hille N flore appro- 
ximatum, eine der Blüthe gen ee Hüll i Anemone Hepatica. 
apricus, Dürr, ſonnig, vom „ 1 ſonnige, dürre 
Plätze; plantae apricae, Pflanzen des e Bodens. 
apterus, flügellos, ungeflügelt, = . 
apyrenus; fernlos, 125 Steinkerne oder leer, der Gegenſatz 
yrenatus, ſteinkernig, fiei 
apythmeninns, haf e der Gegenſatz — e und pyth- 
enophorus, haftertragend. 
oguaticus, 8 rbewohnend, im Waſſer wachſend: planta aquatica, 
aſſerpflanze 
e f ſerhell, durchſt ichtig wie klares Waſſer. 
aquosus, wäſſerig, von Konſiſtenz, Beſchaffenheit oder Geſchmack a 
arachnoideus und araneosus, ſpinnengewebeartig, ſpinnenwebig, 


3 nenfädig, aus zarten, dem Gefpinnfte einer Spinne ähnlichen 
Fäden beſtehend⸗ zorkeim (das Unterl ige d { 
idea eitrinella, en), o fo F 


5 8 

ala 17 die Blätter del Sempervivum arachnoideum und der 
2 an tomentosa. 

Arbo „eine holzige Pflanze, deren Stamm einfach oder erſt 

2 im n & Höhe über dem Boden in Aeſte getheilt iſt. Das 


2 banmäbnlich, baumartig, wenn eine Erautige 8 1 
die Geſtalt oder Größe eines Baumes annimm 
Strauch eine bedeutende Höhe erreicht, gr ne linen ewas "höhe: 
ren einfachen Hauptſtamm als gewöhnli erhält. 
arboreus, 1) baumartig, en ng was einen wirklichen Baum dar⸗ 
ſtellt: Filices arboreae, die Ba arne; truncus arboreus, der 
Baumſtamm; 2) uneigentlich auch baumbewohnend: Eiehenes 
A arborei, Baumflechten; fo viel als corticolus, 
Arbuscula das Bäumchen, ein kleiner oder mehr einem Strauche 0 
nähernder Baum. 8 8 


Archegonium, der Fruchtanfang, die Fruchtanlage, der dem wifi 


entſprechende Theil bei kryptogamiſchen Gewächſen. 
erete (Adr) und aretus, knapp, enganliegend: vagina arcta oder 
Unt arcte amplectens vel ineludens, eine knapp⸗ oder * 
kn app⸗umfaſſende oder knapp⸗ einfäliehen de Scheide, z. B. 
ie bei aris arundinacea, verglichen mit al. canariensis; arillus 
$" "aretus, ein knapper Samen nmantel, bei Evonymus europaeus. 

arcnatus bonig, bogenförmig, in einem Bogen gekrümmt, z. B. die 
"Site e monspeliaca; ziemlich einerlei mit eurvatus, 


ausſehende St Stelle, auf welcher gleichſam 


N ; der Ba er Früchten, 1) eine von der übti en Oberfläche verfchie« 
ir e El 


e 


Arena — arrhizus. 19 


der 8 — fehlen 3 wie an der Frucht 1 * 
germanica auf dem Scheitel, oder an den Fruͤchtchen 
und Gerinibe 15 * Head 20 das Mittelfeld El 9 5 
deten u Frucht, z. B. bei Ranune ammula und R. Lingua. 
Arena, der Sand; 45 mobilis, — Flag an b. 
arenarius, ſandbewohnend: planta arenaria, eine Sandpflanze. 
arenosus, ſandig, voller Sand: 8728 fandige oder Sandplätze. 
Areola, 1) das Feldchen oder Beet, eine der kleinen eckigen Abthei⸗ 
lungen, in welche die n dürch Linien, Riſſe u. f. w. getheilt 
iſt, 10 50 bei , ei manchen e (Lecidea geo- 
ra ca 7 i 


TER 1) die Fel N ‚ge ‚Einteilung in eh gen 20 bie 
Maſchen bildung; (s. A 
areolatus, 5 felberig, Ae (. Areola 105 
argenten 37 ein ins Bu raue fiel indie en, mit 
e 1 8. d Blätter v 7 a nus a 45 
* (Adv e Iharf, 1) fo wiel 5 ee m: 8. die 
W. e 1 5 e 1 * eigen: esa mit feinen. nd 9 
i B. argute-serratus: ge 105 = einen u 
Sllgez lhnen, z. B. die Blätter von Achillea 
arhizus, wurzellos; der Gegenſatz 1 rien, beiätzeht biogn 
aridus, 1) dürr, vertrockn net, z. B. die ſchuppenförmigen NEN: der 
robanche-Arten; 2) ſonnig, vom Sta udorte (wie apricu 
allt Bemäntelt, 2 9 enen Pech (dgl. Alu). 
Aal die Sam tel 1 Sama ei e eine 
eitung, des . TORE en Samen theilweiſe oder 
ane n aufgehen zu 15 bei 


Ara die Gran Worte; N BE belt etwas ſtar 
ret), an einem W 25 er auf dem Rücke . 
PFortſatz, der zwar oft gekrümmt, 1 0 a e 
nach, rt der Ranken) gewunde en! a Dr 

Verlängerung eines Nerven Ye u 0 6 
Gräſer, z. B. der Gerſte, des R En 8 
nicht hen eine 


noch an 2 andern Theilen 7 Hunden, ‚mo 
5 Verlängern erung der Nerven darſtell 


vr Segrannt oder gegran ei mit ‚einer Granne versehen . 


Arma, die Waff „ der Kollektivname für alle 1 10 a und 
y ſtechenden 115 Anhängſel und Bekleidungen eee, wie 
Stacheln, Dornen, Brennhaare und Grannen. da 
armatus, bewaffnet, mit Waffen verſehen (vergl. Aen. au nfrage! 
arrectus, aufgerichtet, aufſtehend, wenn ein ein Theil (Aft, Blatt, 
Blüthenſtiel u. f m.) mit der Achſe, — et entſprungen iſt, 
nach oben einen Winkel von 10—20° (nach Andern von 300) cildet. 
AMD, d diet eme in mit redes, ‚anneilen, duc mit erecto- „ 


13 
Se za0ısoad) - 8 


ent vori. = Abbes n Dar een . 
* 


8 


20 artieulatim — assurgens. 


articulatim, gliederweiſe, nach Art von Gliedern 5 Articulus). 
2 A Abgliederung, Abtheilung in Glieder <f. 1 
I die ſcharf Guagefseuthene Grenzlinie zwifchen zwei Glie⸗ 
der ber zwiſchen zwei 1 en Theilen, und Wu gleich⸗ 
Ben? mit Gelenk (ſ. Geniculum), Wird im lezten Falle auch 
durch n überſezt N 
articulatus, 1) gegliedert, mit Abſätzen verfeben, gleichſam aus über⸗ 
einandergeſezten Stücken beſtehend, die n Verbindungsſtellen 
durch eine rundumgehende Linie, die cine N einſchuleung oder durch 
einen Knoten unterſchieden ſind, z er Stengel der Schafthalme, 
3 8 ie u alle 2) DAL e e engine f wenn 


Seth 95 

Articulus, das Glied, der Abſatz oder das 5 5 5 zwiſchen je zwei 
intersheidungelen eines gegliederten Theil 

arvensis, ackerbewohnend: 1 arvensis, 59 Ack erpflanzez 

glei kichbeden tend mit agrest 1 

Ie das Ackerfeld, eigentlich das Brachfeld 75 Linné); wird 
aber gewöhnlich gleichbedeutend mit Ager genommen 

ascendens, RN a = adscendens. 

aseidiatus , ascidiifer, be eich, laucht, late clan , Süatsfätand 
tragend, mit enen Blattſchlau che (ſ. Ascidium) 


+] 


a8 blatt ſchlauchförmig, einem Blattſchlan ee Ascidium), 


Ascidium, der Blattſchlauch, ein in Röhre oder eines 
0 um be and oder N a ‚einem Ende 
er ut einem e ae Zee ei Sarracenia, 


0 „Nepenthes. (Ziemlich übereinſtim b mit Ampulla‘): 
ird oft im 5 mit „Schlau cher bee 1108 leicht zur 
J Swen fein ndern Theilen führt. ulus.) 
ascigerus, eerenſchlenc führen, auch ſchlauchführend, ſ. Ascus. 
Ascus, e ee die Schlauch zelle, eine er⸗ 
weiterte und mei 7 erte Zelle, welche bei den Flechten 
und Pilze die Sporen ei ie 

ae becherlos; der abe von seyphiferus, ee 
asper ; 1 mit erbab durch das Gefühl, oft auch durch das Ge⸗ 
ſicht b e Parten f der Oberfläche bee ba wie Die Blätter 
der. 55 Ame, des Hopfens und der n Sonnenblume. 
427 oft unrichtiger Weiſe mit scaber, insbe erwechſelt . 

rale ſprengwedelig, wenn si haarförmiger oder fAblt 
1 KR ns fei iner Spitze und noch eine kleine Strecke weit unter De 
ee 9 75 ziemlich agen und abſtehenden Bär 


8 beſezt if, wie die ben bei Pani 
Asperies und Asperitas * Raub keit, die rauhe Beſchaffenheit * 
Oberfläche eines Organs 8 . 1% l 9 ei 


asperahın, 8 055 nr ran ei⸗ 
. auh, oder auch, bei kleinen Drangenthe 


rus, fpir re - 
9 2 8 en Shirt, 14 5 B. die Schleudern bei An 


assurgens, waffe, dh ein Abel am Grund erſt abwärts und 


tee EEE e 


war 


astelis — axilis. 21 


ie Se ER ei un der Griffel bei Viola biflora; ziem⸗ 

i t mit a 

a e los, me t bei Flechten; der Gegenſatz von 
elipho 

ene b ngslos, ohne Mündung, wie die Frucht bei Phascum, 


welche ſich ch mit einem Deckel öffnet, im Gegenſatze zu den mit 
einem Deckel aufſpringenden Früchten der meiſten übrigen Mooſe. 


astylus, griffellos, ‚ohne Sriftel, } 8 a Eierſtock und das Schötchen 
von Cramb ima und C 


e mari ma 
ater, | 5 t ſ ch w 140% ein Ing erte Schwarz, ohne Beimiſchung 
ern 
e dar beach, dunkelpurpurroth, z. B. die Blume 
n Scabiosa atropurpu 
e. f e n, bana ins Schwärzliche ziehend. 
attenuatus, verdünnt, verdünnert, von ſtielrundlichen oder über: 
haupt er dicklichen Theilen, welche gegen das eine Ende dünn und 
ſchmal zulaufen, z. B. die Kätzchen von Salix alba und S. ‚vimina- 
lis, ir 3 bei Gee Wird oft unrichtig mit ver⸗ 
ſchmälert . angustatus) verwechſelt. 
e typiſch, von ka tppifchen oder Grundbildung abweichend; 
er Gehe von typicu 
g 1) vermehrt, dur Ye; einen hinzugekommenen Theil, z. B. durch 
Schuppen, er der Kelch der Nelken, durch einen Außenkelch „wie 
der Hülle kelch bei Senecio und e is; 2) zunehmend, ver 
größert, von Blüthentheilen und in deren Nähe befindlichen Dr: 8 
* „die mit der Fruchtreife größer werden, wie der Kelch 
Atropa, Physalis, Trifolium fragiferum, die Blüthenhülle bei Bl. 
tum und Basella, der Fr gie der en und Anemonen. 
1 vommeranzengelb, orangefarbig, gelb mit legal 
Roth gemiſcht. Wenn das h berech ſo ſagt man i 
9 auch orangeroth. 
Aurantium, die Pom meranze en frucht, ein überflüſſiger Ausdruck für 
die dielficherige, dickſchalige Beere des Citronen⸗ und Pomeranzen⸗ 
i ap 0 Hesperidium 
auratus gefleckt, mit einem oder mehreren goldgelben Flecken 
eren er 15 gebräuchli 
aureus, goldgelb, ein reines, geſättigtes lebhaftes Gelb. 
Aue das Oehr buch ein Kalt eh 7 8 gunbängfe oder 
am 


un z. 

Grusde der Blätter bei ei platyphylla u. d: re 

am Grunde des 5 von Salvia vertichllgta und bei den mitt⸗ 

leren Stengelblättern von Doronicum Pardalianches , am 8 — 

Ende do Se 5 eg ovina. Nicht z u verwechſeln 
mit dem Nebenblatte es 

auriculatus, eee ea geohrlappt, mit dehrchen 

erſehen A 


. ver ula 
auritus — e d gleichbedeutend mit dem vorhergehenden, aber feltner 


ehr bei großen Theilen gebräuchlich. 
avenius, ungeadert, aderlos; der Gegenſatz von geadert (. venosus). 
me abgewandt, 8 ſeitwärts gekehrt; Bu Ge⸗ 
enſatz von zugewandt (f. adver 


iN Wfa, die Achſe eines Theiles einnehmend, 8. der 


„eee ee * 


22 i Axilla — barbatus. 


im er bei Wen und Philadelphus. Systema axile 


chen Theile (Or rgane) entwickeln. Dazu gehört der Stamm mit den 
Aeſten au 755 158 ndwurzel. 

Axilla, 1) der twinkel, der Winkel, welchen ein Blatt oder ein 

blattartiger e mit dem Theile, woraus fie entſpringen, bilden; 

2 die Mae l, der Winkel, welchen ein Aſt oder Blüthenſtiel mit 

m ihn trag genden Theile, oder en zwei Aeſte oder Plütben⸗ 


el (ſ. Al 


axillaris, A n winkelſtändig, in dem Blattwinkel 


(ſ. Axi 5 wird auch weniger richtig mit achſelſtän dig 
(ſ. alaris) verwe 90555 

Axis, die Ach ſe, 1) die dem Längen durchmeſſer entſprechende ideale Linie 
En. ‚Reis; 2) der Hauptſtiel 5 centripetalen ER des, 
ſo derſelbe . be 915 iſt, wie bei der Aehre und 
es 3) Axis Piega Röp., d 75 Pf flanzenachſe, das Achſen⸗ 
ſyſtem der Pflanze (ſ. axilis). 

azonus, ungegürtelt, 5 der Gegenſatz von zonatus. 


azureus, azurblau, laſurblau, himmelblau, ſchmalteblau, das 


seine, gefättigte Simmel, wie in den Blumen von Gaumen 
utricul osa und G. 


Bech = Beere, eine (weni ed vor — ER ſaftige Frucht, die 
arten det iſt, oder — 5 
an ren wie bei 8 Heide 18575 der Stachel⸗ und 
Johannisbeere, dem Spargel und Weinſtock. 
baccans, beerigwerdend, wenn die Blüthendecke bei der Reife der 
5 ſaftig wird und die 5 wie eine Fruchthülle umgibt, 
ei Blitum, Morus, Taxus. 


8 0 beeremartig: Rene tag eine Beerenfrucht, 
Receptaculum baccatum, ein beerenartiger 
Ss Hann ge bei der Erdbeere; 2) auch wohl Binde 4 bei 


W deten, beeren ähnlich, — = 3 5 
‚bacillaris , ſtäbchenförmig, ein kleiner Körper, der mriſſe 


e ein 

ſehr ſchmales, langgezogene Rechteck darſtellt, wie die fal und 

Stückchen des Diatoma elongatum und der Exilaria erystallina. 

badius, eg ein helleres oder dunkleres, ing Röthliche 
ſpielendes Brau 


Balausta, der ur atapfel, ein e Ausdruck für die derb⸗ 


1 iinihenige Beere des Granatbaum 
der Bart, ein Büſchel oder eine ee 20 Reihe von Hau 
a rene en Theilen auf den Blättern — Blüthentheilen 
barbatus, gebartet, bärtig, barthaarig, wit einem Barte f. das 
vorige Wort) verſehen, z. B. die Blätter von Mesembryanthemum 
barbatum auf ver Seiten die Laublappen von Grimaldia barbifrons 
und Fimbriaria fragrans an ihrem Ende, das Fruchtköpfchen 


Se ee 


Basigynium — bilabiatus. 23 


Rebouillia hemisphaerica auf der untern Seite, die drei äußern Pe⸗ 
rigonzipfel von Iris germanica über ihrem Grunde, die 1 bag 
925 Vinca minor auf dem Rücken, he "Srifel bei Vicia Cracca 
er Spitze. 
Basigynium Rich. , eine kaum gebräuchliche Bezeichnung des einſtempeli⸗ 
gen n Fruchtträgers, = Gynophorum monogynum und Stipes pistilli. 


basilaris * B was an oder um den Grund eines Orga⸗ 
nes 5 


1 ae oder 255 e 990 oder hem 
vu : 


bi-, zwei⸗, als Vorſilbe bei Wörtern aus der lateiniſchen Sprache. 
bicarinatus, 8 5 zwei 3 7 deren jede 
erven entſpricht, z. B. die n Carex maxima. 
biconjugatus, derer f. 118 
ee 18 A 2 Bernie Anhängfeln verfehen, 
5 ie Staubkb bche 
bicru e werfät ET en in zwei ſchmale und dünne 
Haken geſpa An z. B. der Griffel bei Eupatorium, Tussilago und 
eiſten Pe Korbblüthigen, die Zähne des es Periſtoms i Fis- 
en 1 2 Trichostomum. — Cotyledones bierures, zweiſchenke⸗ 
lige ‚Keimblätter, bei Subularia und Heliophila ; el bei 
replie 
biennis, u, jährig, wenn eine Pflanze nach ihrer Keimung im erſten 
Jahre — Blätter art dem Boden treibt, im zweiten Jahre aber 
blüht und Früchte bringt, und dann a abſtirbt. Man bezeichnet 900 ie 
ie 4, () oder (2). Beiſpiele: Verbascum, Thapsus, Euphorbi 
at 
bifariam Adv.) und bifarius, * eihig, e 25 5 
riam pilosus, ein zweireihig behaarter ie 3 — 
Chamaedrys; folia bifaria, zweireihige Blätter, die wirklich nur 
in zwei Pen * ‚Stengel enpringe en, bei Jungermannia asplenioi- 
des Wird gar häufig mit dis tichus 
berwechtelt 0 i dieses Wort). 5 


bifidus, zweiſpaltig, ſ. 8 ee 
biflorus, 1 9, ſ. — 8. 


vor g 3 ine 

zweigeſtaltige ra e, wo 5 8 Släthentörbchen "die 

Fruchtkrone der Randblüthchen anders gebildet iſt als di der Blüth⸗ 
chen in der Scheibe, z. B. bei Stenactis und Gero . 

nn * bifureus, zweigabelig, zweizinkig⸗gegabelt, |. 


— r e eee ee 3 i 
55 bs peltgepaart: folium bigem n zuſamme 
latt, deifen gemeinſchaftlicher Blaltſtiel == nen Ende zwei 
gie ge Rn ea ut im Samen.) vier Blättchen) — . 8. 
Unguis cat 


bijugus, 1 2 
bilabiatus, zweilippig, 57 ein röhriges Organ nie der vermaden 


24 bilamellatus — bisubulatus. 


blättrige Kelch a die verwachſen⸗blättrige Blume) durch zwei ſtär⸗ 
kere Einſchnitte in zwei einander E (meiſt ungleiche) 
Hauptgipfel geteilt iſt, welche bald ganz, bald felbit wieder ge⸗ 
zähnt oder geſpalten . z. 85. der Kelch bei ue die 
lume bei Lamium und Lonicera Xylosteum, Kelch und Blume 
bei Salvia officinalis und bei Prunella. 
bilamellatus, zweiplättig, ſ. lamellatus. 
bilobus, zweilappig, * -lobus. 


a doppelt⸗zweipaarig, = bigeminatus. 
binato-pinnatus, zw eizählig⸗gefiedert, — conjugato-pinnatus, 


ne 5 sählig, gezweit, aus zwei gleichnamigen Theilen be⸗ 


ı binatum, ein zuſammengeſeztes Blatt, deſſen gemein⸗ 
ſchaftlicher Blattſtiel an ſeinem Ende nur ein Blättchenpaar trägt, 
z. B. bei 1 1 


binus, 0 je zwei, zu zweien, wenn von Een ar kl Theilen nur 


inca; 2) e olia . wenn i r zwei Blätter in 
gleicher Höhe an einem Stengel oder Alte ER und einen 
Wirtel bilden, z. B. bei Ligustrum vulgare, Syringa. 

bipartitus, z w . f. De, 

e fiederſpaltig: folium bipinnatif., wenn die 
Zipfel eines f Nhattes (ſ. pinnatifidus) ſelbſt wieder fies 
derſpalti g find mone. 

e Ana Gefen fie deräſtig, ſ. een > 

bipinna oppelt gefiedert, 1) folium bipinn n Blatt, deſſen 

ae Sinti, anftatt einfacher Bläkkhen, ſelbſ wieder 

ee 3 e The e ägt, wie bei Acacia arabica und Gymnocla- 

e e + ‚Stengel, der 8 Art . 

ſolchen Blattes 3 SH; ift, wie bei Hypnum splendens. Ein ſol⸗ 
cher Stengel wird jedoch beſſer 5 fieberäſtig 1 
ramosus) genannt. 

biplicatus, doppelt gefaltet, wird bei Keimblättern gebraucht, die in 

Mitte zweimal > entgegengeſezter 8 ee find, 

wie bei Heliophila und Subul laria; vergl. r 

birimosus, zweiritzig, mit zwei Ri er 855 rin Er B. die Anthe⸗ 
ren der Oxalideen Be Ranuncula 1 ” 0 de l 

biseptatus, zweikammerig, f. Sa 

biserialis, zweireihig oder doppelreihig, ſ. serialis. 

bisetus, zweiborſtig, in zwei borſtenförmige 1 3 
8 Sr die Antheren von Inula und Buphthalmum an ihrem 


bisexualis, zweigeſchlechtig, doppelgeſchlechtig, mit männlichen 
und weiblichen Befruchtungsorganen verſehen 9 ; 


bisubulatus, URUDEIERTEIERERR, von Geftalt zweier, mit ihrer Salt 


n ĩ⅛˙».ꝙ¼:! ] —· p 


un a 
ä 


biternatus — bulbiceps. 25 


aufeinander e Pfriemſpitzen, z. B. Frustulia acuta; ſ. auch 


raphi 
„ dreizählig, doppelt gedreit, ein Blatt, deſ⸗ 
len jemeinhautige Blattſtiel drei dreizählige Theilblätter (. ter- 
tus trägt, e bei Lardizabala tri Slate pimedium alpinum, ei 


n Podairatie die untern Blät 

bivalvis, zweiklappig, ſ. - valvis 

Blastema, 1) nach Richard: die Keimpflanze, das eigentliche Pflaͤ 
chen des Keims ohne die 5 2) nach MWallroth: das 
ger der Flechten, = 

e zum Lager 40537 14 vom Lager gebildet, = tbal- 


e us, in der Frucht keimend: embryon blastocarpum, ei ein 
er Won ı in der Frucht auf der 1 ſich zu a be 
ginnt, wie 825 l un N praeproperus. 
W mtr oder mhalter, der dicke, der 
Keimpflanze 0. Ben Heitlich * „ bei den 
Gräfern, ei Ruppia und Zostera; (— Hypoblastus). 
Blastus, das Keimpflänzchen, = Blastema, ne 
bombyeinus, atlas artig, e anzufühlen. 
brachialis, „ Brachiu 
brachiatus, 1 5 u zäſtig, * ein Stamm oder Sahil kreuz⸗ 
ſtändige Aeſte . dens gt trägt, z. B. Lycopus europaeus, Cor- 
nus mascula, Acer can 11 55 
Brachium, die Arms lä „die Länge des nn von 105 Schulter bis 
zur Ha 1 * Jol oder eine Elle (ſ. U 
Bractea, das Deckblatt, ein blattartiges (off Kr per ſchuppenförmi⸗ 
ges) Organ, welches unmittelbar am Grunde oder an ſonſtigen Stel⸗ 
fen eines Blüthenſtiels, in überhaupt in der Nähe 4 800 
ſteht, AN von den übrigen Blättern durch ſeine Größe und 
ein 


oft a durch ſeine Färbung i iſt. Deckblätter von auf 
fallender Bildung ſieht aan Bor nter ash bei den Linden, bei Me- 
Clare 


an: F mit einem oder mehreren Dedblättern ver⸗ 
e 5 
Bradeolns, Be Deck stättcen, RR 100 8 Deckblatt überhaupt, oder 
eckblatt, welches bei Blüthenſtande Han legten Bers 
5 eeſelben oder den Blüthenſtielchen angehört 
dee ee mit einem oder mehreren Deckblättchen verfeben. Siehe 
racteola. 


eee, 4 nen cn ig, 475 B. die Büchſe bei Orthotrichum- und Bux- 
W 7 3 was im e in — — . Theilen oder 
u den ihm iin unächſtſtehend t ihm der bundenen un⸗ 
e Theilen von 3 einge it. 
breviusculus, ziemlich kurz. 
brunneus, tiefbraun, dunkelbraun, ein reines geſüttigtes Braun. 
gs era eigentlich moosliebend, aber „ e mus- 


colus 
bulbice s, zwiebelköpfig, wenn die Aeſte eines 
Gipfeln i A, iebelk del tragen, z. B. bei Allium e 


26 bulbifer - — byssoideus, 


ier un bulbiger, zwiebeltragend, wenn zwiebelartige, abfals 
Knoſpen an dem n über der Erde vorkommen; fo find 
ei Lilium bulbiferum, L. tigrinum und Saxifraga bulbifera 
ie Blattwinkel, bei Polygonum 0 die Achſeln der untern 
Deckblätter zwiebeltragend. 
ee zwiebelförmig, einer 8 bau, z. B. der Stengel 
unculus Rd 5 1 

Bulbillus, die Knoſpen “m „ eine Knoſpe mit 
ig dicken und ſteiſchigen eBlattanfng 77 welche ſich nicht auf ih⸗ 
utterpflanze zu 1 fal an ſondern abfällt "und zu Bene 

Pflanzen auswächst, wie bei den kurz vorher genannten 5 


3 die 3 w iebeitm 45175 . a. Nicht zu deren 
5 e 


n mit der eigentliche 1 Smie belknoſpe (Gemma bulb) oder 
22 . N Zwiebelſtock 3 getragenen Knoſpe. — Vergl. auch 


Senne 1 ebeli ig, 1) 3 einer Bere Zwiebel (f. Bulbus) ver⸗ 
ſehen: planta Jia ma n Zwiebel äch s; radix bulbosa, eine 
b der 3wi ron gleiche deutend mit Bulbus 
elbſt); 2) mit einer zwiebel⸗ (oder vielmehr knollen⸗) ähnlichen 
Verdickung am — stipes bulbosus, zwiebeliger Strunk, N 
garicus muscari un ulbosus; pili bulbosi, zwie 
lige oder Awiehelhanre, z. B. bei Onosma, Borago, beim Kür⸗ 
bis und Hop 
8 der * iebelknollen —.— die Knollenzwiebel, eine 
dichte oder feſte Zwieb el, d. h. eine Zwiebel, deren innere Schalen 
> „steihföemigen ä fen OR aſſe, von vertrockneten, derben 
be umg verſchmolzen ſind, wie bei Colchicum, Gladiolus 


. Sr Be eg ebel, eine junge, innerhalb einer ächten Zwiebel 
ein den Achſeln der Swiebelfchal en) erzeugte Zwiebel. 5 fe e junge 
Zwiebeln bilden zuſammen die Zwiebelbrut (Proles bul 

e die Zwiebel, eine von einem bleibenden, (meiſt N un⸗ 


erirdiſchen Stamme oder u hier Zw 165 15 ock 5 
325 unt — getragene gipfelſtän Kube welche die Anlage zu 
5 über di ie Erde 18 5 Theilen der Pflanze enthält, z. 8. 
bei Allium, Lilium, Crocus. 


Bulla, der Bauſch, er 1 1 Stelle an Blättern 
oder 3 ttartig ee nen, z. B. an den Flügeln der Schmetterlings⸗ 
ryeniu 


bullatus und bullosus, banſchig „) mit einer oder mehreren blaſig aufs 
getriebenen Stellen ver (chen, B. die Blätter des den wie 


oder blaſen förmig überſezt wird. 


. Beutelchen, eine kleine ſackförmige Höble, welche bei 


chideen die e 3 5 = Anheftung der Pol: 


lenmaſſen 10 Tara mer außen am Grunde der Anthere 
befindlich iſt, z. B. b 8 
bursiculatus, 3 de von der Anthere: mit einem Beutelch 


. 2) von Ir Halter: in ein Beutelchen eingeſchloſſen; fi che 


er „byssinus und byssoideus, byſſusartig, flaumfederig, 
aus zarten, einem n ähnlichen Fäden b end; die 17 


sn 


Cacumen — calceiformis. 27 


dem Boden mehr oder minder feſt aufliegen, z. B. das . 
vieler Pilze und mancher Flechten, wie des Celtcium byssaceu 


Cacumen, der Wipfel, die Krone, die Maſſe der Aeſte eines Baumes. 
cadueus, hinfällig, wenn ein Organ vor oder kurz nach der völligen 
ntfaltung eines mit Bu augleich entwickelten Theiles gleichſam 

it) abfä bei Papaver und Chelid 


3 blau, ern; oder mittelblau, z. B. die Blume von 
Veronica latifolia u Chamaedr 


. rys. 
u „ . blos bläulich, blaſſes Blau mit etwas Grau 


egg der Raſen, eine gedrängte Blättermaſſe, von eee 
— oder ver an Stämmchen gebildet auf dem 
mehr oder w e ee Busch Fr 2 ven 

9 Polſter darſtellend 

eaespitosus, raſig, raſenartig, raſen nf} ot was einen Rafen 
bildet, oder 3 Raſen gleich ſteht, z. die Blättermaſſe bei 
Carex strieta, die Stämmchen bei Silene ii Dianthus plumarius, 
Saxifraga caesia 

3 der Bi leb m, e oder Kalm, der knotenloſe, 


mit markiger Subſtanz erfüllte Stamm (ſo weit er über der 
Erde befindlich if ), “ I e 88 een pr Reſtiaceen. (Wird 
wenig gebraucht, und meiſt durch den Ausdruck Culmus, Halm er erſezt). 


Calathidium, das Kö Fon, der Dläshenrurk, der dichtgeſchloſſene 
Blüthenkopf (. Capitalum) der Compositae oder F dee 
flanzen = > — . Klaſſe W welche d 


ee gelben mit einem Sporn (f. Calcar) ene . B. der 
elch bei Tropaeolum, das obere Kelchblatt u nd die eden oberen 
Blumenblätter bei Delphinium, die Blumenblätter bei Aquilegia, 


0 is. 
were kalkig, kalkartig, . oder aus - erde . 
careum, Kalkboden, s calcareae, Kalkfelſenz thal⸗ 
— calcareus, ein kalk face. Lager bei Corallina Glätten 
squamula ealcarea, ein kalk 449 es e ee en, auf den 
der Saxifraga Alzoon, S. er 
calceiformis, ſchupformig, ein we  geinindlicer Ansdrnd für die 


| 
| 


28 calliferus — Calyx. 


a Unterlippe der Blume bei Calceolaria und für die auf⸗ 
blaſene Honiglippe bei Cyp en 
BEN 3 le vr age end, m neh . Schwiele (f. Callus) verfehen, 
z. B. alle innern Perigonklättet bei der Fruchtreife von Rumex o 
deln, R. conglomeratus, oder nur das eine derselben bei Rumex 


sangum 
callosus, 5 — elig, wit Schwielen ar Callus) Wee und dann 
gleichbedeutend mit dem ge Hg en, z. B. die Perigonblätter 


nd die Fa 
ö weiche zweiſchwieligebieslloss) find; Yſe wielenartig und dann 
ſtatt calliformis, eine Schwiele darſtellend, wie die ſogenannte Wur⸗ 
zel (der Gr a des Lagers) bei Rhodomela lycopodioides, Thamno- 


phora Seafı | 
Callus, die 5 eine feſte, knorpelige, oft etwas harte Erhaben⸗ 
heit, t der Warze (ſ. Verrnea) verwandt, aber gewöhnlich nur 


erg 3 in geringer Zahl auf dem nämlichen ae vorkom⸗ 
mend. (S. die beiden vorigen Ausdrücke.) 


EN Aa f nn ohne 3 oder Haarkrone; der 
Gege 


ab von comosus und papposus (wird aber gewübniich durch 
nudus, nackt erſezt). 


Calybion, die B ach erfrucht, = fructus — 


calyeiflorus, kelchblüthig, wenn Blume d Staubgefäße an ir em 
? unter 5 ile mit der ea vermachfen 5 d und der Kelch⸗ 


raea un 
calyciformis, | 99 ch e einem nn. . Calyx) ahnlich . B. die 
dreiblättri emone H 


3 calycinum, ein kelchartiges ae bei Re ner 
und Beta. 


calyenlatus außenkelchig 585 nebenkelchig, mit einem Außen⸗ 
kelche (ſ. eee verſehe 
Calyculus, der Außenkelch, Ne benkelch (auch Kelchchen und Af⸗ 
terkelch), eine 25 sage ge oder Schuppen gebildete Hülle 
(Involuerum), . den Grund eines Kelches, wie bei Dianthu 
oder e Hüllkelches 4 een, wie bei eg Coreopsis 
und Georgina, gleich el äußern Lene umgibt. 
tra, die N pe vertrocknete, häutige Dun 
welche bei Moofen den Eporenbenilger meist von oben überdeckt, b 
ee aber den Stiel des Sporenbehälters (die Borſte) = 
Grunde 4 8 . an bach einſchließt. 
aeformis, oshanbenförmig, nach Art einer a rung 9 
Calyptra), die Het oder Frucht von oben bedecken 
51 3 Be Najas, die Blume beim Weinstock, nach wee 


calyptratim (Adv. N rt ig, z. tratim cohaerentia, h 
ee zu enhängend, 5 Nie Blüte der Weintrau 


re 55 behaubt, mit einer Haube 8 verſehen. 
Calyx, der Kelch, der äußerſte Blätterkreis der Blüthendecke einer 


Camara — capillatus. 29 


einzelnen Blüthe, fo fern er ſich in d Bildung merklich von 

den innern Kreiſen derſelben unterſcheid 
Camara und Camera, die Kammer, ein einſamiges Früchtchen, mit 
derber oder harter, nicht aufſpringender 3 ie bei Ranun- 
matis. (Wenig gebräuchlich und "gleichbedeutend. mit 


campanulatus, slodia, ee von Geſtalt einer N wie 
die Blum Campanula Ban ‚ rapunculoides u. a., oder das 
Perigon von Fritillana und T 

campaniformis, glodenförmig, D ee ee (kaum 3 

en feldbew ne uf dem ee wachſend: plantae 

estres, Pflanze 3 Flachla 

Gaps des Feld, Piaciee ein mach „ Land. 

campylospermus, krummſamig, wenn bei einer Tg > 0 7 

Sar ge 1 Mericarpium m) das ER eiß bes 


campyl otropus, krummwe 8 oder Aumgla gig wird von einem 
7 1 deſſen 1 unmittelbar unter dem Nabel, 
und aber (durch rümmun n ene) n neben dem 
12 liegt, wie bei Silene, 1 517 un bes i 
RER: rinnig, rinnenförmig, ge t oder aerinnet, 
mit einer der Länge nach ebend Aushöhlung verſe 
a om uerſchnitte durch einen Kr EN ane erſcheint, 
z. B. das Blatt von Plantago maritima, Alliu eee 
Narcissus Jonquilla, der Blattſtiel von A sylve 6 
Canalis, der Kanal, 77 — 3 tmige Höhlun 80 im An 1 eines 
N Dämentteilß, 3. B. i Riefen der due bei Hacquetia, zwi⸗ 
m Sa ns fern "und ber Fruchthülle (auf der vordern oder 
. der Brüche n) bei eee 5 3 


RT gegittert, 1) entwe ſich durchkr euzenden Lings⸗ 

f 1 gebildet, mit ieee Zwiſchenräumen, wie 

dag Blatt von Ouvirandra fenestralis, das Periſtom von Fontinalis 

und det om Wulſte umſchloſſene ſporentragende . = Clathrus 
cancellatus; oder 2) mit rei 3 n ee i 

er en, die nu male, erhabene Salter getrennt find, 


w 
dichten Ban hervorgebracht wird u Trans, s) 


1 5 
fibrilla (Cradicali⸗ 555 il eine rt 
2) Bet faferig, aus e en ie 9 7 . 
‚radix capillacea 1 eine h garfaſerige Wurzel, z. B. 
. grostis minima irpus Aeieularıs 
ige haarfein, haardünn, baa arhteik, von der Dünne oder 
Breite eines Menſchenhaares. Harn häufig mit dem vorhergehen⸗ 
den und folgen = Worte verwechſelt 2 
capillatus; haarig, mit Haaren beſezt ss aus Haaren gebil wir 
pbauptſächlich e Brei ge ebraucht, und d dann am beſten SCH 


30 capilliformis — carbonaceus. { 


gene ae He überſezt: 55 a yet wur 

elha e Zaſern (einer Wurzel), d. h. Wur 1 ‚die ws 

Haaren betleidet fi nd, - e bei den Kram Gefäß * ix 

m Meine Haa rzel, die an Sera aus Haaren gebildet wie 
e bei Mooſen dab e verg pillus, 2. 


enpilkfoneis, haar AR ir i 5 — ee 1 


Die wunde r, weis — den c der Oi 
oder an Wurzel m 


cupitatus, . oder kopfförmig, 1) in einen al, (. Capitulum) 
Ki. . 87 2 Nude kopfige Blüthen; 2) einem Kopfe 
ähnli fe hend „ z. B. die Dolde bei Allium sphaerocephalum, 
a 


seat, 3 pfig, auf der Spitze mit einem Knöpfchen ver⸗ 
a 13 2 unfruchtbaren Staubgefäße bei Gratiola, a. 
Flle. en des dritten, verkümmerten Wich in . e e 


ee Ey ei = iespila ar 
Capitulum, d henkopf, auch gi , und, wenn er klein iſt, 
Köp . = 190 felſtändiger Blüthenftand mit verkürzter Achſe, 
welche ungeſtielte oder nur kurz geſtielte, dicht neben ⸗ und überein ⸗ 


ander gedrängte Blüthen trägt und von dieſen pöllig verdeckt wird, 

7 bei 3 Phyte a, Jasione,, bei Dipſaceen un 
a b gen (ſ. Cala ae 55 

Capreolus, Bie Aſtranke, euförni ger, nackter Pr nur mit eins 


zelnen Schüppchen 191580 ee gewundener Theil, welcher an der 
Stelle eines Aſtes oder Blüthenſtiels ſteht, oder vielmehr einen ar 
chen Theil im 3 Zu ande darſtellt, z. B. bei Nane; 
Bi 3 wo ſie gabelförmig getheilt ik wird fe auch Ga 
elranke,gena 


ſchließende Frucht, mit a e FR 1.20 i im engen 70 
eine ſolche Frucht, die bei der Re re 25 ne Weiſe An le 
ven, Zähnen, Ft Löchern u. ſ. w je 


u er ain e Jussi den Ener Ed a ieh 58 e Schör⸗ 
er eg üthigen, die Biene nicht auffpringen MR f 


Caput, der Kopf, nut in der Bedeutung von „Caput radicale (oder Cap. 
rhizomatis) Wurzelkopf“ in den Pflanzen be chreibungen üblich, der 
| LICH 18 badge 8 oder Wurzelſtocks 8, woraus 
Boden befindli e . 
entwickeln; vergl. multice I 3 Re ge Steel 8 4 855 2 
e kohlig, rn bie arbe und das an Anſeben einer 2 
verkohlten Subſtanz hat 5 + der Scheibenboden (ſ. Hypothecium) 


Carcerulus — carpieus. 31 


—— ee das Fruchtgehäuſe (f. Parithecium) von verrucaria und 
pegra 
Carcerulus, N Schließkapſfel oder A A eine nicht pete 


ende oder geſchloſſen 9 Kapfel (Capsula clausa), z. 
. rr g gebräuchlich . und überflüſſig.) 
carens, fe stamina du 50 era 5 die beiden 0 fi 


hie 
ren Stau kn eräbe feblend, 50 Lycopus s. Wird ſelten 
gebraucht und mei eiſt durch nullus ausgedrückt; the dieſes Wort. 
. 1) der Kiel, die e rfe, 700 ſcharfkantige, auf dem 


cken eines meiſt r mit ſeinen Hälften aufatgmenge: 
falteten Zu ige e 15 175 s Schiffchen, das nach 

unten gekeh Mi er Sa (f. Vexillum) einer Sale 
gegend er de bend e Be dealer ne einſchließende Blum 


blatt, welches mit r beiben Hälften zuſammengefaltet ſcheint, rn 

ent tlic aber aus zwei mit dem hintern 1 nde 77 A zu⸗ 
ammengewachſenen Blumenblättern beſte ges 
Schiffchen (Carina monopetala) — die een. Mein ae 
rei find, und oft fogar in ihrer ganzen gänge getrennt bleiben — 
zweiblättriges Schiffchen n (Carina dipet er wie bei „ 
ho isia ‚Anagyris. 2 


carinalis; vum Kiele rue . ene der Kiener 
Nerv auf dem Kiele (. Carina) hinzieht oder den Kiel feilt 
bildet; 1 2 carinale, die Kielriefe einer Halbfrucht (bei Dolden⸗ 
pflanzen), ſ. Jugum. 
W gekielt, kielig, gefalzt, 42 einem Kiele oder e 
enſchärfe (f. Carina, 1) verſehen, z. B. die Klappen des Schbt⸗ 
bei Lepidium, die Blätter vor Sparganium ramosum, di 
Spelze bei Phalaris. 
2 beinfräßig, knochenfräßig, mit zung de, 5 
e erſehen, wie von Wurm⸗ oder Beinfraß angegriffen, 
B. die aller, er Fruchtgeſtelle von Cindonia aer en 
lich einerlei mit exesus. ; 
carneus, agel, röthlich⸗ weiß; vergl. incarnatus. 
earnosulusy fleiſchig, von kleinen 1 gebräuchlich, z. B. bie * 
nigſchuppen 5 Glare nblätter bei unculus Flammula. 
3 fleiſch n feſter, aber er ei doch weicher, mehr oder min⸗ 
a: ger N ſo daß es sn e mit dem fach 


Caro, 5 79 015 die fleifchige Mittelſchichte der TE ve Kern 
und 
Carpellum, das Karpell oder Früchtchen, jedes galcleſene die Ei⸗ 
chen od amen in ſeiner 2. Kat fi mie 
cus), mag es nun getren — als ein nn er ll, nn kei Ranuns 
. 1 rbun 
den, und nur ein Fach e & sufammengeegten. "pin, aber einer 
fächerigen Frucht bangen vorkommen, wie „Die- 
tamnus und in andern mehr e en 
carpicus, zur Fr ehörig: foli ruchtblatt, 
5 jeder als ein e Bla f e air eines Pie 
3 2 oder einer Frucht, g 8 ‚ en derſe De n Rändern 
nur mit den bema 


0 4 
Er zu Aden daran Behälter der Eichen uud und Samen — — 


in A RC TE a an TE Te SE 2 a st 


/ / // KA a Pair A rein u 2207 - dia a KR Tg a TER a 5 a et Te rn de 


32 Carpidium — catenulatus. 


iſt, und ſich dann blos an den Nähten oder an den Klappen und 
Zähnen der reifen Frucht erkennen läßt, wie bei Reseda, Anagallis, 
Silene, Lychnis. 
Carpidium Bi Carpium, das Früchtchen, — 1 
3 der Fr uchtträger oder Fruchthal ter, 52 die m 


B. 
onis, Myosurus , Fraga aria; ER 1 5 welcher. Ummietelbar 


mige Theil, welchem die Halbes 95 Holbeuyſt anzen Ei) bie 
Karpelle der Geranigceen aufgewachſen waren, am der n 5 
W cd . die vieleckigen, geſtielt n Schilde 


ſen fi 155 "pille der Ctempeſſtie (f. Gynopodium) bei Silene, Dic- 
amnus, Lunar ia, Capparis u. ſ. w 
ee knorpelig, von der Konſiſtenz eines Knorpels, fe ſt und 
n, r iche als hornartig, z. B. der Blattrand bei Saxi- 
=. Ira Sue die Warzen au en Blättern der Aloe margariti- 
fera, dag des Samens bei Aristeloe 
ee das N die Robelwarie, — Strophiolum. 
caryophyllacens, nelkenartig: flos caryophyllaceus, die Nelken⸗ 
üthe, eine Blüthe mit fünf langbenagelten (. unguiculatus) 
Blum enblät . Fi einem röhrigen Kelche, z. B. bei Dianthus, 
Silene, Sapona 
Caryopsin, 8 8 3 Balgfrucht, 5 Schalfrucht, 
der Schalkern, auch Schein ſame, eine einſamige, trockene, nicht 
aufſpringende ius a von einem freien e Pi⸗ 
ſtille herrührt, und deren Gehäuſe den Samen k mſch 
ſelbſt mit den Samenhäuten buchen iſt, z. B. bei Gräſern, — 
biaten, Boragineen, Ranunculus, Anemone, aten illa 
cassideus, bebelmk, Kebaubt, mit er Helme 5 oute verſehen. 
Cassis; der Helm, die Sturmhau der Haub obere und 
größere, helm⸗ in gau wc bei er Wenig 
gebräuchlich und gleichbedeu alea. 
a ms 11 von Brücen 425 Bruckfücen, We keine Sa ; 


eastratus, Zahn: ent a, kaſtrirt, wenn ein Staubgefäß keine 
Anthere oder nur ane brüſenarkige Auen tung derſelben Süße wie 
bei Chelone das fünfte Staubgefäß, bei Gratiola und Salvia die 
Sparrmania die äußeren, bei Commelina 155 ie drei 
nach oben geke ver Staubgefäße. Wird gewöhnlich durch „ver 
kümmert“ oder taubkölbchen“ überſezt, duch nicht 
ſelten durch an en (Sterilis) ausgedr es rückt. 
eatenatus a eg ettenförmig, wenn mehrere wee 
Theile Art einer Kette uſammenhän rucht⸗ 
it ss ie von aeg: lanceolata und anf den allen Blättern 4 
7 plantagine 


* 
& 
2 
— 
* 
8 

2 
25 
2 
— 


* Ma 55 nehmen dieſen Ausdruck in einem ig Sinne, und bezeichnen als Kar 
l e mit der Samenhülle feſt e iſt, 
wann mit 12 rem, dem zo men nicht aufge 
1 neulus, Clematis, Tha lietru rg als Kar⸗ 
5 — 1 isch, 9055 r jr en diefe Begriffe um und e die m... r 
dem Na men Kar opſe. Es möchte — See u. ra A 
vergeidung, AB often, ang 6 125 


Catenula — Cellula. 33 
Catenula, das e ein kaum gebräuchlicher Ausdruck für Elater, 
die Schleude 


Cauda, der Schwanz, eine fadenförmige, biegſame, oft behaarte we 
längerung, die bei verſchiedenen Wanzen eee an d 
Spitze) vorkommt, z. B. auf den Früchtch n Anemone, — 
tilla und von Clematis- Arten, auf den Staubbenteln son Arbutus 
und re (an der Spitze), ferner von Inula und Teleckia (am 
Gru 

caudatus, geſchwänzt, mit einem Schwanze (ſ. Cauda) verſehen. 

Caudex, der Stock, 1) im weitern Sinne: das Achſenſyſtem der Pflanze 
(J. axilis), wo er (nach Linne) als abſteigender (Caudex descen- 
dens) oder Hauptwurzel, und als aufſteigender Stock (C. a 


cendens) oder Hauptſtamm 7 955 hieden > 2) im engern Sinne: 


der (über der u. befindliche) Stamm der Baumfarne und Pal- 
ntermedius, elſtock, nennt man einen zwi⸗ 
m auf: And abſteigenden Stocke oder auch zwiſchen dem ober⸗ 


EEC 
N ftodför sr bc, en Et i m tngern Einne 
(f. Caudex, 2) ähnlich, z 1 m von Carica Papa 
3 das cp 20 ET a; 2) das Schw eifchen ode 
tielchen der alen bei Bechern wo es auch Rene Na 
e bezeichne 
er 1) geſch 540 von een: Theilen; 155 beſchweift, 
bei n Pollenmaſſen mancher Orchideen, z. B. Orchis un 
Ophr „ wo es 172 ufig du ia 5 eſttelt eee erſezt wird. 
e das Stämmchen, ein ausdauernder Aſt eines i es, 
fo = er an = Oberfläche des Bodens befindlich und beblättert 
i Saxifraga caespitosa un caesia, Dian luma- 
1 5 „ Berwandt mit Stolo, aber weniger verlängert und ausläufer⸗ 
artig.) 


caulescens, ſtengeltreibend, ſtenge⸗ lig, mit einem e oder 
überhaupt mit einem 1 er 2 Boden verſe hen 


ſtock von 3 8 K a wo aber ö 
der vorige Ausdruck in 1 Sinne Akaucht 
an. ftengel ſtändig, am Stengel Nieten al Stengel ange: 
hörig: folium caulinum, ein Stengel 
Caulis , 15 Stengel, der gewöhnlich a — ein Jahr dauernde, 
meiſt bebläterte Stamm über der Erde bei krautigen Gewächſen 
(mit Ausnahme der Gräſer, a Juncaceen u Reſtiaceen). 
„hohl, mit einer einzigen (keine Röhre bildenden) Höhlun Fe 
"Innern verſehen, z. B. der knollenförmige Wurzelſtock von 
Alis cava. 


Cellula, die Zelle, das allgemeinſte Elementarorgan der Pflanze, wel⸗ 
ches die Grundlage aller geen bee 5 bildet. 2 ſtellt 
im Allgemeinen einen geſchloſſenen häuti auch — 
verſchiedener Geſtalt, Größe, Konſiſtenz u a da — dar, iR aber, 
wenigſtens im Anfange, ſtets mit einer tropfbaren 
Wörterbuch. 


e erfüllt. 


34 cellularis — cernuus. 


cellularis und cellulosus, zellig, 115 Zellen gebildet, contextus cellu- 
losus oder tela cellulosa, das Zellgewebe, jede aus eee 1 ch 
berührenden Zellen beſtehende Maſſe; planta cellularis, e en⸗ 
pflanze, vo er aus einer Bereinigung von Zellen beſteht. 
eentralis, 1) mittelpunktſtändig, central, z. B. der in der Mitte des 
Hutes be ggeſtigte Strunk au hp s muscarius; columella centralis, 
das Mittelſäulchen i Samenträger in der 


ilene Lych 
systema Bent rale, 2 RE 1 Pflanze, gleichbe⸗ 

t nſy ilis); 2) mi el B. 
0 ie Fuge 155 W ehe Comissura), wenn die Frü chtchen 


Keimwützelchen, bei Nige N Aristolochia un 

7 ein e e deſſen Wachsthum vom Grunde 
m Gipfel fortſchreitet bei Usnea, Roccella und Ramalina. 

Ian 8 centripeta, ein Blüthenſtand, 7 5 en Blüthen vom 

Grunde gegen 78 Gipfel nach e ff ch e ntfalten, z. B. bei 

Veronica longifol . latifolia und V. Be, bei Orchis und 


Convallaria m 
n Baal ori, mit 8 Sorten beſezt, die noch wi = 
een der Stachel haben, z. B lüthenſtiele und Kelche 


mifera. 55 wenig gebräuchlich und leicht durch „aculeato- 
2 zu erſetze 
Cephalanthium, der ihnen opf, = Capitulum und Calathidium, 
Cephalodium, das Knöpfchen oder Brutknöofchen, ein knopf⸗ o 
uswuchs, von dunkler Farbe, meiſt Brutzeilen 


rıa, Armelia 
werden auch die kopfförmigen Flechtenfrüchte von Cladonia — Ste- 
reocaulon von manchen Schriftſtellern — verwechſelt.) 
caphaloideus, kopff ee == capituliformis, 
Cephalum, der Blüthenkopf, = Capitulum. 
— nn (als e ⸗köpfig, mit e nr 
2 mono-di-tricephalus, ein-, zweis, dreiköpfi ig, d. h. m 27 
2 " Blüthenröpfen verſehen; er fo oligocephalus, wenig Enfia 
oder armköpfig, p 3 viel⸗ oder reich köpfig Gleſes 
nicht zu 44A 19 1 mit multie 
ceraceus, wachsartig, von Konf inen des Wachſes. 
cerinus, wachs gelb, dunkelgelb ins Röthlichbräunliche ziehend. 
cernuus, übergeboge eigt, wenn ein aufrechter Stengel, —4 rt 
Blüthenſtiel an jeinem Gif Gipfel eine faſt horizon tale n 


un. 


: ee R 


Cespes — Cicatrix. 35 


und die von ihm getragene u. oder der ganze Blüthenſtand ger 
gen N Horizont gerichtet it, z. B. Helianthus annuus, Bidens 
cern 

Cespes, der Raſen, = Caespes. 

cespitosus, raſig, raſenartig, raſenförmig, — caespitosus. 


a Ber e eimfleck, Hagelfleck, Hagel, die Stelle 
die Gerät e des Sabeftrange in die innere Samen⸗ 
— a 8 erabant eindringen, und welche oft dunkler gefärbt, wie 


beim Apfel⸗ und Citronenkern, nicht gelten auch ſchon auf der Auſ⸗ 
ſenfläche des Samens erkennbar iſt, wie beim eee, — dem 
Samen der Belchen. Im lezten Falle wird er auch, w urch 
ein Höckerchen angezeigt iſt, E opf ri Nabel 
Tuberculum chalazinum, genannt 

5 ſtahlblau, ſchwärzlichblau, wie die Früchte von Viburnum 


3 der Charakter, der Inbegriff der beſondern Merkmale ei⸗ 
r Pflanze oder Pflanzenabtheilung. 
N 8 ſchriftähnlich, wie die Flech⸗ 
ten 3 scri 


a artig, eine 1 derbe, biegſame, — Schreibpas 
ee e ee. en llend, z. B. der Samenmantel bei Oxalis 
7 und 0 sella, das Lager von Peltigera an 
chlamydoblastus, deere hüllkeimig, von Samen oder Pflanzen, 

eren Keim außer den Samenhäuten noch in einem beſondern Sack 
en eingekhloen A wie bei Nymphaea, Saururus und Pi- 
auch bei Scitamin 
. — Ar Vorſehſolben bei griechiſchen Wörtern), grün⸗, z. B. ch 
e grün W 8 7 8 aphthosa und Ste 


97 a, die im feuchten Zuſtan erſcheinen, weil dan 
ie derte Schichte des Lagers die darutler Heede 1755 Schichte 
DEREN läßt. Stratum . 0 ogonimon, die grüne Brut⸗ 


* die eben erwähnte grüne Schichte welche in Mar Ei 
3 meiften Flechten unter der Oberiten oder Rindenſchichte under 
wird. Chlorogonidium, die grüne Brutzelle, eine der Zellen, 
welche die grüne Brutſchichte bilden. 
Ense (atis) das Brutbröckchen, = Granulum prolificum. 
chnaumatieus, brutbröckelig, mit Brutkörnern (f. prolificus) verfehen. 
53 (als EIER bei 3 hp rg elb⸗ er 


ysophaenus, go 99 7 nd, wie Stie 
aurata, Stra . onimon, 1 el weh ich te. 
5 die gelbe Brutzelle. Sog dieſer Ausdrücke 
gilt für das Gelb, was bei chloro — von dem Grünen bemerkt 
worden). 
4 „ narbig, 3 mit Narben (f. Cicatrix) verſehen, 
ch der Baumfarn 
Gag das Närbchen, cine kleine Narbe (ſ. ‚Cicatrix); feltner 
nahe (f. Hilum). 


PR 5 150 genarbt, — cicafrie 


al „die nach m Alliſen — 2 — noch —— 
bare Stelle, 5 derſelbe angeheftet war, oder das 
Bait de Cicatrix folii, die Bla ee nude 


36 Cilia — circumseissus. 


Cilia , 5 Wimpern, 1) Wimperhaare, meiſt gleichlange, parallele 


are, 90 um den Rand 88 a 1 „ vorkom 8 n 


und von dieſem abſtehen, z. 75 n Blätte n Semperv 

tectorum und Galium Cruciat 20 die Sinnen, „bseräbglien "Fort 

fäge des innern Periſtoms bei Laubmoſen, z. i Neckera u 
num 


eliatus, wimperig, gewimpert, mit Wimperhaaren (. W 1) 


eimieinus, wanzenartig: odor cimieinus, der Wan zengeruch, Ge⸗ 
ruch nach 5 z. B. 922 Coriandrum sativum und Ribes nigrum. 


er umge eben, umgürtet, z. B. das Eiweiß von dem Keim im 
Be - bei 8 88 und FA ing die Frucht von dem Kelche 
ei 9155 


cinerascens, a ſchg raulich, hellaſchgrau. 

. af Aan, reines Grau, zwiſchen weiß und ſchwarz das Mit⸗ 
e 

eingens, K 15 tend, umgebend, was irgend einen Theil rings um⸗ 
ibt, wi in 19800 völlig zu verhüllen, z. B. der bleibende Kelch, 
er bei Nicotiana die Frucht, der drüſentragende Ring, der bei Ruta 
die Baſis des Eierſtocks umgibt. 


einnabarinus, zinnoberroth, hochroth, etwas ins Orangerothe ſpielend. f 


einnamomeus, 3 helles Braun, mit ſtarker Beimiſchung 


i von Gelb und 
eireinalis, kreiſelnd, ſchneckenlinig⸗gerollt, = circinatus. 


eireinans, frei dig, in einen Kreis oder kreisrunden Haufen zus 


isftän 
fammengeftellt, z. B. die Kernhüllen von Sphaeria corniculata und 
. seutellata. 


eircinatim (Adv.), ſchneckenlinig, nach Art einer er = meh: 


rere einander um zeige gen gebogen: eircinatim invo „ 
enlinig ein enn die Rollung eines ee ge⸗ 
gen ſeine vordere, A re Seite geſchieht, n den 


e 

9 Blättern der ne und den Sam N von Baklası eir- 
inatim — utus, ſchneckenlinig⸗zurückgerollt, wenn die 
Sellung eines Theiles Be [eine 1 untere oder 9 Seite 


von 8 


a Be r d, re 8 gerollt, wird entweder = 


ir ußefeberartig g erollten Theil im 5 oder Be 
1 cke aa e Theil gebrauch 


wohl mit zirkelfbrmig 7 überfezt, —2 5 4 


— Ser rauben för > ig ge, ver 


i 5 rmig, kreisförmig, eine Kreislinie bildend, oder 1 


er einfachen Kreislinie e z. B. der Keim bei Chenopodium. 
a 22 umgeben, — cinctus. 

55 der Umriß, = = Gerne 

eircumflexus, rin reise: eboge De = eireinatus. 


er „run 
er 1 n Bast m . 5 = in s 
m sexangulare, im Gegenſatze zu dem am unde ge ten 
Blatte (ſ. er genf ne 6: 8 er 


circumseisse e ringsum aufſpring end, == eircumscissus. 


eircumscissus, umſchnitten oder rings um aufſpringend, wenn 


[ei n B. ein diene . wel⸗ 


— 


Circumseriptio — clavatus. 37 


- 3 oder überhaupt ein hohles Organ in einer rundherum 

gehenden Quernaht in zwei Theile auseinander gt von 5 4. 

gewöhnlich der obere abgeworfen wird, z. B. der Kelch bei Datura 

und ee Blume bei Orobanche, die Kapſel bei Plantago, 
Ana is. 


Hyoscyam 
a der Umriß, die Grenzlinie, die genau dem Rande einer 
Fläche oder 5 7 als Fläche gedacht, entſpricht. 


rage une. mit einer 7 0 55 e meiſt von 
anderer Farbe, umzogen == limitatus, umgrenzt. 

Arise rankentra gend, mit einer oder mehreren Ranken (ſiehe 
Oirshue) verſehen, oder in x ausgehend, wie die Blätter bei 

s- und Vicia-Arten, bei Mutisia. 

a Bank nförmig, einer Ranke (. Cirrhus) ähnlich, wie die 
Blattſtiele bei Clematis Flammula und Adlumia cirrhosa 

erben, rankig, wickelr 5 0 wird bald mit cirrhiferus, bald mit 

rrhiformis gleichbedeutend genom 

cin hne, die Ranke oder Wickelranke, 1) im weitern Sinne: 

fädlicher, fete, a verkhicene Weiſe a 85 gewunde⸗ 


welcher Stengel, an Aeſten und Blättern e 
Pflanzen 5 und dieſen zum Festhalten n andern Körpern 
di 2) i ern Sinne: ein ſolcher Theil, der n Slätte n 
und blattartigen Theilen ſich findet, wie bei Smi t 
riosa, Lathyrus- und Vicia-Arten. (In dieſem Falle kann ſie auch 
als Blattranke (Cirrhus foliaris) und Blattſtielranke (C. pe- 
tiolaris) = 5 5 (J. 5 unterſchieden werden. 
ee 1 citr nge reines, mattes Gelb (nach Einigen mit einer 


klang don Bein, nach Andern ſchwach ins Grünliche ſpielend). 
e der Aſtſtiel, —= Stipes vaginularis. 
Classis, die Klaſſe, eine höhere Abtheilung des Pflanzenſyſtems, welche 
mehrere der sunächftiolgenben Abtheilungen (Unterklaſſen, Ordnun⸗ 
gen oder Familien 
a ab gu ittert, 17 itterig, — cancellatus. Wird jedoch auch 
auchmal mit areolatus verwechſelt, wenn die Maſchen der Vierecks⸗ 
7 nahe kommen, wie bei Ulva clathrata 
elausilis, verſchloſſen, wird von einem einfamentaopigen Keime ges 
raucht, deſſen Knöſpchen und ® e n dem Samenlappen 
ſcheidig umhüllt iſt, wie bei Zea, Ory ir. 
clausus, geſchloſſen, ) 185 ale 5 are pe regelmäßig ſich 
öffnend, 5 5 e Kapſel ecke u ge a 3 —— D indehis- 


ri 2) mit einer Oeffnu er durch H e, Schuppen 
ſ. w Ber pft ift, wie der sell bei Nea Serpyllum 

— Schlund dt ae e bei Anchusa offieinalis, die Feigenfrucht bei 

Ficus (dann =invius — im I 3) in der 88 von an⸗ 


ließe nd eber zu fam mmenſchließend, wie der mit ſeinen 
Blättern 1 — Blume feſt anliegen e Kelch von Cheiranthus Cheirh 
Hesperis tristis und M 

Clava, die ein 5 „ . . 
horum), B. ei Geoglossum und Mitrula, überhaupt ei 
olcher Fruchtträger del Pilzen, wie bei . 3 — und Sph. 
polymorpha. 

clavaeformis und clavatus, keulenförmig, 3 - kathi, ſtiel⸗ 

rund oder etwas zuſammengedrückt, nach o weiten 

dann wieder an der Spitze u verdünnt), x B. bie die Spindel des 


38 elaviformis — coccus. 


Blüthenkolbens bei Arum muculatum; die e g von Cory- 
nandra pulchella, der Strunk von Sphaeria militar 
claviformis, nagelförmig, walzig 8 1 kegelig, mit einer er⸗ 
iterten, ſcheibenförmigen 555 aſis r Keim bei Calamus 
Rotang und Borassus flabelliformis. 
Clavula, das Keulchen, — Clava 
clavulatus, keulig, — clavatus (bei kleinen Theilen). 


. Clinandrium, die Anthereng rube, eine 8 4 81 oder hinter 


der Narbe an der Griffelſäule mancher Fit. . B. bei Listera 
— Bletia), in welcher der Staubbeutel lie 

Clinanthium, das Ar üthenlager, die verkür 15 e und Neolt ar 
Spindel oder Achſe in dem Blüthenköpfchen 5 ſ. U 
thidium) der Compoſiten, rd 15 25 einſchaftliche Sem ge Weber 


(Receptac ar 5 6's und anderer Aut 
Clonarium, ein lro 5 Sngefühte Aachen für die kapſel⸗ 
ähnlichen nor enbehilten bei Algen Char 


elypeatus, ſchildförmig, ſoll kreis 5 ch und in der Mitte etwas 
gewölbt ſeyn; iſt wenig gebräuchlich und namlich gleichbedeutend 
i scutatus utiformis. 
coacervatus, zuſammengehäuft, ziemlich einerlei mit aggregatus. 
coadunatus, zuſammengeheftet, R achſen, wird in 
glei Sinne wie a cohaer s und connatus gebraucht. 
2 gleichzeitig, was mit einem gewiſſen andern Theile der 
N 1 zu dar SA —.— Zeit erzeugt ei NN f ch 
entfalte „ 5: B. amentum coaetaneum , ein gleichzeiti es Kätz⸗ 
chen, welches zugleich mit dem unsichlagen der Bere: klübt, wie 
bei Salix ina und 8 has folia us coaetaneus, 
ai ee er das a 7 mit ar Früchten erſcheint, 
Verru ei pe A 
Ade „zu ſam chſend en nfließend, wenn 
An a: e Theile ſpäter mit einander ft a vereinigen. 
coalitus, en verwachſen, co . 
coarctatus, 1) gedrungen, dichtäſtig, wobei hie, defte N 8 und mit 
ihren 2 55 15 ibn ch gegen den Stamm, die Spindel oder Haupt⸗ 
aͤſte ger nd, wie 25 de italienhen Pappe el und in ve Riſpe 
von 8 rigida und P. compressa; in dieſem 
Sinne oft glei hbbeatenh mit confertus und eongestus; 25 veren⸗ 
gert lund der Blume durch Deckklappen, bei Myoso- 
tis, oder durch Falten bei eg 3) ver ſchmälert, plößs 
lich an Breite abnehmend, z. 3 ie Blumenblätter (an der Spi ige) 
in ein Läppchen bei wee 
coccineus, eigentlich karminroth (von Coceus Cacti, Kochenille⸗Schild⸗ 
laus); wird aber gewöhnlich mit „fa rlachroth“ überſezt und mit 
oeniceus und puniceus verwechſelt 
ag (auch 5 der Knopf oder Fruchtknopf, auch weniger 
Korn, ein Mar a ae balbfugeliges oder fait 
kugelige Karpell, welches im mmer mit eine = * 
zu einer ner me fächerig en — ve rbunden, a nur in der Fruch 
achſe oder in einer  ihmalen Strecke ſeiner Seitenwände mit denſel⸗ 
en 1 de Ki iſt, z. B. bei Galium, Tropaeolum und Eu uphorbia. 
Wenn die Kal mit elaſti ſcher Kraft ab⸗ as aufſpringen, ſo bil⸗ 
den ſie ucht (s. gm laterium). 


— 
« 

”. 
* 


ngf ch > e 
— coccus (als Anhängfplben) ir auch »enotig und ſeltner 


cochlearis — colliquescens. 39 


⸗körnig, bei Früchten, welche Apr Knöpfen (ſ. Coccum) beſtehen: 
di-tri-penta-polycoccus, zwei⸗ „fünf⸗, vielknöpfig oder 
knotig, z. B. bei Mercurialis, Euphorbia, Geranium, . 

en löffelförmig: eine lö ade art tr kei übrigen ein 


Labiaten, z. 8. bei Lamium en 
eochleatus , a fhnedenförmig oder Fi ſchneckenförmig⸗ ge⸗ 
dreht oder gewunden (daher auch cochleato-contortus), 95 85 die 
Frucht — 8 minima, M. denticula und M. scutellata; 
mig, bg ein länglicher Theil auf ſeiner innern 
Seite vertieft ar auf der äußern oe gewölbt ift, wie die Blu: 
menblätter bei Ruta K Lo oasa; 55 dieſer Bedeutung wird es aber 
richtiger durch eonchaeforis bezei 
coelospermus, hohlſamig, mit Eich 55 vorn vertieften 
und auf dem Rücken gewölbten 225 5 ſehen, z. B. die Halb⸗ 
früchte bei Coriandrum und Rubia 3 
Coenanthium, der Blüthentuchen, 45 ee rbchen (ſ. Calathidiam) 
äynlicher Blüthenſtand, deſſen ſehr ale nei — de n⸗ 
lager — f. Clinanthium) v von keinem Hüllkelche umgeben i auf 
ihrer obern (oder ſcheinbar innern) Fläche 1 oder art 
Blüthen trägt: bei Dorstenia, Mithridatea — Ficus. (Iſt ei 
mit Hypanthodium m, 955 — und Sye 
Coenobium, die Gemeinfrucht, eine aus . getrennten Karpel⸗ 
len be ſtehende Frucht, wie Banbentlich zu den Labiaten und Boragineen. 
coenopodus, gleichfüßig: embryon coenopodum , 0 monokotyledoni⸗ 
ſcher Keim, deſſen Würzelchen Ko die S Spitze des Keims einneh⸗ 
9 8 Samen 5 appen an Dicke gleich iſt, z. B. bei Calla, Canna 
und Zanniche 


coeruleus, blau, — begue, 

cohaerens, zuſa änge wenn mehrere Theile * e 
verbunden ſind, 12 5 ach zu ſeyn, und 5 da r oder 
minder leicht ohne 3 trennen len 3 Stau e⸗ 


Salvia, die Anthere Are Cerin e und On 

coinopodus, gleihfüßig, = Son odus 

Coleophyllum und Coleo 15 5 die Kn ſpenf chei de oder Federſcheide, 
der untere das Kn ade Theil des Samenlappens bei 
den vorhin Segen 

Coleorhiza, die Wurzel elde die hautartige legt, ; welche da 


ung von 

Fe 1 Grunde der Wien 5 ückbleib 

collateralis, 1) neben einanderſtehend, z. 5 ‚se Blüthen bei Sali- 
cornia 1 7 8 wi Bir r des Schöcchen ei Euclidium , vergli⸗ 
chen mit al — 55 2) weg z. B. die eben 
dem Grunde des Slengels ſtehende Knoſpe bei Ophioglossum. 

collicosus, hügelig, wenn auf einer (gewohnlich kleinen) Fläche mehrere 
Buckeln Heben: — 8 — vorkommen, wie ‚auf den ſchildſtieligen 

ruchtköpfchen von Marchantia commutata 

colliculosus, klein gelig, ziemlich einerlei mit i 

colliuus, hügelbewohnend: Bee Te eee 

colliquescens, flüſſigwerdend, = liquesce 


40 Collis — Commissura. 


Collis, der Hügel, eine ee Erhöhung des Landes. 
e 5 mengeſtellt, z. B. in einen ze wie die Decks 
m Schlunde der lu bei Symphytu 
Collum, 8 9015 1) die röhrenförmig verlängerte Mündung eines Be⸗ 
hälters, z. B. des Brutbehälters bei Blasia pusilla, der Kernhülle 
(. Peritndeeiun ei 8 und Pyrenastrum; 2) der Anſatz 


5 oo ich i 
abgegrenzt iſt, ſondern nur als eine allmälige Verdünnung des 
e 


Grundes der Büchſe erſcheint, z.! matodon, Systylium, 
Pohlia und Orthotrichum; 3) Collum radicis, de zelhals, die 
2 2 auf der Grenze F dem auf⸗ und abwärtsgehen⸗ 


Sin reiß ge 2715 nn ein Blatt Be ein blattartiger 3 gewöhn⸗ 
lich grüner e nicht grün, oder wenn eine Blume und ein Peri⸗ 
gon 15 eiß iſt, z. B. die Zlätter von Amaranthus tricolor, die 
2 ter von Melampyrum ervense, der Kelch von Helleborus 
un 

ee Bu Säulchen, ein kegel⸗ oder un feltener 1 15 
verdickter Theil, welcher überhaupt in der Höhle r Frucht v a 
Boden gene en den Scheitel aufſteigt, wie bei den Mo 3 bei Fate 5 
ceros, manchen Balgpilzen (Stemonitis, Diderma, Didymium), 
az de 12 und mehrfächerigen Früchten vieler vbanerogamiſchen 
ame > bei Silene, Primula, dann bei Digitalis und Oeno- 

ar nr m Aufipringen der Kapfel, Bei Phanerogamen, wo 
dieſer Theil die Samen trägt, wird er daher auch Samenſäulchen 


gen 5 
Columna, die S ule, bedeutet 9 005 eine durch Verwachſung der 
Stau wilden enthandene Röhre, welche dann die Staubkölbchen 1 er 
3. B. bei Malvaceen und Fee Columna genita- 
lium, die Befr kuchkung sen e (ſ. Gynostemium 
columnaris, n oder e z. B. der Fruchtträger 
bei ora; stylus columnaris, die Griffelſäule (. Gyno- 
stemium). 5 
Columnula, das e e e (ſ. Columella). 5 
Coma, gi Schopf, ) ein Büſchel von 5 * oder 
auch v er ten Glühen, welcher den Gipfel eines Blüthen⸗ 
banden einnimmt und über die Blüthen a mie bei Fritil- 
laria imperialis, 1 uncta ah avandula Stoec kopf 1 
cari comosum; chel von Faſern auf einem Wurzelkopfe, 
aus den bleibenden beiden verwitterter Wur 5 r gebil- 
det, daher Wurzelſchopf (Coma radicalis) genannt, z. B. bi 
Meum athamanticum; 3) ein Haarbüſchel, welcher den Samen einer 
ee East krönt daber Samenſchopf (Co Kan 5 1 
g chin: Epilobium, Tamarix und S 5 
A Verbin & = comosus, ſchopfig R 
combinatus, verbunden, 1 eine theitweife oder einen leichten € 
Grad der Verwachſun ug, z B. die Steinbeerchen der Himbeere un. 4 
nere (Iſt ziemlich gleich bebenkend mit conjunctus und con- 


8 die Fuge oder Kommilfur, der Raum, in welchem die 
beiden Hälften der Frucht bei Doldengewaͤchſen wirklich en 5 

gema nn 13 und der bald nur einen Kiel oder . nen Mit⸗ 

\ t ildet, wie bei ei Archangelica, bald un anzen Border 
chen der Yalbfeichte begreift, wie bei Anethum und Heraceum. ’ 


commissuralis — compositus. 41 


ssurale, 
der e Halbhrüchte bei eee wo ſich die 5 uge (ſ. Commis- 
sura) befindet; sutura commissuralis, die Fu ugennabt, die in Ge: 
danken um die Fuge oder den Raum, in ng die Halbfrüchte 
verwachſen rd gezogene 25 (ſ. auch R 


communis, gemeinſchaftlich, was mehreren hee Theilen zu⸗ 
gleich z Mommk, dieſelben umge oder einſchließt: involuerum com- 
ne: eine 3 e Hülle, welche, wie e bel Scabiosa, 


Dipsacus und den Korb klagen; einen ganzen Kopf von Blüthen 
3 bei den at erwähnten Pflan — er gemein ſchaftli⸗ 


cher (Cal Een N. Periclinium); 
3 communis, cee Blütbenſtiel, ber 
Hauptſtiel eines Blüchen landes, we 5 Wed Spindel oder 
mittelbar in i Aeſte a de iolus communis, der 
emeinſchaftliche Blattſtiel, 32 e eines zuſammen 


geſezten we gefiederten u ſ. w.) Bl 2775 BR die Theile 
blätter trägt; flos communis Linn., die gemeinſchaftl. Blüthe, 
. Sins receptacı culum commune Linn., 2 gemeinfchaftl. 
Fruchtbo —. Anthoclinium. 
comosus, PER mit einem Schopfe (f. Coma) verſehen. 


(wo er pr Manchen mit e eingemauert überſezt wird); 2) ver 
et, tgefügt, in Bezug auf die Subſtanz, als Gegenſatz — 
einem Nose zo = nanis) 
ar ee zuſam geflacht, compaginirt, wenn bei einem 


288 
= 
= 
— 
ka) 
1 
2 
. 2 
Gi 
— 
= 
= — 
—. 
2 
= 
2 
= 
I 
— 
E 
. 
= 
25 
2 
* 
“ 


ter der meiſten phanerogamiſchen Pflanzen, as Lager von Ramalina 
fraxinea, > ker inaria, Evernia furfuracea un vernia prunas tri. 
* lacht, zu einer — 125 Form verdünnt, z. B. die 
leſte von ib complanatu 
. 1) vollſtändig, wenn ein Theil in völliger Größe und 
usbil Bang 9 iſt, z. vr Scheidewände, 3 bis in — 
Achſe en r Furche r eichen und die leztere in v g 
oe eheilen ; ein Samenmantel, welcher den Samen ganz einschließt, 
Evonymus europaeus; oder wenn er einem zufamm engeſez⸗ 
re Organe alle Theile, die 1 e ſollen, den ji 
flos pr eine vollſtändige oder vollzählige Blüthe, 
an A Nr elch, Blume un Befruchtungsorgane vorhanden find, 
2) vollzählig, wenn in m Kreiſe oder Cyklus — Tbeile vor⸗ 
Anden f nd um d keine Lücke * ben merken iſt, z. 8. n Wirtel von 
nu Blüthen oder Blüthentheilen, che aus ber ihm zukom⸗ 
nn a von Theilen (Gliedern) beſteht, daher vollkommen ge⸗ 


Fehr 
ee taleenerogletge mit ſeinen Flächen in ſcharfen Wi 
a eingebogen, 3. e Samenlappen an mn — — hei 


ntaria; canalieulat ato - Fer rinnig ec wenn die 

Sufammenfaltung in weniger den en heſchecht, wie bei 

den Samenlappen von Brassica und Sinapis (f. auch eo eee us). 

m zu ſammengeſezt, 1) im en inne: was aus mehre⸗ 
glei AA meiſt unter ſich —.— und geſonderten 

Ben beſteht: folium compositum, ein zuf 8 a 


42 compressus — conferruminatus. 


Blatt, deſſen Blattitiel, gie verzweigt zu ſeyn, unmittelbar mehrere 
Theilblätter trägt, z. B. bei Trifolium, Aesculus, Robinia; inflores- 


centia c 1 mengeſezter Blüthenſtand, der 
aus mehreren kleinen Blüthenſtänden gebildet wird, wie die Aehre 
bei der Gerſte und de izen, d Daucus und Corian- 
d un ositus Linn. , die ſammengeſezte 

Im €: überhaupt 


u. 
the, FE athidium. weitern Sinne: wa 
— Theilen beſteht oder zuſammengefügt iſt, fie mögen gleichartig 
oder ungleichartig ſeyn. 
compressus, zuſammenge 1 wenn ein ſtengel⸗ oder ſtielartiger 
Theil zwei nur ſchwach gewölbte Seiten und zwei gerundete Kanten 
beſizt, ſo daß ſein Anerdurchſchnitt eine Ellioſe darſtellt, z. B. der 
m. von Potamogeton erispum, der Blattſtiel von Populus alba 
nigra. 

W zuſammengekettet, kettenförmig⸗gereihet, 

die Glieder einer Kette reihenweiſe verbunden, z. B. die euftkiafen 
ee trinodis und C. triquetra, die Sporen bei Lemani 
un 

concavus, vertieft, konkav, ausgehöhlt, was eine Wia de 

so hle Wölbung bildet, wie die Dolde von Daucus Carota nach d 
Verblühen, die Blumenblätter von Ruta graveolens, Miau Pa. - 

[2 a. * 

n concentriſch oder konzentriſch, wenn Kreis⸗ oder 
enlinien in paralleler Richtung Wee ſind, 55 wenn ſie einem 
gemeinicaielichen e angehörten, z. B. zonae concentricae, 


concentri rtel, bei Zonaria pavonia 3 Pilyparhs zonatus 
8 versico) en 
Conceptaculum, der Behälter, 1 ein geſchloſſenes oder offenes 


Gehäuſe, das nicht A e (f. Bericarpium) iſt: Conceptaculum 
aN ein Fruchtbehälter, der die eigentlichen Früchte ein⸗ 
ſchließt; z. B. bei Fucus, Pilularia, Marsilea und Salvinia; Con- 
ee ge 3 — ein Knoſpenbe hälter, der die ue 
n bir irgt, wie Becherchen bei Marchantia polymorpha und 
flaſchenförmigen Schläuche bei Blasia b silla 
3 oder 8 muſchel förmig; iſt ziemlich einerlei 
mit ey ‚ nur daß die Wölbung der Rückenſeite und die 
Aushöhlung a sondern oder obern Seite weniger bedeutend find. 
(Vrgl. auch e atus, 2). 
concolor; glei e 18 ig, wenn alle Seiten ns ce oder wenn 
verſchiedene Theile von der nämlichen Farbe ſind 
coneretus, er ee == conn 
condensatus, ngen, von ein m Blüentande, ‚Prien zum 
ftiele an 1 Spindel fehr genädert ehen alſo dicht blü 290 
bei Barbare: 5 aber d 


iſt, wie ( ja 
Blüthenſtiele er 1 oder gen 0 RI en richt et.) 


a obern Sanden aufeinander — Fr ee: wie die Blätter 
von Prunus Cerasus und P. avium in 4 . oder die Samen⸗ 
lappen von 8 und Sinapis im ö 
N nennt Wallroth gewiſſe „ der Kryp⸗ 
togamen; die er als bloße Brutorgane betrachtet, z. B. die ro 
K elchen bei Chara und die Sporenblaſen (f. ai bei e 
conferruminatus, zufammengelöthet, wenn Theile, die ſonſt auch 


confertus — conjunctus. 43 


wohl getrennt 3 feſt eee oder ſelbſt theilweiſe 
verwachſen ſind e die Samenlapp 
(Stimmt ren mit bee — 5 überein. 
confertus, 5 dich 4 1 gleichnamige Theile ſehr 
pn“ E oder bei 5 Inn B. die Blätter bei Euphor- 
fie 2) gedrängt, 55 1 11 nn beiſammen ſtehen⸗ 
den Theilen gebildet wird, z. B. die Dolde bei Daucus Gee 
confluens, sen menfließend, inei 3 rf li 45 nd, wenn einan⸗ 
der g näherte The ile an — ſich berührenden 3 ſo 7 yon 
95 terne oder deere verwachſen, daß ſie nur 
ſammenhängendes Stück zu bilden ſcheinen, z. B. die rn Zipfel 
ve "iedertelign Blattes bei Polypodium vulgare und Myrrhis 


5 wget 2 gleichgeſtaltet, 32 Fr re wird als 
Gegenſatz von difformis und biformis, un ezten Falle dann 
5 gleichbedeutend mit uniformis gebr 79 
lern: verſchmolzen, wenn die Grenze er 2 ſonſt verſchie⸗ 
3 nicht mehr 8 Wee iſt, z. die röhrigen Hüllen 
55 ber Spinde 5 des Fruchtſtandes bei ie und Fimbriaria 
dichtgedrängt, iſt zie eig einerlei mit confertus, doch ei 
entlich eine es etwas dichtere S tellung der Theile bezeichnend. 
eonglobats, auf * engeballt, wenn mehrere (meiſt körperlich v 
dickte) Theil 1 einer Kugel oder eines 2 — 
ſind, wie die ga n bei Riceia und ee andern Kryptogamen 
(wenigſtens vor der Rei) die Knollen bei Helianthus tuherosu 
conglomeratus, zu ſammengeknäuelt, wird theils in ähnlicher Bedeu⸗ 
tung wie conglobatus, theils in gleichem Sinne wie glomeratus ge⸗ 
mmen. 


€ m | 
noch deutlich erkennt, 116 die Zähne 1 es bei Splachnum- 
Arten, die Sporen bei Coryneum und P 
. zuf RT ET ziemlich e mit aggre- 
gat 


conicus, fee nagen was von einer N Grundfläche 
aus leichf örmig nach der Spitze hin 5 o daß der Durch⸗ 
ſchnitt bare die Län enachſe ein aieihhenteiges Dreieck, die Spitze 
nach oben geke 0 ildet, wie das Blüthenlager (die Spindel) bei 
Tanacetum vulgare un ellis perennis. 
Conidium, das Kei 8 . die 1 auf die 1 des 
Lagers N Maſſe der Brutzellen (ſ. Goni 
Conioeysta, die Staubblaſe, das aus 3 ace, euren 
Membran gebildete Sporengehäuſe uſe bei Vaucheria 
con . ver ert: folium con ie bg 
n Blatt, deſſen ral 2 n an ſeinem Ende z 
geſtederte Speitblätter ägt, z. B Be M osa 50 und 785 
cia pule 9 mi gemina - . ober eg pinnatum, 
1 geftedert oder en, aer 
conjugatus, gepaart, — binatus, gezweit. 
eee verbunden, vereinigt, wenn Theile unmittelbar oder 
. inet: andern mit einander im Zuſammenhang ſtehen, 
z. B. die Antherenfächer bei Lilium und Fritillaria. 


* 


c 


0 


44 connatus — contextus. 


connatus, zuſammengewachſen oder eg wenn eb 


Theile fo innig mit einander ren find, daß man fie ohne Ver 
letzung nicht trennen, oft auch die Grenzlinien derselben nicht metz 
unterſcheiden kann, wie die gegenſtändigen obern Blätter von Loni-, 
cera 9 die Staubfäden der Malvaceen, die Beeren von 
icera Xylos 2 

Connecticulum und 

Connectivum, das Konnectiv oder Mittelband, die Fortſetzung des 
Staubfadens zwiſchen den Antherenfächern, oder überhaupt der Theil 
d nthere, welchem die Fächer deſſelben angewachſen find und der 
ſie zu einem Ganzen vereinigt. 


connexus, zu ſam een verbunden, 5 e 


mit conjunetus, bald mit connatus, je nachdem man eine mehr ode 
minder innige Verbindung damit bezeichnen wi 
connivens, zuſammenneigend, gegeneinan dergeneigt oder ge⸗ 
geneinandergebogen, wenn nebeneinander = oder gegenüber: 
dende oder in einen Kreis geſtellte * mit ihren Spitzen ſich 
zu nähern ſtreben oder damit berühren e die Blu 5 bei 
rollius europaeus, die Staubgefüge bei 5 —ç— = Chelone. 
conoideus, kegelähnlich, kegelförmig, —= = conicus. 
consociatus, zuſammengeſtellt, beiſammenſtehend oder grup⸗ 
t. 


irt, wenn mehrere gleichartige ua meiſt von einem eee 4 


lichen Träger unterſtüzt, nahe beiſammen fiehe en, wie die Früchte 
der Farne in ec e geſtalketen ne 
conspersus, betreut, überſtreut, — adsper 


2. 3 
eonspicuus, rn ar, anſehnlich, angenfättig, was fchon mit uns 
bewaffnete ch n iſt. 


ame deutli 5 > 
constans und constanter (Adv. beftändig, von Merkmalen n, die 
unter allen Umſtänden und Verbälln iſſen für ch erhalten; 2) constans, 
beſtehend, aus gewiſſen Theilen gebildet oder ad ienge ſezt. 
. F z. B. die Sporen von Coryneum 


Constrictio und Be die Einſchnürung, 15 plöhtiche Veren⸗ 
gerung eines ie an einer 8 mehreren 888 


constrictus, zuſammengeſchnürt, eingeſchn a (namentlich 
5 rige oder aufgeticene) Theile eine oder 1 plötzliche Ver⸗ 
erungen z. B. das Perigon bei Muscari am Schlunde. 


St zuweilen 1 steichbedeutend mit coarctatus, verengert, und 
contractus, zuſammengezogen 
e gebildet, ziemlich gleichbedeutend mit 5 2, jedoch 
eigentlich mehr auf die innere ee etzung ſich b ziehend. 
consutus, zuſammengenäht, wenn wehrere Theile an 5 8 
wie durch eine Naht mit e verbunden ſind, z. B. die Zähne 
der Stengelſcheiden bei Equisetum arvense, unter dem Mikroskope 
betra 1 N ch.) 


contexto-cellulosus, zellg big, aus vielſeitig und zu einer ſtätigen 
Maſſe v verbundenen Zellen beſtehe nd, wie 85 =. ar te Blattſtiels 
Ribes nigrum und Lysim machia ciliata atze zu den 


aus einer einzigen Zelle oder nur — eier 1 beſtehen⸗ 
den Haaren bei N andern Pflanz 

contextus, verflochten, zuſammen 8 wenn dünne, fädliche 
Theile auf eine 15 * Weiſe e 3 locker 


Contextus — conversus. 45 


yufammengefigt find, wie die Fäden im Lager von Codium und 


Re, da s Gewebe. Contextus cellulosus, das Zellg eweb e, eine 
jede aus ale ſich berührenden em en 3 Maſſe. 
e ug contingens, 1) anſtehend, ſich berühre ar, 1 den 


Rändern oder Enden fi ch berührend, Aae zusammenzuhüng z. B. 
die Bar von Lecidea confluens oder die männliche . weibliche 
Aehre von Typha latifolia; 0 Be oder ſtetig, aus einem eee 


bei Lecidea albocaerulescen gu 

continuus, 1) fortlaufend, ununterbroche — wenn bei 8 
oder ge drängt ſtehenden Theilen Beine Unterbrechung ſtatt findet, 
z. B. spiea continua, eine un 5 ochene Aehre, bei Lavan- 
dula Stoechas; sorus continuus, ein fortlaufen des Fruchthäuf⸗ 
chen, bei Blechnum; ) in der ſelben Linte liegend, 3. B. der Staub⸗ 
faden mit dem Konnectiv bei Salvia verticillata. 

e ineinandergefaltet, ineinandergewunden, auf 

ich zurückgebogen, wenn ein Theil in mehrere etwas unregel⸗ 


chen iſt, wi on Astragalus contortu 
contortus, ie en on: ufemmengcreht, = si ei 
contractus, zu gen, 1) wenn Theile gegen ihre gemein 


ſchaftliche ale gleichem eingegogen oder denen Sind, 3. B. 

a contracta, eine zuſammengezog A un bei Agrostis 
stolonifera und Bromus mollis — dem Verblühen; 4 —— 
wenn M gewiſſe Theile in ſehr fene oder 
vorkommen, z. B. ramuli contracti, zuſammengezog — denen 
er mnuistelber die Blätterbüſchel tragen, bei Berberis 
Larix un 8 Ae olia in squamas contracta, in 
form zuſammengezogene oder auf n zurükgeführte & Bat 
ter bei manchen Orchideen (Epigogium, 7 5 Neottia Nidus 
avis); 3) ſoviel als constrictus einge z. B. fructus a 
3 contractus, 7 von der Seite zeilen wengezegene gend 

ium und Petroselinum; 4) v a HR 3. B. 
Sb En 15 Stielchen zuftum 28g zogene oder ere 
2. 805 Asparagus; 5) ſo viel als plötzlich verfhmälert, 
B. 1 debe von Fritillaria Meleagris an ihrer Spitze. 
Gerdt auch coarctatus. 


tung wie die br un Seite der Klappen liegt, z. B. bei Polygala, 
Iberis und Lepidium. 75 

Conus, der Zapfen, die Zapfenfrucht, = Strobilus. 

convergens, ee ee oder konvergirend, wenn Theile 
vom Umfan nach ein meinſchaftlichen Mittelpunkte 7 5 
ſind, wie die gebeten u Faden zwiſchen den Sporen in * — 
renbehältern bei F und Cystoseira; ) zu 2 mmenn igend 
und dann Aeg utend mit connivens, z. B. di 8 adern 
den Blättern von Rhamnus cathartica. 

conversus, 5 oder umgeändert, z. B. =  Samenlapen 


46 convexus — Cormus. 


(Keimblätter) in grüne Blätter, während der Keimung, bei Cueur- 
ita, Raphanus, Spartium und Genista. 
convexus, gewölbt oder konvex, was eine gleichförmige 2 
Wölbung bildet, die jedoch noch nicht einer rn el gleich kom 
z. B. die Dolde bei Angelica sylvestris, das B läthenlager von je 
themis rigescens, der Hut von Agaricus en aris 
convolutivus, . (auch aufgerollt und überge⸗ 
rollt) = convolutus, 1; wird bei Blättern in der geſchloſſenen 
Knoſpe oder bei ate er 19 ucht. 
an 1) zuſammengerollt oder Bee (gerollt), wenn 
latt oder are Theil fo gerollt iſt, daß der eine Blatt⸗ 
— 25 Achſe bildet und der Querdurchſchnitt eine Scwegenlin 


copiosus, ie 05 in Menge vorhanden, — numerosus. 

Copulatio, 1) die Koppelung, die paarweiſe Verbindung der Fäden 
(vermittelſt Quer Aechen oder ee u ai zur Bildung kei⸗ 
mungsfähiger Sporen — e Mougeotia; 2) das Ko⸗ 
puliren, eine Pfropfungsart, wobei! das Pfropfreis mit dem Sub⸗ 
—. e genau e paſſender Schnittflächen . 


e 1) „ durch Koppelung (ſ. Copulatio, 1) verbunden 
2) kop 9 vermittelſt auf endes paſſender Schnittflächen 5 
. Copulatio, 2). 


coracinus, rabenſchwarz, en mit einem grünlichen Schein. 
Coreulum, der Keim, = Embry 
cordatus nenen rmig, ) breit AR, am Grunde mit einem tiefen 
Ein iſchni e in der Mitte und zwei breiten gerundeten Lappen, z. B. 
tt von Tilia parvifolia und Sida Abutilon; runde 
eben ſo beſchaffen, Sch ſonſt von verſchiedener Geſtalt, wo dann die 
leztere noch names angegeben, und dann der Zufa „am Grunde 
herzförmig“ (basi cordatus) gemacht Bi. z. B. bei Cynanchum 
Vince 8 
n herzförmig, ſeltner im Gebrauche und gewöhnlich glich : 
tend mit cordatus gen EIER, obwohl eigentlich mehr für körper⸗ 
lich verdickte Formen paſſen f 
coriaceus, lederartig, lederig, wenn dickhäutige 1 5 eine fie 5 
und ‚ste Konſiſtenz . , dabei aber noch bieafam f B. d 
r von Hedera Helix, Vinca minor, die Kruchthäle von 3 
es und Castanea vesca. 5 
a ſtielartig, beſſer ſtammartig, wenn ein unter der Erde 
befindlicher Theil einem über dem Boden befindlichen Stamme äh⸗ 
nelt, wie der unterirdiſche Stock bei Lathraea Squamaria. (Wenig 
gebrin uchlich.) 
cormosus, ftieltreibend, beſſer beſtammt, mit einem Stamme über 
der Erde Cormus) verſehen r Y E 
er — Stiel, richtiger Sem; eigentlich nur der Stamm, ſo 
weit aan; der Erde ſich befindet, ziemlich einerlei mit Caudex 


3 


ascen! — 


corneus — Corona. 47 


corneus, hornartig, hornig, von 9 PETER z. B. der 
Same von Triticum durum, das Eiweiß im Samen bei ande 
Fistula. 
Sen 1) behörnelt, mit einem en f. en) „> 
„z. B. die Anthere bei Zingiber; 2) hornförmig, 
eine 15 ben 1 z. B. die Fortfätze der Kranzichuppen in Sn 
Blů n Periploe 
e ven 8 Ho S a erg Horn (ſ. Cornu), 5 n den 
Antheren von N uniflor P. 2 auf der S e der 
. bei Sedum bene, zan der Spitze der Kelch ier 
FE Sach und B. 
sorniger, 9057 ragend, "ak einem 7 (ſ. Cornu) oder Hörnchen 
erſehen, 15 s jedoch nicht gerade am Ende eines Theils zu fieben 
Grande, z. B. die kappenförmigen Blättchen des Kranzes bei As- 
leplas. 


8 


— cornis Kar ee), hörnig: bicornis, zweihörnig, z. B. 
2. F ae utel bei Erica; tricornis, dreihörnig, z. B. die Frucht 
ei 4 


ar das 8 ein fädlicher oder pfriemlicher, zuweilen auch kegeliger, 
meiſt gekrümmter (ſeltner gerader) Fortſatz auf der Spitze oder auch 

an 55 nde F Stelle (außer am Grunde) eines Pflanzentheiles. 
A die bei den vier vorhergehenden Ausdrücken genannten 
iſpiele. 


cornutus, . mit einem Horn (f. Cornu) verſehen. 


Corolla, die Blume, Blumenkrone, Korolle, der zweite, unmittel⸗ 
bar vom Kelche umaebene ı 2: getragene Blätterkreis einer einzelnen, 
ar Woppelter Blüthende (ſ. Integumentum florale) verſehenen 


Blüthe, meiſt von zärte 33 Bau und anderer Farbe als der Kelch. 
* en artig, korollenartig, von Bau und Färbung 
r Blume rn Korolle, wie das Perigon der Tulpe und Daphne- 
corollatus, mit einer zum oder Korolle wunder 30 die Blüthen 
der Erühlingenfn von Viola mirabilis und V or (bei wel: 
chen die ſpäter eicinenden Blüthen keine Korolle Lest 5 
corolliflorus, blum thig oder korollenblüthig, iv 
Candolle die 1 e Pflanzen mit einblättriger A 
gabe freier Blume, welche die aufgewachſenen Staubge⸗ 
rägt 


a corollinus, 1 artig, blumenkronenartig, Eorollenartig 

n oder korolliniſch, = corollaceus und häufiger im Gebrauch als dieſes. 

corolloideus, ee u. ſ. w. = corollinus. 

Corollula, das Blümchen, Blumenkrönchen De Ko rollchen, ein 
kleine Blume (f. Corolla); wird von den einzelnen Blüthen Kae, 
welche zu vielen in einem Körbchen 8 ar NE Calathidium 
und Capitulum) gehäuft find. (Vergl. Flose 

. der Kranz oder die Krone, 1) ein 101 Fe der 1 oder 

m Perigon und 5 Staubgefäßen, oder auch zwiſchen den leztern 
25 dem Piſtille v orkommender (einfacher oder mehrfacher) Kreis 


er Blume oder 
Mittelformen derjenigen Organe ſich d eee, zwiſchen nei 15 e 
vorkommen. Der Kranz beſteht bald aus getrennten 2 n, 5 ö 
bei Silene- und Asclepias - Arten, bald aus einem Stücke, 


48 coronans — corticalis. 


Cynanchum und Nareissus; er ift bald einfach, wie in den genanne 
ten Beifpielen, bald doppelt und mehrfach, wie bei Passiflora, Loasa 


und Stapelia. Der 3 der Staubgefäße vorkommende Kranz 


ift einerlei mit der Nebe me (Paracorolla), der innerhalb der 


Staubgefaße ee heißt auch Stempelhülle (Perigynium). 


2) Kranz heißt ferner der aus borſtenförmigen (ſogenannten) Blätt⸗ 


chen beſtehende Kreis, der am Grunde der Aſtwinkel bei manchen ; 


en vorkommt, z. B. bei Chara Baba. Ch. coronata un 


refer In end, wenn ein Theil in Geftalt einer Krone dem Schei⸗ 


eines Hack Organes aufſizt, z. B. der 1 dem Eierſtock 

bei Hippuris, die vielſp altige Narbe der Frucht bei Nymphaea. 
coronatus, dekrönt oder bekrönt, wenn ein ade es Organ einen 
kim, Schei in It, m eines Krönchens oder einer Einfaſſung, auf 


og kron 5 enen Krönchen (ſ. Coronula) ähnlich, 


ei die aus getkenbben Spreublättchen gebildete, 8 Fruchtkrone 
ei Bu e und Cichorium. 


a 1 = rum 


corrugativus, zerkni ct, knickfaltig, — = corrugatus; nur bei der 


Aetivation 2 


26 wie Re ‚femme wie die Blume bei es Chelido- 4 
nium und Catalpa vor und bei dem ae — er e 5“ 
n 


und Umbilicaria polyp 


welche den "ooigkörper (Gefüßbündel£reis) des Stam 


Seiten, wo . 


b . 5 
5 len beſtehen 5 he am r mc 2 5 


as La 

3 verſchrumpft, zufammenge 
ſchrumpft, ie die ent eerten Staubbentel 74 weiten 1 „ 
N die Rin die äußere, blos aus Zellgewebe 8 Hage, ü 


in 


corticatus — costatus. 49 


corticatus, 1) berindet, rindig, mit einer Rinde oder Ahle ip 
Lage a „ z. B. die Frucht der Gurke und Kürbiffe; 
12 ‚ wenn eine Frucht mit der aufge 1 wurde 05 
ee ze iſt, z. B. bei der Gerſte und dem * 
die Fru e bei andern Gräſern, bei welchen dieſe Aufgewachfene 
Decke on den Spelzen (f. Palea) herrührt, auch „ſpelzrindig“ 
genan . 
corticolus, rin den 8 Par Lichenes corticoli, Rindenflechten. 
e rindig, ame: Ar eigentlich mit einer . 
dicken Rinde an: 20 0 viel als rindenartig, z. B. 
Fruchthü hülle bei Berula und . 
Cortina, die Manſchette oder der Vorhang, ein Schleier (f. velum) 
bei Hu itpitzen, welcher in Fetzen am eee, des Hutes zurückbleibt, 
B. bei Agaricus fastibilis und A. alnicola. 
re doldentraubig, 1 raubig, ebenfträußig, 
un Doldentraube d 8 bildet, z. B. die Aeſt iu bei 
heysan emum Parthenium und Chr. corymbosum; 2) was 
Dol . ähnlich iſt, 15 B. die 3 ube 2 Iberis Fee 


= 
= 
— 
2 
2 
2 
— 
= 
22 
25 
— 
= 
2 2 
2 
* 
a 
S2 
— 
— 
=: 
2 
En 
er 
— 
= 
= 
a 
= 


gert; wird häufig mit cym 
aus Doldentrauben zuſammengeſezt iſt, und dann fo viel als co corym- 
‚ biferus, ſchirmtraubentragend, wie die Riſpe bei Lepidium 


N das Do 4 0 das Schirmträubchen oder 
Ebenſträußchen (auch wohl N eine kleine Dolden⸗ 
Aube (ſ. Corymbus), wie in der rn n Lepidium latifolium 
e die Doldentra Vir Schirmtraube, der eiten kraut 
Fe „ein Blüthenſtan d mit kurzer Spindel, deſſen 
e Blüthenſtiele ſo verlängert ſi nd, daß ihre Blüchen mit denen 
der oberen Glan ziemlich in eine (ebene ee gewölbte) Fläche 
zu ſtehen 1 z. B. bei Iberis umbellata, Spiraen ulmifolia 
und Prunu e Wird gar häufig mie der Trugdolde (ſ. 
e verwechſel 
Costa, die Rip ppe ee Ribbe, 1) ein mehr oder 8 1 die 
Scheibe eines Blattes durchziehendes Gefäßbündel, Ner- 
vus; 2) die Riefe, überhaupt ein vorfpringender Lingerie — 
Se fielen Theilen, Früchten u. ſ. w. und dan 
— Jugu 


SE eur u gehörig, z. B. 3 costalis, eine Rippen⸗ 
ei Mutisia runeinata und Gloriosa superba, ferner ag 

a ein Rippen dorn bei G lanceolatum 
Ranke oder der dern nur als das 5 Ende einer Blattrippe = 
ſcheint; 2) rippenftändig, längs einer Rippe ſtehend oder ent⸗ 
unden wie die Sporenblätter (ſ. Sporophyllum) bei Delesseria 
sanguinea un sinuosa. 

eee rippig⸗ geadert, wenn ein Blatt mit ſtarken, paralle⸗ 
len Quernerven durchzogen iſt, die nicht „ie nahe liegen und fü 3 
— . — feinere Seitenäſte theilen, z. B. bei Rhus Cotinus und Ulmu 


costatus, 1 geri ippt oder rippig, auch gereift, wenn ein ie De 
ſehr genäherten, parallelen, ganz oder ziemlich 3 
Mittelrippe burden enden Quernerven, wie bei Nerium, 
radisiaca, oder mit einfachen Längsnerven, wie bei 2 
Wörterbuch. 4 
e 
5 


5 n 


50 cotyliformis — eribrosus. 


Veratrum und Convallaria Polygonatum, durchzogen iſt; im leztern 5 


alle = nervosus; 2) gerieft, mit Riefen (ſ. Costa, 2) verſehen, 


z. B. die Frucht von Valeriana, Carpinus Betulus und den meiſten 
Bbeapftanen. 
9 und e ta ſſen nförmig, etwa fo viel als seutel- 
Ar Sa de iſt wenig gebräuchlich. 
Cole, der en, das Keimblatt, auch 995 
das ir ehe 135 Pflanze am Keime, welches das Keim⸗ 


knöſpchen (ſ. Gemmula) entweder ganz oder nur von der Seite be⸗ 


deckt 985 einſchließt. 
ae zum 5 oder Keimblatte ib de; Corpus coty- 


nlappenkörper, der Theil des Keims, welcher 


Sam 
ig eo oder eben Samenlappen beſteht, für ſich als Ganzes 
etrachte 
— e ai Anhängſylbe), . :Feimblättrig, 
otyledoneus, einfamenlappig oder einkeimblätt⸗ 


8. 
rig, üicotyledoneus u mentas sis oder zweikeimblättrig 


(ſ. Cotyl 

ese dic lich, ein geringerer Grad des folgenden, oder auch bei 

u Theilen gebräuchlich. 

e pick von bedeutendem Querdurchmeſſer 6. 9 im 8 12 
8 Formen deſſelben Theiles), z. B. a 
carnosa, der Griffel von u R 5 Rand 1 Fiechtenfeucht a 
8 pallescens und P sca 

erateriformis, becherför rmig, 5 B. d ie Flechtenfrucht Be un, 
gleichbedeutend mit scyphiformis, et und cu 


Baker “= die Hängfrucht, ein Name für die e (ſiehe 


) der Doldenpflanzen, weil die Halbfrüchte derſelben nach 

Pane ann He von den Spitzen des fädlichen Fruchtträgers 
erab 

Crena, die Keibe oder der e ein kleiner, . ſtets 

> der Mehrzahl vorhandener Jacken im Umfange eines Theils, der 

von Kein. d den Zäckchen durch einen geſpizten Einſchnikt ge⸗ 
trennt 


erenatus, K oder kerbig, am 7 oder überhaupt im Umfange 
mit Kerben (ſ. Crena) verſehen; z. B. die Blätter bei Betonica of- 
ficinalis und Glechoma hederaceum, der Saum 8 Me bei 
uscari moschatum, die Riefen der Frucht bei Con 
3 . EN 1 7 e 5 z. B. die 
Blätter bei Salvia officinal 
crescenti- hans, zunehm RR gefiede . an einem gefieder 
ten Blatte (ſ. pinnatus) die Fiede ten a demfelben Verbält⸗ 
niſſe größer an; als ſie näher und En die Spitze des bu ſtehen, 
B. bei Pot 78 illa anserina Sa ee offiei 
eretaceus, a kreideweiß, mattweiß, wenig ins Brave ſpielend, 


e Blumenblätter von Crambe maritima; 2) breide artig, 


von en da der 8 ohne gerade weiß zu ſeyn, 3. B. das La⸗ 
ger von Parmelia lepadina. 


55 


a h iebastig oder en mit 1 leinen Löchern 


du un — bald näher, bald w von einander ſtehen, 
Jin das von Um bilie icaria ae 15 ältern Zuſtande, die 
hne des eng bei Coscinodon orthotrichoides. 


eriniformis — euculliformis. 51 


eriniformis, pferdehaarähnlich, z. B. die langen, dünnen Stacheln 
i Ca etus 858 ilis 

erinitus, bemähnt oder gemähnt, mit langen, etwas ſteifen (eigentlich 
rei Nabe ftehenden) Haaren oder haarähnlichen 45 beſezt. 

. gekräuſelt, ziemlich gleichbedeutend mit eris 

erispus, kraus, 1) von dünnen ee Theilen, er Rand in 
533 (gewöhnlich kunde, Falten gele t iſt, die unordentlich 
neben⸗ und übereinander liegen, z. B. lätter des Krausto bis, 
der Monde erispa und Malva erispa; x von fädlichen oder haar⸗ 
artigen Theilen, welche in vielen unregelmäßigen Krümmungen ge⸗ 
bogen und EN at wie die Fäden dei Conferva Linum und 
Bangia erisp e Haare 8 den Blättern "des Weinſtocks und 
der deere, er 


von f 1 — 5 a ee and ſelbſt von Hane 
Konſiſt 55 der gewöhnlich gekerbt, geaähnt, oder auf fonftige Weiſe 
eingeſchnitten iſt, z. B. auf den zwi dgeſchlagenen Perigenzipfeln 
bei Iris — auf dem Rücken er Hill ſen bei Onobrychis 
und O. Cri galli, oder an den Seiten der Hülſen bei Cassia Senna. 
rt ee bekammt, mit einem Kamme (vergl. Crista) 


eroceus, fafrangelb, dunkel rothgelb, er ins Bräunliche ziehend. 
. (Adv.) kreuzweiſe, in Form eines Kreuzes (3. a zuſam⸗ 
hängend), wie die Glieder des Laubes ie Lemna trisu 
era, gekreuzt, in ein Kreuz geitellt, wenn 3 (meift 
) Organe oder Theile, in derfelben en ſtehend, die Figur eines 
Seen ugchahmen, w wie die e der hiernach genannten 
üthe (Flos cruciatus) bei Bra „Cheiranthus u. ſ. w., 
die Antherenfächer bei Glechoma und Melittie. Gicht zu verwech⸗ 
ſeln mit decussatus, kreuzſtändi 
a kreuzfö rmig, e eigentlich: wenn ein Organ 5 1 
in vier Theile die Figur eines Kreuzes nachahmt, z. Narbe 
ei Penaea, der obere, drüſentragende Theil an den abe 
Staubgefäßen bei Commelina. (Wird häufig mit dem vorhergehen⸗ 
den v 5 . 
Crura (von s, Cruris), die S Henle die ut 3 3 
ae iulaen lförm rmigen, fädlichen u. ſ. w es, z. B. 
riffels der meiſten Korbblathigen, Bi Bine 2 85 Periſtome 
bei b Mooſen, + man ſie auch Zinken nennt; auch ſonſtige ſchen⸗ 
bein e Fortſätze, wie am Konnektiv bei —— 55 adeen, wo 90 ie su, 
m Oeffnen der Antherenfä = die Pollenmaffı 
Cru, die Kruſte, ein dem Boden feſt aufgewa ne oder e 
Bu einem rindenastigen eser ähnelnd 5 Fact 
ee cinerea, P. scruposa, Lecide: 
garia, ae a u. a. m. 
. kruſti FR, kruſtenartig, v eine Kruſte bildend, wie die 
n genannten Flechtenlager; 20 er Kruſte ähnlich, z. B. die Sa⸗ 
enſchale bei Atriplex un enopodium. 
he vorderarmslang = 11 Fu 
Cubitus, die Vorder armelin e, von dem Ellenbogen bis zur Epige 
des s' Mittelſngers, ä oll. 
uns und cueulliformis, 22755 enförmig oder ka pu ‚enf r 
en hohlen, an ſeinem weiteren Ende offenen Kegel 
4 * 


* 


52 Cucullus — curvinervius. 


auch in die halbkugelige am: ange 755 übergeht, 


mmastom 

bac, das K har die r Kaputze, ſo nennt man die 
kap enfösminen Blumen: und Nebenblumenblätter (ſiehe cu- 
cu 255 

eulmeus, dnn „ z. B. folium 2 ein Halmblatt, was 
am Halme (. N über dem Boden ſteht, im Gegenſche zu 
dem grund⸗ oder wurzelſtändigen Blatte. 

Culmus, der Halm oder Grashalm, der Stamm der Gräſer, Cypera⸗ 
ceen und anderer dieſen äbnelnden Gewächſe, der meiſt mit ſcheidi⸗ 
gen 8 ättern umgeben und an deren Grunde häufig in Knoten auf⸗ 
getri 

eultus, AT angepflanzt, kultivirt; der Gegenſatz von 


tivi 

eumulatus, gehäuft, angehäuft, = aggregatus und coacervatus; 
iſt wenig gebr äuchli ch. 

— keilförm 85 as dünnen, A en 25 an der a 


und ſtumpf (abgeſtuzt, ugerun und bis 
eh 155 allmällg . ert ſi AN 5 . ie Blätter in — 
8 ei Saxifraga exarata, die Blumenzipfel von Vinca her- 


e keilförmig, — cuneatus, aber feltner im 1 
as gehohlkehlt, 5 . einer nach in weiter 


oft f 
bald — 1 bald gekrümmt vorkommt, mit ihren 927755 


1 WERE achſend. Cultum, ein angebauter oder kul⸗ 
r Ort. 


erdenden Rinne, oder auch mit e e Kanal unter 


der Oberfläche durchzogen; (wenig gebräuchlich 
ne kupferfarbig, kupferroth, bräunlich roth mit metalliſchem 
nze. 


Cupula, rk mn oder Napf, 5 der ſchüſſel⸗ oder becherförmige 
i Peziza; ur. ertiefte, napf⸗ oder „„ 


8 Son rmis 5 5 cupu a is, apfförmig (auch 
gr erför mio), eine oben oe vertiefte Halbkugel bildend oder 
bieter ſich nähernd, z. B. der Kelch von Citrus; 2) kuppe el dente 
wenn die Halbe beuge umgeteht gie — offen iſt, wie die Haut 
des innern Periſtoms bei Cin 

eupulatus, „Becher 58 2 Pr — 455 pe 5 i 
cupulati, Becherpilze; fructus cupul ch 
auch wohl mit 50 05 . ie 0 
eupulifer, becher end: re, 
welche eine ße 15 an bis fest Teen 
Drüſe tragen, wie bei Juglans cinerea und Madia viscosa. 
eurvatus, gekrümmt, 5 derben einen ſchwächern oder ſtärkern 
Bogen bildet. 


curvinerrius, krummnervig, wird von einem Blatte geſagt, deſſen 
Nerven einen Bogen bilden und mehr oder weniger parallel mit 


cuspidatus — cyelus. 53 


dem ebenfalls bogig vorſpringenden Blattrande Ber 3. B. bei 
Majanthemum bifolium und Convallaria Polygon 
euspidatus, langgeſpizt oder feingeſpizt, in ei e (ehr lange, zu 
einem 655 engen ae Winkel a oft r aufge⸗ 
z. ie obere ätt 


cum 

e die Kelchblätter bei Illecebrum, das ggg 8 Frucht 
5 Fadens bryoides und Didymodon longirostris. Wird auch oft 
urch „haarſp dig“ . was aber eigentlich en Anderes 
bene (vergl. piliferus 


Cuspis, 1) die Langſpitze, eine r vorgezogene oder auch plötzlich ab 
geſezte Eike, die jedoch noch ganz den Bau und die en enz des 
Organes beſizt, dem fie angehört; daher der Name „Haarſpitze“, 


dien, welche über die Oberfläche des Laubes in Form eines Säulchens 
2 wie bei Riccia, Corsinia 5 


Cuticula, das Häutchen, die Haut, wird für bin Bee ges 
zus g ſehr verſchiedener Theile gebraucht, 15 — — Eihaut und Ker 
haut am Pflanzenei (Cuticula nucelli) und Kl N en, 
für die Oberhau idermis) nicht 5 des ens, n 
auch der ganzen Pflanze, für die hautartigen Lamellen, in welche 

de mancher Bäume, z. B. irken und Kirſchen⸗ 
1 abblättert, und BR wieder für den homogene . 
zug s), w nach den Beobachtungen mehrerer 


8 die Hülſen kapf el, ein ziemlich entbehrlicher und weni a 
äuchlicher Ausdruck für die getrennten, hülſenförmigen (d. 
ir innern Naht aufspringen den) u welche oft auch ‚ten 
s Kapfeln beſchrieben werden, z. B. bei Aquilegia, He lleb: 
125 Paeonia 
eyaneus, kornblumenblau, kornblau oder berlinerblau, ein reis 
nei, geſattigtes arg wie an den Strahlblüthen der wildwachſen⸗ 
u Centaurea Cya 
* becherfö a einen hohlen, 3 umgefehrten 
Kegel (ohne ausgebreiteten 5 darſtellend, z. B. die Perid 
von Nidularia striata und N. Olla. 
eyelicus, zirkelförmig, —= re 


Cyclus, 1) der Cyklus oder Umlaufsgang, die Summe der Blätter 
oder blaktartigen Theile, welche von einem untern (als erſtes es Glied 
angenommenen) bis zu dem wieder gera ade über dieſem ſtehenden 
um ihre ee Ache 3 oder auch 3 derſel⸗ 
ben Umwandlungs⸗ oder Bildungsſtufe, z. B. dem Kelche, r Kos 
— le u. 15 w. angehören, i u beiden Fällen auch eee An 
nannt, 2) die Windun 105 eine einzelne ee ee bei 
ſpiralig gewundenen Theil 
-eyclus (als Anhängſolben), 8 ⸗eykliſch oder wirtelt ig, z. B. mono- 
di-polyeyclus, ein-, zwei-, vieleykliſch oder -wirtelig, bei den 
3 Theilen der Blüthe, d. h. dem Kelche, der Blume, 
en Staubgefäßen u. ſ. w. Der Kelch er 3 if * — 
2 Berberis zweicykliſch, die Blume von Nympba 
li ; 2) 3 z. B. m ene. 2 
mit its wer ung oder einmal gewunden, wie 
bei Medicags sativa (zum Theil) und Med. lupulina; 


t 


, te Free Be . c c (c rt a ee ie 000000 e  < 


54 eylindraceus — Cyphella. 


dreimal runder, bei Med. prostrata; in dieſem Sinne gleich⸗ 
bedeutend 9 78 


runde Schnittflächen 1010 wird ae lich von u Ahellen g e 


mige Rise bei lem pr raten e, ee cur 3 
stis. (Bei dünnern und eden tend ingen 5 24 dafür 1 
Ausdruck „teres, ſtielrund“ gebraucht; ſ. dieſes Wort). 

Cylindrus, die Walze, eine Röhre innerhalb ve Rorolfe 5 des 9 
gons, welche auf ihrem obern Rande oder auf der innern Fläche 
1 Di tr nige wie bei den meiſten Dieliaceen; iſt eie denen 

ndro 

Cyma, die ng olde, Scheindolde, Afterdolde oder der After 
ſchirm, ein eg nftand, deſſen Aeſte in verſchiedenen Höhen in 
Wirteln um eine kurze Hauptſpindel ſtehen, oder, wenn dieſe fehlt, 
um eine Gipfelblüthe herum entſpringen, und ſich auf ähnliche Weiſe 
ſelbſt wieder ein oder mehrere Male lid zu e wobei zulezt die Bil 


then in eine ebene oder krumme Fläche men, wie 
Viburnum Opulus, V. Lantana, Sambucus nigra, Co ee Br 
Euphorbia Lathyris u. a. m ar Scan geſchieh von 


den Gipfelblüthen aus gegen den Umfang eines 75 Aftauirle, und 
iſt daher . (. mene berlin läßt ſt ſi 95 Bei un 
nd im n der Schi mtraube (ſ. Corymbus) u den, mit 
per def, fo wie 5 der Dolde (ſ. Umbella) niche r ſelten ver⸗ 
wechſelt w 
Cymatium, wan Apothecium, glechteufrucht. 


cymbaeformis und . kahnförmig, wenn ein wenig i 


far ge gene Theil auf ſeinem Rücken eine ſtarke Wölbung Lob — 
ſeiner vordern oder innern Seite eine entſprechende ed zeigt, 
Bebel er auch gewöhnlich noch von der Baſis nach der e zu ge⸗ 
krümmt iſt, 15 7 — Blumenblätter von 0 a Mutanda, 
die breiteren von Calendula officinalis. och werden auch 
—— (uicht bea Theile von deen ene Geſtalt "fo ge⸗ 
unt, z. e Fruſteln ager 15 ustulia coffeaeformis, 
a uns Glojonema en 
3 trugdol dentrage eg anbolben ( Cyma) trägt oder 
aus Trugdo 5 l eſezt 5 Sr die Riſpe bei Heuchera 
icana, ntata und C Centranthus ruber 
N 1 0 5 as nach Art einer Ri: e (f. Cyma) 


0 muralis; wird in ee Sn meiſt (unrichtig) 
4 pan 2 alen eichnet; 2) was aus Trugdol⸗ 


* 


N 


dacryoideus — decorticatus. 55 


dacryoideus, tropfenförmig oder thränenförmig, eiförmig * 
verkehrteiförmig, — dem dünnern Ende meiſt etwas verlängert, z. 
die Apfel⸗, Birnen: und Traubenkerne, die Früchte der meien 
Saru (Polypodiaceen) die . Sporen m me serratus 

Aue ane, verworren, wen gan am R i s aber 

ſeinem freien Ende tiefe Kue De Bein und Fortſätze 
leigt „ welche auf angeht Weiſe g oder durcheinander 
gewirrt e wie das Blatt von S 9 um officinale ö. 
dedaleum Willd., die Fruchtgeſtelle von Cladonia degenerans zum 


dauciformis, möhre nförmig, von Geſtalt einer ee oder 
Ge . Semi einerlei mit fusiformis, ſpin 
debilis , ſchw dünn, mehr oder Be Haken außer Stande, 
ſich in de Richtung zu erhalten . der Stengel von Li- 
ria Cymbalaria und 5 
deca- (als Vorſylben bei griechiſchen n 1 deca- 
nus, zehnweibig, decandrus, zehnmännig, z. B. die Blüthe 
tolacca decandra. 
‚decem-, (als r en bei 1 135 der lateiniſchen Sprache) zehn ⸗, 
z. B. decem-fidus, zehnſpa 
* kahlwerdend RE die Wimperhaare am 
e verlierend, z. B. die Blätter der Roſetten an ihrer Spitze 
— Wulfenii (im Alter). 
decidens, von Ares Bedeutung, aber weniger gebraͤuchl. als das folgende. 
deciduus, abfällig, abfallend, 1) wird im Allgem einen von einem 
ile 9555 1 mit einem gleichzeitig entwickelten, ihm zunä 


51 
Aristolochia (als Gegenſatz von 5 bleibend), die Blä 
unſerer meiſten Eanöbölzer im Herbſte (als Gegenſatz von semper- 
virens, immergrün); 2) Lapides decidui, die Rollſteine, das 
Ger ölle. 
Ye abwärtsgeneigt, niedergebogen, 1) in ein em etwas 
en 


gewende g „ die the 
trauben von Bei ris vulgaris; 2) von Staubgefäßen und Griffeln, 
welche überhaupt nach der gegen n die Erde gekehrten te 
Blüthe hin 1 ſind, z. B. bei Aesculus Hippocastanum, He- 
is und Funckia. 


Declive, der Fe eines Berges 

declivis, abſchüſſig, eine ſchief abfeigende 2 0 bildend, z. B. die 
Narbe des its s bei Cytisu 

decolor, farblos, entfärbt, baer 

e doppelt⸗zuſammengeſe it, wenn 8 zuſammen⸗ 

e Blätter oder Bibtbenſte nde (ſ. compositus) v ge⸗ 

ech che Blatt- oder Blüthenſtiele getragen, zuſammen ein 
ganzes Blatt u. ſ. w. bilden, z. B. die Blätter bei Aegopodium 
Podagraria, Acacia arabica und Gymnocladus canadensis. 

en 1 entrindet, abgeſchält, 2 Ab Rindenlage and De 
ſtens zum Theil) verloren hat, wie der S bei Platanus und 


56 decrescens — deflexus. 


Fruchtgeſtelle der meiſten Cladonia-Arten im Alter; ) unberindet, 
ſchallos, was überhaupt ohne Rinde oder Schale iſt, im Gegenſatze 
von . berin 
decrescens, abnehmend, kleiner werdend, z. B. N Ee 
ter gegen den Se bei Gpaphalium sylvaticum; centi- pin- 
natus, abnehmend⸗gefiedert, — Pei einem echten Blatte 
die Fiederblättchen gegen das obere Ende der Blaͤttſpindel allmälig 
kleiner erſcheinen, z. B. bei Vicia ee und Pimpinella Saxifraga. 
decumbens, hingeworfen, nieder 3 1 Don Stengeln 
und Aeſten, A an ihrem Grunde in die Höhe ſtei gen, dann 
pi aus Schwäche ſich auf den Boden Aale > 5 zu wurzeln, 


wie bei Thymus Serpyllum; ui r häufig ne dedeee mit 
rocumbens 115 prostratus a 
decurrens, herablaufend, 13 ch bie beiden Ränder der Blatt» 


ſcheibe über die Baſts der 5 — am Stengel oder Blattſtiele hinab, 
als ſchmale Streifen fortſetzen, wie bei bh Thapsus, Cen- 
taurea glastifolia, Symphytum officinale, dann bei Viola elatior und 


? t 
wird. Oft erſcheinen dieſe Streifen auch nur noch als . 
von den oberen zu den unteren Blättern en Linien 
(lineae decurrentes), z. B. bei Epilobium roseum und Hypericum 
perforatum. 

decursive mens; herablaufend⸗gefiedert, wenn bei einem ges 
fiederten Blatte die Blättchen mit 1 untern Hälfte ſich an der 
Blattſpindel bea ohne jedoch mit dem zunächſt untern Blätt⸗ 

n zu e z. B. bei Potentilla fruticosa, P. supina 

und Meliant 
Bd beraßgeträ mimt, ziemlich gleichbedeutend mit recurvus 
un 


decussatus, 5 e kreuzweisſtehend, kreuzweiſe ge 
ellt, a. wenn gegenſtändige Aeſte, Blätter oder Blüthenſtiele am 


5 z. B. die all bei 1 E Syringa 
b ee vulgare, die Aeſte der Riſpe bei Ornus euro- 
nem tiefzertbeilten ge er er: 
Blat tie die a oder Blättchen nicht in die gleiche Ebene mit 
der Blattſpindel fallen, ſondern nach allen n Richtungen von dieſer 
abſtehen, z. B. bei Foeniculum vulgare, bei Carum Carvi die unters 
ſten Blatt henpan are (und dann gleichbedeute nd mit ’ 
ſparrig; 2 gekreuzt, wenn mehrere kleinere, e Flech⸗ 
tenlager dicht 5 liegen und gleichſam ein einziges, dur 
dunkle Linien in Felder abgetheiltes 1 e wie bei Lecidea 
rivulosa (und dann eigentlich verwechſelt mit eruciatus). 
dedaleus, verworren, — daedaleus. 
deficiens, fehlend, nicht vorhanden, — Kerr 
definite (Adv.) und definitus ig er Zahl nach, was ſich 
noch leicht — 85 läßt t, z z. B. die S Etaubgerie von 1 an bis 123 
2) der Bildung nach, was in deutlich erkennbaren Formen hervor⸗ 
arg * > ve Spliucieidte (f. Hymenium) bei Agarieus, Boletus 
deflexus, N ebogen, wenn überhaupt an Aale 383 (axilen) 
Theile die ſeitlichen oder peripherifchen T einem Bogen 


defloratus — demittens. 57 


— 4 Br. find, wie die Aeſte des Lärchenbaums und der 
aenum 


defloratus, ber abgeblüht, nach dem Verblühen, wird von 
der gan Blüthe und von einzelnen Theilen derſelben Re B. den 
taübgefäzen, deren Pollen verſtäubt iſt), dann aber auch von der 
ganzen Pflanze, nach e Bläthegeit, gebraucht. 
ne 5 Laubfall, blätterung, das Abfallen der 
Blätter, der Akt biete eAbfalens und die Zeit, wann es geſchieht. 
deformis, unfbemtic A? übelgebildet. 
defossus, vergraben, in den Boden verſenkt, z. B. die 1 
Hülle des Blüthenfandes von Jungermannia viticulosa u 
3 die Früchte von Arachis hypogaea und De ei 
terran 
degener, ausgeartet, was feiner e 8 er; treu 
geblieben it, 8 1 Be 8 a 255 z.B ve eränder 


r ſchon Be 183 Eee gentlich bezeichneten Stellen öffnet, 
wie die Staubbeutel und die meiſten Früchte mit trockener Frucht⸗ 


Dehiscentia, das Auff pringen, der Akt oder auch die Art des regel⸗ 
mäßige e I Voraus ee angedeuteten) Oeffnens eines früher 
gefchloffenen Organes, En ehiscens). 

= abgefallen sefpsungen, was ſich von feiner frühern 

Anheftungsſtelle 1. Ber sn ndung mit andern Theilen völlig abge⸗ 
x öst el hin die Klappen nach dem Aufſpringen der meiſten Scho⸗ 
enfrü 

aan 1) zerfli eßend, wenn ein feſter Theil in einen weniger 
feſt Zustand übergeht ober, 1 flüſſig wird, wie der Fruchtkern 

ei e und Sphaeria - Arten, die La melle en des Hutes von 


8,103 2 nd, 7 . 
oder die Spindel eines Bil: gende ſich ſo in Aeſte auflöst, daß 
man fie e — cht mehr bis in den Gipfel als 1 N kann, 

Mn 2 Stengel von Erythraea pulchella, die Riſpe von Panicum 
capillar 
deltoides > deltoideus, deltaförmig oder deltoidiſch, 1) rauten⸗ 
örmig, aber wegen des = ſtumpfen Winkels am Grunde faſt 55 
eckig erſcheinend, z. B. ee der italieniſchen und Schwa 
Ban 2 dreikantig = 85 n die Baſis keulenförmig 3 915 
jede der drei Seiten — umgekehrtes (auf dem 9 ſte⸗ 
eh Dreieck bildet, wie bei 3 deltoides ). 
demersus, verſenkt, untergetau 
demissus, geſenkt, wenn bei einem 3 er die Aeſte oder 
lätter mehr oder wen iger ſtark (unter die Horizontalebene) gegen 
den Boden niedergebogen ſind, z. B. die Blätter hei i Jungermannia 
deflexa und J. trilobata. (Wir d auch wohl mit deflexus verwechſelt.) 
3 9 e ausſtreuend, z. B. die Frucht den Samen 
ittens) 


ae — 55 ai 2 eigen 
elle w wo e 
Formen gelten laſſen. 


58 dendroideus- — deplanatus. 


u baumähnlich, wenn ein krautiger Stengel, namentlich 
bei kleinen Gewächfen, gegen den Gipfel in genäherte oder büſchelige 
i a das es Bäu ln er⸗ 

hält, z. B. bei Hypnum eee und Climacium dendr 
i je zehn, zu zehnen, zehnſtä z. B. folia vertiillefa dena, 
zehnen in ER Wirtel ſiehende Ar sehn 5 Blätter, 

ie am Stengel von Galium purpureum (zum Theil 

Dens, der Zahn, 4 ein 5 Zacken oder Kira 5 der nicht 
den vierten Theil des Quer = oder Längendurchmeſſers von dem Or⸗ 


555 Kara, wie an den ubfäden von Alyssum un 

an dichtgeſtellt, dichtſtehend, — on fehr nahe bei eins 
er ſte 500 er zu verwechſeln m 
dere dicht blüthig, wenn ein eee Bichtfiefende Blüthen 
nthält; de it cond 

u gezähnt, mit Zähnen <f. 5 ele z. B. die oberen 
Blätter von Crepis paludosa, die Blätter von Hesperis matronalis 
und Saxifraga dentata, . 1 We und Dianthus, das 


- dentatus (als Na zähnig e vier zähnig, 
3 der 5 a das 3 Heri om bei Tetraphis; he 
3 fünf ahnt der Kelch bei Saponaria und Dia 
thus, u 


denticulatus, gez side fein» oder kleingezähnt, mit kleinen Zäh⸗ 
nen (f. Deus) verſehen, z. B. die Blätter von Potamogeton crispum. 
Denticulus, das > re ein 5 Zahn (ſ. Dens). i 
dentifer, 8 nd, mit einem zahnartigen Fortſatze 8 | 
. B. e längeren "Siautiden Wr ig vulgaris un 

2 1 st, 1) wen n früher mit Blättern pe 
blatt er .. u. dgl.“ beſezt et u fpäter dieſelben verloren 
hat; 2) ſtatt nackt, wenn ein Organ (verglichen mit dem 


en mit dem von Trif. alpestre und Tr. ochroleucum. 
deoperculatus, unbedeckelt, deckellos, was ſich nicht in einer Quer: 
naht (mit einem Deckel) öffnet, SE B. der Sporenbehälter von Phas- 
cum und Archidium; der = nſatz von operculatus, bedeckelt. 
depauperatus, verarmt, wenn überhaupt bei einer Pflanze oder einem 
Plangentheil gewiſſe Gebilde im Vergleiche zu andern Pflanzen) in 


nzahl vorkommen; doch wird diefer Ausdruck meiſt von 


Fee mes, 7 — * gleichbedeutend mit 2 ! 
(paueiflo En 8 n von t 
Aehre — Carex pauciflo . 8 15 Seat 
dependens, herabhängend oder hinabhängend, wenn ein dünner 
5 Theil von ſeinem (lach oben gekehrten) Grunde au frei berabhängt, 
75 die Hüllen en bei Lemna und Salvinia, die Blätter der 
a eſondern Hüllen in der Dolde von Aethusa Cana apium. 
deplanatus, „ applanatus. 


depresso-globosus — Diaphragma. 59 


depresso-globosus, niedergedrückt⸗kugelig, 1155 et oben und uns 
ten etwas abgeplattete 19 0 darſtellend, z. B. die 5 
von Salvinia natans, die meiſten Früchte unſerer Apfelbäu 
depressus, niedergedrückt, was von oben verflacht oder 5 von oben 
und unten zuſammengedrückt 1 5 u. aber auch für The ile, 


Vale auch wohl zuweilen aut eingedrüdt (impressus) vers 


e abſteige sad oder hinabſteig end, wenn ein Pflanzentheil 
t ſeiner Spitze in den Boden eindringt oder überhaupt gegen den 
Mittelpunkt der Erde e zu 2 ſtrebt, wie die wahre Stammwur⸗ 
zel und die meiſten Luftwu 
Desma, der Samenſchopf, e (f. Coma, 3). 
desmatus, wollf 88 2 einem Wollſchopfe (ſ. Desma) ehen 
„ 2 tlich: öst von etwas oder eines beſtimmten Theiles 
end), 25 Gewöhntic durch A aber ſezt, z. B. foramine 
3 ohne Loch, 5 dest. ohne 
ee 5 detergibilis, abwiſchbar, a. fich leicht abwiſchen 
der Reif oder Duft der * men und der Mehlſtaub a auf 
den Blättern und Blumen der Aur 
e beſtimmt, der Geſtalt N von beſtimmter Heeg 
B. das Lager von Parmelia eireinata var. b. variabilis F. m 
ch zu var. q. ocellulata). 
deter ui abgewiſch ) im gewöhnlichen Sinne; 2) figürlich, a ls Ge⸗ 
nſatz einer 1555 und filzähnlichen Bekleidung bei Flechtenlagern. 
ge & eingedrückt, wenn ein a0 in einen andern ſo verſenkt iſt, 
a 


„ 8 deelivis; wird auch mit demissus verwechſelt. 

di- (als Vorſylbe vor Wörtern, die aus der er Sprache entlehnt 
find), zwei⸗, z. B. diphyllus, zweiblät 

eg und Diachenium , di e Do daa — oder Zwillings⸗ 


chſene Fruch 
2235 ſich bei der Reife meiſt in iber zwei Ge diesen bleibende) 
Hälften (Halbfrüchte) . wie bei Doldenpflanzen und Stellaten. 
Diachyma, das Blattmark, die 3 (Oberhaut und Mittel⸗ 
ſchichte, Mesophyilum), welche 5 der Gefüßbündel 
ans 15 nr e — 
diadelphus , rüder 1 9255 diad re wenn die Träger der 
Sta agel Aa Blütbe i in zwei Partien verwachſen find, wie bei 
Polygala, Fumaria und De: 
Diagnosis, 85 Diagnoſe, der in Worten dargeſtellte Inbegriff der un⸗ 
terſcheidenden Merkmale einer Pflanzenart, Gattung, Familie u. ſ. w. 
ag zweimännig oder diandriſch, mit zwei Staubgefäßen vers 


RER Burnl! chtig, was die Lichtſtrahlen zwar ziemlich vollkom⸗ 
a er ei aber dech nicht farblos iſt; gleichbedeutend mit 
pelluei 
en die Querhaut, das l Zwerchfell 22 Shlieh 
bäutchen, überbaupt eine quer über eine Höhlung aefpannte 5 
wie biekeaiar, welche den Boden der bechertsrmigen Wee 


60 Dichotomia — diffusus. 


den 8 Geſtellen der Cladonia pyxidata und Cl. cornueopioides 
bildet. (Vergl. auch Epiphragma.) 
Drage 1) die wiederholte Gabeltheilung oder Gabelſpal⸗ 
ng, Dichotomie, . fortgeſezte . in zweizinkige Ga⸗ 
2 wie am ne gel v n Valerianella olit und V. carinata; 
2) die Gabelſpa * Winke oder die acht, welche bei dies 
fer Verzweigung hen je zwei Aeſten entiteht. 
Aero holst ⸗gabeläſtig, wiederholt -» gabelthe eilig, 
elt, wenn bei einem Pflanzentheile die h 
kige Gabeltheflung bis in die lezten Berzweigang ſich fortſezt, z. B. 
der Stengel von 8 album und Loranthus europaeus, ie Blät⸗ 
ter von Ceratophyllu 5 (Wird oft durch neh 


diclinicus und d ER ibet ttig oder 805 wenn bei einer 
Pflanzenart die beiderlei eee (Staubgefäße und Pi⸗ 
ſtill) nicht beiſammen, ſondern in verſchiedenen Blüthen getrennt 
ommen, alſo ſo viel als 8 en Geſchlechtes oder ge⸗ 
e chtig, —5 in 21ſten und 3 e Klaſſe des 
Lin né' ſchen Sexualſyſtem 
dicoccus, zweiknöpfig, 3 f. »coce 
an Karen zweiſamenlappig, zw eikeimblättrig, dikotple⸗ 
3 }. -cotyledoneus.. 
dicotyleus, nn ſpitzteimig, u dicotyledoneu 
8 zweiwendelig, mit . 5 wie die Hülſe von 
cago She (vergl. ey 5 
e gedoppelt, er aus zwei deuflich erkennbaren 
ur 2 ne die 1 runde (fla er oder gewölbte) Form haben, 
t von Biscutella, Senebiera re serpyllifolia 5 
bei ſtarker Wölbung der beiden "Silften iſt es gleichbedeutend mit 
15 1 zn: auch mit 1 ſtimmt dieſer Ausdruck 


m Theil 
r as 5 18 1 oder didynamiſch, 
wenn von 35 Staubgefäßen das e r länger iſt als das an⸗ 


dere, . bei den Pflanzen der e Klaſſe des Lin ne'ſchen 


Dieresilis, die e tkapſel, eine trockene, mehrfächerige Frucht, deren 
ächer nach der Reſfe ſich von einander und von der Fruch chtachſe 
ablöſen, und als völlig geſonderte ie er 10 eher n, wie bei 
Iva, ae und Alisma. (Wenig gebräuchlie 
diffluens, 1) zerfließend, wenn eine fange — 5 Du fpäter in eis 
nen 1 Aüfägen Zustand abe ergeht, wie der Fruchtkern bei manchen 
Kernpilzen und bei Verrucaria, oder bie nen 8 dem Hute 
Fend . . 8 ntari ius, Ad s 5 cen ER „ 
nfan e Flü eit e en Ko er 
Fhallas Arten überzieht. he Flüſſtg wale ! 
difformis, verfhiedengefaltig, ungleichförmig, der Gegenſatz 
828 Fern und uniformis; auch fo viel als von unbeſtimmter 
eſta 
diffractus, zerborſten, zerbrochen, wenn ein ruft es 5 
in Spalt ten und Shan aufgeriſſen iſt, wie bei P 5 Se 
und P. varia ß. chond typa. 
diffusus, Bittner mit Aeſten verſehen, welche in einem sur 


digitalis — diorganus, 61 


seifhen ‚45° und 90° von der Achſe (dem Stamme, der Spindel 
. f. w.) ausge a: wie der Stengel N en officinalis, Nigella 
8 und Stachys un die von - 18 ica venti 
und Aira N Die Aeſte ſelbſt Werde auch weitſchweifig 
en diffusi) genannt. Solche Aeſte find meiſt in einem leichten 


digitalis, fingerslang, von der Länge des Zeigefingers, etwa 3“. 
digitato - ae ‚ fingerigegefiedert, wenn ein gemeinſchaftlicher 
Bla er an feinem Ende vier und mehr gefiederte Sheilblätter 


er e bei Mimosa 

digitatus, 9 5 rig, gefingert, 1) wenn auf dem Ende eines gemein⸗ 
ſchaftlichen Blattſtiels 129 85 als drei von ihrem e 
ſtrahlig ausgehende Theilblätter ſtehen, z. 2 bei Aesculus Hippoca- 
stanum, Potentilla verna, Lupinus pilos 2) w Benn auf ähnliche 
Weiſe mehrere . von einem gemein coe Blüthenſtiele 
getragen werden, wie bei Panicum sanguinale und Cynodon Dactylon. 


Digitus, die bee lin e, Zoll. 
Arnd 1 big oder digyniſch, mit zwei Piſtillen oder auch 
t zwei Griffe ln er getrennte 9 Narben verſehen. 

Wal 5 —- disceden 

dilaceratus, zerfezt, — laceratus a ace 

dilatatus, verbreitert, wenn ein Theil, im Vergleiche zu eg gewöhn⸗ 
lichen Bildung, ſehr breit K h wie der Staubfaden bei Orni- 
thogalum nutans; öfter, bezieht ſich dieſes 55 nur au 1 
185 eine Ende eines 1 8171 basi dilatatus, am Grunde verbre 


bei Asphodelus und 7 
dilutus a dilute (Adv.), bell Pr Farbe, licht», z. B. dilute eaeru- 
leus, hell- oder li chtblau 
awer: amsiräblig. . aus zwei Theilen beſtehend «fiehe 
meru 


dimidiatus, halbirt oder A nur zur Hälfte oder nur auf 


einer Seite vorhanden auf der a (verglichen mit den ſon⸗ 
figen Fällen) . 8 5 oder fehlend, z. B. pie e Hüte 
bei Anthriscus 5 = usa Cynapi 


= Sceinguirl bei Melissa, die kaputzenförmige Mooshaube Ci iche 


ee c. pyracea Fries., wo es auch du 

= eg überſezt werden kann. f 

dimorphus, zweigeſtaltig, — biformis, 

dio und sub dio, im Freien, unter freiem Himmel, im freien 
Lande, wird nur bei e Pflanzen angewendet und gewöhn⸗ 
lich durch d. oder D. be 

dioecus * ee zweihäuſig oder disciſch, wenn bei der ee 
chen Gewächsart ae und weibliche Blüthe en auf verſchi 
Paanzen vorkommen, ſo daß die leztern ſelbſt — 10 und 
3 auftreten, wie die Weiden, der Wachhold 

axus). 


diorganus, doppelorganiſch, von Algen gebräuchlich, deren Stamm 


5 27 


62 dipetalus — disepalus. 


und Hanptäfte mit anders gebildeten Chaar= oder aa 
Fäden, als Eu Verzweigungen, beſezt ſind, z. i Cladoste- 
h asycladus und Wrangeli 
Be: b nun nur un er ur BAUR: zweiblu⸗ 
3 0 
are, zweiblättrig, von latte S überhaupt gebräuch⸗ 
lich; (ſ. -phylius. 
diplecolobeus , eingeknickt⸗keimblättrig, ae die ſchmalen auf⸗ 
einanderliegenden Samenlappen eines Keimes über ihrem Grunde 
plötzlich ein: oder zweimal auf das Würzelchen ober auf ſich ſelbſt 
zurückgebogen ſind, z. B. bei Senebiera, Subularia und Heliophila. 
“ Diplo, die Diplo e, die unter der Oberhaut liegende und von dieſer überall 
bedeckte 1 Zellenm — der Blätter und Fruchthüllen. (Vergl. 
Mesophyllum und Mesocarpium.) 
dipterygius 57% e 5 veiflügelig, = bialatus. 
dipyrenus, zweikernig, n ſ.-pyrenus. 
directus, glei ch w 55 de vird von dem 150 5 eines Keims ge⸗ 
braucht, welch n der Richtu 19 der Achſe des e 
liegt und gef Be Fortſetzung derſelben bildet, z. B. bei 
nymus, Oxal ‚ Alliu 
8 eren in völlig getrennte Stücke (Glieder, Klappen 
1 ehend, z. B. die Frucht von Hypecoum, 
833 Mimos 
diseiformis, ſcheiben Eee eine me hr oder weniger flache Scheibe 
darſtellend, z. B. die verbreiterte Srindel (das Blüthenlager) von 
Helianthus gg der männliche Blüthenſtand manche Mooſe, wie 


Cetraria- 
. f Bei enförmig, meiſt gleichbedeutend mit dem vr. 
23 7 ſonders für ein blos aus gleichgroßen, röhrigen 
Blühen beſtehendes Körbchen (ſ. Calathidium) gebräuchlich, wie bei 
Tanacetum, Cotula und Carduus. 


discolor, ungleichfarbig, verfiiebenfarbig, 1) wenn ein Theil, 


verglichen mit einem andern, eine dieſem abweichende 1 
zeigt, z. B. der Rand 225 Flechtenfrucht bei Sticta aurata 
der Scheibe und dem Lager verſchieden gefärbt iſt; 2) wenn eine 


Fläche des nämlichen eis anders gefärbt iſt als die an 
dere, wie an den a ttern von Cornus alba, Tussilago discolor Bi 
Tradescantia disco 

diseretus, getrennt, nicht verwachſen; der Gegenfab von concretus und 

us, 

Discus, die 3 ae > 1 ein ſcheibenförmig re er 
Theil: die unterweibige Scheibe, die flei⸗ 
ſchige ae brüste ige Anteriäge 8 Piſtills bei Betaginern, "Aeseulus 

m.; Discus ae n FF A. 5 Cono- 
cep ins, Lunu jdii bie 


u. ſ. w. (ſ. antheridii 
Blattſ Gelbe, 8 er ausgebreitete Theil en ge im Gegenſa ge 
gebe Blattſtiele; 55 das ‚de telfeld, — ttlere Fläche eines aus⸗ 


disepalus, zweiblättrig Ross ae: Kette gebrauch: zweikelch⸗ 
m 1 3. 8. . und Chelidon 


disjunetus — distinetus. 63 


diefunetus, getrennt, unverbunden, geſchieden, der Gegenſatz 


netus. 
ah aufklaffend, aufgeborſten, an der Oberfläche 1 
n Spalten und Klüften auseinanderweichend, wie das blattartige 


ss fait blattartige Lager mancher Flecht en, z. B. der Rumalina 
ealicaris 70 Hervorbrechen der Bruthäufchen. 

dispar, verſchiedenpaarig, falſchpaarig, ungleich (in demſelben 
Paare), ch gegenſtändige oder baarweſſe 5 ſtehende 
Blätter in Größe oder Geſtalt verſchie > en an z. B. bei Atropa 
Belladonna und Melastoma het 3 y g 2 

dispermus, zweiſamig; f. sperm 

Dispositio, die Stellung, der S kan b die Art wie die Theile um ihre 
ne früch⸗ Achſe 1 5 fonfige Anheftungsſtelle geordnet ſind: 

ispositio foliorum, die Blattſtellung, Dispositio fructuum, der 

Fruchtſtand u. u. f. w. 

ars fag geordnet, z. B. die Blüthen in eine Aehre, in 


disrumpens, warben, ander = rumpen 
dissectus, 1 n, auf verſchiedene, nicht gena au b eſtimmte Weiſe 
. Be Einschnitte) Wiederholt in Zipfel zertheilt; (wenig ge⸗ 


beg bie Ausſaat, der Akt und die Zeit des Ausſtreuens der 
m 


Dissepimentum, die Scheidewand, ein in die Fruchthöhle hineinrei⸗ 
chender und dieß in Fächer abtheilender, meiſt verflachter The il, 
welcher meiſt aus den eingeſchlagenen und verwachſenen Rä ndern 
zweier benachbarten Sruceblite "gebildet wird; daher eigentlich 
eine Längsſcheid ew 

dissiliens, e laſtiſch⸗auff 1 40 von Früchten, welche Büslch und 

mit Gewalt ſich öffnen, wie bei Impatiens, Euphorbia, Hura 

3 unähnlich; der Gegenſatz von similis. 

dissitus, ausei nt 5 wenn Theile mehr oder weniger von 
einander entfernt und dabei zugleich ohne fcheinbare Ordnung um 
1 gemeinſthaftliche ae eben Schließt den Begriff von remo- 
tus und sparsus zugleich e 

dissolubilis, auflöslich, Bea nfangs feſte Theile fpäter in einen 
flüffige —. gen ne 5 0 übergehen; (gleichbedeutend mit deliquescens, 1. 

1). 


Se er; eaten Ne Gegenſatz von 5 


* motus; 
seinanderſte d, als Gegenſatz von Gfoſſen oder 
ne pie die Ränder der sefhlorten. bei 


t, 
7 aber eigen tlich durch „zw 0 s wen di 9 überſezt und am 
in 
— 4 ei er gerichtet ſind, wie die 8 von ker, Picea, 
Taxus bacca 


distinctus, 1) geſondert, RAN, unterſchieden, wenn von 
nahe beiſammenſtehenden Theilen, die einzelnen, als für ſi ſich beſte⸗ 
hend zu unterſcheiden (unverbunden , nicht zuſamme N Ne 


64 distortus — Dorsum. 


3. B. di WMruchthäufchen bei Woodwardia; 2) deutlich, leicht wahr⸗ 
nehmbar, und dann ziemlich gleichbedeutend mit manifestus oder 
ſelbſt mit conspicuus 
3 5 reht, ſo gedeckt, daß die eigentliche natürliche Richtung 
rändert wird 


ee 5 über dag . a. einen Tag (12 Stunden) lürhe 
be = e geſche hen d: flos diurnus, eine Tagblüt 

die 8 zur Segeszeit ggebſfnet i if. 

divaricatus, ausgeſperrt, ausgeſpreizt, ausgeſpreitet, [preis 
zend, wenn Theile von einander oder von ihrer ee 
Achſe in einem ſtumpfen oder rechten Winkel a 
unteren Aeſte von Pinus Abies und Rubia tinctor ns ie Schenkel 
des Griffels bei Helianthus; auch ein mit ſolchen zeiten en 
Stamm oder Bluͤthenſtand wird fo genaunt, z. iſpe 
Glyceria distans. (Wird auch mit eh verwechſelt us oft 
gleichbedeutend mit R genommen). 

divergens, 1) auseinanderfahrend, di 772 girend, wenn Theile an 
ihren Spitzen weiter von a entfernt 1 nd als an ihrem Grunde, 


3. B. die Staubgefäße bei eher, Thymus und Hyssopus, die 
Antherenſäckchen bei Hyssop > Elsholtzia (der Gegenſath von 
connivens und convergens); gebreitet, in einem rechten 


Winkel von der gene Ace obriehenb, und dann gleich 
bedeutend mit pat we us, (auch mit divaricatus verwechfelt). 
i die Divergenz, der ſeitliche ee (Richtungswinkel) 

nebeneinander 3 3 ſtehenden (und dann in glei⸗ 
Ebene liegend gedachten) Theilen. 
äiveritornis, 1 eftaltet, 5 von einem 
N Er haha abw eichend; ſollte nicht mit felg 
9 5 verwechelt, ferner von versiformis, wechſel 
ſtaltig, wohl unterſchied 
* 1) die Zer reinen: 825 Organs in Zipfel, 48 u. ſ. w.; 


die Abtheilung, ER größere Reihe von Gruppen, Klaſſen, 
u nungen, n . ſ. w. des Gewächsreiches a manchen 
Pflanzenſyſtem 


Linien u. f. w.) abgetheilt 
dodecagynus, zwölf w eibig, . bebte, mit 12 Piſtillen, 
z. B. die Blüthen bei Sempe 
N Br ölfmännig De 1 driſch, mit zwölf ee 
gefäßen, z. B. die Blüthen von Sempervivum Wulfenii und S. 


a = abgeth ei tt : zertheilt, 755 überhaupt (durch Einſchnitte, 
e, 


Dodrans, die (große) Spanne, der Raum 3 — 1 des aus⸗ 
geſtreckten Daumens und kleinen Fingers, — 9 Zoll 

dodrantalis, ſ nn 9, d. h. eine große un fang 8 => 

dolabriformis , hobelförmig; folium dolabrifor ein z 
rückt ⸗ banka dreifeitiges Blatt, gegen die Spitze RE 7 
Br tert, iR einer in ſta 3 Bo 2 5 . äußern Kante, 

e bei Mesem ee m dolabr 

Rene a dem Rücken e 822 beſudlic, z. B. der Nerv auf 

den 2 de Schote bei Brassica, die Granne auf der äußern 
die Riefen auf der nach — ekehrten, meiſt 

gewilbten Seite "der Früchtchen bei Doldenpflanzen, 

Dorsum, der Rücken, die äußere oder untere, von der gemeinſchaftlichen 


e 


Drupa — durus. 65 


* 


oe eigenen Achſe Anheftungsſtelle) abgewendete Seite eines or⸗ 
nes, ſo die un en e Fläche der Blätter, die nach außen ge . 
Seite einer Frucht u. ſ. w 
Drupa, die 5 eine Frucht mit einen, Steinſchale (f. Puta- 
men), von 5 (meiſt dicken und and Pe 9 
(J. b die Sucht mgeben, z. B. die Kirſche u 


drupaceus, ſtein fr Uchte . e ähnelnd, z. B. die 
en 2. ‚Grabe und Bunias. Carpella drupacea, Stein⸗ 

früchtchen, bei Rubus, = Acinus und Drupeola, 
Drupeola, das 5 eine kleine Steinfrucht, = — Acinus 

und Car 2 ellum drupaceum. 

von as Gebüſch, die Hecke, auch ein Ort, wo ſolche wachſen; 

mlich einerlei mit Fruticetum, das Geſträuche. 
8 zu zwölfen, zwölfſtändig, in der Zwölfzahl vorhanden, 
78 Dar in den Wirteln am Stengel von Galium verum 


| dei Malva 155 Scab: iosa , der . 5 . oasa, Cynanchum acutum 
57 55 1 Ares das Periſtom bei Hypunn und Bryum, die 
ridie bei G 


duplicato-crenatus, doppeltgekerbt, 


8 duplicato-dentatus, dop : A l > ezähnt, 


duplicato-serratus, doppeltgeſägt, wenn bei einem gekerbten, gezähn⸗ 
ten ie — Biatte die Zacken ſelbſt wieder (feiner) gekerbt 
(bei Salvia pratensis), gezähnt en ssilago Petasites) oder ges 
fägt (bei Ulmus campestris) erſchein 

duplicato-pinnatus, doppeltg SERBIEN 5 — bipinnatus. 

duplicato-ternatus, doppeltdreizählig, = biternatus. 


duplicatus, gedoppelt, was überhaupt aus air tie Dingen beftebt, 
„ 3. B. der aus zwei . beſtehende Kopf von 3 
1 eee di wiebel bei Crocus- und Gladiolus-Arten, 
Hinnere Ad af garn auf der A ſteht endete wird 
wohl in 1 5 wie duplex und didymus Trg 
2 Cnumero) 55 t fo viel, noch einmal fo viel, z. B. > 
einmal fo viel S Kaufe, als Blumenblätter (stamina numero 
era bei 
Duramen, das Herzho 115 235 aer 2 * innere ih . des 
Pit, Kr Bei 3 Hin und Sträuchern, welcher 
e DAL meiſt dunkler gefürbt iR, als der Ehiint (f. Al- 
barnum) 52 6 fü irt auch den Namen Holz (Lignum) im engern 
e. 


Dura, 23 5 die Zeit, ſo lange eine Pflanze oder ein Hungen 
orga 


duriusculus, härtlich, etwas hart, ziemlich hart 
durus, hart, 5 B. die Steinſchale des Pfirſi chs, der Kokosuuß u. ſ. w. 


„ 


* 


66 eborinus — efformatus. 
En 


2 E. 1 
eborinus, elfen beinweiß, — = eburn 
ebracteatus, deckblattlos; der Gegenfah von bracteatus. 

f ERLEIDEN eiß, weiß, ins Gelbliche 1 er ‚etwas 

erbunden, z. B. die Blüthen von Convallar 
. , ſpornlos; der Gegenſatz von = — 
3 unbekelcht, kelchlos, ohne Außenkelch; der Gegenſatz 
n calyculatus. 


„ ungekielt, kiellos; der Gegenſatz von carinatus. 

ecaudatus, ungeſchwänzt; der Gegenſatz von caudatus. 

5 . ohne zellige Sifemmenfepung, e eine gleichartige 
Membran oder Maſſe darſtellend, wie die Fäd n Vaucheria und 
res. oder * RE von Nostoc — 4 Rivularia; ber Ge: 

genſatz von cellu 

echinatus, ele elig lborſtig, igelig, geigelt, mit nach 

n Seiten 5 Igelſtachein (ſ. Echinus) beſezt, z. B. a 

7 Bederbälte von mug vesca, Fagus sylvatica, die Früchtche 

von Echinospermun 

eben der Ige iſtache die be ein Be 4 torsten 


dice Stellung über einer ganz *. äche; 
Er 100 Bf von "gewäpnlicen Stacheln, Borſten oder Beichtiacheln 
ieden. 


worte unberindet, was von Anfang ‚schon ohne Rinde oder rin⸗ 


denähnliche Lage e es ar mehr der Gegenſatz von cortica- 


tus, 1. (Vergl. auch decortica 
ecostatus, ungerippt, 8 —— Gegenſatz von costatus. 
— und ede e. 3 zahnlos; der Gegenſatz von 
entatus, dentieu dent 
a bareltend, et Bild ars: Ausſehen irgend eines Theiles 
wiedergebend, e drei innern Perigonblättchen von Rumex, 
welche eine falsche Kugel 1. ellen. Gleichbedeutend mit refe- 
rens und verw nn mit me 


tosa, P. ue 
zeigt; 1 5 die mit e Sortjägen Er rg bes 
fest est sbüchſe rimmia, Tetraphis, Hyp- 
u. J. 15 a m Gegenſaß zu der 1 85 bei Gymaostomum n und 
e 
3 das Au fblühen, der Akt a > Zeit ar Oeffnens eis 
er Blü the e oder auch der erſten Blüthen einer Pflanz 
chen, entleert, ausgeleert, bezeichnet überhaupt t die Entle 


on einem zur Sethe u oder Vermehrung dienenden er 


und wird z. 8 aucht 55 einer Anthere, welche ihren —.— 
von ſich geg cn, Ser von eg Flechtenlager, welches ſeine Bru 
zellen 3 und verloren hat. 


efformatus, ausgebildet, ni zu feinem vollkommenen Sufande her⸗ 
angewachſen iſt. 


effusus — Emarginatura. 67 


ten Slüffie gkeit“ Ar ſehend, wie das Fruj ger von Lecidea 
. lapiida; wei ee 19 weit ab⸗ 
ſtehenden und ee Aeſten beſezt, z. B. die Riſpe 


Avena fatua und Poa flexuosa. 
eglandulosus, drüſenlos, der Gegenſatz von glandulosus, 1. 
ehilatus, ungenabelt, nabellos, der Gegenſatz von hilatus. 
ejugatus, 5 riefenlos, der Gegenſatz von jugatus. 
en u nd, z. B. die kalkartigen Schülferchen, welche in den 
e ; rt eee. Stellen der Blätter mehrerer Stein: 
590 ie en (Sax 5 oon, S. crustata, S. caesia u. ee figen 
und ſpäter ein f 
elasticus, Re ſch, — Feherrft re B. filum elastiohnk der 
ela e oder Springfader eier Sporen der Schaf thalme. 
Elater, die 01 der, r, — Sander die Sporenſchleuder, 
eine geſtreckte, fädliche oder ſpindelige Zelle, mit einer oder mehre⸗ 
ren der Innenwand 2 2 Spiralfaſern, zer ſolche in groſ⸗ 
= Menge zwifchen den Sporen in den Früchten vieler Lebermooſe 
Bruce befor wo fie das Gertſchleudern 5 Sporen 55 — geöffneten 


Bisterienn die Sprinafruct oder Springtanfet eine aus Knöpfen 
. d. 95 cum) beſtehende Frucht, deren Fächer elaſtiſch ab⸗ und auf⸗ 
fpringen, wie bei Euphorbia und Hura; (wenig gebräuchlich) ſ. auch 


ar 1 richtet, hoch, erhöht, was ſich zu einer in ſeiner Art 
bedeutenden Höhe —— Kt, wird beſonders von dem Stamme ae 
weitern Sinne) gebr 
elegans und eleganter CM, . zierlich. 
rene, 2 erhaben, über eine Fläche ee fo viel als 25 
minens, z. B. der Rand der Flechtenfrucht bei Parmelia ciliari 
die en und Adern ia Blätter an Bee oleracea — 
Crambe maritima; 2) emporgehoben, v 3 a Theile 
tragen, z. B. der Eierstock bei eee ie Flecht enfrucht bei 
malina calicaris und bei Cladonia- Arten. ; 
uren ellipſoidiſch, eine Körperform, welche um ihre Lingen 
arhje gedreht, überall ! m Umriſſe als Ellipſe . 
® von Cornus dnl und Crataegus Oxyacantha, 25 
oh. Haemanthus coccineus. Wird gewöhnlich mit N und 
ovalis berg 5 
a a lliptiſch, eine Flächenform von I konvexen e 


ugeſchloſſen, die an ihren a ten Ay Winkel bilden, 
4 ein krum 11 5 5 Zweieck dar es höchſtens doppelt 
ſo lang als breit 3. B. das Wack ib von hu sylvatica und 


ellia japonica, 
elongatus, geſtreckt, verlängert, was überhaupt in 5 — gedehnt 
iſt oder = zule . länger geworden, als es Anfang 
emarcidus, verwelkt, was abgeſtorben un vert 4 05 ib, Le dae 
läng ee ſtehen bleibt, z. — die Blüthenſcheide bei Narc 
u und Allıum - Eder der Kelchſaum bei Ribes 
ie Korolle = Trifoliu 


Emarginat RE ein einzelner, wenig tiefer gen 5 
U m 1700 nitt an der Spitze eines Or : B. 
— „pi 915 $ 5 ‚Sure Colutea Ken Sr * = 


68 a emarginatus — Endostoma. 


ewargingtus, ausgerandet, Wegeiw igt, eingekerbt, mit einem 


Einſchnitt an der Spitze, wodurch zwei kurze, ſtumpfe oder 3 
dete Zacken entſtehen, z. B. 8 Blatt von Amaranthus Blitum, 
Blumenblatt von Potentilla verna 


Embryo, beſſer Embryon, der Kei m, Kei eimling oder Embryo, die 
ee eingefchlöffene Anlage zu einer neuen Pflanze, welche 
ewöhnlich ſchon die Wurzel, den Stamm und die erſten Blätter 

2 läßt. 

en onalis, zum Keim gehörig: sacculus ‚embryonalis, der Ke im: 

ſack, eine ſackförmige Hulle, welche ſchon im ee den. acer 

1275 unmittelbar einſchließend, vorkommt, und in manchen auch 

noch im reifen Samen als eine Sefandere Hille des Keimes vorha 
den iſt, wie bei Nymphaea, Pip N 

embryonatus, baun, mit a an verſehen. 

emergens; auftauchend, von Waſſerpflanzen, welche zu einer gewiſſen 

Zei er den "Baer pie emportreten, wie die Utricularia - Arten 

zur Blüͤtheze 
emersus, 1) de über den l deere als Ge⸗ 
gen von submersus 8 demersus; 2) a gend, hervor 
geſtreckt, was ſich überhaupt über ee Angeben erhebt und 
aus — e als Gege EM ab von immersus und verw wander 
mit e 

eg entlaffen, aus geſtreut, 5 B. der Pollen aus der entleers 
f 


er 5 entlaſſend, 3. B. die Anthere ihren Pollen beim un 


2): ausihi@end,. z. B. der Eierſtock den . 
Dann ge fo 475 ax „eragen nd“ 

emortuus, abgeſtor 

emulsivus, milchi Fe * in Roten und — 288 in 
Farbe einer Milch ähnlich, wie manche N a lacteus. 

boat ge die Inn kn! t oder Fächerhaut ü 


7 


thülle, die 
Fe Ari rha 5 der obern Blattfläche e innere wee ö 


fen der Frage die ann: Beim 5 Serge 


(F. Germen, 2) bei M elche allein zu 
Sporenbebälter oder a Sporenmaft ſich ausbildet und PAR die 


äußere N ende Decke abſtreif 
Endopleur, die i e Samen ae n aus einer unrichtigen Un⸗ 
terſcheidun . Saen 1 Ausdruck, der jedoch 


25 0 der Kernhaut des Samens (Cuticula nuclei) ent⸗ 


eoium, 


ee | feramartie, 1 * a eie 


weißhal 
Biäaspermiun, 10 Kernmaſſe, — Albumen, Eiweiß; auch Bert: 
er 
stoma , u innere Eimund, die en ber. innern 
el einem hit doppelter Haut erfeenen Pflanzen 
9 


enervis — epigynus. 69 


enervis und enervius, . der Gegenſatz von nervosus. 
ennea-, neun⸗, als Vorſylbe bei Wörtern aus der griechiſchen Sprache. 
enneandrus, neunmännig — — enneandriſch, mit 9 Staubgefäßen 
. ver erſehen, z. B. die Blüthe v n Butomus u 


ee, I ch wer örmig, ſchwertlich, ein 1 Blatt oder blattartiger 
Theil v u Uienliccher oder hanzertticher Geſtalt, 2 5 (breit⸗zwei⸗ 
ſchneidig) verdünnten Rändern, deren innerer oder vorderer gegen 


n Stengel oder Aſt ſieht, Sibrend die Mittelſächen abgewendet, 
d. h. vertikal und nach den Seiten gekehrt ſind, z. B. bei Iris ger- 
„ manica und Gladiolus communis. 
entophytus, entophytiſch, 1 lebender Weezer oder doch we⸗ 
nigſtens unter deren Oberhaut entſtehend, we die ehe 
Staubpilze (Uredo, Aecidium 8 nia u. . w welche daher 
Entophytae, s. plantae ee 4 ba ee 
rer dem m Ho olze eingewachſen, unter der Oberfläche des ent⸗ 
deten Holzes eingeniſtet, z. B. das Lager Be Calicium- Arten, 
Lecidea myrmecina farinosa. 
ephemerus, eintägig, was nur einen Tag 1 oder W keine 
über 12 Stunden aan Da auer va. ine eintägig * 


. A. noeturnus) 
ee ein ir 0 e ira Ausdruck für Arge 12 ſehr klei⸗ 
nen, ſchuppenförmigen Theil, welcher am Keime mancher Gräſer, 
riticum, Avena, Lo li m) auf der dem dicken ſeitlichen Sa⸗ 
menlappen e Seite vorkommt. 
Epicarpium, die äußere Fruchthaut oder Außenhaut . Ba 
hülle, der häufige Ueber erzug der A welcher Ober 
untern Blattfläche entſpricht und ſich oft, beſonders bei en 
Früchten, leicht . a. la äßt. 


8 i. 
mit Spaltöffnungen (. . a) verſehen iſt. (Wird mit Unrecht 
von manchen Schriftſtellern mit der äußerſten, abgeſtorbenen, in La⸗ 
mellen ſich abblätternden Nindenſchichte . Bäume If. Cüticula a] 
verw 


epigaeus, oberirdifch, über dem Boden befindlich oder über den Bo⸗ 
er n hervortretend, z. B. die Keimblätter der Bohne, des Kürbis 
De der Buche. 
Epigonium, die e die kale geifetivanenbe Haut, 
iche Ann ruchtkern (J Endogonium) bei Moofen und 
Lebermooſen ef 2 und ſich meiſt ſpäker (als ſogenannte Haube 
— Calyptra) ablö 


epigynus, „ ee bi 2 wenn Blüthentheile (Blüthen⸗ 
N ecke, Staubgefäße u. ſ. w 3 ei lle 55 3 oder 
überhaunt fo geſlellt ind, Sb we ie über 0 Eierſtock dem Frucht, 
anf he zu entſpringen ſcheinen, z. B. die Blum Ei ui Compofr . 
ten, 1 3 bei Orchideen e e die Antheri⸗ 
dien E 5 5 0 4 Ch. 2 eher 25 
ws — auf 18 85 thendecke 121 5 wir auch „nietblum! * 
nannt: ne nta@ epigynae, b umige Pflanzen, z. Se: Eoms 
poſiten, Amaryllideen und Weder 5 


70 Epiphragma — erumpens. 


3 das Querfell oder die Quer haut, eine flache, über die 


ndung der Moosbüchſe geſpannte Haut, bei Polytrichum und Hy- 

menosto 1 

. au m Blatte, eigentlich auf der obern Blatt⸗ 
fla e beſublich, 1 auch von ru gebraucht, welche auf blatt 
arg eee Aeſten „ en, z. B. die Blüthen von Rus- 

. Hypoglossu 

epiphytus, 9 ch, auf lebenden pflanzen wachſend, oh B. die Ar 

ar 9 tungen Erisyphe und Clajosporium (Mehlthau und 
ußthau 


). 
Epispermium, die Samenhülle = Spermodermis; ſiehe auch Peri- 


1 reitende wenn von Blättern, welche an ihrem Grunde oder 
n ihrer ganzen Länge (mit ihren beiden Hälften) nnd 
10 — 3 ein oberes von dem zunächſt untern (gegenüberſtehen⸗ 
ni 1 gen Winkel aufgenommen wird, wie in den Blätterböſcheln 

er Iris- Arten. 


erasus, abgeſchürft, wenn bei einem 8 die äußerſte gellen⸗ 
ſchichte verloren gegangen und dadurch die innere Schichte blosge⸗ 
legt iſt, Be ein MUND SCH, körniges — bereiftes Auſehen ent⸗ 
ſteht, z. B. armelia aleurite \ 0 
ee zie e aufrech 5 ber 185 eg faft aufrecht, 
aufrechten Richtung ſich nähern 
RE aufsedt, 1) was von de Waren feines ng 


4 us * 5 a 
Rubus idaeus, die mit ihrer Baſis auf der 8 — are 5 
den Staubbeutel bei Tulipa und Campanula; 2) was mit Achſe, 
et > entſpringt, einen ſehr ſpitzen Winkel (ac 10 — 1000 bildet, 
z. B. die Aeſte bei Filago arvensis, die Blätter von Dianthus Car- 
eee die Blüthenſtiele von Linum perenne (beſonders nach 

n 


Ende des Samens gerichtet iſt, wie bei Passiflora, Cana ı u. Pyrus. 


ey die Klauſe, ein (überflüſſiger) Ausdruck für das meiſt f in der 


8 8 vorhandene nußartige Früchtchen Müͤßchen) bei Labiaten 
n 


Ericetum ber! Hai platz, die Haide, . vn freie, baumlofe, 
befon de rs mit eder bewachſene . : 
arigens aufrichten ſich aufr . en bei einem Anfangs 


ergeſtreckt ee der beiten Aeſten u. ſ. w. der obere Theil 
aufſteigt oder 2 recht w 
Mu und e ung 2 näbelt oder 60 nabellos, der Gegen⸗ 
von rostr wine 


Snfert ausgeb ifen 3. B. die ae von Zack mieten, mie die 
ebenen ug am Grunde der 5 bei Viola elatior. 
bervo wenn Anfa der Oberfläche lie⸗ 

un gende Theile fp leiter über Mieſelbe 15 vs B d . der 
Änßeren Rindenſchichte der Bäume N Lager mancher Opegrapha- 


esquamatus — exaratus. 71 


und Verrucaria - Arten, die in der Jugend dem Lager eingeſenkte 
Frucht des Calicium tigillare, viele 8 Staubpilze (Uredo, 
Aecidium ete.), 


i a gen 
5 Wenig gebräuchlich. Man Fr dafür gewöhnlich: squama s. 
squamis . ohne Schuppe oder uppen. 
essentialis, weſentlich, 1) was einen unentbehrlichen Beſtandtheil einer 
Pflanze oder 25 Organs bildet, z. B. die Befruchtun ngsorgane der 
Blüthe, die Anthere des 8 fe 2) was zur Unter ſcheidung 
einer 88 Gattung u. ſ. w. von den übrigen nothwendi 
iſt: character essentialis, xx wei entlice ra nn uehrud 
Gattu 


eg AL bert, was geerbt ſeinen 2 5 * 
t 
evalvis, 1159 55 enlos, a in Klappen aufſpringend; der Gegenſatz von 


evanescens, e d verlöſchend, ſich verlierend, 1) wenn 
ein Pflanzent ſich nicht bis zu ſeinem Ende 1 verfolgen 
läßt, wie die zwiſchen Rinde und Holz der Nährpflanze d 5 
entſchwindende r eur Pr, Viscum und Loranthus; 2) 5 f 
e 


he Ya ſch win 1 wenn ein Blatt mit einem verlöſchen⸗ 
rven (ſ. evanescens, 2) verſehen iſt. 
. n 95 ſich verlierend, = = eva- 


weg n gendert, ungeädert, aderlos, — avenius; der Gegen» 
atz v 
evesiculosus, blafen los, der Gegenſatz von vesiculiferus 


evidens und evidenter (Adv.), deutlich, gleichbedeutend mit manifestus. 
evittatus, 5 der mn. von Ya 


Wen die Entwicklung, Enthüllung, der Akt der ern 
mag! ich * "Blätter und Blüthen 5 en Kn oſpen. Im w 
Siun auch die Bildung ode 5 „ einer Pflanze a 


3 Pflanzentheils im Allgem 
5 Se enthüllt, . 08 Knoſpe hervorgetreten; (ſi ebe 
8 


exalatus, ungefli 49 elt rigen 8, 5 3 von alatus. 

exulbuminosus, eiweißlos, w n Sam einen Keim, ohne Ei⸗ 
weißkörper, einſchließt, ar: ‚ei We Mandel, Wallnuß und Bohne; 
der Gegenſatz von slbuminorus. 

ag hoch, von einem Stamme gebräuchlich, der ſich Nuten 

m Vergleiche mit dem Stamme verwandter Pflanzen) zu einer 

enen Höhe erhebt. 

exannulatus, unberingt, der Gegenſatz von annulatus. * 

exapophysatus, an ſatzlos, ohne Anſatz, der Gegenſatz von desen, 

exappendiculatus, ohne Anhäng j el, = eee der Gegen⸗ 
ſatz von appendiculatu 


9 


‚exaratus, ausgefurcht, mit einem oder mehreren vertieften Sin Be 


verſehen, die nicht parallel, ſondern nach verſchiedenen 


1 
I 


REN 


72 exarevlatus — excurrens. 


verlaufen ; 12 kaum für ſich allein, ſondern gebn in or 
bindung mit dem Ausdrucke suleus gebra er 17 DR sulei 
5 einer Furche oder mit Fu ichs 
z. B. die Blätter von Saxifraga exarata, die Steinschule des Pfir chs. 
exareolatus, ungefeldert, der Gegenſatz von areolatus. 
exarillatus, und werte ur der Be von arillatus. 
ya unbegrannt, ungen nt oder grannenlos, der Ges 
enſatz von 1 (wi ird gewöhnlich durch 2 ausgedrückt). 
3 „rauh, = asper. 
exauriculatus, ungeöhrelt, der Gegenſatz von auriculatus. 
aan 7 Dir 1 rum eine vertiefte, gleichſam ausgegrabene 
telle, w indel von Salicornia und Lepturus, wo di 
Blüthen 1 1 olhen Stellen eingeſenkt fin 
excavatus, ausgehöhlt, mit einer ſtarken Vertiefung verfehen, z. B. die 
Früchtchen von 175 rago und Anchusa auf ihrem Grunde; excavato- 
* vertieft⸗ epunktirt, mit ih Yo punktförmigen Aus⸗ 
Böhm a ee wie 22 Blüthenlage 
5 be eg hinaus ragend Er 148 chend (über et⸗ 
„ 3. B. „Ne Narben übe 1 S üße "bei Co Colchicum aufumnale, 
att (di 


und Cinclidium 4 3 Theil 3 mend mit superans). 
3 excentriſch, außer 1 ge eines ander 

z. B. der Stiel des en Köpfchens von 3 

4 chenöpada, der Strunk von Agaricus atro Bass der 
zen, Palmen, von Atropa und Capsicum. Der Segenfah 
— irn 

excipularis, zum Gehäuſe gehöri g oder darin enthalten (f. Excipulum). 

excipulatus, umhäuſet, mit einem 2 775 ſe (ſ. Excipulum) verſehen. 
Br das Gehäuſe, oder Fruchtgehäuſe, ein allgemeiner Auge 
ruck für die . umbüllung des Fruchtkörpers 25 Thala- 

22 po n bei 


Excisura, der Ausſchnitt ; ein tiefer oder de oder 
Grunde gegen die Hütte eines beten Theilen Fnfringener, 
einen ſpitzen Winkel bildender, leere 


Axcisus , . mit einem Ausichnitte N kg de weile f 


das on Geissorrhiza excisa. 
nicht, Ra „infpringenbe 5 Geihanden, fm ind er wird 
ieſes durch e uſatz näher bezeichnet, z. B. sinuato -excisus) „ 
ee ‚ansgelänitten, m wie die Hülle von R an der 


N auswachſend, z. = die . > harte 5 bei 

natans, Di drüfige Ning am Grun 8 Eierſtocks (oder Ei: 

den) in nen. die Brüche ah: umliegenden Bader bei 
axus baccata; (verwandt mit au 


r auslaufend, BE 110 5 un ein gene . — 


die Bleruersen 98 ee Era Aula le: 20 rd 

laufend in einen Theil, welcher über den Rand oder die Spitze 

des Organs hinausreicht, z. V. der Blattnerv 2, eine Sta . 
i Gymnostomum ovatum, TFissidens 3 er Mittelnerv 


* 


exembryonatus — externus. 73 
nr . N in Dornen bei Ane lanceolatum und 


eee elle. ohne Keim; der Gegenſatz von embryonatus. 

exesus, era efreſſen, wu 1 f gleichbedeutend mit cariosus, 
beinfräßig oder knochenfräßig 

exhibens, „ von Äonlicher Bedeutung wie efficiens und r 

5 ferens, aber weniger eine Schein ei fondern mehr das Agents 

liche Weſen — die Wirklichkeit bezeichne 

‚ exindusiatus, ungeſchleiert, ſchleierlos, 5 Gegenſatz von indusiatus. 

exinvolueratus, ungehüllt, hüllenlos, der Gegenfa von indusiatus. 

exorhizus, nat wu ell oder freiwurzelig, wenn das Würzelchen 
des Keims unmittelbar zur Wurzel der jungen Pflanze fich verlän⸗ 

r n 


den meiſten „ Pflanzen, dann bei den Palmen, bei 
len und noch andern einſamenlappigen Gewächfen. (Vergl. 
auch endorhizus.) 

Exostoma, der äußere Eimund, die ae * äußern Eihaut, bei 
einem a are Haut verfehenen Pflan 

exoticus, aus ländiſch, ee ch, bedeutet gewöhnlich bei uns eine 

ei Pflanze, Wa außerhalb 0 pa's zu Haufe iſt. 

explanatus, ausge br . ‚in * Be Fläche ausgedehnt oder aus⸗ 
einander gelegt, z. B. die Fahne an der E e von 
Colutea (als Gegenſatz von ee Ar. mengelegt u. ſ. w. I 
die Blume von 12 angustifolium (als Gegenſat 1 infundi- 
buliformis, frichte J. 

explicatus, entfaltet, er in der Knofpe, dem Blüthenknopfe u. ſ. w. 
im 1 = meiſt zuſammengefalteten Zuſtande 

on vor 


gebildet zeigt; wird gewöhnlich mit evolutus, entwickelt, gleich 
bedeutend, genommen). 
exscapus, en ohne Schaft; (vergl. Scapus, Schaft). 
ee ausgeſtochen, mit regelmäßigen kleinen, punkt⸗ oder ſtrich⸗ 
förmigen Vatikan verſehen, welche . ſehr nahe blen, 
ſtebe Pe „ z. B. die Samen von Po flora incarnata (mit Punkten), 
die Samen von e (mit un 3 955 
exsertus, hervortretend, hervorſtehend, a nem hohlen, röhri⸗ 
gen Organe Oben aus einem sefülofenen Blattkreiſe gr oder we⸗ 
niger weit 8 ragend, z. B. die Staubgefäße über die Blumen⸗ 
röhre bei Hyssopus officinalis — 9 tatarica 2 
ei Erica carnea, die Borſte über die Hülle bei — 
tile und 0. 5 (Zum 5 gleichbedeutend mit emersus a 
| Gegenſatz von immersus und inclusus). 
una wur nebenblaktlos, afterblattlos, der Begenſeg von sti- 


ee et oder ſaftleer, z. B. die Steinfrucht bei Amygdalus 
und Cocos; der Gegenſatz von suceulentus und succ gen 
exterior, = au b ere, von gleichnamigen Theilen, z. rg 
chen bei Malva und Scabiosa, von einem ee 3 
um. 


das Schleierchen 


exterius nach . 3. = aeg außen frei (exterius U mie 7er 
ei MA: 
externus, der au Berite; te mit hir 


74 extinctoriiformis — farctus. 


netoriiformis, licht löſ e 12 — hohlen, ſpitzen, etwas ins 

ledige gehenden Kegel 8 .die Mooshaube bei En- 

a ealypta; (wenig gebräuchl 

n n außer Ber: 1 liegend, z. B. der 

on psicum, Diospyros 

eee außerwinkelſtä andi was age (und dabei oft un⸗ 
ter) dem Rakete! entſpringt, z. B. die Aeſte bei Equisetum- , 
Arten (hier ſo viel als infraaxillaris) der Slüchenjtand bei Solanum 
nigrum, S. Dulcamara u. a. 

e 1 ur un terblattſtändig, ziemlich gleichbedeu⸗ 
tend mit dem v 

en 1 äuße Kirk, außen befindlich, auf der Außenſeite eines 
Organes ſtehend, z. B. die Sporenbällchen bei En 55 55 iffith- 
sia; 2) ausw delle oder aus wärtsher, von Pflan nicht 
5 Flora e i aber bei demſelben Welkthele (bei 

alſo Europa) angehören 

e außerhalb (eines heilen befindlich, m an der nach 
außen gekehrten Sele eines Theiles liegt, z. B. der Keim außer 
dem Cine ßkörper, bei Mirabilis, Lychnis, bei Grüfert, bei er 

aea u. a. m.; (ziemlich von gleichem Sinne wie extraneus, 1 

e 5 hen = = exterius. 

re, auswärts angeheftet, auswärts gekehrt oder aus 
wärt . ‚nee ae von 5 ger 
b welche auf der kehrten IE des Trägers 
(oder Kunnertivs) ige, 5 > bel e ae, Anemone, Liriodendron. 

ae außen oder auswe pen 7 8 die Außenflüche oder die 

nach außen gekehrte Seite Hr Theils betreffend. 

exunguiculatus, eee nagellos, der Gegenſatz von "ungui- 


F. 

Facies, 17 das Anſehen, die äußere Sidung einer Pflanze im Allge- 
4 meinen; 2) die Fläche eines Theiles: Facies antica, postica, late- 
ralis, die 1 hintere, Seitenfl f 


falcatus, ſichelig oder ſichelförmig, wenn ein flacher oder ſtark 
zuſamme ebridkter ( meiſt ſchmaler) Theil an feinen Rindern 1 ge⸗ 
krümmt iſt, er eine Rand einen konkaven, der andere ein 


iſt, aven, der 
8 1 e 3. 5 die gr rundſtändigen Blätter von Iris 
i I. pallid er e Blätter von Hypnum falcatum, die 
Hülfen von Media falca 
falsinervius, falfchnervig, 2 n Blatt von einem hellern, nerven⸗ 


3: ee 80 
Familia, die Familie, ein Verein m mehrerer Gattungen, (f. Genus), 
4 n ihrem Blüthen⸗ und Fruchtbau und häufig auch in ihrem 
cn Sieben ein gemeinſames Gepräge, den Ausdruck der natür⸗ 
lichen Verwan — 5 an ſich tragen. Wird oft verwechſelt mit 
der natürlichen Ordnung (ſ. 0 Ordo). 
farctus, „ b gene veltaenonft, wenn hohle Theile, 
welche in ällen auch leer vorkommen, mit irgend einer p 
lichen di angefüllt fü Are x 8. die Fächer der ruht b. bei Cassın 


-fariam — fasciculatus. 75 


Fistula, Gleditschia, Cucumis und Cucurbita, bei der 9 585 und 
Domerange, a: außer dem Samen, mit einem Brei oder Frucht: 


deln erf lite 1 5 des May und Zuckerrohrs, der Stengel von 
ris germanica u. a., im Gegenſaßhe zu den hohlen oe röhrigen 
Halmen und Stengeln anderer Arten derſelben 1 „ oder Fami⸗ 


-fariam (als fanden be unifariam aculeatus, einreibig⸗ 
achelig, wie die R Briefen der Frucht bei Daucus; bifariam pilosus, 
zweireihig⸗behaart, wie der Stengel bei Veronica Chamaedrys; 
quadrifariam im mbricatus, vierreihig⸗ Dahziegeliß, wie die B t⸗ 
ter der jüngſten Zweige bei Juniperus Sabina und Thuja occidentalis. 
farinaceus, e nn einem Mehle oder gröblichen 
— be ähnlich, z. B. das Lager von Chiodecton Myrticola, Be 
Fechten von 5 "ie Pollenmaſſen von er, und Neo 
farinosus, n mehlſtaubig, mit 5 2 ee 
3 Mehlſtaub (Farina) — überzoge ee e Blatter von 
dium sein, imula farinosa, Area tartarea 
6. ar urea. (Wird oft mit dem Lechergebenden verwechſelt.) 

-farius (als Anhängfplben), = 5 ihig, von Theilen, welche reihen 
weiſe übereina aber ſtehen: aculei 9712 5 einreihige Stacheln, 
auf . 5 einzelnen een Der Fruch bei Badens; eben fo bi-trifarii, 
zwei=dreireibige 2 Orlay a Turgenia; folia quadrifaria, 

555 n Blätter, bei 12 Sabina dad oceidentalis 


Eine als der Thel au 5 welchem a . 

Seiten des Mittelnerven der Blätter 501 e Zerundet, m 

fie der Länge nach geht und purpurroth ift, oder an den Stengel⸗ 

“ar Bine e hiemale, wo ſie quer herumgeht und eine 
arze 


a ad Berwachſung mehrerer a 8 ein breites, fla. 

gedrücktes Gebilde übergehen, wie m Be beſonders une a an 
Pultivirten Pflanzen von 2 I fieht, aber auch an andern 
Ge wächſen zu weilen wahrn 


ren, büſchelartig, von BT eines Alle, z. B. die Trug ⸗ 
dolde von Silene Armeria; nach Art eines Büſchels (ſ. e gebtüugh⸗ 
. und dann gewöhnlich in gleichem Sinne che 

ascıculatus 


8 asche, gebüſchelt, bündelig, wenn, mehrere Theile, 
unfte oder übereina ‚are um eine kurze Achſe 


entſprin. 
gend, Di dicht gbd beiſammen ſtehen, z. B. die Blätter bei 3 5 


rix, Berberis vulgaris und Aspa ad ® cinali s die t 
Lamium album und Rumex erispus, die Wurzelzaſern bei Ran 


— 


1 Fasciculus — e 


bulbosus, Allium 1 und A. Porrum, wo die ganze Wurzel ſelbſt 
büſchelig genannt w ER 
e, 1) der Büſchel oder . chel, ein fel nge 
Blüthe uſtand, un tru adoldiger Verzweigu ymo 
aber die Aeſte un n durch bie verhältnißmäßig Een, 
. gleichhochſtehenden Blüthen mehr oder weniger verdeckt werden, 
j ei Dianthus 8 arbatus und Silene com- 
acta; 2) das Bündel, überhaupt eine Bereinigung TRIER, 
5 rallel 1 befindlicher Theile: Fasciculus vaso- 
rum, ein Gefäßbündel, Fas bare, ein Kryſtal llbün⸗ 
— (wie in 5 . 57 106 1 


Lycopodium Seiago und [ide We fastigiata, 1 605 u 
1 0 iſt es gleichbedeutend mit e dolden⸗ 
1 „ 3. B. 74 Chrysanthemum corymbosum, Aster punctatus 


er, verw 585 wenn ein Theil ſich unregelmäßig in kleinere 
tücke je 11 ‚Staub a uflöst oder gleichſam auseinanderfällt und 

allmälig verſchwindet, 5 5 der Sporenbehälter bei Riccieen , der 
Fruchtkern bei Pyrenothea u 

fatuus, taub, leer, von Früchten 15 Samen; = cass 

8 der Schlund, der obere (zunächſt unte r der Mündung befind⸗ 
liche) Theil der innern Höhlung bei einblättrigen Kelchen, Blumen 

oder andern Theilen von roöhriger, trichteriger Geſtalt ic.; in 
allen Fällen, wo man eine (engere) Röhre und einen (erweiterten) 

8 — 1 n kann, bildet der Schlund die Grenze zwi⸗ 


Favela, N: er Dir fo nennt Ae eine nur bei gewiſſen 
Algen (z. B. bei Griffichsia und Callithamnion Plumula) vorkom 
mende Fruchtform, Welde unter einer du rchſich tigen gemeinſchaftlichen 
Decke in regelmäßigen Reihen übereinandirliegenbe, Sporen 5 888 

faveolatus, 55 und 
N wabig, wabenartig oder bienenzellig, auf der Oberfläche 
it re gelmäßigen, edigen Vertiefungen verſehen, die nur durch — 
She ebene ERBE ind, z. B. das Blüthenlager von Tolpis 
bata und Onopordum Acanthiu um, die entleerten Staubbeutel son 
Viscum u album. (Wird oft mit alveolatus, zahn fächerig, vers 
we 

. weibli ch, 1 entfpeicht, der was nur mit Piſtillen 

oder ihnen entſprechende 705 eilen verfe) z. B. die r 
bel den Pflanzen aus der Klaſſe ginn N. Pie Pflanzen mit ſol⸗ 
chen Blüthen aus der ge. die mit Fruchtanſätzen Aezten 
Köpfchen bei Marche 1 

Ke gefenſtert, fenſter 80 mit einem oder mehreren größern 

ziemlich regelmäßigen) ben e wie die Samenlappen 
1 = Menispermum fenestratum. (Ein wenig . auch 
ziemlich we und entbehrli cher Ausdruck. Vergl. pertusus). 

neus, roſtbra roſtfarbig, braun mit gelbröthlicher Beimi⸗ 

N 5 1 die b luce bei Ledum 5 und Rhodo- 

dendron ferrugineum. 

Reale, ö was vollkommene rüchte und Simen. trägt, wie 


% 


* 
7 


Fibfa Piamentüm- | 77 


die weiblichen Blüthen von Calendula; oder was zur Befruchtung 

üchtig iſt, wie di ie en ausgebildeten Antheren in männlichen 

und Zwitter blüt 

Fibra, die Faſer, ae ein dünner NIE Theil der Pflan⸗ 
zenſubſtanz: 1) Fibra vegetabilis, Pfl. en fa ur ga Gefäß⸗ und 


welche bei Pilzen das Schwammgewebe (ſ. Mycelium) oder (wie 
bei ee pie ganze Pflanze bilden, und dann einerlei mit 
Floccus, Flocke. 


e die au er, eine zur Wurzel gehörige oder derſelben 1 7 
faden⸗ oder ſtrangförmige Verlängerung an der Außenfläche der 
Pflanzen: Fibrilla radicalis, Wurzelfafer, ve Gefäßpflanzen; 

a a au a⸗ 


agzafer, am 5 b von Paxmelia ciliaris und Umbilicaria 


Sitte 1) 100 erig, aus Baer beſtehend: radix fibrillosa, ‚Bat er⸗ 
zel, z bei Ranun culus bulbosu s und Allium Cepa; 2 ) haft 
Deal 4415 2 Saftzafern (. Fibrilla) . 3. B. das her der 
Peltigera-Arte 
fibrosus, 15 erig, er getrennten oder ps N Faſern (ſ. Fi- 
bra) beſtehend, oder viele Faſern enthal „ 3: B. die Wurzel von 
Astragalus 5 die W . der Kokosnuß. (Radix 
brosa Linn. „Faſerw el, ſtatt rad. fibrillosa, wird auch von 
vielen neuern Schriftſtellern Ale vergl. Fibri zille; y 
fibulaeformis, ſchnallenförmig, gebräuchlich) — proboseideus. 
Ficus, die Feigenfrucht, = Coenanthium. 
Fran (als n Wee, (vergl. * e bi-tri- 
multifidus, dr ielſpa tig, nach Zahl der 
durch die Einschnitte N 1 Den n;5 EN im 15 neigentlichen 
Sinne von veräſtelten Theilen, z. B. Stylus bifidus, ein zweiſp al⸗ 
tiger Griffel, bei den men 1 777 n, . trifida, quin- 
. quefida, eine drei⸗ alas Dolde, nach der Zahl der 
Hauptblüthenſtiele oder G (bei Euphorbia Peplus und E. he- 
lioscopia); palmatifidus, han Nl e ge rg in die Zacken 
ſtrahlig, Br die len Fe nder ſtehen, 
B. Leonurus Cardiaca, Acer platanoi 5 Te fieder⸗ 
ſpaltig, wenn die Zacken zu beiden Seiten ängs 
ober überhaupt der Mittellinie liegen, z. B. die rere Steng 
run von Scabiosa suaveolens, die Blätter von Sorbus hybri ;= 


derte ute ei det, fägurist, d geziert, beſezt, ſ. ellgura⸗ 
tu: mit es gleichbedeutend iſt a 
dagen daubfadenför mig, z. B. das ſehr vertängeste, 
m Ende mit einem vollkommenen Anthere nſäckchen v 
Konnektiv bei Sa ki ia, 
ne fadenförmig oder beffer fädig, einen Faden arten, > 
oder aus en fadenförmigen Theilen beſtehend, 3 B. das Lager 
on Usnea und Evernia jubata, 8 


* 


Filamentum, OR oder Träger, auge mi ie 


* 


78 filaris — Fissura. 


oft fädliche, e aber uud n Theil des Staubgefäßes 
a Stamen), w elcher die Anther 
filaris, f ädig, e e mit augen 


gt der Seven 8 werden 2 1 fädliche Theile genannt, z. B. 
f die Fäden im Kranze (ſ. Corona) bei Passiflora, ferner der dünne, 
aus einer einzigen oder aus lintenförm örmig eneinchbergereieten Zellen 
gebildete Stamm, bei Confervaceen und Fadenpil 
1 bu Franſe, 1) ein fehr . langer Zi pie 5 i 
er Mehrzahl am Rande eines Organes, wimperartig gereihet, 
int, 1 B. am untern Theile — Blumenblätter bei Tropaeo- 
lum majus, an den Blumenblätt tern von Gentiana = iata und G. cri- 
nita; 2) ein ringförmiger —. 1 b ‚er der Büchſe und dem 
Deckelchen der Moosfrucht, w 
2 . deſſelben beſerdert we „Ring (Annulus)“ genannt. 
efrandt, 5 in ſehr ſchmale, — bee (nicht 
Harz) alt eilt, die nlich n 


beiſammen 
ſtehe 7 Sim ätter von aan cilia 10 
un e See die 8 von Viola canin 
imbrilla, die reuborſte, euh aar, ein zur 1 und 
Haarform ars ur 3 (f, Palea, 1), z. B. bei Cen- 
aurea und hun 
fimbrillatus, BUCH orftig, ſpreuhaarig, mit Spreuborſten oder 


Spreuhaaren (f. Pinball) 1 ee gewöhnlich durch setosus, 


borſtig, To pilosus, h aarig 

fimbrillifer , fpreub ® r 1 entrag e 1 gleichbedeutend mit fimbrillatus. 
etarius, m iſt bew 3 plantae fimetariae, Miſtpflanzen, die 
. 1 hrs en wachen, wie Splachnum een und 


Mon, ede ſcheinend, einen andern Theil ſcheinbar dar⸗ 
e nehhiend ze B. die Hülle von Anemone 
ge welche leicht für einen Kelch gehalten — * könnte; (iſt 
gleichbedeutend mit mentiens und verwandt mit efficiens und 


ens). 


firmus, derb, was zähe nicht Ruge, aber doch dabei etwas rare: nicht 
beſonders biegſam iſt, z. B . gel des Hanfs, die Blumen⸗ 
blätter bei Seren; der Ausdr Eins 9285 Ze laden und man 
nennt z. Blätter der Stiel⸗ un eiche, und des 
Epheus auch derb, obgleich ſie ſehr 818 find; er bezeichnet An 
mehr eine feite, etwas nge Konſiſten 
Fissura, die Spalte, 1) ein mehr oder weniger tief (weni: Rs bis ges 
GR die Mitte eindringender) He (meiſt fi er) Aus⸗ 
oder Einſchnitt an Pe und blatt PR Eheim 2) eis 


- 


— 


fissus — flexuosus. 79 


gan Er oder klaffende Ritze. (Fissura rupium; eine Fel⸗ 

e 

fissus, ei . durch ſpitze, nicht über die Mitte der Länge oder der 
hal 5 eindringende Spalten in ſpitze Zacken b z. B. 
die „Blum i Campanula patula. (Weitere Beiſpiele ſiehe bei 

> 


fistulosus, röhrig, wenn langgeſtreckte er namentlich 1 und 
tiele, im Innern von einer Höhlung durchzogen find, 

8 von Conium maculatum und 13 is sibirica, der Blakkſtiel von 
ei pa ara latt von Allium Cepa und A. fistulosum. 
Wird oft durch oe e bi (iſt aber nicht mit cavus zu 
. auch nicht mit tubulosus). 

K Ai er fo viel als Ehe und dadurch unbeweglich, z. B. 
ing am Strunke von Agaricus phalloides und A. campestris; 

955 er von mobilis. 


flabellatus und pen fächel förmig, e Ar e , 


=: 
=: 


Theil, der nach vorn von einem halben⸗ bis Vi kreiſe und nach 
hinten von a ſpitzen, rechten oder ſtumpfen Wine Wap dab 
wird, wie das Blatt von Chamaerops humilis is flabelli» 
gen das Lager von .. flab e und "pavonia. 


er r in he gericht 25 aber doch dabei jo Nana iſt, da es 
ſenkrechte eine nicht behaupten kann, fondern durch feine en 
Schwere durch die von ihm getragenen Tbeile mehr oder 


> 
m 
5 
5 
— 
2 
E 
* 
8 8 
853 
2 
= 
De 
2. 
835° 
33 
— 
2 
- 
=: 
* 
E 
— 
= 
E 
2 
. 


Panicum miliaceum. 0 a 
biegſam; . wird es auch mit ver 2 wechſelt.) 
e und fl 75 5 rmis, aus läufer zes: wenn ein ngel 
ſt na 9 2 eines. Ausläufers (f. Pia ellum) ſich abederle t 
Te ſtellenweiſe ee treibt, beſenders bei Moosſiengeln gebräuch⸗ 
lich, z. B. bei m reflexum und Bryum rostratum. 
Flagellum, 8 ae Ausläufer, überhaupt ein langer fadenförmiger Trieb, 
welcher er Oberfläche des urn (aus der Stengelbafis oder dem 
efem hin ; 


und 
- 2 55 * 8 Beitigen proſſe, eine 
- 9 


Ein Sifepenränmen küche urzelzaſern und Blätterknoſpen 
a 55 bei Fragaria; der deabere Name dafür iſt en 


Blume von etger in majus € Aelebebentend mit ignens, - 
ie 5 und flavidus, gel blich, eigentlich bellgelbitg, blaß 
ge 4 
flavus, hellgelb, z. B. die Blüthe von Hemerocallis flava. Aut 
flexilis, biegſam, was ſich hin und her biegen läßt, ohne zu wegen 
3. 5 . von Salix viminalis und S. alba; de jungen tar 
ch n Rosa canina u. a. m. 


lexuosus, vielbeugig, zickzackig, hin und her gebogen, mehrmals u 


nach entgegengeſezten Seiten in ſtumpfen era 5 5. B. 
der Stengel von Astragalus giserphylius, So lcamar 
Sun? »Aristolochin Serpentaria; auch in Bog . bin * g ? 


80 floccosus — Auviatilis. 


3 Si B. die Spindel und ihre Aeſte bei 8 flexuosa (das 
ber auch zuweilen durch „geſchlängelt“ überſezt 
8 s und flocculosus, flo 41 ig, 1 5 Wollflocke er Floccus 2) bes 
i deckt, oder den e ähnlich; 5 mit . 3 52 
Gewebe erfüllt, wie das Lager von Evernia fertilis und E. icata, 
oder ein ſolches Fach EN wie das Schwammgewebe 0. My- 
2 25 ae 


ocke“ 0 wird, z. B. bei Verbascum 
floccosum 5 6 pogon floc 
a ) zur gehörig e florale, die Blüthen⸗ 
decke, die aubenwejentlhen 0 einer 3 welche die Befruch⸗ 
tungsorgane zunächſt u era mlich Kelch und Blume oder Per 
igon; 2) blüthenſtä : fallt i Andi: 


E ; 
d Aitblättern noch 0 ähnlich, nicht zu jenen gebe, werden 


% 1 3. B. Bei Lami m album, Melissa officinalis und vielen an⸗ 
dern Labiaten. 
Florescentia, die 5 der Zeitraum, während welchem eine 
Pflanze in Blüt 


f Ker und fioriger, blüthentragend: gemma Horikera, eine Blü⸗ 


= then enthält; caulis ei . e entragender Stengel, im Ge⸗ 


Blüthezeit, im Gegenſaß = p- 
re (als e :blüthig, + 1 i-, fri-, quinque -, mu 
tiflorus, zwe dre fünf⸗, a0 nach der Zahl — 
nn = ai Stengel, Aſt r Blüthenſteel trägt. 
ros, die B Fortpflanzung gehörige Apparat (Befruch⸗ 


ae röhrenblüthig, wenn ee 5 nur aus röhri⸗ 
en Blüthen beſteht (vergl. dise 

8 ein Slate eine 1 Blüthe I Blüthenkörbchen 
(f. Caiathidium), wo man oft nur das Blumenkrönchen (f. Corol- 
lula) darunter verſteht; auch eine einzelne Blüthe ſammt ihren 
Spelzen (ſ. Palea, 2), bei Gräfern 

fluitans, intend; was im 5 enden Waſſer auf oder we der Ober⸗ 
fläche be efindlich iſt = der ae, des 3 folg 118 B. Sten⸗ 
gel und Blätter Pot on fluitans, Bae lus fluitans, 


Fontinalis . und viele en Waſſerpflanzen mit langen, 


dünnen Ste u 

8 Maviatilis, . wohnend, in Flüſſen (Fluvii) und Bächen kenn 
(plantae fluv nis, Flußpflanzen, z. ©. die vorhin g 
und — 


* 


u zu C. sterilis; pedunculus re ein Blüthenſtiel, während a 


ehr 15 he ihn zunächſt umſchließenden Theilen (Blü⸗ 
ebe 2 zunächſt umſchließ h 


fluxilis — Folliculus. . 81 


fluxilis, n 2 3 flüſſigen Zuſtand aufgelöst; (ziemlich 
ein it delique 

foecundans, befruch send egen, den Pollen oder überhaupt den 
Befruchtungsſtoff a e Narbe oder die ihr en e Theile 
entlaſſend; auch Br baut hir Seeger nthäl 

Foecundatio, die Befruchtu r Beſ ung, der 2 durch 
welchen der Pollen 4 ae ei und in das Piſtill 
oder eng in den Fruchtanſatz gelangt 

foliaceus, blattartig, von Anſehen und Konſiſtenz Eee Blattes, z. B. 
die ern Aeſtchen bei 855 und Phyllanthus (Xylophylla), 
die Blattſtiele bei Acacia Melanoxylon und den verwandten Arten. 

folianeus , ertretend, die Sele eines Blattes 1 Beh 

B. die Ranken bei Cacnrbitk, die Dornen bei Berberis. (Wen 

gebränchlich ) 

foliaris, > Blatte gehörig, blattftändig; hen 3 die 
Bla nke, z. B. bei Lat thyrus, Pisum und Mut 

Foliatio , die ERS, im gewöhnlichen Sinne 5 Akt, wodurch 


der Blätter und blattähnlichen Theile einer Pflanze; nach Lin 
aber 8 mit der Blattlage in den Knoſpen 55 Praefoliatio ur 


ern 
rt 1 1886 überhaupt mit Blättern (von gewöhnlicher Form) 
eſe 


foliifer, blatt oder 8 gemma foliifera, eine Bla 
knoſpe, Holzknoſpe oder ein Holzauge, die nur einen debt 
terten Trieb (ahne Blüͤthen) einſchließt. 
* blattförmig, von Geftalt eines Blattes; ziemlich einerlei 
liaceus. 


ä CR: BADEN), blättrig oder eigentlich ⸗theilblätt⸗ 
i zuſammengeſezten Blättern das zen id der 
Fiel e werden ſoll, z. B. folium trifoliolat 
reiblätt 8 Blatt, bei Teifokum und Med icago, u. re w. 
anten das 81 lite ttchen, 1) überhaupt ei wir Blatt, 


— 
2 


„ein Ani der Blätter, Wa = et 
Saen oder der Spindel era zuſammengeſezten Blattes getra⸗ 
gen werden. 


* sh ne reichblättrig, ſtark beblättert, mit vielen Blät⸗ 
rſehen; wird auch oft für beblättert im Allgemeinen ge 


Pan Blatt, im gewöhnlichen Sinne ein jedes am Stamme um 
u Aeſten ſtehende Blatt, mit Ausſchluß aller von der gewöhnlich 

Gen eigentlich⸗blattartigen) abweichenden Formen, welche befpndere 
Namen führen. 

follicularis und folliculatus, balgartig, eine Frucht, die 1 ge⸗ 
8. iſt und ſpäter in einer Lüngsſpalte an der Seit oder auf 

Scheitel ſich öffnet, z. B. bei Sphaero horon 

u die Balgfrucht oder Balgkapſel, ein Karpell, welches 
meiſt nur in einer Naht (der Bauchnaht) zue an . 5 
die Samen in einer oder mehreren Reihen ſitzen, 4. B. bei 5 
borus, Aconitum, Aquilegia; im engern Sinne eine die er 
Wörterbuch. 


82 fontinalis — fragilis. 


mit ihren Rändern zu einem mehr br weniger verbreiterten Sa⸗ 
menträger eingeſchlagen, der nach dem Aufſpringen meiſt in Geſtalt 
einer 58 beweglichen n zurückbleibt, wie bei Aſklepia⸗ 
deen, Apocyneen und Protea 
— quellenbe Se an oder in Quellen u) 
wachſend: 9 be Quellenpflanzen, z. B. Mon 
3 7 u 
Foramen Loch, ee durch einen 1 1 8 oder in den⸗ 
{sch a 7 Oeffnung, z. > auf d eifen Frucht von 
yteuma und Antirrhinum, oder ein dich, "tier eindringende 
Gale ai meiſt geringen Suerdurdhmeier, wie auf der Steinſchale 
von 
Goraminuatus nd forami Ina durchlöchert oder löcherig, mit ei⸗ 
oder 1 Löchern verfchen. 
8 ein 3 Löchelchen oder kleines Loch (ſ. Foramen). 
foratus, use eee biforatus, zweilöcherig, z. B. 
die Halbfrüchte von Bifor 
foreipatas, zangenförmig, gabeläfttg, 1 einwärts und gegeneinander 
mmten Spitzen der Aeſtchen, z. B. bei Ceramium diaphanu 
4 C. ciliatum 
- formis Ne 2 förmig, um eine De mit eis 
n Gegenſtande auszudrücken: alaeformis elförmig, 
ar iden 8 Kelchblätter bei Polygala; ee 
ieee oder ſchiffch enför mig, wie das untere Blumenblatk 
bei derſelben Gattung. 
fornicatus gewölbt, eigentlich ſtark gewölbt (ärter als tonvexus), 
as bis zur Helmform gehen kann, z. B. die Oberlippe der Blume 
miu, ; 5 4 


beſezt“ oder „durch D eckkla appen Nel 1 25 — f. Fornix — 
möchte die 1 ane kaum mehr . )» R? 

Fornix, die Deckklappe, Hohlſchuppe, das Gew gb ein ver⸗ 
ſchieden gelle ut hnuppenförmiger Theil, w m Schlunde 
einblättriger Blumen (meiſt in der Fünfzahl) „ 8 deniels 
an n verſchließt oder r verengert, z. B. bei Myosotis, Anchusa, run 

ymphytum. Die Deckklappen er 1 75 oder über den Stau 

geſäßen und bilden einen einfachen Kra 

Fossa, der Graben, d. h. ein mit ee a erfüllter. 

Fovea, die Grube, eine a er ausgehöhlte 3 beſonders an 
Blüthentheilen, welche Honig ausſcheiden, da ber 8 

nectarifera, Honi ggrube e, z. 8. uf de „ Bamentl 

bei Ranunculds, Trollius, Fritillaria und a 

2 ie g, mit Aa . anlegen eee verſehenz 

Bedeu e lacunosus und serobieulatu 

8. ere d, 1 aach mit includens, einf ſchließ 55 

Foveola, das Grübchen, eine kleine Grube (ſ. Fovea), = Serobiculus. 

2 kleingrubig, mit kleinern Vertiefungen verſehen, die je⸗ 

. doch nicht mehr blos punktförmig find. 

Fovilla, der Befruchtungsſtoff oder die Befruchtungsmaſſe, der 
Inhalt der Pollenkörner und Antheridien. 

fragilis, Lee Ade Nac 2 was bei dem Berfuche, es 

egen, oder bei b⸗ oder in 

die jüngern Zweige von Salix Rast an ben Grunde, die engel 


fragrans — frustularis. 83 


der meiſten Chara - Arten und das Lager von Corallina - Arten. und 
von Amphiroa pustulata im trocknen Zuſtand 

fragrans, wohlri Yu angenehm ehe von einem ſtarken, an⸗ 
genehmen Geruche, z. B. Heliotropium indicum, Nardosmia fra- 
grans, Rosa eentfelia, Hesperis tristis. 

friabilis, zerreiblich, was ſich zwiſchen den Fingern zu Körnern oder 
Staub zerdrücken läßt, z. B. das Eiweiß im Samen von Mirabilig 

Boerhaavia 
Frondescentia, ” —.— chlagen, die beginnende Entfaltung der Blät⸗ 
3 fer aus 


a lau 228 . wedelförmig, einem Laube (ſ. Frons) 
ulich, z. B. der unfruchtbare Stengel von Schistostega osmundacea. 


diformis; z. B. das Lager von Peltig gera, von vesiculosus 
F. serratus; Y laubtr 33 mit einem — verſehen: 
Hepaticae frondosae; laubtragende Lebermooſe, z. B. die 
Marchantieen und Riccieen; 3) Helen 3 i Restio - Arten, 
1 7 Halm vielfach v verzweigte, einem zuſammengeſezten Blatte ähn⸗ 
5 he meet: 1 (wenig 5 lich); 4) sylva frondosa, der Laube 
akt it breiteren (meiſt im Herbſte abfallen⸗ 


Bau 
ten) &ı Stern gebildet 1 im Gegenſatz von sylva acerosa, Na⸗ 
1 55 Wi ub oder der 1 eine . bei welcher die 
Maſſe der 81 ätter unter ſich und mit dem Stengel mehr oder min⸗ 
der vollſtändig in ein zuſammenhängendes Ganzes e he ſind, 
fo daß dieſes ſelbſt einem blattartigen — gleicht, welchem 
——. 8 und die Aeſte nur noch als Mitteln W 8 
auch ganz unkenntlich ſind, z. B. cle ei anden Riccieen 
und vielen Arten der Li nchen Gattung, dungen nia (J. pin- 
guis, J. multiſida, J. 75 el ylla u. g. m); ird je ch auch 7 1 


mfo 
Schafthalme, für die Blätter der Pa Ibn 1 85 
fructifer und fructiger, fruchttragend, mit e Far 1 5 
überhaupt fruchtbar und dann — fe rülis unculus fructifer, d 
Fruchtſtiel, der feübere 1 bes Jer dale e. x 
fructificans , fruchttragend, fructificirend, Kc 
fructifer; wird . bei Fntogamiden Bm chen Te 
Fructificatio, (im eigentlichen Sinne) das Fruchttragen, der Akt, und 
die Zeit, wo 05 e Pflanze ie Früchte üs hider En je 
mit der Befruchtung, (f. Foecundatio) verwechſelt; Frue tifcationes, 
pres S. organa eee, Beim uchtungs⸗ oder BEE? 
ationstheile oder 0 uchtungsorgane, welche z 
bringung keimfähiger Samen oder "Sporen beſtimmt find et bei 
kryptogamiſchen Gewächſen gern, 


mi 


d 


er 
3 ein Gehiu ſe und die von d 8 
r Sporen, wein 1 noch 1 et eile 
bote Fruchtdecken e 
weber, bebe, gr verſchieden geſtalteten, Pen regeln 


5 84 i frustulosus — fultus. 


gebildeten Theilen 5 Frustulum) eee welche ſcharf von einan⸗ 
der unte 8 aber nicht immer getrennt, . „Häufig noch 
verbunden ſind; dahin gehört das Bar der Diat 
W e ſtü ck e 85 oder zerbröckelt, aus „ etwas 
eee Theilchen beſtehend, z. B. das Lager von Par- 
is 


Frastulum, das Sethe, 1) abgeſonderte Theile Aberbanpt, in welche 
n Organ ur 858 =. unregelmäßige Weiſe zerfällt, wie die 
Kern bülle hytisma; 2) die Fruſtel, ein ein ae Theil L oder 
ein Glied des age lcelten Lagers (f. frustularis) der Diatomgceen. 
5 kfrutescens, ſtrauchig oder ſtrauchartig, einen Re (ſ. Frutex) 
darſtellend. 
Frutex, der Strauch, eine Pflanze mit holzigem Stamm, deff en eben: 
falls holzige Aeſte ſchon in geringer Höhe über dem 3 begin⸗ 
nen und dann in ſeiner gan sen n Länge fut 140 z. B. Prunus 
ng spinosa, Calluna rl ica, Loni 1 „L. Capr vifolium, Das 
Zeichen dafür iſt: b (wie für Sen Baum 
Ffotieetum, das Geſträuche, ein 2 neigen Pflanzen dewuchſener 
Ort; ziemlich ee mit Dumet . 


3 00 ulus BEN 417 Strauch (f. Frutex). 
1 ö — ſehr vergänglich (J. das folg. werd, 
en . er dat ı flüchtig, f a abfalle was nur e 
Ir, 7 6 und bald * > det, z. 8. die Blame bei 
x elite de Ring am em von Aare muscarius. Verwa dt 
g mit e 2 1 . 
dab ſt ü A he de nte Sinne eine Knoſpe, bei welcher die 
mit Blattſtiel e e Nebenblätter in die Deckſchuppen 
übergehen, wie bei Rosa und Prunus Cerasus. 
fulcrans, ftirkend, was einen n andern 1 trägt a auch nur an def? 
a >, Grunde ſteht: . fulerans, tühhlat . t, ah Blatt, er 
3 er ga 0 Aſt o 5 5 der Bl diente entfprungen iſt; im lezten 
ıu we rale. 


PER e e ein Stamm oder deſſen Aeſte von Arten, in 
den Boden add ah de en getragen werden, wie bei 
Rhizophora und Bruguiera 

mee die Stütze, ein ee cheil 8 scoessoriu) vermittelſt deſſe n 

n 5 


och 
und e meiſt den V — ne da wsdurch e⸗ 
griff bees ee ſehr e * 0 
An 3 e ruß braun, ein lone, ins Schwarze 
ndeg Bre 

tultus, gettü re Ani meift für ein Organ gebraucht welches 1 c 
8 ed 0 rar (blattartigen oder andern) bellen unden it 5 

der Kl ch mit Schuppen * bei Dianthus und Tuni 


fulvus — fusiformis. ‚85 


fulvus, eigentlich fahlgelb, mattgelb mit einer Beimiſchung von Grau 
und Braun. Linn & ſcheint aber ein Rothgelb nr verſtan⸗ 
ben, wie 0 der Blüthe feiner Hemerocallis re 
Agar dieſe Farbe iN anders, doch nehmen fie 5 Weiße eine 
e des Gelbbraunen 
fumeus, ee und bee, rauchgrau, bräunlichgrau. 
ne, der Grund oder Boden, bei einem . hohlen oder 
gen Theil, wie beim Kelche und der 
bang ene, pilzförmig, einem Pilze, „ einem Hutpilze äh: 
nelnd, z. B. der Keim von Musa, Carex vulpina und Seirpus 
su inus. 
fungosus, ſchwamm ig, ſchwammartig, eigentlich pilzartig, von 
ae Subſtanz, ein ſehr unbeſtimmter Ausdruck und, wie es 
ſche it spongiosus verwe Tran 
Buncuais, 10 ſtrangförmig, ſtatt 97 2) dem. Nabelſtran ana 
ehörig: appendix funicularis, das velſtrang⸗Auhängf 
1 5 Samenanbängiel (. e 
funiculatus, nabelſträngig, mit einem Nabelſtrange verſehen, 4. B. 
der Same der — Erueiferen und Papilio onaceen (bunaria, 75 rambe, 
* 95 eu, Pisum etc.) 
Funiculus umbilicalis, der Nabelſtrang Keime lang ‚Samenfrang 
die Na belſchnur, eine (mei eiſt faden e) Verlän 
vermittelſt ren in vielen Früchten der Same an den men⸗ 
träger angeheftet 
funiformis, ſtran gf ö r einem dicken Faden oder dünnen Stride 
ähnli die Mutzen gen 5 Helleborus niger, H. viridis, 
der größern Farne und der 1 5 
furcatus, gabelig, gegabelt, g abeläſtig, gabelſpaltig oder 
gabeltheilig, was nur einmal in zwei Aeſte oder Zinken zertheil 
iſt, und dann — bifurcatus oder r eigabelig, zwei⸗ 
zinkig⸗gegabelt, z. B. die Haare auf den Blättern von Draba 
verna (zum Theil), trifurcatus oder trifurcus, Nr drei⸗ 
N z. B. die Haare von Arabis peudula 
Theil) und von Hymenophyllum Boryanum; et rıfur 104 oder 


elt, die 
gare von Arabis pendula (zum Theil). (Durch e 
e wird auch oft unrichtig der Ausd drück die 
ezt 
Furfur, die Kleie, bei Flechten, die in Form von Closen 
Dutchen, ausgepüldeten, aber noch auf der Muttterpflanze e 
Bru ; uf den G Geſtellen von Cladonia B. de 
Thel “auf dem. Lager mancher 9 — Flechten, z. der rei. 
gern resupinata und Sticta pulmonacea. 
farfaraccus, kleiig, kleienart ig, mit . Shannen Thei⸗ 
en, mit Kleien bedeckt, z. B. das Lager v 41 4 furfura- 
cea, 117 Sl e von Cladonia re Gum Tbeil TER 
n braun, gemeinbrann, die braune Fa rbe im A gemei 
welt 55 etwas ius "Srantine oder Schwärzliche ile 
3 ſpin „oder pin ver rin gin 2 Na 
der, um Hy Ahe gedreht, überall im 1 die Lan 
zeigt, Er 1 einen ener ſehr ben 
5 1 5 B. die Wurzel von Mirabilis alappa, 
Danke Gros (der tuliginten fange ) 


122 


86 Galbulus — Gemmificatio. 


G. 

Gabel“ der Beerenzapfen oder Kugelzapfen, ein bei mehreren 
Coniferen e e, Fruchtſtand, deſſen Schuppen vor 3 ki 
der Reife v . fleiſchig und beerenartig ſind, z. B. u- 
pressus und Juniperus. 

e der — m, an ſtark gewölbtes Kelch⸗ oder Blumenblatt, wie 
ei Aconitum, oder auch ein aus m mehreren zuſammengeneigten Blät⸗ 
tern gebildetes Gewölbe, = an der Blüthenhülle der Orchis-Arten. 


n n „oder behelmt, mit einem Helme (. Galea) ver⸗ 


h „ helmartig“ und dann einerlei mit fornicatus. 
line. helm förmig, von Geſtalt eines Helms, wie das obere 
Ke elchbl att bei Aconitum 
camo. (als Vorſetzſylben), v erbun den⸗ oder e wenn Merch 
namige Theile mit einande verwachfen fin gamopetalus, verb — 
denblättrig oder v Baches , von einer Blume 
Blumenblätter, ae las ve rbunden⸗ oder verge bläkt⸗ 
rig, von einem Perigon rn, einer Hülle, deren Blätter, gamose- 
alus, verbunden: oder verwachſen nblättrig, von einem 3 
ätter von been Grunde an mehr oder weniger weit 
ammengewachfen find. Wird jedoch von den meiſten Schriftitellern 
durch monopetalus, monophyllus und monosepalus, einblätt trig, 
ausgedr ückt. 
»ganglioneus, knotenäſtig e pili ganglionei, Kno⸗ 
ttenaſthaare, Zwiſchen pfhaare, quirläftige Haare, deren 
e — aus Baden e 105 ngen, 3 bei Verbascum Lych- 
"Selatinosus, e 7715 100 mei, in . en Lagen durch⸗ 
ſcheinend, . noch nicht flüſſig, 3. as Lager von Sphaerococeus 
Gelatinns Sph. spinosus, von Nos und Rivularia Arten. 
gene, mengen „ mit en 7 
i ez w oder gepaart⸗gefie 
fee Slatiitiel an feinem Ende 155 Feeder Aue 
blätter t, z. B. 45 imosa sensitiva, Inga purpurea und 4 
cia Ehre VE Kann auch durch N unijugus, ein pg 
8 ppeih ee bert ausgedrückt wer 
‚geminatus und geminus, gepaart oder ae einerlei mit binatus 
a bacca nah, & Zwillingsbeere, Doppel: 
beere, z. B. bei Lonicera Xylos um; pe ge emin., Zwils 
king stöpf⸗ 3. B. bei dae re u. ſ. w 
N die Knoſpe, die aus einem Stamm oder Aste (im weitern 
e 3 Anlage zu einem neuen Aſte oder Gipfel⸗ 


En 


4 


gemmaceus, knoſpenartig, = gemmiformis. 
Gemmatio, die Knoſpu ung, Beknoſpung oder das Knofpentreibem 
der 1 a 0 18. des Anſetzens e ee oder Augen; 
rt un i 


matio terminalis, eine ginte l ſt a erh ker Fire axillaris, 
winkelfändig? Knoſpu 
gemmatus, beknoſpt, mit n verſehen. 
gemmifer, knoſpentragend, z. B. die Knollen der . 
Gemmificatio, die Knoſpenbildu ng, das Anſetzen der Knospen. 


- 


gemmiformis — Germinatio. 87 


gemmiformis , knoſpenförmig, was die Geftalt einer Knoſpe 
B. der (meiſt fälſchlich für eine Site gehaltene) eu 
vieler Moofe (Hypnum, Orthotrichun 
-gemmis oder -gemmius (als 8 ö pig, z. B. unigem- 
— einknoſpig, wie die Knollen bei Orchis; e viel⸗ 
noſpig, wie die Knollen offel. 
ee das 5 1) die Knoſpe des Keimpflänzchens im Sa⸗ 
men (Ge embryonalis, Keimknöſpchen), welches, von dem 
Sun nene, bedeckt oder umgeben iſt, und ſich bei der Kei⸗ 
ng zu 


3 die Zeu = ng N 3 zeugung, der Akt, durch welchen 
ildung des Keims oder überhaupt einer neuen 8 kerne 
gerufen wird. Organa s. partes generationis; 
organe gs Seugungstheile, = = Organa delete i. (lebe 
Fruetifica 
STR 5 eu Ben Fa Bee: Organa generativa, Hengunge. 
or ga A bei dem v 
gen 1 eneriſch, 71 Gotti (. A gehörig, die Gattung 
be 8 character genericus 13 aue e der in 
N Worten eg zen der Merkmale einer ng. 
„ 10 g et, in einem Winkel e . z. 1 
der Halm über feinem Grunde bei Alopecurus genieulatus; 2 
eu mit Gelenken (ſ. Geniculum) Geh ehen, und dann eile 
mit gegliedert (articulatus), wo jedoch Ma ache nur 5 liederte 
Form, deren Gelenke nicht aufgetrieben oder eingeſchnürt ſind, dar⸗ 
unter verſtehen wollen (3. B. beim Stengel von Hippuris; Gratio 
beim Halm v * 8 officinarum, beim ſpaniſchen Rohr u. ſ. w.). 


Geniculum, das lenk, die Verbindungsſtelle zweier . —— 
eee aa (f. 105 . ), welche bald nur 
ringförmigen Streifen, bald durch eine chung 7 bald — 


eine 3 en ausgedrückt 
a: die Geſchlechtstheile, = ER (ſiehe bei Ge- 
era * 


Genufle e Kniebengung, die Binn eines Auer im Winkel, 7 
se — Reer er Beugung entfiandene Winkel ſelbſt. 
h kniebeugig, entweder nur mit un knieförmigen Bie⸗ 
erſehen, wie die Granne auf den Spelzen von Avena (und 
ne — geniculatus), oder mehrere ſolche Biegungen machend, wie 
die Faden En Mougeotia genuflexa. 
Genus, die G ng, ein Verein von Arten (Species), welche in den 
Berbeltniſen der Blüthe und A N miteinander überei 
oder überhaupt in ihrem Bau nähere Verwandtſchaft zeigen. 
Germen, der Fruchtknoten, 1 8 untere mehr verdickte 1 des Pi⸗ 
fil neider die Eichen einſchließt, oder auch der demſelben ent⸗ 
ſprechende, die Mutterze — 5 der künftigen Sporen en thaltente Abel 
5 Bruchfanfages (der Fruchtknopß) bei Mooſen, Lebermoſen ur 


8 das Keimen, die Keimung, der Akt, wodurch der Keim 
des Samens ſo wie die Spore ihre e zur neuen bie 


88 Gibber — glareosus. 
beginnen, bis dahin, wo ſich die 55 Theile der jungen Pflanze 


deutlich entfaltet —— gebildet haben 
Cibber, der Höcker, eine mehr oder wen iger s hervortzetende, ges 


wölbte Stelle auf der Oberfläche eines Sbeild, 4 B. auf den Frücht⸗ 
chen von Ceratocephalus (w o zwei Höcker vor mmen) * 
gibberosus, are s und gibbus, höckerig, in 5 Höcker (ſ. Gibber) 


aufgetrie 1 B. der Kelch am Grunde bei Teucrium Botrys, 
zwei get bei Alyssum edentulum, die re AR ihrem 
Grunde bei Valeriana, 847 5 An und L. Xyloste 
gibbus (als een, :höd : bigibbus, z w eiböck —.— 3. B. 
Flat Fr üchtchen von e der Kelch von Alyssum edeu- 


Fi traubenkernförmig, verkehrteiförmig, mit ſtark ver⸗ 
dünntem unterem Ende (dabei auch wohl etwas kan ntig), z. B. die 
Sporen von Cystoseira siliquosa unk 50 yides. lumbricalis. Gar 
wandt mit dacryoideus, tropfen förm 1160 

Alan, hr ae Es = En 

glaber, kahl, behaa ne Ueberzug von Haaren und Borſten. 
(Wird von Vielen 9 eh „glatt“ überſezt; vrgl. laevis.) 

glabratus, abgehaart, gefchoren und 

glabrescens, kahlwerdend, was mit der Zeit . Fenn ver⸗ 
liert, z. B. die Blätter bei Salix alba var. vit 

glabriusculus, ziemlich kahl, faſt oder beinahe 1411 = subglaber. 

Wenge die 58155 2 verſchieden geſtalteter Theil Air der . 


ſtens zu einer gewiſſen Zeit, eine eigen⸗ 

geb igkeit e . ausſcheidet. "Sie e nie beſteht 

ld nur aus Zellen, wie auf Blättern von Ribes nigrum, an 
* 


ein, wie an den Blattſtielen von Amygdalus communis, 
f . 1 den Blättern von Prunus N und lnpatlens Bal 
sumina (Gefäßdrüfe, Glandula vascular 
eien 5700 entragend: pili elauduliei, Drüf enhaare welche 
auf ihrer Spihe eine Drüfe'r führen . € 
glanduloso R 98 e etc., drüſenhaarig, drüſig⸗ 
zottig ſ. w. mit Drüſenhaaren (j. das vorige Wort) be I 
e ee e von Arnica e alle gruͤnen Abel, von 


Polygonum hat ropiper 24% 
Amy | en 
Grund des Griffels umgebende Ring bei Cornus, die unter dem 
Eierſtock 1 Scheibe bei Acer, Staphylea, Cobaea u. d. m. 

Glans, die Eichel, eine Nut, 4 Nux) mit einer Benerhäle 0. Cupula) 
Be A 2 bei Que 

Glarea eine Muse in kleinere 25 Größte Stücke und Kör- 
ner aa Gebirgsarten: Glarea fluviorum, der Flu ßkies. 


Glareosa, 3 5 Stellen, Kies plätze, mit Kies GL Glarea) über: 


deckte 


glareosus, > er iq, 5 überdeckt; 2) kießbewohnend: plan- 


glareosae, Kies 


glaucescens — Glomerulus. 89 


ee meergrünlich, blaugrünlich, See grün⸗ 
ulich, eine ſchwächere Abſtufung des folge 
Rn meergrün, ſchimmelgrün, bla n y er n, grün⸗ 
lichgrau, ein mattes Grün, ſtark ins Graubläuliche ziehend, z. B. 
die Blätter von Eryngium maritimum, die Stengelblätter von Bras⸗ 
sica Rapa u — — Napus. 
u ſch nförmig, von e jedoch mehr oder 
weniger war mr binneigender Geftalt und unebener Ober: 
äche, as Lager von een escu = 
glebosus u. gleb, Adobe „ſchollig oder klümperig, aus ziemlich großen, 
unregelmäßigen Kömern gebildet, welche gewöhnlich zu e ee 
verbunden, ſeltner zu einer ſtetigen Kruſte zuſammenge oder 
ganz getrennt find, z. B. das Lager von Biatora 7 ar und 
melia epanora. 
elobatus, 9 wenn Theile zu einer Kugel oder zu einer dieſer 
mmenden Ber zuſammengehäuft find; ziemlich gleichbedeu⸗ 
Ken — conglobatu 
Die wen 5 kugel rund und kugelig, — B. 2 Blüthen⸗ 
4 0 das obere Glied der Frucht — mari- 
5 das r von Nostoc pruniforme und N. Far — 18 a. 
Globulus, 1) 125 as Kügelchen; ein Name, welcher von Manchen den 
kugeligen Antberidien der en gegeben wird; 2) das Bäll⸗ 
chen: Globulus 128 75 um, Sporenbällchen, eine Vereinigung 
von vier Sporen zur Kurgefform, — ſolche bei fehr vielen Erpptoga- 
miſchen Gewächſen vor der Fruchtreife ſtatt findet, oft aber auch 
nach derſelben noch erkannt wird, wie bei a Algen, z. B. Pi. 
; lota, Griffithsia, Rhodo Bar kübfuseht 
glochideus und glo ochidiatnk: widerhakig, ) mit kurzen Ae fen a 
der Spitze verſehen, welche rückwärts gekrümmt fi nd, wie die Bun 
Pf neh: auf den Frü üchtchen v von Cy- 
noglossum officinale und Echin ospermum; > mit ſolchen Haaren, 
> Sorten” oder Stacheln beſezt, wie in den genannten Beiſpielen. 
-glochis og Endfotbeni, (wider) = zbakig, 3. B. diglochis, zweihak 
die Haare bei P a triglochis, dreiha kig, 12 
Stacheln Ber Früchtchen u Echiuospe mn La pu Bi — > raglo- 
ehis, vierhakig, dieſe Stacheln bei een afin 
zn (idis), das Angelhaar, die Angelbor 2 5 der Wi ER 
n Haar, Age se Stachel, die wenden dd N 9 
Glojcurpn, die mfrucht, ein nur von 1795 gebrauchter 
ck für ha 1155 an der ze en äche des e ſhenze Svpo⸗ 
renbällchen 7 3 ri a Ptilota und Griffithsia. 219 
glomeratus, ge nelt, ) w 2 74 5 e und ge 
Blüthen ſebr dicht ghfenmengebrärfg t find, z. B. bei Lycopus eu- 
ropaeus; 2) wenn ein Blüthenſtand nr Knäueln (. Gate des, 1) 
eſteht, z. B. die Riſpe von Chenopodium album, r cau- 
datus und Dactylis glomerata. N 


Glomerulus, 1) der Knaul, Blüthe ungen, eine guſamme nbän fung 
von kleinen Anon e Blüthen, deren Blüthe . — 4.5 2 
kürzt find oder ganz fehlen, und ie wöhn 
winkeln den S tammes und der Ale 8 
bei Parietaria, Blitum, Paronychia; 2) das Knänelchen, ü 


eine Anhäufung aus kleineren (eörnerförmigen) Theilen, z. B. auf 
dem Lager von Sticta glomerulifera; Glomerulus sporarum, Sporen 


90 Gluma — Gonophorum. 


Knäuel, eine mehr „Anregelmäßige et von; Sporen, 
z. B. in den Fäden der Bangia-A 
Slums, der Balg, das äußerſte oder — Anferfte (unterſten) Deckblätt⸗ 
chen (Klappen, Valvae) eines 5 ihrchens (ſ. Spicula), welche 
keine Befruchtu ne erg 3 nn er älteren Autoren oft 
2 Kelch (Calyx) genannt. (Lepicena, Tegmen; Perigonium 
externum, Gluma calyeina ſind noch weitere Benennungen für den 
Balg der 3 
88 . aa mn r lumaceus, eine Balg⸗ 
blüthe, nblüthe, auch Gr sbküt the, die mit einem 
a ie ae een Blüthenferm — Gräſer im Allgemeinen. 
FE una) balgförmig, einem Balge oder einer Balgklappe (ſiehe 
aeg ähnlich ſehend, z. B. die Perigonblätter von Juncus 


cgi, das Bälglein, die innerhalb oder oberbalb des Balges (ſ. 
Glum ) befindliche klappige 5 ” nu Grasährchen (f. 8. 


aus echeidigen Deckblättche 0 Spelzen — Paleae) gebild 
das Bälglein in der Regel d 1 Bertuchtingsergane, 5 d ſo 
wird es auch (ſammt dieſen) als eine Blüthe ) betrachte“, 


ch 
Von den früheren age nat wurde es fichlich n mit 115 Slume 
(Corolla) verwechſelt. (Stragulum , Perigonium internum, Glum 
corollina ſind gleichfalls ene des e Met Gräfer). 


Giumellale, die 2 ſpelz r Honigſpelze, eines der inen, 
* bien gan nien Er tchen, welche inner: 
158 0. Glumella) und unmittelbar. unter Habs fa chein⸗ 


8 — — B. bei Avena, Secale 
m. die eigen alen Derigonblättge en der 
Grdſer, er noch ſehr verſchiedene Namen (Nectarium, Lodicula, 
Perigynium, Perianthium etc.) erhalten haben. 
en klebrig, mit einem zähen ; klebenden Stefe überzogen, 
woran der Finger beim Berühren ung bleibt, ah der Stengel 
un u Niſpenäſte unter den Gelenken bei ek s Viscaria un 
Silene italica. (Wird oft mit visci rg und 8 ſchmierig, 
l f. dieſe Wörter.) 
ne winkelförmig, in einem n Lee gebogen 
„B. der Keim im Samen von Guettarda u 5 
Gomphus der Flechtennagel, ein keilförmig in 1 5 — eingeſenk⸗ 
wii oder dieſem aufſitzender, ſcheiben⸗ ar ſchildförmiger u vers 
ttelſt deſſen die Anheftung des Lagers mancher Flechten (und Als 
0 3 — ſtatt findet, z IR bei Umbilicaria, Ramalina und Roccella 
35 das Keimkorn, der Lagerkeim, 1) ein Aus 1 8 für die 
635 lle (ſiehe in bei 1 Flech ten, 2) auch für die Sporen 
5 und der gebraucht und dadurch Zeich unſicher 


2 e Brutzelle, eine meiſt kugelige, unter ger Rindenihihte 
be 1 entſtehende Zelle, welche auf die Oberfläche 
leztern hervortreten, von den Mutter . ſich löſen und zu Ans 
ſelbſtſtändigen Pflanze ſich ausbilden 
5 und er SE re 90 l 75 um gonimicum 
e Bru 1 beſtehende, 
. unter der Biindenihihte eta Schichte des Flech⸗ 


4 der Befruchtungsträger, ein Stempelträger (ſiehe 


Gonotrophium — guttatus, 91 


Gynophorum) . her e Baſen 2 e ? 
fäße kberkleidet in 1 a 18. eome, Sterculia und G 

Gonotrophium, das Bru bb Et vertiefte Stelle, weiche Gr Brut. 
a uche chen (f. Soredi ei ua immt, 4 5 de fen Verſchwinden als 

4 en auf der obern Fläche des Flechtenlagers 1 


ticta . un 3 — 0 oder 
ſelbſt einerlei mit dem Brutbecherchen a welches aber 
nur auf der untern Lagerfläche 3 ird. 
-gonus (als Aän gelben :feitig, - flachen Selten und (eigentlich) 
mpfen Kanten: trigonus, dreiſeitig, tetragonus, vierſeitig; 
wird oft mit ee und „angularis, verwechſelt. 
gramineo-viridis, g ün, ein reines Grun, 85 welkhem weder das 


Gelbe noch das Blau herborſticht; ſ. pras 


. grasartig, z. B. die Blätter von his graminea und To- 
a calyculata. 


graninosus, grafig, mit Gras bewachſen: locus graminosus, ein Gras⸗ 


granifer, korn⸗ oder körnertragend, z. B. die n (oder 
5 8 Klappen) bei vielen Rumex-Arten (ſ. ca 


Sranulatus, ekörnt, gekörnelt, eigentlich. auf der De 1 


körnigem KAnſeben der wie mit 

Springfäden an 4 Sporen von . —— die Blätter von 3 — 
den folius; wird jedoch oft mit dem 92 den verwechſelt. 
Radix granulata, körnige W ird (mit Unrecht) der 


mit 
kleinen eee oder Brutzwiebeln beſezte unterindifche Stengel — 
Saxifraga granulata 


d une, von körniger Subſtanz, aus Körnchen Mi . 


jest, . B. das Lager von Cladonia rangiferina und B 
gin 

e e das Körnchen, eine längliche oder eiförmige, warzenartige 
Erhöhung ar 205 größern Perigonblättern vieler Rumex - Arten 


(vergl. auch C 
gratus, an e er Geruch (und Geſchmack). 
3 ſtarkriechend, von einem ſtarken, (meiſt) e 


gravis, ſtark, von einem Geruche im Allgemeinen. 

gregarius, eſellig, wenn Pflanzen derſelben Art in bedeutender 
Menge alba wachſen, wie von Calluna Erica, richum 
commune U. v. a. 

grisens, grau, dunkelgrau, die Bezeichnung der grauen Farbe im 

8 Allgemeinen, oder auch ein A etwas ſattes oder (nach Cinigen) 
ins Schwärzliche ziehendes G 

grosse (Adv.) grob: grosse e e grobgefägt, mit großen (I 
gen und breiten) Sägezähnen verſehen, wie die Blätter von Urtica 
dioica; ebenſo grosse crenatus, grobgekerbt, und grosse 
grobgezähnt. 

grumosus und grumulosus, krumig, krümelig, Iren 1) aus 
1 ya unverbundenen Körnern beftebend, z. B. der Eiweißt, 

Samen von Cocos, Rutidea und Grumilea; 2) aus Bea 
tg een ee Theilen gene FA 2 
von Ranunculus enge 

mit nei = überſezt w 

guttatus, getropft, betropft, e Par a 


=» 


m :.-. Guttur — Gynopodium. 


Flecken von ungen Farbe als die übrige Fläche des Organs, z. B. 
die Unterlippe von Mimulus guttatus; die Blumenblätter von He- 
i lianthemum ee ziemlich einerlei mit maculatus, gefleckt. 
Guttur, die Kehle oder Gurgel, die Vertiefung, welche auf der äuſ⸗ 
ſern Fla 5 


d. n (ſ. Palatum) entſpricht, are en 11 75 bildet, 
z. B. bei eee und Linaria. (Kaum 
85 gte nacktkeimig, wenn der ohne 4 — Unbullung 


(Keimſack) in — wei dem Eiweißkörper liegt, wie in den mei⸗ 
fen 11777 ißbaltigen Samen. Der Gegenſatz von ehlemydoblpstus, 
kei mi 


3 iacktfrüchtig, 1) bei Flechten, — Frucht mit. einem 
offenen, Taribenförugen Nat ern verſehen iſt, z. B. bei Parme- 
Peltigera; 2) eine Frucht der Phanerogamen, weiche 
nicht von einer Fruchkde de (ſ. Induviae) umgeben iſt, z. B. be 
Hu „Vitis und Ribes. Der Gegenſatz von angiocarpus, dee 
1 

„gymnospermus, nadtfa aid, | ſollte lache von Pflanzen gelten, welche 
« ihre Samen nicht in einem geſchloſſenen Fr N HM tragen, wie 
nach der 2 nficht von Rob Bro 2 u. A.) die meiſten Zapfen⸗ 
Bann und die Eykadeenz: wird aber auch gebraucht, wenn eine 

en er — 5 aufſpringende Früchte trägt, welche von den 
heren Autoren (mit Unrecht) für nackte Samen gehalten ee 
daher Gymnospermia , die erfte Ordnung der vierzehnten Linns'⸗ 
’ 15 Klaſſe, welche den größten Theil der Abi (mit vier einſa⸗ 

1 N Früchtchen) umfaßt. 


gymnostomus, 2 47 9 125 ber gene der bedeckelte Sporenbehäer (oder 
ae vielmehr die l Mooſe ohne Beſatz (ſ. Peristomium) iſt, 
wie bei Sphagnu bee und — Der Gegenſatz 
von peristomus, bei e zt m i g. 
aeceum, der weibliche Appl eat die Fr uchtbe börde, welche die 
ne: ee begre ift. 0 { 
gynandrus, gy riſch, weibermännig, wenn die Staubgefäße 
mit Br le ehen find, wie in Linneé's zwanzigſter Klaſſe 
0 


Gynizus. 2 6 benfleck, ein Ausdruck für die eigentliche Narbe der 
8 io weit dieſelbe nämlich mit einer klebrigen, glänzenden 
Feuchtig > ru iſt. ! 

‚eis: par g, ſt e 5 gonobaſif ; einem 

00 8 15 3 aufſitzen f — 

rss der . oder > Stempelvolten, ein ſchei⸗ 

örmig auch mehr erhöhter Theil, welcher dem eigentlichen 
Frudtboßen aut — ne Piſtill . Karpelle) trägt, z. B. bei 
Labiaten und Boragineen. er 25 einerlei mit der untesweibigen 
ee (Diseus N eg 

Gynophorum, der Stempelt träger, ein jeder Theil, wagen 2 0 
der Blütbe über re, Boden derfelben ſich erhebt u 8 Piſtill 

unterſtüzt. Er kommt als Stempelſtiel⸗ e h vor bei 
Beere Lunaria, Salate ea, Baptisia u. a. m., 0 erſcheint als 
Scheibe, bei Citrus, bei Labiaten und See, — nn mit Gy- 
nobasis und Discus hypogynus 4 lei 
opodium, der Stempelfuß Riclfönmiger Stempeln — oder 
e . Gpnepbor orum. 8 


x: 
N 


a — 
EI 


Gynostegium — hamulosus. 93 


Gynostegium, die Stempel haube oder Stempeldecke, ein eig 
Körper, zum Ihe il aus der Berwachfung des Grundes der Blu 


au gleich Di ae unterſtüzt, den man gewöhnlich für die gemein⸗ 
chaftliche Narbe hält. 

. 5 fi Itfänte, Geifielfäute, Befruchtungs⸗ 
uhr ind Genitalienfän! e und Narbenſtütze, der durch 
die VB erwach ung der RR mit dem Griffel oder der Narbe 
gebildete 15 in der Blüthe der Orchideen. 

gyratus, beringt, rädig oder 5 7 755 ächt⸗beringt, mit 
einem daten Ringe 0 Gyrus) verſehen 

Gvyroma, der Ring der Farnfrucht, Gyrus, 1. Auch 5 8 e 
ehen (J. gyroso- plicatus) Purde hai n ſo gen 

gyroso - plicatus — ne „kreisfaltig, in ana arsen Krüm⸗ 

ngen 5 — engefaltet, oder in ſtarken, „ aber dicht 
nebeneinanderliegenden Krümmungen auf u dergekeger, wie 
n des Lagers von W a Wanlenbergthe $ tens 

G von 2 nd erosa, U. Wine 25 die be von 


GE 
— 
2 
E 
8 
2 
2 
2 * 
5 2 
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Er 1 
= 
32 
2 
a 
— 
A 
* 
— 
= 


e 

e nicht erhaben iſt, ſonder 8 fla achen, 

2 dünnwän igen Bellen left, wie bei den Öteiheniaceen ; 2) die 
Win dung, Spiralwindung, oder Wendel, ein einzelner Um⸗ 
iu a ſchraubenförmig gewundenen oder in einer Schraubenlinie 
e Achſe herumſtehenden T 


Ba ale ae ‚menbelig: m -, dis, tri-, penta-, polygy- 
rus, ein⸗, ‚dreis, fünfe, vielwendelig, mit einer bis 
vielen 6 5 Gyrus, 2). 


2 


. : 


ui zukommen, en umfaßt Beh 5 oder ee . Das 


Habitus, die Haltung, Tracht, das ehe) ine Anſehen, der Ha 
bitus, das ganze Aeußere einer hflanze in Bezug che den 2 
taleindruck, welchen es auf den Betrachtenden macht. 

halonatus, ſaumfleckig, 5 einen Theil 55 . welcher 

von 2 dunkle Be 45 e Flecken 1 iR, 1 5 
aber mit ocellatus übe n. 

hamatus und hamosı, % tenFärmig 8 hat ig, — ger und adan- 
eus. Manche gebrauchen jedoch auch hamos r E Ne 
mit migen Borſten, Stacheln u. N w. "here ezt find. 


. „hamulosus ; kur ae oder hakerig, mit kürzern bakenförmig ge⸗ 
An A eilen beige) e 10 | 


krümmten Theil 
Galium Aparine a 65 * (wenig gebräuchlich). 


94 - hastatus — heteromericus. 


hastatus ; ſpießfzrmig oder ſpontonförmig, wenn ein Blatt oder 

blattartiger Theil an feinem Grunde mit zwei rechtwinkelig von der 

Mittellinie ausgehenden (ſpitzlichen) Zipfeln W iſt, z. 8. bei Ru- 
mex Acetosella — > hastata, A. latifolia und Linaria Elatine. 


N die Sa rze, der Anſauger, ein warzenförmiges 
Höcerhen (verfürgte . Wur zelzaſer), . deren ſich der Sten⸗ 
gel der Flachsſeiden Grebe auf andern Gewächſen anheftet, und 


aus dieſen (durch ein von a 1 die Rinde und den 
4% n endes Gefäß⸗ und gellenbündel) wirklich ſeine Nahrung 


helvolus, ſpeißgelb, graulichgelb mit en zum nach Andern dun⸗ 
kelgelb mit röthlichem Braun. (Wenig 
hemi- (in eee aus der ee Sprache), halbe, z. B. 
emisphaericus, halbkugelig 
8 1) leberbraun, a mit gelblichem, nach Ander 
grünlichem Anſtrich; 2 ) odor hepaticus 15 der Schw efelleber⸗ 
— z. B. bei Chara hispida un nd Ch etida. 
hepta-, fiebenz, = Vorſylbe bei 3 985 95 griechiſchen Sprache. 
W 88 männig, heptandriſch, mit ſieben N ef 
5 z. die Blüthe bei as. und Aesculüs Hippoe 


bleibe, "par Kraut, au Pflanze, deren Stengel nie vollſtändig verholzt, 
* und meiſt nach einmaligem Fruchttragen abſtirbt, wobei die Pflanze 
teil ee zweiſahrig oder (unter dem Boden) ausdauernd ſeyn 


a 3 krän erreich, mit augen een N collis 
bidus, Se buen cher Hüge 
3 tterig, wenn ne und Piſtille in der 
0 mlichen 10 15 e ſind; daher flos hermaphroditus, eine 
witte 


Hesperidium, Sr ridenfrucht, ein Sn; te Name für die 


905 

vielfächerige, gegen, . 5 155 Art auch Aurantium. 
heterogamus, verſchie n dem nämlichen Blüthenſtande 
4 hen 5 ee (weibliche und Zwitter, weibliche 
und männliche oder ga vorkomm z. B. bei Inula a, 
ster, Calendula, Centaur (Zi gleichbedeutend theils mit poly- 

gamus, theils mit andro 3 
beterogenens, ee ichartig, wenn eine Pflanze oder ein Pflanzen⸗ 
en Ki e oder in der Subſtanz eine ungleiche Beſchaffen⸗ 

zeig 


heteroideus, ungleich» oder andersgeſtaltet, z. B. der Keim von 
anderer Geſtalt als der Same, bei i Scorpiurus; einerlei mit hetero- 
mor 
heteromallus, verſchie denwendig vielwendig, nach verſchiedenen 
Richtungen hingekehrt; iſt eigentlich der Gegenſah von gleichwen⸗ 
dig ober einſeitswendig (homomallus und secund u), w wird aber 
öfters mit dieſen Ausdrücken ſelbſt v verwechſelt. 1 
heteromericus, ungleichſchichtig, wenn ein Flechten⸗ e bee 
1 im Inn nern mehrere ee unerföeidbare Schichten von 1 


2 


heteromorphus — hispidus. 95 


Textur 1155 wie bei Peltigera, Ramalina und Fueus;. (vergl. bei 
inaequabili 
heteromarphus, zer oder andersgeſtaltet, einerlei mit 
us und diversiformis 
heter oil, verſchieden blättrig, mit Blättern von verfäiedener 
Geſtalt verſehen. 
hexa -, f 20 97 als Vorſylbe bei Wörtern aus der e Sbache⸗ 
Ne ſechsſeitig, mit ſechs flachen Seiten und eben ſo vielen 
mpfen oder ſcharfen (aber nicht de bein eden Kanten, z. B. die 
Hefte von pe s integrifolia 
hexandrus, ſe ch nig „ mit ſechs Staubgefäßen verſehen, wie die 
Blüthe der Lille and & ulpe 
Bea ſechszeilig, in ſechs en Reihen um eine Achſe 
ſtehen 10 die Aehrchen⸗ oder aus ſolchen Reihen gebildet, wie die 
Aehr = Se 7 vulgare und H. hexastichon. 
hians, k 3 was mit einer (gewöhnlich iemlich, weiten). 2 
oder . Aberbaupt 5 9 0 iſt, z. B. die Kapfel bei Reseda 
wenn die 5 


r der Reife); 8 8 5 g 
andern Blüthenkreiſes ſich BULerETROhEE oder mit den andern Kreis 
fen nicht zuſammenſchlie ießen, z. B. Kelch bei Sinapis alba und 
Brassica Rapa. Doch ib im beste Falle beſſer der Ausdruck 
offen oder abſtehend (patens) gebr 25 t. 

hilatus, (als Anhängſylben), ⸗nabelig, z. „bi-, wibates, eim, 
weis, dreinabelig u. f, w. bei Polen benen nach der Zahl 
ihrer e (ſ. Hilum, 2). 

Hilum, der Nabel, 1) eine deut 8 debe loft vertiefte oder erha⸗ 
bene) Stelle an den Samen, wo dieſelben dem Sam enträger oder 


der minder durchſcheinende Stelle an d 8 halenkörnern, wo ſpäter 
einer "bet ln .. 5 
. ufeifenförmig, n ſtark gekrümmten Bogen 55 
5 ſtellen been ge enger it — der mittlere Querdurchmeſſer, 
er Keim v nopodium und Kochia, der braune Flecken 
cr den Blättern mancher Pflanzen ven Polygonum lapathifolium 


hiring, 11 sartig, nämlich ein Geruch, welcher dem eines 10 
bocks ähnelt, wie bei Hypericum hircinum und Him anthoglossum N 


Hirsuties , 2x Rauhhaarigkeit, d er aus abſtehenden etwas re 
1 ch noch nicht ſtechenden Haaren beſtehende Ueberzug; vergleiche 
e 
hirsutus, rauhhgarig, ra uh, mit abſtehenden, ziemlich ſtarren, al 
u icht ſtechenden Haaren bekleidet, z. B. die Stengel und Krk 
n Scabiosa 3 der Hüllkelch und die Sintpenfiee von Cre- 
55 grandiflora 
8 eurzbggrig, kurzſteifhaarig, mit it fürgern, etwas fi 
meiſt ziemlich via ee Haaren bekleidet, z. 
55 Clinopodium 1 der obere Theil des Sfengels von eh 
n nahe 
hispidus, ftei anti mit langen, ſtarren, faſt borſtenähnlie en 
dum Well fon etwas stechenden Haaren bekleidet, 3. 1 


96 holosericeus — hymeninus. 


offfeinalis und A. italica, ur Stengel an feinem Grunde von Chae- 
rophyllum bulbosum un d Ch. temulum; setoso- hispidus, ſteifbor⸗ 
ſtig nennt man die Theile, "ei welchen die Haare er ſtärker und 
ſtarrer find, wie bei Borago officinalis, Lycopsis arvensis und 

79 


holosericeus, ſammethaarig, mit einer dichten, kurzen und weiche en, 
ſamme etartig anjufühlenen Haarbekleidung „Wolle oder Filz) verſehen, 
wie Die, Br 2 
homogamus sh ehig wenn in dem nämlichen e er 
Blüthen ichen Geſchlechtes vorkommen, und zw r Zwitt 
5 60 800 (homogamus monoclinieus, 100 550 1 3 


t a bei Bapna ium 

homogeneus, gleichartig 1055 'ogen was eine völlig gleichförmige 
Maſſe da rſlellt, Br die een ie der 1 aria und 

Nostoc-Arten und die Hüllhaut (ſ. Amphidermis) der 

Wieden gleich geſtalte er h. mit einem andern lambdtenden 
oder imbüllken) 1 9 85 15 B. der Keim mit dem Samen von Pha- 
seo 1235 Pisum und Casta 

dannn sleichwendis, 2 derſelben Seite hingekehrt; vergl. 


heterom 
dee ene “x er häufig, von einem Keime, welcher eine gleiche Rich⸗ 
tung mit dem Samen ſelbſt hat, mag er n 
je des Lezter 8 3. bei Passiflora, Rubia, Doldenpflan 
3 Gi vu mint ichon) diefen Ausdruct auch gleichbedeutend 
mit cam pylöt 


01 sure 25975 höri zun tal, 1753 mit dem Horizonte parallel 
0 J B. der ur zelſtock von Polypodium vulga ie Blätter 
115 under 5 mei 15 anyen, deren obere Fläche dem Scheitelpunkte z. zuge⸗ 


horntius und hornus, dießjährig, heurig, von Pflanzentheilen, 
e ſich erſt im laufenden Jahre entwickelt haben 
een, 6 Garten gezogen: plantae bortenses, Garten⸗ 
pflan 


horticola, irn ewohnend, d. h. in Gärten ‚oitdwachfend: plan- 
ae horticolae , 5 Unkrautpflanzen der Gär 

Horte, der Garte 

humosus, 1) da mmerbebaitig: solum humosum, der Dam 

5 podenz 2) ange 5 auf ſolchem Boden . 

i 5 5b „Dam merdepflanzen 


Byellaus, d 5 are, wafferbell, e 8 durchſichtig 

„ farblos; gleichbedeutend mit aqueus und 

e die Kreuzung, Baſta — An i "die en tung des 

mit dem Pollen cher andern A der er Spie ’ 

ben, * Kreuzung erzeugt, 5 55 0 i eine 

Ba lanze. 

e ſchlauchſchichtig oder ſporenſchichtig Schlauch . 
oder Sporenſchichte (. Hymenium) gehörig: strat e inum, die 


r Bedeutung der Ausdrücke hirsutus . und his di enau 
S daher auch e e e den Er. a ui e 


Hymenium — hypophyllus. 97 


gane oder Srorenſchichtez ns 2 ſchlauch⸗ 
ichtige Schwiele, wenn man m Allgemeinen 
eine re 2 1 0 8 Andere Zellenlage ae will, welche 
ei Pilzen die Schläuche oder * Ga 
Hymenium, die Schlauchſchichte r Spor g wich die 8 de 
liche Schichte, | in 1 en sl Pilzen die porenſchläuche ( ſiehe 
Ascus) oder N ehe ohne in befondere Schaue eingeſchloſſen zu 
ſeyn, unshettet fi 
ymenophorum, der Sten aigner Sposenfnigttrigen 
La uchſchicht⸗ oder Sporenſchich den Fläche oder 
überhaupt der Theil, welcher die Sa ober ren e G. 
Hymenium), (die Lamellen, Röhrchen, we nen un⸗ 
98 8 unterſtützt oder trägt, z. B. die meiſt u we ee 
taffe des Hutes, bei Agaricus, Boletus 7 Hydnum, fo weit 
88 nicht 10 die Sporen einſchließt, oder die innere Maſſe de 2 
Clavaria und Geoglossum, fo weit dieſer mit jener 
Schichte was iſt. 


Hypanthium , der Unterkelch, ein won Link aufgeitellter) Ausdruck 
für die dem Eierstock aufgemachfene e bei ſogenannten 
oberſtändigen n Kelchen. (Kau Be bra 


Hypauthodium (Link), die Glätten ei ‚=. si 
9 die Saite, der fädliche oder baarähnliche Stamm 5 Badenpilge 
ccus, 1). 


werte ein (von Wallroth 3 und kaum von andern 
Autoren gebrauchter) Ausdruck für A: erg und weichen 
Stiel des Sporenbehälters der mer (. 5 

Hypoblastema (Wallr.), = Hypothallus, en 

ebene (Rich.), der Keimträger oder Keim bab — Blasto- 


ell greg untertaffenförmig, wenn eine er 22 


die Baer bei Phlox und Myosotis palustris „die Tute die 
Mels verwachſenen Nebenblätter) bei Polygonum orie entale . 
hypogaeus, unterirdiſch, unter der Erde befindlich — su bterrunieuh 
Hypogastrium, das Beiblatt, (wenig gebr.) = Amphigastrium. 
e hypogyniſch, was in einer Blüthe unter 
em Piſti 


6 feren teen 
die fünf Schüppchen innerhalb der . ıbei an Oro 
drüſige Sie 4 05 der Ring 0 der Run 725 ha 


Acer, Aesculus Planta hypogy 175 5 
Pf a 25 65 Wider die Blüthendecke nebst den Sage un⸗ 
terweibig iſt. 


hypo 1 unterrindig, unter der äußerſten Rindenſchichte der 
äume eingebettet, z B. das 2 mancher Kruſtenflechten (Ope- 
8 scripta, Verrucaria nitida m.). 
hypophyllus, au Be: untern ah befindlich, 
7 5 i Ruscus Hypophyllum (wo die Wee AR 
reliche Blätter betrachtet werden), die Früchte bei 
. (Selten g ebr 9 
orterbuch 


98 8 Hypostroma — imbrieatus. 


Hypostroma, die Unt teriade eine aus Arten, a gr En . 
felten eine gleichförmige, ſchleimige oder hautähnliche, e Maſſe 
darſtellende Ausbreitung bei den Pilzen, WorunE ſich bie frucht⸗ und 
ſporentragenden id entw wickeln (ſ. Mycelium) 

hypothallinus, hypothalliniſch n e status 1 
nus, der hypo ech uftand, wenn bei den Flechten die 
Bildung des Unterlagers (. Hypothallus) über die des Lagers (ſiehe 
Thallus) et, wie bei Lecidea atro-alba öfters, und bei Lec. 

* 


N hypo eh allodiſch, aus dem Unterlager (ſ. Hypothallus) 


Hypothallus, er Unterlager, eine ann Me der nd 
ſich bildende, 5 freien oder zuſamm n Fäden 1 
Ausbreitung, woraus ſich erſt das algentlſche are (ſ. Tha Au, 5 x 
die Früchte ER ‚ne welche häufig noch bei der ausgebibeten 


eu der Schlauchboden Sch 7 5 die untere, 


diſcher Schlauchboden), ie Ni Parmelia und Stieta, bald in 
Struktur und Farbe von dem 4 — DDR (Hypoth. proprium, 
eigener Schlauchboden), w e bei L. 
Hypothema (Wallr.), = 5 eee 
e nach de 5 ſich entfaltend oder ent: 
elnd, mie die Blätter bei Amygdalus communis und A. Per- 
125 e sulfureum und Colchicum autummale. 


J. 
icosandrus, smanzig männig, ikoſandriſch, mit zwanzig Staubges 
fäßen verſehen 
igneus, feuerfarbig, feuerroth, = er 
illinitus, überſtrichen, überſchm B. mit einem klebrigen 


1. 
Stoffe, wie die Glieder des Stengel 9 der Aeſte des wi 115 
antes unterhalb der Gelenke bei Lychnis Viscaria und S 


eg ungebärtet, unbärtig, bartlos, der Gegenſatz von 


imbricativus, dach ldachig, geſchindelt, mit * Kar at) ſich 7 — 

ander einerlei mit imbricatus, aber gewöhnlich nur bei 

27 arten und Blüthentheilen in den Knofpen 8 Wehe 

(vor dem Ausſchlagen und Blüthen) gebräuchlich, e estivatio 

, die ziegeldachige oder geſchin elte Blüthen⸗ 
ecklage 


ir gun ugermanni eu (J. Tamarisei , 3. Trichom 10 0 die 
Angengüpſen, die Blättchen des Hüllkelches b ei Centaurea — nd 


” 


immaculatus — impressus. 99 


Chrysanthemum. (In den lezten und ähnlichen Fällen nennt — 
icht blos die Schuppen und Blättchen 5 auch den dar 
gebildeten Theil (Gapfen, Hüllkelch u. ſ. w e 
immaculatus, ungefleckt; der Gegenſatz von N 
immarginatus, un be randet, unberändert; der Gegenſatz von mar- 
ginatus. 
immaturus, Be von der Frucht; der Gegenſatz von maturus. 
immersus, eingetaucht, eingeſenkt, wenn ein Organ in ſeine Um⸗ 


auf umſchloſſen wird, wobei ſein Scheitel oft tiefer liegt als die 
Spitze oder Bade des 5 Körpers, z. B. die Früchte bei 
Ver upestris ruchtſtiel . bei Grimaldia, der 
Sperenbehnter del Schistidium ciliatum 

immobilis, un beweglich; der Gegenſatz von mobilis. 

immutatus, un 3 5 8 von an 

impar, 12202 rig⸗ unge paart oder ungleichpa rig, * 22 Ge⸗ 
enſatze zu . gestellten 1 a eht, d 
lezte oder oberſte Blättchen eines jeden N Blattes von 

ia Pseudacacia und en er As 


gr rer = BE ig, beſſer ungleichpaarig⸗ :gefiedert, 
geßed een en n feiner Spitze durch ein einzelnes Fie⸗ 
ne geſchloſen iſt, wie in den kurz vorher angegebenen Bei⸗ 


impeditus, gehemmt, verhindert, was in nn ra ee 
geblieben, art vollkommen oder gar nicht ausgebildet iſt, wie 

Na rmelia Ben var. polycarpa und ra obulata, 85 

ei P. cerina var. pyrae — Forma impedita, Hemmung 


impellucidus, . 255 RAR von pellucidus. 
impe l un v eine mangelhafte Bildung RER 
. B. die ben in 1 la then bei Valeriana dioica, 
der Griffel in männl. Blüthen von Silphiu 
imperforatus, 1 der ve? von Lens 
en u lee „ melt, wenn der 
Eing — Hb urch ſtark Zusammenzirbung Be das. 
beider Theile geen oder gleiten verſtopft iſt, z. 
Schlu m n Anchusa und Symphytum. Der be 
von ee gangbar; zum Theil gleichbedeutend mit clausu 
n. 


gedrehte 198 5 Theile A und d e 15 
Illingen find, dabei aber doch ziemlich die gleiche Kit, 457 ol⸗ 
gen, wie die Fäden mancher Orell. Arten. Wird 
gleichbedeutend mit intertextu 

impositus, aufgeſezt, wenn ein Theil a der Spitze oder dem S 
tel eines andern iſtehk, ohne daß ein "mäliger UEDEERANG ſtatt ir 
Let, z z. B. der Griffel dem Schötchen bei Neslia ee „die Sta⸗ 
ig ober Haarſpitze auf den Blumenzipfeln — een 


tung a 25 Oberfläche verſehen ib, 2 
i Oxytropis 5 nd Phaca e Blätt ttchen des 
uber i ben she bei Tragopogon sa, 2) was in der 
Tr 


arge, eingedrückt, 1) 555 mit einer 1 . 8 
Hüllk 


100 impuber — incisus. f 


eines andern Theiles ſelbſt eine 5 bildet, z. B. die 

Hauptadern auf der obern Blattfläche bei Rhamnus nr as die 
am Rande der m. von Saxifragn Aizoon und S. caesia; 

3) was in die Subſtanz eines andern Theiles ſo verſenkt A daß 
ſeine Oberfläche mit der des leztern noch in ziemlich gleicher Ebene 
liegt, wie die Früchte im Lager von Leciden geographica (in dieſem 
Sinne einerlei mit detrusus und ſelbſt zum Theil mit immersus). 

impuber, impubes und impubis, unreif, noch nicht ma nnbar, nur 
von Staubbeuteln, die noch nicht völlig ausgebildet und zum Be⸗ 
fruchtungsgeſchäfte tauglich ſind. 

impunctatus, unpunktirt; der Gegenſatz von punctatus⸗ 

imus, 1) der unterſte, z. B. folia ima, die unterſten Blätter (am 
Stengel) = infimus: 2: tief unten, z. . imo calyce, tief un⸗ 
ten im Kelche. 

3 ungleichflächigz der 979 5 von ee 2) intus 

Se s, innen ungleichartig, B. das Lager von Pelti- 

Sr Stic und we = dann dane mit 2 

inaequalis, 18175 ch; d genſatz v N in deſſen ene 
ſter Bedeutung, aber Ka 15 iron, ungleichlang, ungleich. 
Bid, ungleichgeſtaltet, mit ungleicher Bafıs und Ehstrice 

ig. 

inaequilaterus, ungleichſeitig, wenn die beiden e eines 
Theiles eine ungleiche Breite oder Länge haben B. die Blätter 
der . die untern Spelzen der Grasblüthen bei Dacty- 


Wasen , ungleichlang; der Gegenſatz von aequilongus. 
inanis, 1) lockermarkig, mit lockerer, 5 0 ser . ſo 
daß es nicht vollkommen leer und auch nicht feſt oder dich erfüllt 
erden kann, z. 


ig) g, „ W. 
dem d N ar 1 Fu ge des a Sa bei Molopospermum 


inapertus, ungeöffnet; der Gegenſatz von apertus; ziemlich gleichbe⸗ 
deutend — clausus. Vorzüglich bei der Blüthe vor ihrem Oeffnen 
gebräuchlich 
deppen ohne e 5 ; Aue Gegenſatz von appendiculatus 
und einerlei mit exappendicula = 
incanus, bee grau, 5 18973 u, ‚kat 8 3 
wie die Knoſpen von Salix einerea, die der untern 
eite bei Salix and die Stengel, Blätter, Kelche und Schöt⸗ 
chen bei Alyssum calycinum. Wird auch oft nur durch grau oder 
grau⸗ behaart überſezt, und mit canus gleichbedeutend genommen. 
u E e 1 einerlei mit carneus, doch bez eichnet 
n dam wohl eine etwas dunklere, ſchon in das Mattrot the 
Äbergehende Farbe 


Incisura, ur Einf chnitt, eine 2 nicht ſehr tiefe (geſpizte), vom 
Rande gegen "die Mitte ae is oder blattartigen Theiles ein⸗ 


dringen a de Lücke. 
incisus, eingeſchnitten, = en PER ae ſchmalen Zacken und 
geſpizten Einſchnitten, die zwar ziemlich tief vom Rande aus ein⸗ 


ziem 
Tanne aber doch noch nicht bis zur Mitte der halben 8 ttſcheibe 


inelinatus — incubus. 101 


reichen, z. B. die Blätter von Alchemilla sericen. Dieſer Ausdruck 
wird ſelten für ſich allein gebraucht, ſondern meiſt in Verbindung 
mit andern Ausdrücken angewendet, theils — einen ſtärkern Grad, 
theils eine mehr unbeſtimmte Art der Randeinſchnitte zu bezeichnen, 
B. inciso-crenatus, eangeſchnitten⸗gekerb ‚wie die Blätter 
n Teucrium Chamaedrys, inciso-dentatus, eingeſchnitten ge⸗ 
30 ihnt, wie die Blätter von Ale 3 105 fissa, inciso-serratus, ein⸗ 
geſchnitten⸗ geſägt, wie die, Fiederblättchen von Achillea macro- 
phylla; ferner 1 ioclanz fingerig⸗ e en, wie 
die Blumenblätter von Dianthus plumarius, u. |. w 
inelinatus, 1) geneigt, gleichbedeutend mit obliquus und et B. 
die Moosbüchſe bei Cynodon inclinatus, Hypnum rutabulum und 
H. eee. 2) einwärtsgeneigt, und dann übereinstimmend 
it incurvatus, z. B. die Staubgefäße von Dracocephalum. Ueber⸗ 
haupt ein eich unbeſtimmter und leicht entbehrlicher Ausdruck. 
includens, einſchließ end, was eine 1 ra andere re 
feinem Innern oder in feiner Höblung € 
inclusivus: Ascus inclusivus, der See ten f. Ascu 
inclusus, eingeſchloſſen, 1) im Innern oder in der Söbtung eines 
andern Theiles befindlich, z. B. die Sporen im Faden von Zyg- 
nema und Lemanea, der Keim im Keimſack bei 8 und Sci⸗ 


dann der ar; uſatz von exsertus, e oder hervor⸗ 
ſtehend), z. B. die unterweibigen Borſten bei Scirpus und Heleo- 
charis, A die ee ſammt dem Griffel (in der Blumen⸗ 
röhre) 45 1 77 
„ erſehr 15 behindert, was in ſeiner Ausbildung in 
keinerlei Weise geitört iR, Der „Oe von abortivus, diminutus, 
ek editus, mutilatus, oblite u. ſ. w 
incompletus, unvollſtändig, ar einem Theile oder einem Vereine 
v heilen etwas zu der Samen fehlt. So heißt eine Scheider 
wand unvollſtändig n fie nicht von der Innenwand bes 
Fruchtgehäuſes bis in die Achſe der Höblung zeit wie bei Papav 
und Asarum, eine Blüthe, wenn fie nur eine einfache e Blütbendecke 
(ein 9 5 beſizt, wie bei Lilium und Tul 5 ein Wirtel (Kelch, 
Bl u. ſ. w.), wenn ein oder mehrere Theile beißen fehlen, 
B. bei Delphinium, Aconitum und Amor wo 
menblätter vermißt werden, in 1 80 eſem Falle rau es im Deutſchen 
auch durch un vollzählig ausgedrückt werden 
gr ng unanſehnlich, unkenntlich, ber Gegenſatz von con- 
Spie 


un moge 
ale e * als das übrige Stück Cinch Tbeiles 5 
wie der Rand der Frucht von Tordylium und Zozimia, 
inerustatus, inkruſtirt, mit einer kruſtenfch migen, (meiſt . Ya 
8 rkleidet, z. B. die zZ und Aeſte vieler Chara - 
pida, Ch. foetida), die Sporen von Thodtes lacustris. 
wan oberſchlächtig, wenn 5 Mee ea (J. W 
us) ein unteres mit Kein 5 oder ſeinem obern Nande jedesmal 
n ſeiner vordern oder u Fläche betrachtet) über das und Jung — 
obere Blatt übergreift, ur b Jungermannia complanat a un 


102 incultus — induratus. 


N (Gleichbedeutend mit sursum imbricatus, aufwärts 

ach zie 

incultus, et, wüſtliegend, von Standorte 

incumbens, aufliegend, wenn ein Fete uf der Syihe eines andern 
in ſeiner Mitte Löber nahe bei derſetden angeheftet iſt, wodur 
ſeine Achſe die des Trägers N einem Winkel ſchneidet, z. B. die 
Staubbeutel bei Lilium, Allium und Ornithogalum. — Cotyledones 
incumbentes, aufliegende n lappen oder Keimblätter, 
nennt man diejenigen, welche mit ihren „beren 1 95 E ren Flä⸗ 
chen aufeinander liegen, wobei das Keimwürzelchen aber ſo gebogen 
iſt, daß 1 7 gegen den Rücken eines der ernbiätter zu liegen 
kommt, wie bei Erysimum, Lepidium, Brassica und Sinapis; (vergl. 
notorhizi 205 

incurrens, überlaufend, e mit incubus, ob erſchlächtig. 

incurvatus und incurvus, aufwär en EHEN in 
einem ſeichten Bogen von der Bai 8 g pitze ſo 
daß die leztere nach oben zu r gegen die ane Achſe een 
Stamm, die Aeſte u. ſ. w.) gewendet iſt, z. B. die Blätter bei Se- 
dum album, die 580 l Blätter bei Sedum reflexum. 

indefinitus, unbeſtimmt, 1) der Zahl nach, was ſich 71955 5 leicht 
zählen läßt, z. B. die Staubgefäße, Weng ihre Zahl 1 o über⸗ 
ſteigt; 2) der Bildung nach, was nicht in deutlich he 
Formen eee B. die Schlauch- oder 3 e bei den 
Zitterpilz 735 8 llinae). Der Gegenſatz von defini 

ar uffpringend, was völlig Ken bleibt oder 
AN nicht er Tegelmäßige Weiſe ſich offnet; der Gegenſatz von de- 


Mster te unbeſtimmt, in Bezug auf a es Umriß, z. B. 
Lager von Parmelia circinata var. c. ocellulata (Fries.) im Ge⸗ 
genſatz zu var. b. (Fr.), ferner das & e ‚Sage von Parmelia 
'scruposa, P. 7 und 1755 andern 
indigenus, inlän diſch, ein heimiſch, 7775 men beſtimmten Floren⸗ 
gebiete wirklich als wildwächfend a angehör 
indigotieus, indigblau, das dunkelſte, Eh Blau u. 
indistinctus, undeutlich, ungeſondert, der Gegenſatz von 


indivisus, unzertheilt, der Gegenſatz von divisus. 
Indumentum, der Ueber zug, darunter ger man alle Theile, welche 
berhaut oder überhaupt die Oberfläche einer Pflanze überklei⸗ 
8 9 Drüſen, Duft oder Reif, Mehlſtaub, klebrige Stoffe 


afien eingefaltet oder einwärtsgefaltet, beſonders nur 

1 (Aestivatio) gebräuchlich, ſonſt ganz gleichbe⸗ 
deutend mit dem Folgenden. 

indu 3 777 faltet, eee wenn ein Blatt oder 

lat 3 A mit ſeinen Ränd nach innen in einen deutli⸗ 

Eu zii mgebrochen if, z. . die Perigonblätter bei Clematis 

m Oefnen des Blütbenknopfes, die Karpelle der meiſten mehr⸗ 

1 n Früchte. Zuweilen werden auch Theile, welche der Länge 

nach mehrmals gefaltet ſind, ſo genannt, z. B. die Samenlappen 

e Fare wo es durch „faltig eingerollt“ 


induratus, erbärten, was früher weich war und ſpäter hart geworden 


! 


indurescens — inflatus. 103 


it, wie der Kelch von Tr . und der bleibende untere Theil * 
Blumenröhre von Mirabilis bei der Fruchtreife. 

3 erhärtend, was von einer weicheren 3 = der 

n die harte übergeht, wie die eben genannten Beifpie 

ne ne er einem Schleierchen (ſ. Indusium) he en. 

8 das rchen, eine eigene, gewöhnlich dünnhäutige 
= deckung 92 8 Frachthlſche ns der Farne, welche meiſt aus 

berhaut gebildet iſt, 115 an der gleichen Stelle, wie das Frucht⸗ 

Kurden felbit, entſpri 

Induviae, die Fru Lot 1 begreift Air an der Frucht vorkommen⸗ 
den Theile, die nicht dem Piſtill in der Blüthe . oder 


nicht mit dieſem ſchon innig 1 waren, welch die 
Frucht mehr oder — 5 1 umhüllen oder efnſchlietzen, 
3. B. 2 bleibende Kelch bei Hyoscyamus und Linum und 


Stu e bei Trifolium procun be ns und Tr. spadiceum, das Reifchig 
50 gene der de Perigon bei der Maulbeere und bei Blitum, die Becher⸗ 
ü 5 
induviatus, fruchtdeckig, mit einer Fruchtdecke (ſ. Induviae) verſehen. 
ee unbewaffnet, 1 rn wehrlos; der Gegenſatz von 
rmatus, beer bew 
iners, Beat tlos, wird von einem DR men gefagt, der keinen along 
faͤhigen 1 nt, ohne Kesabe leer ” 1 u ſeyn 


inferior, der untere: folia inferiora, die u 1 Bilker, die am 
Stengel Ne Aft über 1 ol big 1 5 die Site, ſtehen; pa- 
gina inferior folii, die untere n die Nückſeite eines 


Blattes u. ſ. w.; fe babe die ei 13 ppe eines zweilip⸗ 
pigen Kelches oder einer zweil iwpigen 8 8 
ferne unten, nach unten, unterwärts, ig B. — 4 1 hir- 
tus, der S Stengel unten oder Were rauhha 
. 1) unterſtändig, was (wenigſtens ſcheinbar) 1 einem an⸗ 
dern Organe ſteht; wi ird nur von Ren. Bl an der 
Vlürpentheile gebraucht, z. B. flos i ige 
Blüthe, wenn die Blütbendecke Gi. Korolle 8 Perigon) nicht 
Ben 8 2 aufgewachſen ſind, daher unter dieſem ee 775 
ſcheinen, z. B. bei Ranunculus, e * 2 ——— x 
inforns, ein unterſtändiger Kelch, der Kelch einer ſelchen Blüche 
(ein ſehr gewöhnlicher, aber wirklich iche Ausdruck, der eigent⸗ 
lich calyx liber, freier Kelch“ erſezt werden follte); ova- 
i i r Eierſtock oder 


rum) vorkommt, wie 15 ei + meiſten Arten der Gattungen Aga- 
ricus, Boletus, Hydnum und Telephora. 
inſimus, der unterſte, — imus, 


inflatus, aufgeblaſen, aufgebl abt, von aufgetriebener, ang Ze 


Malt gewöhnlich bei röhrigen und innen hohlen Theilen, ab B. die 


pe 


104 inflexus — Innovatio. 


Blätter und der Stengel unter feiner Mitte bei Allium Cepa, der 
— zu zen inflata, die Honiglippe von Cypripedium, die Hülfe 


Col 5 auch bei feſten, ſtark aufgetriebenen 
Galen daebedac B. De . age den Gelenken bei 
Chaerophyllum bulbosum und C 


dete te A gebogen, einwär er 5 3 5 eingeſchlagen, wenn 
n Theil mit ſeinem Rande oder ſeiner Spitze in einem Dogen ge: 


En feine obere Fläche umgefchlagen iſt. — Laeinula inflexa, das 
Umſchlagläppchen an 8 Waren vieler Doldenpflanzen 
(ſ. Acumen). (In Bezug auf den iſt der Ausdruck inflexus 


verwandt mit involutus und age e und wird auch wohl mit 
Dielen Wörtern un felt.) 

n der Blüthenſtand, die Stellung und Anordnung der 

hen, Bee diefelben nicht einzeln in den Winkeln gewöhnlicher 

Blatter 8 775 8 ar verschiedene Weiſe am Stamme 


un eſten gru er be en. Verzweigun 
ihrer gemeinschaftlich Ache 1 ihrer Blüthenſtiele begleitet ſind. 
infraapicalis, unter der Spitze ſtehen 
e unterwinkelſtändig, unter einem Blattwinkel er 
ie Aeſte bei Equisetum; zum Theil übereinſtimmend mit ex- 
a! ee 
a eingeknickt, in einem Winkel mehr oder weniger ſcharf 
gebogen, 905 die Blumenblätter von Sanicula und Astrantia, die 
Korotienrößre von Lycopsis, die Samenlappen von Heliophila, 
Alopecurus geniculatus (im lezten Beiſpiele auch einerlei 


infrastipularis unter einem Nebenblatte ftehend, z. B. die Sta⸗ 
pa. 


cheln an den been der Rosa canina und Acacia acanthor 
eee untergipfelig, unter dem Gipfel eines Stammes 
oder Altes eatiringend, z. B. die Knoſpen und Aeſte am frucht 


tragenden Stengel von Jungermannia spinulosa, die blühenden Aeſte 
von Polygala 8 zum Theil. 
infundibuliformis, trichterförmig oder tr ichterig, einen a 
umgekehrten Kegel bildend, der bald weiter bald enger, kürzer o 
länger iſt und von W A e bald kürzern, bald längern) Röhre 
ie 


85 un ole 
m oder auch die ganze Blüthendecke (der Kelch ſammt der * 
n Epilobium hirsutum, E. parviflorum u. a > 
unangenehm, von Geruch und Geſchm a 
en eingewachſen, mit einem andern Sue fo n daß 
es 1 wie eingeſenkt FURDEHEE „ z. B. die Früchte m La ager 
bei 07 e rapha scripta und Gyalecta re, die er 
der Scheidewand des Schötchens bei Ter in. Wird auch manchmal 
in N 8 ing wie adnatus (angewachſen oder aufge 
en) geb 
ee er ii Aha ſproſſend, überhaupt neue 
iebe ee mmae innorantes, innovirende oder Trieb: 
nofpen nach ihrer Entfaltung mit der 8 = 1 
f Bas "cken (als Gegenſatz der Brutknoſpen, ſ. proli 
Innovatio, die Innovation, das IE frifcher Triebe; e 
nes, neue Triebe, Jahrest ebe; Innovatio terminalis ein 
S5 au 3. 158 bei e 5 wo a 3 Sproſſen 
vom Gipfel a 5 


inquilinus — interceptus. 105 


c 9 einheimiſch oder heimiſch uni eingebürgert, 

flanzen, die urfprünglic einer Gegend nicht angehörten, aber 

fi 8 im Laufe e der * . haben und ohne künſtliche Ausſaat 

fi 9: erhalten und mehren, wie in Deutſchland Oxalis stricta, 
othera bienni is, riger on canadense m. 


wech eingeſtochen, eingegraben, von punkt⸗ oder ſtrichförmi⸗ 
gen ER: „insculpto Ber eingeſtochen-punktirt, 
3 men von Sinapis 


. 0 444515 g oder Anheftung, die Art der Verbindung 
fe u dle mit der Stelle feines Urſprungs oder überhaupt mit 
A em T 

insertus, sr * gt, mit dem Grunde einem andern Theile (oft nur 
ſcheinbar) dag et oder aufſitzend, z. B. die Staubgefäße dem 
Kelchſchlun i Rosa und Prunus, oder dem Frucht boden bei Ra- 
nunculus. ein allge mein, gebräuchlicher, jet ch, nebſt dem ei 


ſondern vielmehr Ang 3 von Tune en 1 
ganen "a t fin oft au ein gear, A — 
Grunde dr Theilen darunter verſtanden 

insidens, aufſitzend 8 a et was fißend: carpophoro insi- 
den 8 auf einem Fruch ee 3. 5 der Eierſtock u die 
Frucht bei Capparis 105 1) be 


insipidus, fade, geſchmacklos, unſchmack 

inspersus, eingeſtreut, wenn Theile zwischen a” frei oder nur 
ul N liegen, wie die Sporen zwiſchen den Flocken (ſiehe 
Floceus) von N Isaria und vielen andern Fadenpilzen. 


FR Feste los, ı n eigentlich ohne Brandflecken, 
und Gegenſatz von . 
Ba 7, getheil ei wenn ein zur 1 — 1 


0 


und eingeſchnitten); 2) w n bei einem agen Sta 
dieſen bis es den Gipfel der pflanze Aigen kann (der Gegenſatz 
von deliquesc 
integerrimus, ga 175 ndig, wenn bei einem sur Fuche ausgedehnten 
eile der Rand ‚ine fortlaufende, d. h. nicht durch apa und 
kleinere Einſchni und Zacken unterbrecene Linie bildet das 
latt von Syr 7 Yulgaris; 177 egenſatz von rend cn eifig, 
gekerbt, gezähnt und g 
Integumentum, die Decke, 3 eine Bedeckung oder Umhüllung, 
für welche man keinen beſondern Namen hat: Integumentum florale, 
die Blüthendecke, die „ welche die Befruchtungs⸗ 
organe umſchließen (Kelch, B ne und Nebenblume, Perigon); In- 
teg. ei Be die ae z Decke, welche bei manchen Algen, 
3. B Rivularia, die Fäden des e umhüllt. 
intense, bela te, 1 Farbe 
ur innerlich, endig, im Innern einer Pflanze oder 
2 mie fie 0 15 ;. 8. die Sporen bei Lemania, Zyg- 
ervu; (der Gegenſatz m wege 1). 
interceptus, nn unterbu rg r oder 3 Stellen 
ver durch dünnere * ſchmälere Stellen unterbrochen); wird 
nicht kr 0 ch allein angewendet, ſondern man fagt: isthmis interee 
s, durch Berengerungen R oder ſtellen weiſe 


106 intercurrens — interrupte pinnatus. 


es — oe Ne Hülſe von Sophora tomentosa, Acacia arabica 

un 
eee den laufend, wenn bei zweizeiligen, mit ihrem 
unde dem Stengel flügelartig angewachſenen Blättern der untere 


ten Seite des Stengels übergreift, und ſich zwiſchen die Baſen von 
zweien dieſer Seite ‚angehbr enden Blättern einſchiebt, z. B. bei 
ngermannia nn. ides, J. albicans un 
interfoliaceus (nach Linne), e en eee zwiſchen zwei 
gegen ständigen Blättern ſtehend (und gleicher Höhe mit dieſen 
entſpringend), z. Jen — gemeinaflihe Blüthenſtiel der Dolde bei 
Asclepias und C hum 
e gabelſta ind ig, gaffelſtändig, Me eee in 
er Achſel zweier Gabeläfte ſtehend, z. B. ip von Valerin- 
nella. Arten; 1 einerlei mit alaris, 10 el ſt ndig. 


J, B. die ſchmale Wand, Zwiſchenplatte (lamin 8 inter, 
83 zwiſchen dem . und ber ht e, wie bei 
atura, Nie yamus, oder zwiſchen 5 em tk 


ger und der Innenwand der Frucht, wie bei 8 
e enſtehend, dazwiſchen geſte lit, 3 
ben, wenn in dem ſelben Kreise oder in der nömlichen Reihe, 


. 8. stamina dentibus interjectis, die Staubge 1171 mit dazwiſchen 
geſtellten oder dazwiſche n geſchobenen Zähnen, bei Linum. 
interior, der innere, bei zwei eine Theilen, der von dem an⸗ 
dern umgebene oder eingeſchloſſene 
interius, nach innen, von der Aber 12 oder dem Rande abgewen⸗ 
det, = introrsum 
intermedius, mit telſtä ndig, in 5 Mitte befindlich: costa intermedia, 
die Mittelrippe, oder nervu 1 der Mittelnerv ei⸗ 
nes Blattes; caudex 5 der Mittelſtock (g. 05 udex); lo- 
Ir ten u der Mittellappen, z. B. an der Unterlippe der 
abiate 
ee untermiſcht, eingEmilh darunter gemiſcht, wenn 
zwiſche 5 Thelen welche der e . ſind, anders 
ee oder ungleihnamige Theile vorkommen: pili setacei inter- 
mixtis 8 borſtliche Haare mit eingemiſchten brü ſen⸗ 
1 oder rüſenhaaren untermiſcht, z. B. am Stengel 
5 e olia 
PR ER der Zwi chenk noten, das Zwiſchenknotenſtück, Mit 
9 oder Internet; um, der Theil eines Stammes oder, Altes, 
welcher zwiſchen zwei Knoten oder überhaupt zwiſchen je zwei über: 
. 1 9 Blättern 7 5 Blattkreiſen liegt; bei dem geglie⸗ 
derten Stengel iſt es einerlei mit dem Gliede (ſ. Articulus). 
internus, der innerſte, meiſt gleichbedeutend mit interior. 
interpetiolaris, zwiſchen den Blattſtielen ſtehend, zwiſchen zwei 
egenſtändigen Blattſtielen befindlich, 0 mit interfoliaceus. 
interpositus, ge oder dazwiſchen geſtellt, —= 3 
interrupte pinnatus, unterbr ochen⸗gefiedert: folium inter 
pinnatum, ein geſtebe ert ei Blatt, an deſſen Spindel eee ai 
größern Blättchenpaaren abwechſeln, z. B. bei der Kartoffel, bei Agri- 
monia Eupatoria und Potentilla anserina. 


interruptus — introrsum. 107 


interruptus, unterbrochen, wenn bei einzelnen oder bei mehreren ges 
nä äbe rten und gedrängt ſtehenden Theilen ſtellenweiſe der Zuſammen⸗ 
hang aufgehoben iſt, z. B. die Aehre von Lavandula angustifolia, 
die Fruchthäufchen von Woodwardia; (Gegenſatz von continuus, 
fortlaufend, 1 che n). 
Interstitium, der Zwiſchenraum, 1) jeder zwiſchen x 4 einander 
nicht berührenden Theilen be fin . Raum; s zwiſchen je 
Ba Riefen liegende Stück der Brüchtchen bei 9 
und dann — Va la, Rille, u 
3 verſtrickt oder ver web a 3 oder weniger inein⸗ 
nder verſchlungen iſt, wie die Faden der meiſten Osci a ien, die 
Fede erhaare in der Fruchtkrone von N und Scorzonera. 
intervalvis und intervalvularis, zwiſchenklapp Ne: was ider 122 
Rändern Bari Klappen einer Kapselfrucht liegt, z. B. der Sam 
träger (g. 1 bei Che elidonium, Denia u den mei. 
ſten Erucifere 
intortus, 8 edreht, auch abgedreht, was durch eine Dre⸗ 
ung wie N ie t, z. B. der bleibende Griffel in oder 
über ſeiner 2 eum. 
intrafoliaceus, über = Blatte ſtehend, d. 5 zwiſchen einem un⸗ 
8 und Gg be Sa — aus dem Sten oder Aſte entſprin⸗ 
{ bei Sola a um und S. Dulcas 
sc Bird esche bald mit ea bald mit extraaxil- 


intramarginalis, ER Ib des Randes liegend, was nahe am 
Rande eines Theiles, a aber doch gegen m re 4 r 


intrapetiölarin; inn 5 des EEE befindlich, zy ifchen 
dem Stengel un 10 Blatt ttſtiele, d. h. im Blattwinkel ſtehend, wird 
nur 1 Tbeilen aan die ſonſt gemöhnlic 3 (neben) * 
Blattwinkel vorkom „ z. B. die mit ihren n Rändern 
ea vermachfenen Nebenbölktter bei Melianthus 3 3 
Polygonum 
8 im Innern liegend, bryon 33 ein im 
Eiweiß 553 5 N neößtentgeis davon umgebener 
eim, bei Cann „ Rieinus und Doldenpflanzen, (ziemlich 
gleichbedeutend Bir eee und Gegenſatz von extrarius). 
intrastamineus, innerhalb der Staubgefäße ſtehend, z. B. der 
Fa nz * 5 bei Diosma und Aquilegia (hier = Perigynium, 
emp 
intricatus , ; erwe nach verſchiedenen 8 Nich e 
N und scene verſchlungen, wie engel von Lyco 
hir und Hypnum intricatum; lem einerlel mit ar 


introflexus, einwärtsgebogen, eing 1 oder eingeſchlag en, 
wenn der Rand breit einwärts umgebogen oder in einem Winkel 
gebrochen iſt, wie an den Klappen der Feucht von Parnassia, Astra- 
us und andern, mit Scheideminden verſehenen Früchten; tee 
5 wie 5 = 
introrsum (Adv.), innen: introrsum dehiscens, ein 
mare (gegen “die "Bläkbenace hin) aufſpringend, wie die 
chen bei Aquilegia und Aconitum; introrsum liberum, nach in nen 


108 introrsus — irregularis. 


(gegen das Mittelfeld der Blattſcheibe oder gegen — Beer e 
hin) frei, wie das Schleierchen von Asplenium und B 

introrsus, ein wärts oder nach innen befindlich 5 En 
auch einwärts aufſpringer =. wie die Antheren, welche auf der 
innern Seite der 1 aufgewachſen ſind 55 „gege n die Blüs 
thenachſe hin ſich ö 

nn i 5 a = innern Seite oder im Innern, bei hohlen 

ei 


inunetus, ölglänzend, von Settglang, wir mit Del überſtrichen, z. B. 
die Blä itter von Aconitum Stoerk 
3 überſchwemmt: 3 bed Locus inundatus, ein 
er 


oben gekehrt iſt, z. B. der Keim im ee n von Evo- 
i lygonum. 


e bekleidend, überkleidend, einen andern ae ee 
rziehend, dabei aber 1 zugleich aufgewachſen, z. 
95 255 der ‚gu ubfäden (De Candolle's Torus) den Eierſtock — 
Nymphaea alba 


invius, ungangbar, — impervius, unzugänglich aber weniger ge⸗ 
bräuchlid) als dieses. b 4 
Involucellum das Hül lchen, ein Verein von Dedblättchen, — * ei 


Hüllchen 

einfachen e Brig einzelnen Blüthe zu Eh 

Tara en ülle), bei einem zuſamm 
ac ten Blüthenſtan e aber einem se ER re = 
ren (= Involuerum partiale, befondere Hülle). Siehe 

7 

9 zur dpa gehörig (ſ. Involuerum): folium involucrale, 
rlkhupne,. z. B. bei Anemone; squama ene, eine 


i ülle, e 
geſtellten, oft in Be oder weniger in He ver: 


‚gemeinfchaftli cher 5 Hauptkelch, Perielinium 
5 . "Autbodiam mehrerer Aut. „Hüllkelch) ch bei Dolden⸗ 
pflanze 


5 

involvens, einwickelnd, einbältend, z. 8. die Halſchuppen den 
Kelch bei e e e 

irregularis, unre ßig, bei einem Organe (namentlich bei 
der Scene — der r Ungleichheit der Theile auch noch eine 


irregulariter — Jugum. 109 


Sens en e AB: ee (der Symmetrie) vor⸗ 


handen 3 B. via, Prunella, Thymus, die 
Sahne 0. ede die Blu ume BR * 
Lonicera, Reseda und Labiaten, das Perigon Pe Or 


3 1 unregelmäßig, z. B. irregu 8 8 
regelmäßig een oder platzend, wie die Frucht von Nuphar 
ur der meiſten Rice 


1 0 reizbar, 2 ch Berührung oder durch einen ſonſtigen 
n Einfluß bene wird, eine beſtimmte Bewegung zu ma⸗ 
ben Loder r eine gewiſſe Lage anzunehmen, wie die Blätter der Mi- 


mosa sensitiva — 5 M. pudica, die Staubfäden der Berberis vulgaris. 
N 3 iſabellgelb, mattes Gelb, mit einer Beimiſchung von Grau 
th. 
isidioideus, en 7 oder emp 5 5 der Iſidienzu— 
ſtand, bei Flechten, wenn ſich m Lager derten eme; faſt 


kugelige 8 5 1 N und zum Theil äſtige Aus⸗ 
wüchſe bilden, auf deren Spitze oft ein abfallendes "Er nit N 
ar 5 l 4 Er tritt bei 


welche ‚ande. Acharius als eine eigene Gattung 1 be⸗ 
en 


Isthmus, die Verengerung, eine dünnere oder ſchmaͤlere Stelle, Br 
mit dickern 15 breitern Stellen abwechſelnd vorkommt (. bei i 


terceptus). 
jubatus, bemähnt, gemähnt, wird von Manchen in yet 8 
tung ee Enns N „nach Andern ſoll die Mähn uba) 


und han 2 gen oder baarähulichen 
Theilen beiten. on wenig 1 lich.) 

Jugamentum, das Bindeſtück, die verlezte Verzweigung eines doppelt: 
oder mehrfach geſted ederten (oder ler arenen Lagers (bei Algen), 
welche die Sichern oder Fiederlappen trägt, 3 B. bei Chondria pin- 
natifida und Ptilota plumosa. 

jugatus , gerieft = er riefig, mit Riefen (ſ. Jugum, 10 verſehen: die 
Fru 2 +2 meijten 5 der Valerian und Carpinus- 

Arten u. a. m. Wird auch als Anhängſolben ar Zablwörtern) ge: 
nt z. B. trijugatus, a die Achäne bei Valeriana, 

Jugum, 1) das Fiederpaar oder Blä ttchenpaar, bei einem geſieder⸗ 


ö „beſonde oldenpfl 
zen mer in der Mehrzahl) ber die Rückenfläche Yan — 
ber idle Vorderfläche) der Länge nach hinzieht. — 
fünf un es einem Halbfri üchthen (fiehe ch ium) pe Fi 

men, fo unterſcheidet man die mittelfte auf der Nl 


den als Mittelriefen <Juga intermedia); ſie bilden n mit der 
riefe zuſammen die Rücken ri 1 G5 dorsalia), un 2 
zu den beiden noch übrigen, am Rande oder gegen den Rand des 
5 nehens liegenden — 5 den Seitenriefen re a lateralia). 
Dieſe fünf ZUR, welche faſt immer und oft allein vorhanden ſind, 
bil 155 5 ur ptriefen (Juga primaria). Oft liegen aber auch 
noch in d Aba ichen oder e Ser 7 2 s 
mit den ligtern abwechſelnd, andere Riefen, 

Nebenriefen En acc oe had Beren 


110 -jugus — Laeinia. 


immer vier auf einem Halbfrüchtchen vorkommen; die beiden 
Kielriefen zunächſt (alſo zwiſchen een und dem Mittelriefen) 10 
ndlichen Ne De werden äußere (Juga sec. exteriores) u 

die zwiſchen den 5 und Sritenriefen liegenden innere 3 
see. interiores) gena 

Jugus jr e e, «ee paarig, um die Zahl der Fiederpaare 
(ſ. J 1) erh einem n gefiederten Blatte auszudrücken; pinnatus 
8 tri-, quadri-, quinque-, multijugus, eins, zwei⸗„ drei⸗, 

t 0 125 


U ’ ? 
Julus, die Kätzchenfrucht, der Laubholzzapfen, der aus dem (weib⸗ 
lichen) Kätzchen 9 durch Vertrocknung, Erhärtung oder 
Verholzung der Deckſchuppen einem Tannenzapfen ähnelnde Frucht⸗ 
ſtand bei 5 Laubhölzern, z. B. bei Carpinus, Betula und 


HK. 
kermesinus; kermeſinroth, karme finroth oder e le 
ein mehr oder ae „getittiges Karminroth, durch eine kau 
merkliche Beimiſchung n Blau gedämpft; 2 5 oft mit dem Arien 
lichen Karminroth „ verwechſelt 
3 


der dicken Narbe von Viola trienlor und V. Iuten; 2) die — ige 
lippe, das meiſt nach unten gekehrte und gewöhnlich größere, immer 
eye 8 Bildung von den fünf übrigen abweichende Perigonblatt 
er O 8 
neter, lippenblüthig = — 8 Blüthen zuſammenge⸗ 
ſezt, wie das Körbche en bei 
labiatus, 7155 5 ie bnd zweilip 
labilis, abfallend, ziemlich einerlei mit deciduus; wird feige gebraucht. 
Labium, die Lippe, ein jeder der a Hauptzipfel eines en 
3 les (f. bilabt atus), 7 erfcheide: dabei die Ober 
bium superius) und die Un te kt ippe (Lab. ae Fa jede 
Felds wieder auf verſchiedene Weiſe rg ſeyn ka 
labyrinthiformis, . ch, wenn Theile, ſehr unregelmäßig gebo⸗ 
gen und gewunden, durch⸗ und 8 verlaufen, wie die Blätt⸗ 
chen des . bei der Gattung Daedalea. (Wenig gebräuchlich, 
ni mit maeandriformis). 
laceratus und lacerus, zerfezt, zerriſſen, durch er 8 un⸗ 
ordentlich in wald geſtaltete Zacken getheilt, z. B. lätter 
uchus oleraceus zum Theil, die e 5 fel 
— Hüttblättchen bei wre Jacea, die Scheiden am Wurzelſtock 
von Carex a 
Lacinia, der Zipfel oder At jeder durch tiefere Stan: euts 
ſta nn Sac 1 nicht ſehr breit oder nicht ſtumpf und zugerun 
det iſt. Er findet ſich bei getheilten, geſpaltenen, zerriſſene er "nd 
seiten Theilen; wird auch zuweilen mit dem Lappen (ſ. Lobus) 


* 


laeiniatus — Lamina. 111 


ge) geſchlizt, mit tiefen ungleichen Einſchnitten und Zacken, 
e und meiſt auch ſchmäler ſind als beim se ezten 
. lacerus),, z. ie Blätter von Veronica ere er ede repis 
eee zum Theil, die ee bei ae a-Art 
Lacinula, das Zi ai lchen oder Fetzchen, ein kleiner Aue, oder auch 
an einem Zipfel ſelbſt wieder vorkommender, m 1 75 
ſchnitte end Zacken Lacinula inflexa, 
n den Blumendlätkern vieler Heiden plane (lie tehe 
en). 


lacinnlatus, feinſchlitzig, feingeſchlizt, bei einer Zertheilung in 
ſchmälere und kürzere . als bei laciniatus, oder auch bei klei⸗ 
nen geſchlizten Theilen gebräuchlich. 

lactescens, milchend, es len nd, wenn eine Pflanze oder ein 
kr zentheil bei Verwundungen einen Milchſaft (. lacteus) aus: 
eb En on wie Euphorbia, Lactuca, Papaver somniferum und Che- 


lacteus, a chweiß, mattes Weiß, ins e dee siebend; 5 mil⸗ 
ch ig, von "milmäpnkicher Konſiſtenz: suceus lacteus, der Milchſaft, 
welcher weiß (bei Euphorbia, Lactuca und Papaver), gelb ce Che- 
Hdoniu und ee. oder roth «bei 3 vorkom 
lacunosus, Se ig o . ubig, mit länglichen, mei eit z emlich 
25 — Sertieringen, oder Au shöblüngen auf der Oberfläche a de 
e bald näh bald entfernte liegen, z. e 
He er erispa — . lacunosa, das Lager von Ramalina ars 
und Umbiliehria Mühlenbergii. 
laete (Adv.) und laetus, lebhaft, freudig, von Farbe. 
laevigatus, geglättet, wenn bei einer ebenen oder glatten Oberfläche 
augle eich ein ſbwachge Glanz 3 iſt, z. B. das Lager von 
melia tiliacea und P. e 8. f 
r glatt, de auf der Oberfläche keine Streifen, Höcker, 
Furchen oder ſonſtige Erha e und Vertiefungen hat (wobei 
jedoch die Behaarung 3 Auer eſchloſſen — 
lageniformis, flaſchen Be u ſchlauchförmigen Körper mit 
verlän 5 — Halſe bleſellen ale Der Brurbehälter bei Blasia pu- 
lla; Gr wandt mit en aber durch den längeren Hals ver⸗ 
e 
mg das Plättchen, die 7 85 er ein zur dünnen flas 
orm ir er Theil, der jedoch meiſt, wo Kai immer 
in 22 Mehrzahl beiſammen — — im, 1. B. zu zweien, an der 
Narbe von Gre 10 und Hesperis, oder zu Wien, a ber Ehland- 
ſchichte auf der 1 Seite des Hutes von Agari 
lamellatus und lamellosus, plättig, aus Plättchen sehen? ee mit 


die Schlauchſchichte 
ricus; -lamellatus (als e plättig, * B. bilamellatus, 
zweiplättig, wie die Narbe von Gratiola und Hesperis. 
Lamina, die Platte, 1) 1 e e Theil bei einem Blatte 
blattförmigen Organ, im Gegenſatze zu dem Blattſtiele oder üben 
haupt dem ftielartigen Träger; daher bei dem gewöhnlichen 3 
Lamina folii, die Blattf * e, N folii; bei dem Bl. 

ö uis, 2) getragene, breitere Theil 
ager der 1 der breiter ade dem 1 eien at 
unten Theil, . sacc N 

F. vesicu — 5 29 auch ſonſtige eee . a . 

* die Sporenſchläuche 


= 
3 
— 
— 
2 


dünnen Scheibe ausgebreitete Theile, 3 


112 laminaeformis — lateritius. 


Banken? Fruchtplatte oder Keimplatte (Lamina a pothecii 
igera) bei der Flechtenfrucht von Sticta, Parmelia, Pelti- 
— a. 

laminaeformis 920 laminaris, plattenähnlich, plättig (s. Lamina). 
Lana, die Wolle, eine Art der Haarbekleidung, aus langen, weichen, 
mehr oder up gebogenen, zwar dichtgedrängt ſtehenden aber 
bo ch nur locker auf ERABINE liegenden a noch einzeln unterſcheid⸗ 

Bu Haaren bei 
lanatus, wolle: mit Wolle (ſ. Lana) überkleidet, z. B. Stengel, u 
ter Kelche 2 el Stachys lanata, die Deckblätter und Kelche bei 

Saanen german 

W lanzet ktli ich, ein krummliniges A darſtellend, welches 


is el 7775 als breit iſt, Blã 57 r von Aspe- 
rula odorata, die an ne von 1 palustr 
laneus, wollähnlich, z. „ (. Myceltum) bei 
Sepedonium. (Wenig gebräuchlich 


lanuginosus, wollig, meiſt gleichbedeutend mit lanatus; wird aber auch 
durch „kurzwollig“ und von Manchen ſogar durch „flaumig und 
flaumhaar 19 (J. pubescens) überſezt, wodurch dieſer Ausdruck 
ziemlich ie ird. 
Tanner die Wolle, — Lana; wird auch für eine kurze Woll 
nt 8 ke 8 Pubes) genommen (vergl. das 5 


3 RR rt, z. B. die Nüßchen von Lithospermum officinale. 
tee. be Lapidosa, ſteinige Plätze, die mit Gerölliteinen 
lappaceus, klett ki. oder hakenborſtig, mit e 
Borſten be Heer, ’ wie ie obere Kelchklappe bei Tragus racemos 
(Kaum 8 
rvatus, larvig, ra gleichbedeutend mit persouatus, aber viel 
weniger gebräuchl ich. 


n Thei 
ältern Trieben au u Winkeln abgefallener Blätter (ber 2 
Blattnarben) . wie bei Cereis canadensis und D 
Mezereum; aber auch zuweilen ſynonym mit extraaxillaris, 115 * 
winkelſtändig, z. B. die Trugdolde bei Solanum nigrum und 8. 
a 


Dulcamara. 

nen neben dem Blatte . nebenblattſtändig, ei⸗ 
gentlich n nne B. der Blüthenſtiel bei Lathy- 
xu IIa. 


lateritius, ziegelroth, ein helles, aber mattes Roth, durch eine Bei⸗ 
miſchung von Ochergeld getrübt. 


Latex — Lenticellae. 113 


Latex, die Flüſſigkeit oder Feuchtigkeit, eine meiſt — 
Subſtanz, 2 hauptſächlich an Fortpflanzungsorganen vorkomm 
. B. auf d arbe, beſonders der Orchideen (Narbenfeuchti 2 


ruck für den Mülchſaft und deu für, den eigenen Saft der 
Pflanzen, und überſezt ihn mit „Lebensſaf 

une breitwandig, mit einer ee e 2 welche dem 
bre 1 der a 1 beſonders bei Schoten⸗ 
Frucht en gebräuchlich, z. bei den Schötchen — Alyasım und 
Lunaria; = Gegenſatz 9 5 angustiseptus, ſchmalwandig. 

latus, breit, von flachen Theilen, die einen bedeutenden Sura n 
ſer (im Verhältniß zu ihrem Längendurchmeſſer) haben; 95 Gegen⸗ 
atz von ni istus, ſch mal. 5 

Latus (eris), die Seite, — zwiſchen Spitze und Grund oder and Ber 
ſchen Vorder⸗ und Rückenfläche liegende Fläche eines Theiles 

laxe (Adv.), locker und loſe (ſ. laxus) 

laxiflorus, lockerblüthig, mit N geſtellten Blüthen 0. lasus). 

laxus, locker, D 1 ee > 8 Zu approxima- 


— ur s, eompäctus und den B. die Aehrchen in der 
Me 1 ca uniflora, die Blüthen Be. bene Consolida; 2) ſo 

142 vi. lockerblü 2 a 4 die Traube von Myo- 
sotis Maske und Convallaria m . lis 1 verwandt oder 


loſe anlieg en d, als Gegenſaß — N z. B. die Blattſcheide von 
Phalaris canariensis er Samenmantel von Passiflora edalis. — 
Dieſer Ausdruck wird oft mit ſchlapp (ſ. flaccidus) verwechſelt. 

Lecus wiebelſtock oder Zwiebelkuchen, der meiſt v he 
mene Stamm (Wurzelſtock, Rhizoma) einer Swichel, w 

che wiebelknoſpe aufſizt. 

Legumen, 85 Hülſe, eine aus einem einzigen Fruchtblatt oder Kurve 

8 Frucht, welche meiſt ohne Scheidewand iſt, an de obern 5 


r innern Naht (Bauchn geb en der rägt, und gemi in 
} dieser e at auch in beiden Nähten) der 21 92 nach auffpringt. 
Br ea wird den hiernach genannten Sütfnpfanıe n (Leguminosae 
ir. Füsse.) e e N die einkarpe 


ige Frucht diefer Pflanzen 

führt unter allen Abweichungen den Namen „Hülſe“. * 

3 aceus und N Fal Fe hüälſenfs Emig, 
wie eine Hülſe (f. Legumen) zen ffen . die Früch OR 

Aconitum ele und Aquilegia. 
W 5 hülſenartig, en = legeminacens; 2) bülfentragend; 
a legumiuosa, 15 ülfenpfl n ze. 

dagen, die . llen, Li geen oder Rindentäden 

chen öckerchen a 


114 lenticularis — lignosus. 


REN >) gckerchens hat, häufig mit ben: 9 beſchriebenen zelligen Erhaben⸗ 


heiten der Rinde verwechſelt w 
bene linſen förmig, wenn ui. Srunbiicher oder ovaler Theil von 
zwei 5 


konvexe Fläche r er ſcharfen Rande um⸗ 
5 1 5 die Samen der Linſe; wird auch nſcht ſelten 
eulari - com pressus linſenförmig = zu = 


„en 
drückte bezeichnet, z. B. die Frucht bei Peucedanum- Art 


„ zähflüſſig; der Gegenſatz von ping dünn⸗ ; 


a ut 12 75 „ ein überflüſſiger und un gebräuchlicher Ausdruck für 
den g (f. Gluma) des Grasährchen 

Lepides, 960 Sch ülfern, kleine, aus e Sternbaaren gebil⸗ 

er 2 ſchuppenförmige Körperchen welche die jüngſten Zweige, Blät⸗ 
r und blattartigen * — bei manchen Pflanzen überkleiden, 5. B. 

erg 5 Elaeagnus, Hippophae un ododendron ferrugineum. 

eh ſchülferig Mer dern, mit Schülfern (fiehe Lepides) 

1 lch rfarti 195 — 8 Ban 33 oder er 


«ir r Leciden premnea, Ge e varin und 8 pallida — 

728 —.— ee ne 2 ige r ee d, wenn 

das Lager der Flech — abnorme N in eine ſtaub⸗ oder 

us ſchorſa sn Be ee Eur 25 — A cha: rius eine eigene 
1 (Le o IHR 

lber, e. ar ac der Ser Saga 1 nat ART en, 
adnatu oder aufge wach en, rohae rens, -sufanem € enhän⸗ 


En sera Em 

Lihez der Baſt, die innerſte, aus langgestreckten gellen gebildete dem 
TOR. dance liegende und von der Borke 0. Cortex) a 

Schichte der Rinde. 5 

nee ii ben Holze wachſend, = nene . 

igneseens, verholzend, holzig werdend, z. B. der beg Abeil 

— des Stengels bei Phaseolus vulgaris, 13 die Wurzel vo 

dia Latlıyris nad) der eri „ die Deckſchuppen in den, weibli 

chen Kätzchen der Erlen ER 

ligne n Holz, aus Holz beſtebend: corpus li neus, ler 
Weder, der As | erhärteten) aaa ln u N 

ſtrahlen beſtehende Theil des Stammes der Diko edel auch die 
a ö I di — | den Ge: 


e zum unädy benden q 
Maſſe ei Fel überbanpt 88 don 
been 4 Ham ellen Bündels); . ln, die 
Holzrin ge, Ahr Am Ai =. 5 us). 
lignicolus, hol gerte FR entrindetem Holze wachsend? Licbenes 
lignicoli, Holzflechte 
lignosus > ig, von bolziger Se ende, B. — Steinſchale bei 
en Jugians rig, Die Nußſchale dei 6 e bar e 
Nana e und Siriuce. "ein mit: bene — 

wechsle 5 


* br 
8 


Liguum — limosuss 113 


Lignum, das Holz, 1) im weitern Sinne, die ganze mittlere, zwiſchen 
Rinde und Mark befindliche (aus den Holz⸗ oder Jahrringen 4 
hende) Schichte des Stammes der, dikotyledoniſchen Bäume und 
Sträucher; 2) im engern Sinne, die innere, an erbaͤrtete ‚sem 
Sen, ene, Lage des Seleöipers, und dann = Dura 

erzyolz 


Ligula, 1) das Blatthäutchen oder Blat tzüngelchen, ein auf der 
renze zwiſchen der Blattſcheide und Blaktſcheibe ſtehendes, häuti⸗ 
ges Anhängſel von 1 er Größe und 1 bei Gräfern 

Cyperaceen und andern mit ſcheidigen Blätter 1 1108. 

n Pfanze n; 2) die Zungenblüthe oder Ba adblüthe, 
5 Blüthe, deren Blume aus einer kürzern oder länger Röhre 
3 gage vorgezogenem Saume beſteht, wie in dem Körbchen 
von Cich 5 — Lebntddür, Hieracium und im Rande des Körbchens 
von Chrysanthemum, Achillen und Helianthus. (Eigentlich ſollte 
Ligula 8 hin u zungenförmigen Saum dieſer, fo wie anderer 
Blüthen mit er ⸗vorgezogenem Saume, bezeichnen; gewöhnlich 
wird aber die ganze Blüthe damit gemeint); 3) die Zunge oder das 
Zünglein, — 5 augen e Anhängſel oder Blättchen in dem 
zu ufammengefejten Kranze (ſ. Corona) bei Stapelia-Arten, wo ſie den 
, Andi deſſelben bilden, z. B. bei Stapelia variegata u und St. 

randiflora. 


une bandför rm sungenförmig. oder geichwelkt⸗ wenn 


ER Seite) vorgejegen ie flosculus ligulatus, ein bands od 
zungenförm 18 95 n thchen, = Lignla, 2; 5 7 r 


ar Linn ndförmige oder geſch w e Blüthe, 
9 d. h. 1 Ach; "aingenbihthen (f. Ligula, 2) E Körd⸗ 
en od 


— 115 lilafarbig, lilaroth und lilablau, ein blaſſes Vio⸗ 
let u Biolett ſtark mit Weiß gemiſcht und bald mehr ins Rothe, 
balt mehr ins Blaue ſpielend, z. B. bei Syringa vulgaris und S. 

i persiea. 

re ee oder lilienförmig: flos liliaceus, eine Lilien 
art oder Lilienblüthe, aus ſechs freien oder am 9 
wache e en beſtebend und mehr i 
minder 1 oder Trichterform ſich aaa bernd, wie er ach 
von 1 allis, Tulipa, Er 77 5 und namentli 

an Lilie und Feuerlllie, welche den pen s bieter Slüihenform 
‚zeige 


ande 9 = geſäumt, 8 einem Saume (J. l versehen; » ums 
mit e 


t, verbräm einem Rande von anderer oder 
Beſchaffenbeit, als N ln , und dann z an Abe 
einerlei mit marginatus, l ER 


Limbus, der Saum, Der ober erwei — mehr oder weni iger a rei 
tete Theil, einer baer (d. h. "vermachtenblättrigen) 
decke (K elch, Blume oder Perigon), im Gehenſahe 3 zu dem untern, 
verengerten Theile 8 der Röhre (ſ. Tubus), 

poor. umgrenzt, mit einer ſcharfen Linie meiſt von anderer 1 Burbe 

den, wie das a von Opegrapha rupestris und Lecidea 
N. 

neee, 1) ſchla am mia vom Boden und Standorte: Wen der 
Schlamm, der ſchlammige Ort; 2) ſclammbewehnende 
plantae limosae, Schlammöflan zen. 5 „„ 

8 „ 


116 nmpidus — lobulatus. 


3 hehe fig oder hellflüſſig: der Gegenſatz von lentus, 


Pe die Linie, 1) eine Linie oder ein Streifen, welcher durch del 


wiſſe The Men 1 B. durch n eng Ränder, wie am Steng 


von Hyperie 3 18 obium roseum, oder durch 

Haare, Lie Lauf rüchten von Fal age Phu, gebildet wird; 

20 a e ble eines Zelles „etwa die Breite des Weißen am 
des mens. 


e lineal linealiſch oder gleichbreit, wenn bei verflachten 
kae mehr oder weniger in die Länge gezogenen 
Seien die beiden Ränder eg e en ſind, z. B. der 
Blühen gelben ua die Blätter von Zostera mari ie Blätter von 
9 P. balsamea, von Mos offieinalis und Aspe 
rula . 
eee geſtrichelt oder liniirt, mit feinen, gefärbten Strichen (nach 
Einigen), oder mit parallelen, feinen Nerven (nach Andern) durch⸗ 
zogen; . mit striatus, are ift, und weniger ges 
gräuchlich a ſes. 
lineolatus, es 3 kurzgeſtrichelt (ſ. das vorige Wort). 
linguaeformis und linguiformis, zungenförmig, einer Zunge 2 
dicklich, länglich, von der oberen und unteren Seite ſtark zuſamme 
gedrückt und — — gleichbreit, z. B. die Blätter von Sarikrage 
—— S. mu lo& Lingua. 
e e e nförmig, wird bald für dickliche Sue Aebrancht und 
end mit linguaeformis genommen, bald für ‚zur 
Süße 8 0 un N die im Umriſſe einer 3 Hair ans 
258 on Mau ligulatus geſezt. 2 


nee e Eike Sry wird in gleichem Sinne, wie Eher 
ieh end, gebra zucht. 
PR, fläſſig, d. b. kropfbar flüſſig. 
lirellaeformis, ſtrichförmig, wird nur von Flechtenfrüchten ee 
chmal, mehr oder weniger in die Länge gezogen mit ei⸗ 
ner Längsritze 1155 Rinne verſehen ſind, wie bei der Gattung Ope- 


litoralis und littoralis, küſten bew 1 88 er der Meeresküſte wach: 
ſend: plantae litorales, Küftenpfla 
3 8 Kleck oder Klecks, 5 N eisige 3 
r) Flecken, z. B. auf den Blättern von Cur rn mbet (f. 
U Fa a Wenig gebräuchlich (vergl. — Nube 


nsratu, 3 mit einem oder mehreren Kleckſen d NE das 


38 
1 leichenfarben oder L ſchmutziggelb, ins Grauliche 
Bräunliche und Bläuliche een „ z. B. die drei inneren Blüthen⸗ / 

BT phüllzipfel bei Iris 3 ee Linn. 


sulanu nd 
2 der Eie 119 bei Ruta un 10 iſpe von Setaria italica. 
lobulatus, kleinlappig, mit kleinen Lappen verſehen, oder auch lappig 


Lobulus — longicollis. 117 


eee mit Her vorigen) bei kleinen Theilen, 8. B. die 
Pollenmaſſen bei Orchis-Arten. 

Lobulus, das e ein kleiner Lappen (ſ. Lobus). 

Lobus, der Lappen, ein durch geſpizte oder geſtumpfte, bis gegen die 
Mitte eines Theiles reichende Einſchnitte entſta ndener, breitlicher 
meiſt ſtumpfer oder . Zacken, he übe rhaupt om e ſolche 
M i (bei ae u Beiſpielen 

Bee 25 e -lappig: „ quadri-, duinquelobus, 

„ drei-, vier⸗, bann 5 lobatus). 
eee dos ar — Loc 

-locularis und -loculatus (als Ynbänafolben), ⸗fächerig, yarı eine 
oder mehrere eingsfcheidenände (ſ. Dissepimentum) in Fächer (f. 
Loculus) 8 oder überhaupt herr mehreren geſonderten Räu⸗ 

- ‚ tri-, quadri-, nque-, plurilocularis, multi- 
locularis, weis, drei⸗, vier⸗, fünf „„ mehrfächerig, viel⸗ 
ä ch eri 


loculicidus, fachſpa pa tig, wenn beim . var klappigen Frucht⸗ 
hülle e. valvatus) die Spalten immer zwiſchen zwei Scheidewänden 

Degen und durch die. Mitte der gg eines: jeden Faches ge⸗ 
hen, z. B. bei Iris, Tulipa, Syrin 0 

loculosus, fächerig, eigentlich querfä u urch Querwände in Bern 

einanderſtehende Fächer abgetheilt; 1 ulm von Theilen g 
aucht, die nicht zur Fr ucht gehören, z. si der Wu 5 von 
Cicuta virosa, 1 ätter von Juncus sylvatie 1 lamprocar- 
pen das ſtrangförmige Lager von Seytosiphon Filum, die Luftblaſen 
n Cystoseira siliquosa. 

RN das Fach, ein durch zwei Scheidewände und den zwiſchen die⸗ 
ſen liegenden Theil der Rückenwand einer Frucht Pu de 
oder überhaupt jede Abtheilung eines aus mehreren geſchloſſene 
Räumen beftebenden Pflanzentheils, z. B. Loculi antherarum, 


Locusta, die Gras 1 Hr ſynonym bald mit den einzelnen (us 
; . Bälglein If. Glumella] und den Geſchlechtsorganen eſtehenden) 
lüthchen (s. 9 bald mit dem ganzen Grasährchen (ſiehe 
a Seal) 1 5 n. 
e die Ei elze, das eigentliche (aus kleinen ſchuppenförmi⸗ 
sen e gebildete) Perigon der Gräfer, und einerlei mit Glu- 
eiluia. 


lomatorrhizus, randwurzelig, gleichbedeutend mit pleurorhizeus. ig; 

lee em, gliedhülſig, von dem Bau einer en 4 . 
siliqua lomentacea, die Gliederſchote, z An rer 
phanistrum; folium lomentaceum, ein atlevbüſiges latt ede 


ratus). 
lomentiformis, g tiebhälfenförmig, einer 22 (. 3 
ähnelnd, z. B. die Luftblaſen von Cystoseira siliquosa. 
Lomentum, de Gliedhülſe, a Hue hr Le men) 1 en 
Auerwände oder Berruneriugen 25 Fächer abget theilt 
ſchon im Aenßern mehr oder weniger deutlich bender ae 
. bei Hedysarum, Ornithopus und Scorpiurus. 


en de an 9 d 5 ern d, lange lebend, ein hohes Alter er 
e vie 5 


longicollis, longbaätfig, mie — langen Halſe 4 enge ver en, 5” 
z. B. die Mvosbuüchſe bei Trematodon ambiguus elongatu- 


118 longitudinalis — luxurians. 


* 


en, + une der 7 1 nach gehend, z. B. sutura longitudinalis, 


eine Län aht, welche Asien Scheitel nach dem Grunde geht, 
wie bei 5 99855 Kapfelfrücht 

n (Adv), längs, der nach, z. B. longitudinalitet 
dehis 


ns, längsaufſpring * 2 ir willen nicht gegliederten 
fe: 


Longitudo, die Länge, 8 Ausdehnung eines Theiles nach der Rich⸗ 
tung feiner Längsachſe 

longus, lang, ie as im Verhältniß zu andern ae oder auch 
u 


Lori er Panze r, der feſte, von braunen, vertrockneten, Häuten u 
eng Theil einer dichten Zwiebel, der die junge Zwiebelknoſpe trägt 
oder umgibt, z. B. bei Crocus und Gladiolus. Wenig gebräuchl. 
ee e bepanzert, mit einer 3 zchnppigen Schl umgeben, 

e die _ von Sugus un 
lorif: ormi s, riemenförmig, einen ee ſchmalen, platten Körper, 
einem gederfireifen vergleichbar, darſtellend, z. B. das Lager von 
Fucus loreus, die Blätter von Asrobion fragrans. 
Lorulu um, der Riemen, ein kaum mehr gebräuchlicher Ausdruck für 
die ſchmalen, platten Lagerformen der Fucoideen und Florideen 
lobe, ſchlüpfrig, wenn weiche Theile beim len 8 duc 
as Finger gleiten, ohne daran hängen zu bleiben, z. Ba 0 
Tetra . ra lubrica, die Fäden von ee 
ta zonata und Zygnema: ni 
ve a ſtarkgla INT 9 B. die Blätter Fr ex Aqui- 
BR n und Ranunculus Ficaria, die Blumeublätter von Ranuneu- 


Lens; der der Ha! in, ein kleiner . meiſt aus verfiiedenen Holz⸗ 
arten gemiſchter Wald. 

lunstus, 4 155 lunulatus, ondförmig, von Geſtalt eine es 
; z. B. die Si ätter (bei welchen der Blattſtiel in der 
Mitte des konkaven Bogens in die Blattſcheibe eintritt) von Passi- _ 
flora lunata, die Fruchthäuſchen und Schleie rchen von Lonchitis, di 
drüſigen Scheiben der Hüllchen bei Euphorbia Cyparissias und E. 
Eule, 11 Fruſteln von Einer fum und mehreren anderen Diato⸗ 
macee 


luridus, be ge rann (nach Andern ſchmutzig gelb, leiten 
Be Mae oder 8 ung rau), wenn das Lager von Biator 


lute bins 5 year . blaß einge, eine ſchwöchere — 
genden. 


fung d 
Intels, gelb, beingel, gewöhnliches, ſattes 5 X 
lutosus, koch bang kothig, von trüber, ſchm arbe, verwandt 
mit so gie us und Gegenſatz von einer lebhaften 8 bung. (Wenig 
gebr 


ar wuchern was ein beſonders kräfti⸗ es Wachsthum igt, 
as eine 15 8 Yayabt von Theilen oder d . e iger und! bi. 
ger gebildet trägt, als gewöhnli ch. 


F 


lyratus — mammosus. / 119 


lyratus, Ders ibn folium lyratum, ein leierförmiges Blatt, 
ein zunehmend gefiedertes ng eren 8 Blatt, mit ei⸗ 
nem ſehr großen unpaarigen Endblättchen r Endlä Boden „ B. 

m urbanum un as 3 N mapis alba, bei Bras- 
siena h (die untern Blätter). Man bezeichnet auch el ein ſol⸗ 
ches Blatt noch genauer als Iyrato - pinnatum, leierförmig⸗ 
gefiehert, Iyratisectum, leierförmig⸗geſchnitten, Iyratipar- 
„leierförmig⸗getheilt u. ſ. w., je nachdem der Zuſammen⸗ 

5 der Seca W bee weniger vollſtandig aufgehoben iſt. 


M. 


Macula, der Flecken, eine verſchieden geſtaltete (rundliche, eckige, win⸗ 
kelförmige u. ſ. w.), nicht erhabene Stelle von anderer a d⸗ 
farbe benen mu auf * — fie ee, z. B. auf den 
s n Polygonum lapathifolium, Trifolium prateuse, Arum 
mac 5 25 "Orchie latifolia und O. maculata. "Ma cula fructifera, 
der Frucht flecken, eine ſolche durch die unter der Oberflache be⸗ 
findlichen, in den Lean R Fruktifikationstheile ge⸗ 
bildete Stelle, 2 a-Arten. 

ene gef leckt, mit ee, Flecken 0 Macula) verfeben, 3. B. 

r Stengel 5 Conium macnlat er die B Arum macula- 
BE: Orchis maculata und O. latifolia. ae 7205 N (gröfs 
erer) Flecken and iſt, wie auf gi Blättern v n Polygonum 
3 ifolium, Trifolium pratense und Amaranthus Blitam, o ſagt 

n häu er re nota tus s. pietus, Mit einem Flecken 9 5 
de alt.“ 

madidus, feucht, eee vom Standorte, = — humidu 

macatidriformis, labyrinthenförmig, in rail Biegungen 
„gellängeit, wie die "Staubbeutel der € en Iſt wenig ge⸗ 

bräuchlich und 0 ird öfter durch eine Umſchreibung ausgedrückt, 

20 33 et deors 1 ſchlängelig auf⸗ und nie er⸗ 

n 


magnus „groß, wenn ein Theil im Verhältniſſe zu ſeinem gewohnlichen 

f Umfange oder zu den benachbarten Theilen, oder auch zur ganzen 
9 eine bedeutende Größe befi izt, 3 B. die Blüthen van Trifo- 
lium alpinum 


Er Ad artig: flos malvaceus, eine Mailvenstume, mit 
fünf gleichen (verkehrbeir unden oder verkehrtherzrörmigen), 

Nägel 1 rn * verſchmälerten und mit dieſen, — wie mit der 
Staubfadenrö m Grunde verwachſe ie Ko blättern, wie bei 
Malva, re 115 den übrigen Malvac i i 

is und wamillaris, zitzen err was Aebnlichkeit mit 
einer Weiberbruſt zeigt, wie die Blätter von Stapelia mamillaris, 
das Deckelchen des porenbehältens von Gymnostomum lascicularo 
und Bryum cespititium 
— und miles, zitzenwa rzig, 1) wenn ein gewilbter ober 
balbkugeliger Theil eine kurze, warzenformige Erhabenheit trägt, wie 
das Deckelchen in den zwei lezten der vorhin e Beiſpiele; 
2) mit higenförmigen Warzen bedeckt. 5 
mammaeformis und wammosus, zitzenför mig, ſi nd gleichbedeutend mit 
den en vorhergehenden, nur daß fie eigentlich von größern Theilen 
braucht werden. Ueberhaupt werden alle dieſe auf die Sitzenſorm 


120 mancus — maseulus. 


ſich beziehenden Ausdrücke ziemlich ohne Unterſchied für die verſchie⸗ 

denen hier 3 Verhältniſſe angewendet, ſind aber alle ER 

ur Me Sr und werden häufig durch „umbonatus, gebude 
erſezt (ſ. dieſes 


mancus, m gelhaft, nur von Befruchtungsorganen, z. B. von Staub⸗ 
gef gen 117 aa en gebräuchlich, und in 2 — Be: 
2 55 u 


HERREN (Adv) u d manifestus, een augenfällig, ziemlich dafs 
ſelbe wie ea und distin 
menubriatus, behandhabt, mit einer dba 5 mit ei⸗ 
nem e u nina oder einem Griffe ähnlichen Forts 
ſatze verfehen B. gen Halter (ſ. Retinaculum) bei 
Periploca. (Wenig 3 
marcescens, welkend, a) end, was abſtirbt und vertrocknet, 
ohne jedoch ſogleich beinen, z. B. die Biätkeniherden bei Iris 
rmanica und J. pallida 
mareidus, verwelkt, — mare 
marginalis, randſtändig, am Kande 8 Theiles befindlich, z. B. das 
5 e en und S Schleier chen bei Pteris und Adiantum, die in 
ven «f. Calathidium) der Compoſiten im Umfange des 
Mittelſelde 5 . (meiſt anders geſtalteten) Blüthen. 
marginans, 1) randend, den Rand ſelbſt bildend, z. B. die feitlichen 
4 auf ben e en bei Carum und Pimpinella; 2) um⸗ 
end oder mend, einen andern Theil ringsum einfaſ⸗ 
195 4 B. das 1 Schleierchen um die Fruchthäufchen von 
ea. 


marginatus, berandet, gerändert, wenn ein Theil mit einem Nande 
von anderer Barbe, be ae oder Die umgeben ift, z. B. 9 
m. tter bei Euphorbia marginata, die e Früchte chen von Malva bo- 
und M. sylvestris, die Flechkenfrucht von Parmelia, een 
und Lecides. 
Mar „der Rand, 1 bei einem (zuſammengeflächten oder verdickt ten) 
; heile von runder Geſtalt die ganze äußere Grenzlinie deſſelben; bei 
einem mehr oder weniger in die Länge 9 oder auch bei ei⸗ 
nem geſtielten (nicht rn Bien? die Grenzlinie zu beiden 
Seiten zwiſchen dem er Spitze; 2) eine Einfaſſung 
von anderer Farbe, Konf ie = Dicke wie in den vorhin ange⸗ 
8 Beiſpielen, ferner a er une bfrüchten von Pastiuaca, He- 
„racleum, Tordylium u. ander . ; 3) der Umfang des aus 
1 Pre en Blüthchen gebildeten nl es 8 Siebe 155 9 
s. Calathidium) der Compoſiten, und, wen mit z 
724 Brei igen Blüthchen 1 ib der 18 Kreis Reer Blüthchen, 
dann — Radius, Stra 
eur, en im nr ſelbſt wachſend: plantao marinae, 
rpfl 
maritimus, ſtrandbewohnend, an dem Seeſtrande oder der Meeres⸗ 
küſte wachſend: e maritimae, Strandpflanzen. Gleichbe⸗ 
BEER mit ee 
marmo ma rirb⸗ mit geſchlängelten oder gewundenen ader⸗ 
N Strichen von 3 Farbe durchzogen oder gezeichnet, 
z. B. die ag im Inn i 
mas und masculus, männl 1 was den Staubgefäßen auth oder. 
was nur mit Staubgefäßen oder ihnen entſprechen 
u iſt, z. B. die Staubgefäßblüthen bei den OMlangen der z zullen 


x Massula — medius. 121 


9 Klaſſe, die Pflanzen mit ſolchen Blüthen aus der 22ſten 
Klaſſe, die mit Antheridien 2 Köpfchen und 7 A mit Bm. 
chen Köpfchen verſehenen Pflanzen der Marchantia-Arte 
Massula, das Klümpchen, ein She i oder Hauptlappen, der 5 5 eh⸗ 
Seren zuſammenhängenden Partien beſtehenden Pollenmaſſen vieler 
Ber en (Listera, Spiranthes, Bletia u. d. 110. Vergl. das folg. 


-massulatus (als Anhängſylben), 1155 275 ig: 3 „ zwei⸗ 
klümpig, z. B. bei Orchis, Listera ira adrimasswlatus, 
vierelimdig, 3. B. bei Bletia; nam rich ane 18 7775 Ser vier — 257 

(ſtiehe Massula) beſtehend. BR gebräuchlich und dur 
gerri oder bi dase bus zu erſetzen, ſo wie —55 für die 
Kl ümpch 4 Bl 5 ee Lappen (Lobi) genom 

matricalis, m erlich, umhüllender 17925 e auch als 

der er engen 4413 stelmeht gehährende e erſcheint: cellula matricalis 


beſtimmter Zahl . . e. utriculus matricalis, 
der Mutterſchlauch, ein jezt ziemlich verlaſſener Ausdruck für 
die einzelnen, die Soden mage ein ee 5 — 5 der Conferven⸗ 
2 eg * atricalis, der Mut terſchle on eg 
aſſe, welcher die Füden En Sporen oder Fruſteln 
— Sale e eee und Diane e ſi ud 

Matrix, 1) die Muttermaffe, eine au 1 n em — 
ſäften beſtehende Substanz, welche d gung der ophyten 
vorausgeht, und aus welcher dieſe n eser 5 ber 
Mutterboden, die bade Unterlag 8 und auf en ir 
— Kryptogamen entſtehen und ı 3. B. e Bau 
rinde oder das entrindete Holz, neiche gablreſchen Flechten. 2? 115 
terlage um e 99 Cellula matrix, die Mu 

elle, = cellula matricali as s vorige Wort). 

. das Reifen oder n erden und die Reifezeit, der 
Akt, wodurch, und der Zeitpunkt, wann 5 Fru rucht (oder auch ein 
anderes Organ) ie völlige Ausbildung erlangt. 

Maturitas, die Reife, der Zuſtand des says oder der völligen Aus 
> re 8 Fan (oder eines andern Organs). 

f, im Zuſtande der völligen Ausbildung befindlich; Haupt: 
ai, on Früchten, doch zuweilen auch von anderen n Organen g 


medianus, in der Mitte Bib Mi 2 medianus, der Mittels 
nerv eines Blattes; linen s. mediana, die e 
oder der Mittel 11 16 auf den Fruſteln von Diatoma- und F 
Arten; einerlei mit 8. 
Mediastinum, die Mit delete y e, eine der Klappen, welche beim fach⸗ 
ſraltigen enen (f. wen entſtehen, auf ihrer Mitte die 
cheidewand tragen oder tru und aus den Hälften zweier bes 
nachbarten Fruchtblätter san) beſtehen. N 
medioeris, mittelmäßig, was, im Vergleiche mit andern gleichnam 
oder mit zunüchſt dabei ſtebenden ungleichnamigen Theilen, 1512 
kurz noch lang, oder weder groß noch klein genaunt werden kann. 
medius, in der Mitte befi . costa media, die Mittelrippe 
3 medius, der ei e eines Blattes oder blattarti⸗ 
rganes. 


Pe 1 . 
e . 
; 


122 medivalvis — -merus. 


See e ene auf der Mitte einer Klappe befindlich, 
w amenträger oder a em bei einer fachſpaltig auf⸗ 
eee Frucht Nu loculicidus). 

Med dulla, das Mark, die ing um die Achſe innerhalb des Holzkör⸗ 
pers) EEE Helen Affe im En der zweiſamenlappigen Pflan⸗ 
en; wir überhaupt für eine trockene, zellige Maſſe im 

Innern einer Pflanze oder aeg Pflanzentheils gebraucht. d 

e zum, Ma 175 1760 : productio medullaris s. radius me- 

dullari are Bart fortia. ober Markſtrahl, eine ſchmale 1 


Ap de 
bie er 28 9 17477 mehr lockere und me ir * 5 faßenförkligen 
Zellen gebildet 5 von der Nindenſchichte überdeckte Lage im Lager 
der Flechten a Tange 

ee: markig, von markaͤhnlicher Subſtanz oder mit Mark er⸗ 
füllt, z. B. 15 Fru he (die mittlere Bruch ehap der Eitrone 
und nenn nze, der Halm von Scirpus lacustris. 
melleus, honigartig, von Beſchaßenbeit des Honigs, wie der von den 
1 — . auch von den Blättern (beim Honigthau) ausge⸗ 
meilifer, honigführend, z. B. die Grübchen am an der innern 
Seite er Perigonblätter bei Fritillaria und Sw 
Melonida, Rich. ein überflüſſiges Sonony m für 2 Apf elfrucht. 
We die M emb ran, ei dene Ausdruck für jede dünne 
meıbranaceus, i) dünnhäutig, eine „Pünne Haut darſtellend, z. B. 
die s ülfe bei 2 — der Er Früchte der Ulmen und 
um die ig r Bignonia- ln 125 Flügel an den Samen der 
383 die gew . e überbaupt von geringem wdr, wie 
die gew zünlichen, d ya Blätter unſerer Nau bhölz 
membranifer, ar nd, mit einer ee Einfaſſung ver⸗ 
. 15. das Scheidchen der Borſte nula) auf feinem. 
"oben Ende bei N rupestre, > 5 5 lare und Coscino- 
don orthotrichoi % 
meniscafus, Mon dfüe! mig, von körperlichen Formen, z. B. die Samen 
von Hippocrepis. 
drang 8 ähnlich, faſt ausſehend wie ein gewiſſer anderer 
Fe calycem mentiens, die Hülle Pen Kelche 
täuschen lich, bei Auemone Hepatiea, oder die cherbülle 
ſtebe Lepa, 5 575 e e Kapſel bei Fagus ale 
Meri carpium, bis Theilfrucht, Halbfrucht, die Hälfte einer Doppel⸗ 
ae (ſ. Diachaen 7 welche fidy nach der Ste v von der 10 fer 
älfte trennt und 798 uf die Berühru rungsfläche mit dem aufgewach⸗ 
ſenen Kelche überzogen 15 bei Dol ra AR Stellaten. Wird 
er 115 als ae: ‚St = 5 


- erus, 
drei⸗ vier⸗, fünf⸗, zwanzig, vielgliedrig oder zäh⸗ 
lig androceum pentamerum, ein fünfgliedriger 
männlicher Apparat bei Primula; flos EN eine zwanzig⸗ 


mesentheriformis — mitraeformis. 123 


gliedrige Blüthe, bei Linum (abgeſehen von den funf verküm⸗ 
merten Staubaefäßen). Doch werden dieſe Ausdrücke auch gebraucht, 
um das in allen Kreiſen eines 1 Organes vorherr⸗ 
2 a e und wäre flos pentamerus 

ü bei welcher u Kelch Korolle, S 


mesentheriformi is, gefröfeförmig, in unregelmäßigen Biegungen ge⸗ 
ſchlängelt, wie die en der Sucitebitareen; übereinſtimmend mit 
labyrinthiformis und maeandrifo 


1 225 ium, die Mit ker ee, er ere Fruchthaut, oder Mit⸗ 
lſchi chte der Fruchthülle, die zwiſchen der 3 und i ren 
a hl t (. Epicarpium und Endocarpium) peng de, der Mitte 
ſchichte des Blattes entſprechende Maſſe N b. wache, welche 
bei dem Kerns und Steinobſt das Fleiſch b 


e, 77 es ttelſchichte des Blat 75 oder mittlere 
Blattſch die zwiſchen der Oberbaut der obern und untern 
Dlatrfäce Bea che Maſſe, welche aus dem (meiſt grünen) 
webe, nebſt den daſſelbe durchziehenden, die! Nerven und Adern 
denden Sefitändein 125 ſteht. 

esospermium, die m € Samendaut, ein aus einer unrichtigen 
7 chung Se Samen Er pe ae nit 0 r Fruchthülle 
Pericar 7 m) m Blatte herv Ausdruck, wel⸗ 

er Aber Fe enen Lage der erſtern 

Aherchge u ſoll, und in den meiſten Fällen der Samenſchale (Testa 
Gärtn.) entſprechen dür ke. a 

en ſchillernd, was einen ſchwachen metalliſchen Glanz beſizt, 
z. die wia und jüngſten Zweige von Elacagnus angustifolia, 
e Eluteria und Cr. micans. 

Microbasis, ein überflüſſiger Ausdruck a 15 flies ſcheibenförmiges 
Stempelpolſter (ſ. Gynobasis), z. i Labiaten und Boragineen; 

orm der rüterweſb igen Seide (Discus 
icrophy! an kleinblättrig, zur Bezeichnung eines en Heinen, 
Khuppenförknigen Blättchen ebildeten Flechtenlagers, z. 
1 — nia digitata, die kleinblättrige Form, als Gegenſatz von platy- 
In 


Re das Kei mloch, die punktförmige Stelle auf der Sam enbaut, 
a ſich früher der Eimu nd (ſ. Exostoma und Endostoma) befand; 


— 
—— 


Nied, mennigroth, lache mit ur ſchwachen Beimirund von 
Fahlgelb, z. B. die Blum bo 3 
e klein, wenn ein zu, in AR gleiche a 9520 0 e 


f edicago parvi ra; Aae ki ; 
, re 0 a 9775 dem a nach, als Gegenſeh 00 ſteche 1 ren: 
nend, juckend u. f. w.; 2) m ild, von Geſchmack und . 
‚Samen von acris, 
Mitra, die Mu ütz e, wenig gebräuchlicher Ausdruck für den m 
(rigen „Sele eee (. Hymenophorum) von „Bel tele, 
Verpa un 


witraefornis, N von — eines hohlen Kegels, dabel 
entweder ganzrandig oder am Ran chmäßig „ geſpalten, 
gelappt EA. 16 B. die Beochube ee ei Orthotrichum, 


124 mitratus — monocotyledoneus. 


Enucalypta u. Tetraphis; auch die aus fünf oben zuſammenhängenden, 
an ae Grunde vom Fruchtboden ſich ue Blättern beſte⸗ 
hende Blume bei Vitis-Arten wird 92 gen 

mitratus, bemüzt, mit einer Mütze (f. ee iynten; 

mobilis, beweglich, 1) was vo angewachſen, 5 55 verſchiebbar iſt, 
wie der Ring um den Strunk von Agaricus procerus und A. mus- 
— — 2) was eine felbfkftändige ereie Bewegun 8 zeigt, wie die 

äden von Oscillatoria, die Sporen der Conf Se an die Fru⸗ 
eln der Frustulia-Arten e mobilis, Fr Flu 

Modificatio, die Abänderu Ang, die Abweichung von einer urſprüngu ichen 

oder a ee ieee (3. B. die verſchiedenen 

ge ten B 5 


mollis, we auf Konſi ſtenz uns d ee Im er: 
ſten Falle ber og atz von dur a 


üderig 
Staubgefäßen einet Blüthe die Tiger 15 einer Röhre wenne 


5 
En.) 
— 
4 
— 
> 
2 
8 
az 
air 
o 
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= 
os 
E 
7 
2 
— 
un 
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m. 
* 
— 
or 
un 
— 4 — 
2 
* 
— 
= 
> 
2 
8 


ſind, w 
ebenfalls verwachſen fi find, wie bei Canella und Lobelia). 
monandrus, einmännig er monandrif Pr mit einem Staubgefäße 
in den einzelnen er 


matze. 18 121175 oder verlſchuurförmig, kurzge⸗ 
gliedert, mit 9 0 "er eli dea Gliedern und ſtark 
a f Gelenken, oder auch mit kurzen 5 1 gerungen zwi⸗ 
liedern, z. B. die Haare . aden der Tra- 


l e W e Hülſe von 6p tome 

mono-, ein-, 115 Serien vor Wörtern, die aus der geben Sprache 
entlehnt ſind 

monocarpaeus, einfrüchtig, 1 8 „einmal Früchte tragend“, 

wenn eine Pian e nur einmal Früchte bringt und dann abſtirbt, 
was bei den einjährigen und zweijährigen Pflanzen vorkommt, a 
Fal i. bei manchen länger dauernden, z. B. bei Agave americana der 
all i 


monocarpus , einfrüchtig, nur mit ee au verſehen, nur eine 
2 auf einmal tragend, z. B. der gel von Paris 3 lia, 
und Galanthus Ns 
monschanydeut einbtät thdeckig, mit einer einfachen Stfthendede 
oder erigon 1 Rode er auch „perigonblüthig“, z. B. 
die Chenopobiaceen und Polyg 25 1 
mon ee und monoclinus er er monokliniſch, wenn 
1 Befcuchtunggorgane Sautgee wir Piſtille) in der näm⸗ 
lichen Bluͤthe enthalten ſind; fo viel als hermaphroditus, zw witte⸗ 
1 9 2 gebraucht j 2880 die e oft en Ausdrücke mehr für einen gan⸗ 
zen Blüth 2 ober für eine mit Zwitterblüthen Naben Pflanze, 
3. B. capitulum monoelinicum, bei Eichoraceen und Carduaceen. 


monoeyelas, "einwendeiie, mit einer Windung verſehen, dergteiche 


mono ee ee einfamenappig ‚ ein? eimbtätteig, monote: 
tyledoniſch; ſ. eotyledon i 


monocotyleus — Muero. 125 


9 ſeitenkeimig oder e — mönneotyler 


monoecus, ln monöciſch, = mo 
nagen einweibig, Foce isch mit N Piſtille oder auch 
or einem Sky erſehen 

monoieus, einhäuſig, mon Bei, wenn 1 eingeſchlechtige (männ⸗ 
liche 8 weibliche) Blüthen a . der nämlichen Pflanze en, 
3. i „ Ca de ea, see 1 5 

monopetalus, ein bla rig, von ber Blume (daher eigentlich einblu⸗ 

menblättrig, "olire Ferch werden, wenn die Korolle wirklich 

nur ar — 5 ein m Blu menb blatte beſteht, wie e bei 1 wird a 


Blätter mit ihren R 1 unter eina 155 r äh RL find, wie bei 


anula, Borago „ d. (ſ. gamopetalu 
er, einblät 9 1) nur aus kin Plate beſhend, 8. 
2 Hülle der Dolde bei Heracleum Sphondylium astinaca sa- 


tiva (zuweilen); 2) aus einem oder mehreren Kreisen verwachſener 
Blätter gebildet, z. B. das perigon von Convallaria und Daphne; 
n ältern Schriften wird auch . eech enen Kelch 0 ges 
nat (ſ. gamophyllus). i 
er einblättrig, = dem gage daher eigentlich einkelch⸗ 


rig), wird allgemein für e russ N 2 1 
wachlenen 3 belebenden Kelch 9 aucht, wie bei 
Anchusa u. (ſ. gamosepalus); cin wirklich eiublätriger Kelch 


ſcheint bei De N vorhanden zu ſeyn). 
. einſamig, nur einen Samen einſchließend, z. B. die 
l n von Ranunculas und Clematis, das Schötchen von Isatis 
un 
monostachyus, einährig, N u Zangen tragend, wie der Sten- 
gel von Polygonum Bist | 
monopyrenus, einkernig, 1 Kachis, f. -pyren 
2 1 2 a Gebirge von mäßiger Höbe, beſſen Erhebung une 
3000 — über der Meeresfläche bleibt. ö 
8 bien Ri bildung, eine Abweichung und Ausartung 5 
oder mehrerer Pflanzenorgane von dem regelrechten Entwi 
gange Bon bei krünkelnden als auch bei ſonſt geſunden und raf. 
* n Gewächſen. 
ren ar 3 monſtrös, was von der regelrechten nen 
Organe urſprünglich zukommenden) — auf irgend eine Weiſe 
und in irgend en Verhältniſſe abweicht. i 
montanus, We be rar den un Gebirgen angehoͤrend: plan- 
f tanae, Ge bir spfla 
montosus, gebirgi nit Sehr a Surinam: 2571 montosus, ein 
tn get m I e Gebirgsgegend. ? 
ce en 1 mefgusartig, he Gern 3. B. Mimulus 
moscha auch er nigrum (beim Welten). 
Be sus und 1 5 7 ade dickſtüſſig und etwas 1 
der Saft urzel von Althaea officinalis; 2) von fe 
Neider gatestähnticher elften, wie die umhüllende Schleimmaſe 
bei Frustulia olivacea. 


u" die een Su Mi 15 e * : 
w er, rterer Fortſatz an \ 
Stätten nnd de ven Backen, a uch von Blücheit en, Früchten l. J.. 


126 mucron atus — muralis. 


il — den Blättern gewöhnlich von dem nackten, Fer das ieee 
enchym hinausragenden Ende eines Nerven gebildet) 

egen weichſpitzig oder 5 90 mit einer Weich⸗ oder 
Stachelſpitze (. Macro) verſehen, z. B. die Blätter von Asperula 
odorata, Capparis 8 di‘ Fied erölüttchen von Ervum Lens, 
Robiuia viscosa und R. bispida, die Antheren von Nigella eee 

das Deckelchen des Sporenhehälters von Gymnostomum pyr 
Mucronulus das r oder Stachelſpitzchen, eine Heine 

Stachelſpi übe 5 Muero 
wude öpfig, ein unterirdiſcher Stamm (uzelgech 
mente heine Aeſte getheilt iſt, deren an die Ober erfläche 
des Bodens hervortretende Gipfel — ‚ogenannten Wurzelköpfe (f. 
Caput) bilden, z. B. 8 rmeria maritima, Potentilla verna und 
Dianthus es n ſpricht Bier e von einer kiel, 
küren Wurzel, Rae 1 wiewohl häufig gar keine 
2 


multifarius, DERART vergl. 8 5 

multifidus, vielſpaltig, vergl. fidus ’ 

multifiorus, vielblüthig oder reihbläthig, vergl. - lorus. 

multifolius ; 1 mit vielen Blättern beſezt, z. B. der 
Stenge 5 der Gegenſatz von paucifälius, arms 


multij ugus, viel 1 wenn ein gefiedertes Blatt aus sabtreichen 
lat ene beſteh t, u B. bei Astragalus alopeeuroides un 


monspessula 
PN und l eke sietn ervig, mit ‚ehtreichen gängsner⸗ 
ven N wie die Blätter von Convallaria majalis und 

Polygonatum, die Balgklappen von Avena zer und A. enen 

multipartitus, vielthei — vergl. partitus. 

multi lex, vielfach, was aus N biegen, Abeilen beer Krei⸗ 
ſen ol olcher Theile beſteht, z. B. eine Frucht, welche aus mehreren 
getrennten 5 besteht; cher Gegenſah er simplex, einfach 
und ziemlich einerlei mit compositus, 5 

8 die — —. oder Vervielfältigung, 

t 


„ 


e abnorme 9 m 28 konce Br 


in der Korolle. 
moltiplicatus, 3 vervielfältigt (. Multi 15 * 2 
1 oder voll, wenn in einer Blüthe, ſtatt ease 75 
Stunden And; and ace len Te Kreiſe v 


plenu 70 dena ‚ 
multiserialis, eine vergl. -serialis. 

multivalvis, vielłklappig, Er - valvis. 

multoties, vielmal, um Vieles, z. ven oties longior, net 
länger, multoties su er um tele überragend oder an 
Länge übertreffen 5 

munitus, verſehen mit etwas, ähnlich wie e und instruetus. 

muralis, mauer bewohnend: plantae murales, Mauerpflanzen. 


muricatus — natalis. 127 


muricatus, weichſtachelig, mit Weichſtacheln (f. Myrlees) are z. B. 
der Stengel von Asperugo procumbens, die Acha n Calendula 
arvensis und C. officinalis; verwan t mit tuber x 3 ö ck e⸗ 

rig oder knötig, zum Theil auch mit aculeolatus, klei nſta nette, 
und oft durch dieſe Ausdrücke erſezt. 

Murices, die Weichſtacheln, kurze, ee ſtachelähn liche Er⸗ 

phabenheiten, welche aber auch oft zulezt ziemlich A werben und 

Dan von rn Stacheln nicht zu unterſcheiden 

dri ickten Zellen zuſammengeſezt, nee 8 8 
8 eier n, wie die Quaderſteine einer Mauer, z. B. die zuſammengeſez⸗ 

ten Sporen von Arthonia 8 (zum Theil) und von Verru- 

caria 

murinus , mänfegrau oder mausgrau, gran mit nen Ei ins 
Röthliche. 


Murus, die Mauer. 

muscicolus, 1190 30 80 hend auf Mooſen wachſend, z 8. Nostor 
muscorum; Lichenes us Moosf e n, z. 8. Farm 

brunnea (zum Theil), P. muscorum, P. Hypnorum. 

mutabitis, veränderlich, was 8 Bildung oder gate wehr oder we⸗ 
niger leicht verändert, wie 9 uche kultivirte Pflanzenformen, die 
durch die Ausſaat wieder andere Bildungen liefern, oder die Farbe 
der zn, welche theils bei e bedenken page einer Art wech⸗ 

elt bei Viola tricolor, theils auf der nämlichen Pflanze nach 
5 einiger Seit in eine andere Farbe übergeht, z. B. aus Roth in 

Blan bei 1 1 n dia u. Pulmonaria angustifolia, aus Gelb 
in Blau 0 yosotis versicolor, u. ſ. w. 

mütatus, ver 7 verwandelt, z. B. die Hülle der weiblichen 

Blüthe in 5 holzigen Becher bei nes, die Deckblättchen in 
verholzte Schuppen bei Alnu 

mnticus, uhberpist, unbegrannt, tedunehkaz, je nachdem es als 
Gegenſatz von mueronatus, weich? oder ſtachelfpitzi g, von arista- 
tus, Nennt, oder anderer . Her rvorragungen an der Spitze 
e Wegen gern anche w 

make ve yſt ü fo Bunk 120 zuweilen eine Blüthe, d 
Korolle nicht U die alſo blumenblattlos 1 e 
iſt. (Wenig en 


aas 515 Sch w e, das fabige Gewebe, w Fan bei 
vielen Pilzen als ie 3 Aae bildet, und ee die 25 
Theile hervorgehen. 


N. | 


sgl eee ig, zwerghaft, was im Sergei au andern feines 
klein erſcheint. 
wee, rübenförmig, w wenn eine Wurzel u oben. bie un d aufs 
5 iſt, und nach unten in 75 99292 e Spitze ausläuft, m wie bei 
en, Nettigen und Runkelrü 
a narkotiſch, betäubend, ih Geruch und Wirkung, 3 B. 
ſoscyamus niger, Solanum nigrum. 
ee (die Geburt betreffend): Locus natalis, der Geburtsort, n a⸗ 
kürliche Standort, Wohnort, 22 Aue kom men der Pfanzen 
ia Bezug auf die e Eintheilung de 


128 natans — nectariformis, 


W f Kuba mmend, was auf der Oberfläche des Waſſers liegt und 
em getragen wird, z. B. die Blätter von Nymphaea und 
be natans, die ganze Pflanze von Lemna, Salvinia natans 
ıcc1a 
Naucum, die Schlaue, e, Kolte, Leife oder Leiffel, die grüne Nuß⸗ 
ale, der Wale ehen Theil der Fruchthülle mancher Stein⸗ 
früchte, der ſich 1 8 er Reife leicht von der 2 ablöſen 
läßt oder von felb ablöst. wie bei der Mandel und Wallnuß. 
(Wird ſelten in — 9 9 — 5 angewendet.) 
näuseosus, eckelhaft, widrig oder widerlich, von Geruch oder Ge⸗ 
f ſchmack, z. B. Hyoscyamus niger, Conium maculatum, Digitalis 


maria, kahnförmig oder nachenförmig, iſt ziemlich gleichbeden⸗ 


gedrückt und dabei oft noch auf dem Rücken mit einem hervorſprin⸗ 
8 Kiele belegt if, wie die Klappen der Schötchen von Lebt. 


dium, Thaspi 
enz 1 eiuer mehr oder weniger verwaſchenen, in den 
Gru n ſi 0 lan Farbenzeichnung, z. B. die Lamellen des 
2 1 Agarieus bombyeinus und A. volvaceus; fusco- nebulo- 
sus, braun⸗wolkig, die Achänen von Lactuca Scar lola; lineis fus- 
eis 5 . von braunen Linien r Mris, 
die Blume von Digitalis grandiflora auf der innern 


wean der ie oder Nektar, ein ſüßer Saft, a in den 
n an verſchiede en N ann und von den 
g fegt 4 Honig eingefammelt 
nectarifer u nectariger, honi ſaftfübrend oder neftarführen?, 
was Sonia, ausſcheidet o 15 auch den 
entha n nectarifer: ie Honigdrüſe ag Br 
a B. am Grunde der See Cbefonders der era) 
bei vielen Cruciferen, im Sporn der Blumenblätter bei Delphi- 
fovea nectarigera, die e z. B. auf den Blu⸗ 
i Wenbfättekn bei Fritillaria und 8 ama nectarifera, die 
Honigſchuppe, z. B. am Gr rg des Piſtills bei Reseda, un len 
und Sedum: discus neetarifer, die Honigſcheibe, z. 
Grund des Piſtills beanie, bei ‚am und Aesculus, das Piſtill 
zum 4 — — perigynifche) bei Evonymus und Ce anothus, 
auf dem s Eierſtocks (epigyniſche) bei Ribes und Cornus 
em * + — — „annulus 'nectarifer, Honigring“ genannt); 
nett, » bonigabfondernd, * wirklich Honigſaft ausſcheidet, 
lle vorhin genannten Theile 
nero, ponigbegältesfürmig, wenn 3 beſonders 
e und ume ne von der 
gesehen abweichende ſröhrige, ſackft — 15 15 = „Shag 


*) Es wird dieſer Ausdruck in den Diagnoſen und Beſchr eibungen nur betten ange⸗ 
wendet und ſtatt deſſelben, wie die 4 vorher 5 de She se een \ meift eh 
Ausdruck nectarifer gebraucht, der aber eigentlich nur ſolche 


welche den ausgeſchiedenen Honigſaft auf n hren, wie die Blu — 
u; der an die Soacı e an eilen Hane bene und Siiipennäen u. fe w., 
= ger reine kleine Drü fe als wirklich e eee e vorkommt. Die 


nblättern der Ranuneulus ee Seh er 
118 ef 1 ührend⸗ 5 werde 1 aber De a Lee Dee nur bede 
imer den Hunigdeden (. ) beizuzählen. 


Nectarium — nervigerus. 129 


haben, wobei ſie Ey meiſt einen e Theil rn 


Aconitum, Helleborus und Nigella, 
die — b eichen. bei N 
Nectarium, das Honiggefäß, Honigwerkzeu oder Nektarium, 


ſollte eigentlich a 7 ſolchen Theil 15 8 Blüthe bezeichnen, 
welcher wirklich Honigſaft ausſcheidet; es werden aber v von 1075 elen 
Autoren alle Blütbentheile von eigenthüm liche 5 Ai ungewöhnlicher 
eye a 7 fie mögen Nektar ausſcheiden, einſchließen, 
edecken o 


Ne die Bun bee, oder Nektar decke, iD nennt man ziel 
we 


Nektars dienen, wie % Deckklappen im Schlu nde der Blum bei 
ymphytum und Anchusa, die an ihrem ar 5 eme 
verbreiterten 8 bei Campanula u. ſ. w nig ges 

bräuchl. Au = 

Nectarostigma , das 2: nigmahl oder Feten eine meiſt dur 
> andere Farbe, Bra Striche oder Flecken bezeichnete Stelle, 

e zu den eigentlichen Nektarien binfüßren ſoll. (Ein überflüſ⸗ 
fioer und kaum gebräuchl. Ausdruck.) 

Nectarotheca, der 140 nigbehälter, ein Blüthentheil, der den 
chi iedenen Den Ag ufbewahrt, und in deſſen Grunde ale 
der. e bee hei ſich befindet, z. B. der 2 am Kelche 
bei Tropaeolum, oder an der Korolle bei Aquilegia, Viola, Orchis, 
das Blumenblatt bei Helleborus und Nigella. (Wenig gebr.) 

Nema (atis), der Faden, — Filum. 

Nemathecium Ag., das „ äuſe, eine etwas zweifelhafte Frucht⸗ 

ildung, aus ſtrahlig verlaufenden, perlſchnurförmigen, 
dicht jufammengebrängten Faden = eht und bis jezt nur bei 
reren ch * erococcus Brodia „Spb. nervosus u. e. a.) 
obachtet w 

e 8 waldbewohnend, in Laubwäldern 
wa 

Nemus (oris), der Hain oder Laubwald, überhaupt ein ſchattiger Hoch⸗ 

wald, aus Laubhölzern beſtehend. . 
nephroideus, e Ir . welche der Nieren 
form nahe kommen, z. B. der Same von Papaver, Colutea, Lych- 
nis; 9 55 aber meiſt hai. 5 rſeik; welcher A usdruck a uch 
für Flächenformen gilt 
nervalis, rn ſtändig, auf einem Nerven ſitzend oder daraus ent⸗ 
fptinge end, z. B. die N auf den Blättern von Solanum 
bisii und S. sodomeum, e Dornen an den Blättern von Vara 
und ee 

Nervatio, die Benervung oder Berippung, die Anor dnung der 
Hauptnerven in * Blaktſcheibe, ob dieſelben nämlich in einem Bo⸗ 
gen und dabei mehr oder weniger parallel mit dem Blattrande ver⸗ 

en (s. „ oder in gerader Linie 5 — Grunde na ach der 
Shine oder dem Umfange hinziehen (f. rectiner . 

nervatus Se gr a 2 er gleidhbchehtent mit - - nervis, 

aber weniger häufig im auche. 

Rervigerus 117 ervf, wenn ne Singönergen aus dem Mitkelner. 

ven, aber etwas über dem Grunde der Blattſcheibe entſpringen; 
vergl. bei -nervis (riplinervie io => Be 
Wörterbuch. 9 


8 
=; 
nr 


130 -nervis — niveus. 


- nervis und nervius (als Anbängfpiben), nervig, 1 bi-, tri-, 
41175 multinervis oder -nervius, zwei⸗, dr „fünf-, vie el 
n wenn alle San generd ven am Gr unde ber. Blattſcheibe oder 
wa aus dem Ende des Blattſtiels entſpringen, wie in den 
Blät von Gentiana, Malva, Plantago, Tropaeolum, Hydrocotyle 
eis‘ il quintupli-, septupli-, multipli-nervis oder -nervius, 
115 1 ban 1 ch⸗ u 11 enfach⸗, rn 8 8 3 1 


2, ſieb fältig ‚ vielfält es „wen 

ws 15 5 fache een über dem Grunde der Sittiche aus 
. a n, z. B. i "ben Blättern von Pariet 

= Corpus * nea, C. 5 ( 21 


Jedoch iu den 1 7 Fällen mehr als drei ga vorhanden find, 
fo wird gewöhnlich der Unterſchied zwiſchen dem einfachen und 
— — nicht mehr ſo ſtreng beachtet, und es werden 
dafür ge usdrücke fünf⸗ bis viel nervig, quinque- multinervis, 


8 nervig, wenn überhaupt ein Blatt oder blattartiger Theil 
mit Längsnerven durchzogen iſt; auch als Gegenſatz von venosus, 


ig. 
Nervus, der Nerv, die Rippe, bei Gefäßpflanzen 111 Jane 
welches die Mittelſchichte 005 Mesophyllum) 5 Bla oder blatt» 


artigen 8 BR Länge (d. h. meiſt vom Gr 119 2% aus) 5 


Mo 
ſchmaler, "ans engern und meiſt mehr geſtreckten Zellen beftehender 
Streifen, der ( N wie der Nerv bei Gefäßpflangen) durch die 
Slattſchelbe hinz 
neuter, gab a wenn eine Blüthe keine oder nur verkümmerte 
92 57 organe N 55 1 enthält, wie die gröſ⸗ 
im Rande des Körb udbeckia, Coreops 


ſern 
Helianthus u den meiſten Centauen ten, Fan im * 
Trugdolde bei ia 2 


einer gemeinſame n Decke beiſammen liegen, z. B. die Brutkni 
chen in den Be weh der „ die Genen 7 
und zwiſchen den Zwiebelbäuten v on Allium rotundum 9 

99 wenn ſolche Theile in einer (weichen oder 1 cl ein⸗ 
geſenkt ſind, wie die Samen im Fruchtbrei (ſ. Pulpa) der Citrone 
und ans und der Hymenaea-Arten, oder die Fruſteln, Fäden 
u. ſ. w. in der . bei Frustulia olivacea, Rivularia, No- 
stoe und Palmella. 


8 un der allgemeine Ausdruck für die ſchwarze Farbe, oder 
ihm n mattes, weniger gefättigtes Schwarz und dann „gemeins 
an 


ſchwärzlich, der ſchwarzen Farbe näs 

er — d Wee ae überſpielend. ; a! ſich 

nitens, glänzend, = nitidus 

nitidulus, ſchwachglänzend, 35 97 5 

nitidus, glänzend, wenn auf d berfläche eines Theiles nur ein 

— 1 EB! er Biederfchein des Ager — findet, b B. bei den Blättern 
esca und Prunus Laurocerasus 


nigrescen 


ag söneeneit, die reinſte weiße Farbe, ziemlich einerlei mit 


a 


nocturnus — nucamentaceus. 131 


nocturnus, nächtlich, bei 3 55 geſchehend oder in der Nacht ſich ent⸗ 
flalte ud, wie . Blüthen von Cactus noctiflorus; daher flos noctur- 
nus; eine üt 25 


-nodis ar aue, ⸗knotig, z. B. bi-, trinodis, zwei, drei⸗ 
kn je nach der 3a bi der Knoten (. 5 die an 
en Halme ce Inge Pflanzentheile vorkommen 

nodosus, knotig n ein Stamm oder ſtielartiger Theil ſtellenweiſe 
in Knoten 65 Nodus) aufgetrieben iſt, z. B. der Halm der — ge 
Gräſer, der Stengel von Dianthus barbatus, n offieina 


Nodus, der Knoten, ) im e au gewöhnlichen Sinne, eine engt 
he 5 a Gelenke (f. Geniculum) geglie iederter a 
den in 2 5 85 ebenen Br 2) im 
Sinne, jede Stelle — Pflanzenachſe, a er Blätter 5 Aeſte 
. auch wenn dieſe Stellen 15 mei nicht angeſchwol⸗ 


8 5 gelrecht, normal, der vorherrſchenden es vr oder dem 


gew wöhnlichen, regelte e Suflande Re: 2 ent end. 
notatus, gezeichnet oder bezeichnet, mit einer oder mehreren 3 
ten Stellen verſehen; es wird jeboch dieſer Ausdruck n 
ng mit den für dieſe Stellen Wörtern 2 
ndet: maculis, m cken, punctis, t en, lineis s 
striis notatus, mit Linien oder Strichen gezeichnet. 
nothus, una as den Eye 5 55 9 „ 755 


a rück urze re * ichen des Keims fo auf- 
s ge ee iR, daß baſſelbe — den Rüde 8 eines Keimblattes 
zu liegen kommt, wie bei Erysimum und I — Em aber noto- 
rhizum, rüdenwurzeliger Keim, drückt daſſelbe 
aus, wie eg incumbentes, eee Samenlappen. 
novellus, neuentſtanden: ramus novellus, ein neugetriebener 
Aſt, der ſich eben erft aus der Knoſpe gebildet hat. 


Rovem-, neun, als Vorſetzſolben bei Wörtern aus der lateiniſchen 
ö a 


Bunt 
novilunaris Ag., ndförmig, ein überflüſſiger, eine dem Läng⸗ 
— fi 0 Wende Geſtalt bezeichnender Ausdruck, z. B. 
die Fruſteln von Frustulia appendieulata und Frust. novilunaris. 
es im Deutſchen durch „ſpitzweckförmig“ bezei 
n.) 


. ein wolkiger 9 255 überhaupt ein dunkler 1 deſſen 


Farbe auch immer beigeſezt wird, z. B. Nubecula s, ein 
Busousräthlicer 0 wolkiger) Fle ecken, auf f den Blätt Blättern von 
Curcuma Zeru S. a uch bei Fascia. FR 
nubilis 5 nun bar, 05 einem Blüthen ene deſſen Blüthen e 
öffnen oder geöffnet haben, auch von ſolchen 119 ſelbſt gebräuch⸗ 
In (was man ſonſt durch zeit authesin, während oder zur Zeit 


> Mn ns“ au 1 
ame rtig, eine Nuß (ſ. Nux) darſtellend 


"se „. Karyopfe von Cannabis, Paly- 
einer eichen. ähnlich, $ die Kary a Br 


zus Bun die bruce von Rosa, F 


ö 2 5 8 8 en Be 


132 Nucamentum — Nux: 


Nusamentum, die Nußhülſe, ein überflüffiger Ausdruck für die geſcleſ 
nen (nicht in Klappen 5 we meiſt hartſchaligen Formen 


des 5 s und der Hülſe, z Bunias, Crambe, Isatis und 
Onobrye 
nucleatus, 15 Art nig oder mandelig, wenn der Same frei und loſe 


3 Fruchthülle liegt, ohne daß ſeine Häute mit derſelben 

i verwachſen ſind, wie in den Halbfrüchten von Archangelica und 

ii „kerntragend, mit 7 * Kerne, namentlich einem Frucht⸗ 
kerne (f. dale, 2) verſehe 

es, oe Kern, 1) der Sam inte, der ganze ve nr 5 


Nucula, das Nüßchen, eine klei 6 (ſ. Nux); wird überhaupt für 
n getrennte Früchtchen Rarpeite) und zwar meiſt für die 
nußartigen Karyopſen (3. B. von Boragineen, Labigten, Fragaria, 
Rosa) ge Fo ucht 

Nucalana u. Neeulanium (Rich.), die Nußvpflaume oder Steinbeere, 
ein überflüſſiger Ausdruck für die mehrſamige, aus einem freien 

1 N ee 3 entſtandene Beere e, z. B. bei Sambucus, 

— — 5 ir 88 faſt nackt; vergl. nudus. (Wird manchmal 
ſehr unrichtiger Weiſe mit slabriusculus verwe echſelt.) 

modus, u nadt, was te e Decken, Hüllen, Blätter, Segen Frucht⸗ 

wenſchopf, derer u. 15 w. hat; de 1 2 
. webe 225 ‚invo 8 bracteatus, induvi 
‚ paleaceus ei. „aber nicht wi ſolchen Ausdrücken; ie ih 5 
er F Haarbekleidung oder fen gen Ueberzug (ſ. Indumentum) 
— an auch rn ge er er (kahl) zu verwechſeln, wie daes E 
t. 


anchen Autore 
5 „ 2 a 
nullus , keiner: corolla nulla, kein bei Clematis und 
halie 


etrum; wird gewöhnlich 55 e über (die Blume 
fehlend) und häufig mit 0 (corolla 0) a gedrü 8 
W zahlre ich, in Menge 1 = er 
nutriens, ernä . ‚oder nähren nd: planta ee s, die Nähr⸗ 
21 Bea en Ihrem € ne ober 3 9 beherben, 


ren Stiele mit ihrer Erihe in einem © ogen 15 die Erde ge⸗ 
f e 3 die Blüthen te ch dem Boden 


5 er Fritillaria imperial Aquilegia vulgaris, 
majalis un gitalis purpurea; in den 8 a. 55 die⸗ 

es mit pas ———— eines ganzen Blüthenſtandes der Fall „wie 
5 beiden n Beiſpielen, wird auch der leztere ſelbſt 9 2 nd 


5 x B. e us nutans, nicken de oder überhängende 
Traub genan 

Nux, die Nuß, ei 455 einſamige Frucht (Karvopſe oder Achaͤne) mit har⸗ 

tem (holzigem, oder N lederartigem) Fruchtgehäuſe, wie bei 


obeompressus — obsitus. 133 


Corylus, Quercus, Castanea, Fagus, zo. Canabis, Polygonum 
und Trapa. Nicht zu u verwechſeln mit dem Rei nſchaligen Sa⸗ 
men (f. putaminatus) der Steinfrucht, wie dieſes öfter mit Uurecht 
geſchieht. 
obeompressus (De Cand,), vom Rücken her zuſammengedrückt, fo 
daß die flachen oder ſchwach gewölbten Seiten die hintere und ei 
dere Fläche (in Bezug auf die Sg en bilden, 
ie Achänen bei i d Silphium, bei H u hr 


Waere verkehr tegel lig oder Ager ge aut ia 
Spitze ſtehenden Kegel darſtellend, wie die Kelchröhre bei Agrimonia; 
ebe mit turbinatus, kreiſelförmig 

Se verkehrt: oder a eesti wenn bei der 

erzfo 


e be 2 1 3. B. die K Kelchröhre aug der innern Sele mit 
der 5 e Ep: * en S nus. 


( 

iſt, als er: der reer z. B. an der Blume von er cyamus niger 
igitalis purpurea; 2) ſchräg oder ſchiefflächig, wenn ein 

nach jufammengedrüctter oder überhaupt ein er 7 usgedehn⸗ 

l fo. gedreht iſt, daß der eine Rand deſſelb 15 der an⸗ 


= 
= 


debe un nie die Horte een fallt, z. B. die Blätt n Achillea 
2 und A. filipendulina; 3) 10 ei se un leichen ftig, 
un ein Blatt oder blattartiger Theil ſo geſtaltet il, 3 die eine 
Site an oder überhaupt größer erfheint, en 12 — ere, z. B. 
er bei Begonia 2. Aten und bei Celtis o. 


intern, 7 — wiſcht, was ſo undeutlich enter iet ak: — es 3 ſchwer 
oder gar nicht zu erkennen iſt, wie das Lager von Purmelja cerina 
var. c. Te le auch von andern Kruſtenflechten zuweilen. 


‚obl zus 161 1 e e Ellipſe bildet, 
s nt . als i ö 2 Drei- und 
e des Durchmeſſers der Viet etraͤgt, z. B. die Blätter 
von eg rg N „ engl a. —.—. 

en Blättern bezieht es ſich auf angslinie i 
e 1 ann bitu oder cireum 3 


im Umfange oder ie ti ei z. B. bei Achillea 
ae Ach target, An a erg der 

BR able: angewendet, wenn 8 
verlängerte Gltipfoide 9 5 z. B. die ährenfürmige Rifpe von 

Phalaris paradoxa und Ph. aquatica. 

ee verkehrtzeiru un rn auf der nis Tedende eine dar⸗ 
ſtellend, z. B. die Bla n Vaceinium 

bseure (Adv.) und 5 ie el, von Br 1 

obsessus und obsitus, beſezt, z. B. mit Haaren ber Drüen „ 


134 obsolete — oceultans. 


obsolete (Adv.) und 8 unmerklich, 5 unden ut⸗ 


lich, auch erloſchen oder verwiſcht; verwandt mit obliteratus, 
doch meiſt noch BR mehr ya B. der ng 3 
arum und Pimpinella; obsolete nervosus, erloſch vig, m 


undeutlichen Nerven Duncjegen, z. B. die untere Spelze 0. Palea) 
ei Poa fertilis; u. ſ. w 

obtecto-venosus, bedeckt⸗ge eadert, wenn die Längsnerven eines Blat⸗ 
tes durch (mehr oder weniger gleichlaufende) 1 verbunden ſind, 
ſo daß es ſcheint, als ob die erſtern über die Adern hinwegliefen 
oder gleichſam darüber gelegt wären, wie bei 1 Plantago und 
agittaria sagittifolia. 

obtectus, bedeckt, überdeckt, ziemlich einerlei mit tectus. 

obtextus, überwebt, wenn die untere Fläche des Flechtenlagers von 
gelösten, febigen 775 wie mit einem angedrückten, zarten Ge⸗ 
ſpinnſte überd Fa „ z. B. bei Parmelia eiliaris und den meiſten 
Peltigera - Ar 

obtusangulus u 155 = use angulatus, ur ag abgeſtumpften 

oder gerundeten Kanten verſehen, z. B. bei 

ablusatus; geſtumpft, 1) einen ſtumpfen Körpern bildend: acies 
obtusata, en 1 ge Kante; De er GC oder 
Einſchuſet Einſchnitt (incisura s. ex . in usata, geſtumpfter 

oder Aus 1 chnitt) oder Zacken (Prominentia obtusata, 

2 LS Zacken) bildend. 

e ſtumpflich, ziemlich ſtumpf. 

— 8 nd an der Spitze durch einen — — Winkel oder durch 


eine te und ſchmale Zurundung 8 z. B. die Bee 
er => orientale, Brassica d Ari stolechia Clem 
8 die Narbe von Symphytum ohen und F u 


e umſchanzt, was mit andern denen h 1 N m das 
durch gleichſam gegen äußere Angriffe daa iſt, z. B. der Hüll⸗ 
von Carlina vulgaris, mit dornigen Peckllüttern; die Narbe 
von Lobelia-Arten mit einem Haarkr a. 
1 Tel 775 umgekehrt obverse oviformis, 
er umgekehrt⸗ e Wat die gleiche ane 
wie die Botſplde 05 (obverse cordatus — 
8 1) zwiſchen gerollt, nach Linné: wenn von zuſam⸗ 
i 5 mit 175 Rändern eingerollten) Blättern Ir eine 
die Hä andern in die Oeffnung ſeines Winkels e 
R EB in en 1 75 775 En Lychnis, Salvia u Saponaria offici 
fis; 2) eingewickelt, nach Link: wenn el zufammengeleaten 
cf. conduplicatus) Kotyledonen eines Keimes Do 3 deſſel⸗ 
den in ihre Falte aufgenommen iſt, wie bei Crambe und Sinapis. 
oeellatus, äugig, geäugelt, augenfleckig, mit 1 — 5 1 
die einen dunklern Mittelpunkt haben, oder umgekehrt, 
Dt "Blumenröbte auf der inneren Seite von Digitalis purpur ae 
das Perigon von Tigridi ia. 


a pavon 
2 pn een Bee en 9 6555 mit ee 
| ittelpun das v Wort); 2) der Hof 
= erh: „oder die von Bars bien denden ge 1 ire 
Stelle auf dem nenn ein ar A 5455 bei P d Me- 
spilus. In beiden en wenig ünchlich. ) 


i Be ee z. gr. — Schiſſchen die Befruchtungeorgume 
en Schmetterlingsblüthen. 


oceultatus — Operculum. 135 


oceultatus, verborgen, gleichbedeutend mit absconditus. 
oecupans, einnehmend, einen Theil oder Ort ausfüllend oder überzie⸗ 
hend, z. B. die Samen die ganze innere Fruchtwan 
. oche rgelb oder ockergelb, ein mattes Gelb, etwas ins 
inliche yet, 
8 die Tutte, ein röhriger, anch em Theil, welcher 
Winkel Ades Blattes ſizt, oft m Blattſtiel ange en iſt 
und den Stengel oder Hauptaſt 3 der Knoſpe des Slattmintels 
umſchließt, z. B. bei Polygonum-Arten ( er bei 85 == a, 
E > ee * 8 E 15 = 7 5 und P. niit 95 del 
ex, Rhe auch b Blüthen nftande tritt die 
5 oft als e "Hatte Scheide . ſie gehört immer der 
Nebenblattbildun ng a 
ochreatus, betutet, lt einer Tute (ſ. Ochrea) verſehen. 
ochroleucus, gelblich weiß, weißlich ockergelb, ein blaſſes, ſchmutziges 
5 elb, z. B. die Blumen von Astragalus Cicer und Trifolium ochro- 
eucum. 
octandrus, acht männig oder oktandriſch, mit acht Staubgefäßen (in 
jeder einzelnen Blüthe) verfehen 
0cto - (als Vorſylben bei intern aus der lateiniſchen und griechiſchen 
S prache), 0 octifidus, achtſpaltig, oetospermus, a t ſa mig. 
octonus, je acht, zu achten oder achtſtändig: folia octona, acht- 
55 RN Blatt er, wenn acht Blätter in Kur Wirtel vorkom⸗ 
„ z. B. bei Asperula Aparine, A. galioides und Galium verum 
5 Theil). 
e das Auge, ein wenig gebräuchlicher Ausdruck für die Knoſpe 
mma). 
odoratus und odorus, riechend, von einem mehr oder minder angeneh 
men Geruche, den man nicht näher bezeichnen w will. 
oleosus, sie, von ölartiger Konſiſtenz oder auch Oel enthaltend. 
Oleraceum, der Gemüſegarten. 
elige- (als 8 bei 8 aus er gelen Sprache), we⸗ 
f = oder arm⸗, z. B. olygophylius, armblätt rig, wie die Hülle 


nig iygo 
der Dolde bei ett sativum Eu Cicuta virosa; der Gegen⸗ 


ſatz von 1 e l=. 
5 oliv Eee ein ſtark ins Braune fallendes Grün, z. B. 
ungen Swaige von Juglans regia, das Lager von Verrucaria 
A. 


Omphalodium , der Nabelgrund oder Grubengrund die Stelle des 
Samennabels (f. Hilum), wo die Gefäßbündel des Nabelftr elftranges in 
die Samenhülle eg „und welche oft 8 e it, 
z. B. auf den Samen von haseolus, Aesculus, 

8 matt, glanzlos, der Gegenſatz von Tucidus, N nitens 

und micans. Man che ſch nu 5 auch als Gegenſatz des 

gen und in gleicher Bedeutung mit impellucidus zu nehmen. 
opereulatus, bedeckelt, mit einem 1 ein oder Deckelchen (. Operenlum) 
verſehen, wie der Sporenbehälter der BEER Mooſe, die Kapſel von 
his, auch von Hyoscy aa A OR meiſt durch circumscis- 
sus, umſchnitten, ausgedrückt w ird. 

Operculum, das 5 en oder der ade cr 1 7 in einer Quer ⸗ 

naht ſich ablöfende 9 einer Sruchhülle. 3 den ö 
Mooſen, bei Lecythis Hyoscyamus, andern vı 


* 


136 oppositiflorus — orgyalis. 


9 Organes, z. B. der Blüthendecke bei Eucalyptus; auch 
die kleine die Mündung We Platte auf den Bläktſchläuchen 

von Napeniheh wird fo genannt. 

oppositiflorus, mit geg enfändigen 8 Blüthen, wenn an einem Sten 

gel oder Alte immer ee Blüthenſtiele N ganze e in 
— Höhe, aber auf zwei entgegengeſezten Seiten ſtehen, z. 

70 Lysimachia nemorum und L. Nummularia, Veronica Beccabunga 

nagallis. 


en, Matter genſtändig, was in gleicher Höhe mit eis 


auch nur mit „der Blattſcheibe, aber en der ges 
Falten ieder Seite des Stammes oder Aſtes ſteht, z. B. die 
en bei Berula angustifolia ir nd Apium gr raveolens, ie Ga bel⸗ 
255 beim Weinſtock, die Nebenblätter bei Coronilla coronata und 
. vaginalis, das Blatthäutchen (am Ende der Blattſcheide) bei Ca- 
rex distans ervis. 
oppositus , gegenſtän sr 1) gegenüberſtehend, wenn zwei Theile 
in gleicher Höhe, a auf zwei aegenüberlicgenden Seiten der ges 
meinſchaftlichen Achſe Neben, wie die Blätter von Lamium macula- 
um, Dianthus barbat s und Saponaria offieinalis, die Aeſte von 
Stachys annua und Hostels arvensis, die Blüthen von nen 
e die Trauben von Veronica Beccabunga; 


er 2 Bader en Wer ni fehlt, 

B. bie Scheiben and (nach dem Abfallen > des Grifiels 
eraubt (dissepimentum stylo orbatum), be Sa 

rbieularis und orbicula AR; kreisrund o oder kre 11 115 ein zu⸗ 


Orbiculüsz der Kre l eliee, ein ſchüſſel⸗ oder beckenförmiger 
Theil, welcher = 355 Blume mancher Stapelien (z. B. der Stapelia 
variegata und St. hirtella) vorkommt und den doppelten Kranz (f. 
Corona) umgi 
orchideus, orchis a 481785 flos orchideus, die orchisartige Blütbe, 
eine DEE w 5 ee Eierſtocke aufgewachſenem 
N erigen, von deſſen in zwei alternirenden Wirteln 
Pr Blättern fü auf ver gude 9278 gruppirt ſind, 
das ſechste, meiſt größere aber, als Honiglippe (ſ. Labellum) den 


— 
2 

= 
S 


übrigen (eigentlich nur dem mittelſten Once. äußeren en 


3 iſt: bei der Familie a 

Ordo, die Ordnung, 1) eine der. erften ungen, in die 
lan des Linne’fchen Seruaiiteme were a EmE Verein iaung 
von unter fich zunächſt verwandten Fam türlichen 
genfoftene, wo er Ri Familien 115 0 al BER Nam en der „Dt 
nungen“ belegt werden; 3) jo viel als „Reihen, z. B. 1 or- 
dine seriatus, in eine do ee Reihe geo ordnet. 

Ser 5 Klafter, die 11 5 der Fingerſpi en beider N 

5 bei dd en ausgeſpreizten rmen eines N = fe un 9 

orgyalis Hafterlang, — 6% 10 Orgya). 5 


* 


originarius — ovatus. 137 


originarius , 1) urſprünglich: 88 originaria, die urſprüng⸗ 
liche Erzeugung, die Entſtehung der Pflanzen ohne Samen oder 
Sporen, wie man es bei den niedrigern Algen und Pilzen vermu⸗ 
thet; 2) woher ſtammen d, z. B. Americae e aus Ame⸗ 


rika ſt a e wie e Oenothera biennis und Erigeron eanadense. 

orthoploceus, geradfaltig, ein Ausdruck für — Rein mit zuſam⸗ 
mengelegten . end plieatus) Samenlappen, z. B. bei Brassica, 
Sinapis En. 


orthospermus, gera abfa 4 wenn bei einer einſamigen Frucht oder Halb⸗ 

ſ. Meriearpium) der Eiweißkörper des Samens auf der vor⸗ 

dern ober der Berührungs fläche entfprechenden Seite ch oder ges 

wölbt «nicht mit einer Rinne verſehen und nicht mit den Ränder 

due iſt, z. B. bei Daucus 155 Lase = ca (der Gegenſatz 
ieee re 


ortus, entſprungen, Eee es reg eus etwas; 
wird auch manchmal durch ba e 

Os, die Mündung, der Nand ein es vöhrige = oder 5 55 eines hoh⸗ 
len Organes, wenn wege nicht zu einem Saume (ſ. Limbus) aus⸗ 
ere eitet iſt. 0 2 er Büchſe der Mocefrucht, wenn das Deckel⸗ 
} 2 at. 


en ſich 1 
ger 1 * 2 > Art eines Pendels, dabei auch wohl etwas 
81 — d. fi 0 din u d her bewegend, wie die Fäden der meiſten 
9 er oria 


osseus, e ce oder knöchern, wie eee 
a der Kirſchen 1 die Samenſchale von Staphy 12 
n der Steinkern oder Stein, der m einer 
men) e Same ſaftiger Früchte, z. B. von 
ee und Mespilus; iſt einerlei Be dem en 
Samen (f. putaminatus); Hs auch Pyr 
ostiolatus, bemündet, mit E Mündung s. ‚Ostiolam) verſeben, 
z. B. die . sch h Vörrifcaris un 
Ostioium, die Mün „eine kleine „„ Er auf dem 
Ss itel der i ancher Flechten, welche bald ohne, bald 
mit einer warzenförmigen Erbabsuheit ga und im lezten 
Falle papillen förmig (pap illiforme). gen wird wie bei Ver- 
rucaria papularis und Eudocarpon miniatu = 
ovalis, oval, 1) von Btäcenformen * die Gael einer berg re⸗ 
gelmäßigen igen An dat en Län endurchme reite 
nicht mehr als Um 8 Doppelte überfteigt; Grund und Spice ſind 
gleichbreit und A 1 wie die Dre von. Anna 
rotundifolia e von: aria biennis; 2) von 
ra nicht ganz richtig) dete. a 8. die ähren- 
fürm ifpe von Phalaris canariensis (f. us). 
ar 3 Eierſtock, der untere mehr — 4555 verdickte Theil 
des Piſtills phanerogamifcher Pflanzen, welcher die Eichen . Ovu- 
RR — mi fammen ar od 
‚eirund, wenn ein zu ya er zuſammengedrückter 
. Theil von einer Eilinie umgrenzt, dabei ! 


— 


138 oviformis — paleaceus. . 


der Spitze iſt, z. B. die Blätter von Bupleurum rotundifolium und 
Capparis ee Wird oft mit oviformis, eiförmig verwechſelt. 

oviformis und 1 (eigentlich ooideus), eiförmig, eine Körperform 
welche, u re Achſe gedreht, überall im Umriſſe die Eilinie jet, 

alfo wirklich 95e völlige Geſtalt t eines Eies hat, wie der noch g 

ſchloſſene Zapfen von Pinus Pinea. 

-ovulatus (als Auhä Wand eilig, mit Eichen verſehen oder Eichen 
5 haltend: uni-, bi-, tri-, pluri-, multiovulatus, eins, zwei⸗, drei⸗, 
d vieleiig, an der Zahl der Eichen, die ein Eierſtock 


E 


Orulum, das Eichen, der zuerſt in Geſtalt eines Bläschens oder Wärz⸗ 
en he auftretende Anfang des Samens vor und kurz nach der Bes 


P. 


. die Fläche, der von den Rändern oder der Umfangslinie ein⸗ 
eſchloſſene 8 eines eee oder ſtark zuſammenge⸗ 
— Organes: Pag. superior s. anterior, die obere oder vor⸗ 
er äche, Pag. inferior s. 1. . s. dorsalis, die untere, 

hin oder Rückenflä gar B. bei dünnen Blättern und 
Kattrtigen Theilen. 


> Et bei . len gelten. Blättern. Her Gegen von . 


5 122 6 1 3 ahl wurzel, der in einer dem aufſtreben 
den Stamme ee e 45 gerade abwärts mad 
1 a N el niſcher Pflan 
Pelat „die ſtarke Wölbung ber P welche der 
* Sg mei 1 anliegt und den Schl a chließt: an - 
Blumen (f. personatus, 2), z. B 570 18 ria und A 
ra 85 


Palea, 2 75 Sp reublättchen, ein meiſt ſchmales, zartes und 
be Deckblüttchen, welches zwiſchen den gedrängten Blü⸗ 
Be s Köpfchens (f. ee Bier Körbchens (ſ. Calathidium) 
mr, . or =. 1 u] 5 cisa pratensis und 
bei ie: Arten mehr oder er zur Schuppen 
verbreitertes Sun, mie e den Stock Re die Blätter vieler Farne 
überkleide t, Aspidium Filix mas 5 b der Grasbin Ceterach; 


f te 
weg 9 en 1 oed mit Spreit: 
eptacnlum 


die te Spindel 
e bei Stories; e 
und Ten em rzeldtock von ehe vulgare, der Wur⸗ 
men eefpinbel -. Lee Filix mas —— A. aculea- 
tum Su rammitis 


u er 190 5 7 ee Bo En ublättchen 
erac 2 be 1 ren £ 9, en re 

din 2 Era 
2 


-paleaceus — paniculatus. 139 


-paleaceus (als n a pelzig: unipaleaceus s. 1 paleaceus, 
einſpelzig, z. B. das Bälglein (f. age. von Alopecurus, die 
RER der beiden ee Blüthen von Anthoxanthum; bipalea- 

S. 2paleaceus, zweiſ e die "Blüten (oder vielmehr dag 
Bilglein) der meiſten Gräfe 
paleatus, ſpreublättrig, eat = paleaceus, 1. und als Anhäng⸗ 
l -paleaceus, fpelzig; in beiden Bedeutungen eigentlich 
der richtigere Au — uck. 
Paleola Rich., das van n, eines der ſchuppenförmigen Blättchen 
es 1 an den Befruchtungsorganen der Grä⸗ 
> 05 Be rn Walen ſtehen 

pallen s, verb ichen d oder bleich werdend, wenn 
ein aber Theil ſpäter dläſſr w wird. 

ae 20 Aa er blaß, ur 1 gei nur eine geringe oder ſtark 

tee Färbun igt. 

W ge oder 19 — 3“ (ſ. Palmus). 

palmatifidus, handſpaltig, ſ. bei -fidus. 

palmatilobatus und palmatilobus, dar die beide — udförmig gelappt, 
ſ. bei lobatus und -lobus wie 


palmatipartitus, handtheilig, f. 33 

palmatisectus, handſchnittig, ſ. bei -sectus. 

palmatus, handförmig, ein allgemeiner Ausdruck für einen Seil, ber 
fo zertheilt iſt, daß die Zipfel oder Lappen ſtrahlig, wie die Fing 
einer ausgeſpreizten Hand, . ſtehen, z. B. die Blätter bei 

atanoide ee die Dornen bei Berberis vulgaris, die Knoll 

bei Orchis latifolia 

palminervius, Haubdner „wenn ein e Blatt (ſ. palaceus) 
mit Hauptnerven 3 iſt, welche ſich vom Grunde der Blatt⸗ 
ſcheide aus eren in dieſer verbreiten, 7 475 leztere ganz oder 
zertheilt ſeyn 

Palmus, Sie San brett die Breite der Hand ohne den Daumen, 
oder drei Zoll „ 


paludosus, fumpfig; == palustri 
Palus, der Sumpf, eine mit 1520 oder weniger waſſerhaltigem erd⸗ 
reiche überdeckte und dabei meiſt mit Gräfern und grasartigen Ge⸗ 

wächfen 3 „ Strecke. 

Wage 1) fumpfig, einen Sumpf 3 20 ſumpfbewoh⸗ 

nd: 2 17 85 ee Sumpfpflanzen 

a geigenförmig, wenn 4 Blatt oder blattart rende 
von länglicher, ovaler oder eirunder Form zwei gegenübe 
bogige Ausſchnitte oder Auge belt, z. B. die Blätter bei —— 
pulcher und Euphorbia 

Panicula, die Riſpe, im ee ein Blüthenſtand mit "Se 

wren welche in verſchiedenen Höhen Aeſte trägt, die ſe 
wieder mehr oder weniger dieler ede Ber und dadurch ihrerſeits b 
ſondere Blüthenſtände da 5 eichen e z. B. bei 


Hue 1 "a in und 8. tes, Heuchera ameri ur 
g wird aber Br re tbenſtand, 
Hauptſpindel, wie b 8 ſo genannt, wo alſo 
eine e ie 1 * Pe uabole (ſ. Cyma) geſchieht. 


paniculatus, rifpig, 1) in eine Br ge oder nach Art einer 
Ae verzweigt, z. B. der Stengel von Gypsophila panicula ta, 


140 pannosus — papyraceus, 


Lactuca virosa und L. Scariola; 2) in eine r n de Aire 
e die ee von a Geum m, Silene nutans, die Körbch 
n Artemisia vulgaris. Wird gar häufig mit eymosus, teuer 
— verwen (vergl. bei Panicula a). 
er fafer appig, mit ſehr dichtſtehenden, gen u. auch in 
Fetzen 8 Haftfaſern beſezt, das Lager 
— Are untern Seite bei Parmelia pulverulenta 12 ee Umpbilicaria 
mammulata 
> 7 Resume. gsartig: flos Prismen die Sch 
terlingsblüthe, deren Korolle aus fünf Blumenblättern beiteht 
wovon das obere (die Fahne, Vexillum) am größten n und meiſt auf 
ſteigend iſt, die beiden ſeitlichen (die Flügel, Alae) einander ge⸗ 
genüberſtehend, und die beiden untern (zum Schiffchen, Carina) 
mit ihren Rändern aufaromengeneigt oder häufige r zuſammengewach⸗ 
ſen find, wie bei Pisum, Vicia, Colutea und den übrigen hiernach 
benannten N e 
Papilla, 1) die Papille (das Zäpfchen, nach Linh), eine mehr 15 
weniger ſtark in Drüſen⸗ oder Wärzchenform m aufgetriebene, mit e 


am 
em Vergrößerungsglaſe) ungleich und höckerig erſcheint, wie au 
der innern Fläche der Blumenblitter und au An 5 n vieler 


a webe aus vo eff 
11 von 1 0 0 8 . e a Werra . N: Bund hr weiche 
Be unterſchei gentlich mit der leztern ganz einerlei 

1 8. auf ben Perigonblättern von Liliu in bulbiferum. 
ö illatus und a d Paci Beige. weich w arzt 9, mit Papillen oder 


pappilormis, fruchtkronenartig, einer Fruchtkrone (f. Pa en, ähns 
N, 4 2 e een e e eee 

posus, fruchtkronig, mit einer n gr te vr ehen 
* B. die We 125 Hieracium, Cichori ie K 


l die Fru one, der Pappus, der = e, 8 ui ehe 
Kelchſaum der Koröbifthigen Kompoitten), welcher ieden 
gebildet, 151 bäufigften aber in haarfeine Zipfel Strahlen zertheilt 
Er ei Balerianeen (Valeria 1 7 GEN erhält der fo 

zertbeilte Kelchfaum ſchon 50 5 757 
Papula, die Blatter (das Hautbläschen nach Link), ein helle 8, 
dun nendes, mit Flüſſgket erfülltes Bläschen, Je (oder 
mer?) aus einer einzigen, ſtark aufge etriebenen Zelle erhaut 
gebilbet, wie Eur dem Stengel und den Blä — er 

m, Tetragonia eryst 


1 
g e ollen f 
von welchen ſie faſt nur durch ihre bedeutendere Größe und durch 
ihr se auf anderu als den Blüthentheilen zu unterſchei⸗ 


* bla fferig, ) mit Blattern (. Papula) besen 45 in rund⸗ 


liche oder 1 bla fige Erhöhungen aufgetrieben, we auf > 
5 ıgefesten Fläche eben ſolche a. efungen ae ı 
das Lager von n Tale wo jedoch der . 0 afig 
oder uchi bullatus) richtiger 
9 benin > e, is inte u 


Pe 
42 


parabolicus — Parastemon. 141 


parabolicus, paraboliſch, am Grunde rundlich oder ei irund und dann 
gegen n die 1777 ple lich in die längliche Form übergehend, z. B. 
die Blätter von Amaranthaus Blitum und Marrubium Pseudodictam- 
nus. (Benig gebräuchli 
Paracarpium (Link), der Stem npelanſa tz, das Ste mpelrudiment, 
ein a er entwickeltes Piſtill, welches in den unlich 


Blüthen vieler Pflanzen (3. B. bei Acer, Aesculus und Parietaria) 
— 2 15 ze aewöhnlich durch e bistilli oder Pistillum 
rudimentare 


paralleliseptus, parallelwandig, = latiseptus. 

9 N aufend oder parallel, er 3 nebenehigubee 
liegende oder Ban Theile eine ge ei, haben, z. 
Shgubgeſae bei Nepeta, Lamium und ei Oft wird dieſer 
Ausdruck auch weniger richtig in Be blos "zalatiuen Bedentun ng 
Ni Sede 3. er eher oder valvis parallelum, 


nen par allel oder g dem größern En eſſer des Samens 


accumbens, 2). 
Paracorolla, die Nebenblume oder Nebenkrone, iſt e end 
mit dem e des Staubgefäßkreiſes vorkommenden Kranze 


a das Ne benblumenblatt, ein einzelnes Blatt einer ge⸗ 
nneblättrigen Nebenblume (ſ. Paracorolla). — Wenig gebräuchlich 
918 oft unrichtig auge endet. ſo z. B. für die ſchüppenförmigen 
Perigonblättchen de der Gräſer. 
Paraphyllium, der un En aß, 9 ar ein ran ii She an 
Bau den Blättern ſehr ähnl r früher entwick s dieſe. 
Link zählt un Rebendlätter 8 das . Gal 
Au die Deckſchuppen der Knoſpen dazu. 
89 ſaftfädentragend oder Jebel ee ue 
auch nur: mit Saftfäden oder Fadenzellen (ſ. Paraphysis 
. 1 2 Saftfaden, 1) ein zarter, einem geglie 8 et 
geh welcher in der Mehr a um und An den Forts 
2 re rganen der Mooſe und Lebermooſe 2) eine 
al — Innaneitedte, röhrige Zelle (Fad enzelten (ebenfalls 
Mehrzahl) zwiſchen den Sporenſchläuchen (ſ. Asci) in der 
Sa chichte u Pie Fruchtkerne der Pilze und Flechten ange⸗ 
offe 
parasiticus, ſchmarotzend, was auf einer andern Pflanze entſteht oder 
fal. agen it, und aus derfelben feine N . 1 pa- 
a 5 n 3. B. V Loranthus, 
W u und Parastemon, das Nebenſtaubgefäß, ein unfruchtba⸗ 
res h Staubgefiß, welches bald in © 05 a. 
fruchtbaren 8 e bei Commelina, Sp: 
tastemon, bald ohne folche an are en Ante m — bei de 
charis und ne vorkommt. 
ade Nebenblumen, z. B. bei Pa Ned 5 


el u dahin gezählt.). 


142 Parenchyma — pascuus. 


Parenc das Parenchym, überhaupt die aus teſſulariſchen Zellen 
nein 9 Pflanzenſubſtanz, beſonders aber, fo lange dieſelbe noch 
parens, gebärend: planta parens, die Mutterpflanze, in Bezug 
auf die ihr 4 1 Samen, Bulbillen und ſonſtige Garne 
Yun nagsoraane, f die daraus hervorgegangenen jungen Plan 
gen; bulbus parens, 8 Mutterzwiebel, eine alte Zwiebel in 
ezug auf ihre Swiebe t 
ae die Wand, 1) als ie eine künſtlich ape nament⸗ 
lich eine te Bretterwand oder ein Plankwerkz 2) e e der Flächen 
einen, Fruchthülle, abgeſehen von den Scheidew anden, * man dann 
ere Paries externa) und die innere Wand (Paries in- 
Ent unterſcheidet. 
8 wa 8525 ti = oder auf der Fruchtwand m Paries, 2) 
befin 2 8. die era en an . —.— an 
p e Wa 12 abk, Naht 7 
Fee nie: je zwei Karpellen 22 2 — Pe 
an 
. w 5 end: plantae parietinae, Plankwerks⸗ 
anze 


paripinnatus, teile rare erg mit abrupte 
pinnatus, a 3 37 dert (.a 
partialis, Ber beſondere, was eine kleinere ann eines größeren 
Vereins von Organen bildet oder derſelben zukommt: umbella par- 
tialis s. Umbellula; die beſondere Dolde oder das Döldchen, 
5 8 a 


partiale s. Involucellum, die be ere Hülle oder das Hüll⸗ 
chen, der Kreis oder Halbtreis von Dedbiätihen, welche am Grunde 
eines Döldchens vorkommen, 3.8, bei Chaerophyllum 1 und 
Aethusa ge ein = os 8 3 
artibilis, thei in ewiſſen Zeitpunkt ei ſelbſt 8 
mebrere e erſält e, is lei t in ſolche trennen läßt, z. 
rüch 1 oldenpflanzen bei der Reife, das Laub — 
2 nei seh im 1 50 
5 getheilt, ei hi tze oder ſtumpfe, über die Mitte der Länge 
der de ha ben Menke 5 Einſchnitte jn Zipfel zertheilt, 
Ke mr n Anagallis und Lysimachia. Free Beifpiele 
bei dem folgenden.) 


partitns (als Yuhännpisen), »theilig (vergl. das vorhergehende): bi-, 
tri-, quinque- eg hen „zwei-, drei», fünf, vie 5 
nach er Zahl der 75 die tiefen Engi entflandenen Zipfel 
palmatipartitus, handtheilig, wenn die Zipfel wie die ausgeſpreiz⸗ 
ten Fiege r einer Hand auseinander n 3. B. die Blätter 77 
i ra 2 ea und Geranium pra pinnatipartitus, fie⸗ 
dertheilig, wenn die Zipfel zu beiden G längs der Mittelrippe 
oder überhaupt der Mittellinie g z. B. die Blätter von Cen- 
taurea Scabiosa. 


parvus, klein, = minutus. * 
scuum, der Weidepla He Trift, ein en unangebauter 
1 oder we weniger mit nat 45 g dem Vieh ib ur 28 Weide dienender 
Platz, gewöhnlich in de Städte u 
pascuus, ee ls pascuae, Triftyflenzen 


Patella — pedalis. 143 
er der Napf, ein flaches Schüſſelchen; ziemlich einerlei mit Scu- 


ptletsnin und patelliformis, napfförmig oder flach ſchüſſelig, 
z. B. der gelbe Kranz — . — — Nareissus poëtieus; ziem⸗ 

lich ee telliform 
Big das Nä pre u Be ibche n, ein kleiner Napf (f. Pa- 
la); die Staubfäden bei Scorpiurus ſind abwechſelnd an 
ie Spitze in ein Nüpſchen er Scheibchen verbreitert, die Anthe⸗ 
n von Wulfenia find in ein zweilappiges Näpfchen oder Scheibchen 


patens, abſtehend, 1) was mit dem Theile, woraus es entſpringt, 
etwa einen halben rechten Winkel bildet, z. B. die Aeſte von Ni- 
a damascena und Astragalus Cicer, die Blütbenſtiele von Del- 
hinium e die 1 von Iberis u wo 4 
er ganze Kelch te offen genannt wird; 2) w 
ein Blüthenſtand en abiehenben Aeſten oder Blüthenſtielen beſezt 
5 ji * die Riſpe von Lee 7 2 zoides, Holcus lanatus, H. mol- 


Avena flexuosa (wo es auch zuweilen ſchon mit „ausge: 
3 45 er — 
patentissimus, wei tabſtehe oder ausgebreitet, was mit 
eile, 2075 = = 5 einen 5 ng fait def e wachen 


fene (nach wen bildet, z. B. die Aeſte von Delphinium Conso 
und Rubia tinctorum, 2 Kelchblättchen on Brassica Rapa u * 
rg rvensis. Wenn die 7 BR in einem rechten Win⸗ 
tel ie u Achte 8 fo ſagt man auch wohl horizontaliter pa- 
agrecht⸗abſtehend 2 i 
(Vergleiche auch pen 35 divaricatus.) 
pateraeformis und pateriformis, napfförmig, auch taſſenförmig, 
gleichbedeutend mit patellae for 
patulus, etwas abſtehend, Re? ich a bſtehend, was nicht ganz 5 
nen halben rechten W mit dem Teile bildet, woraus e 
i 


Es Hie e Theile von ihrer einſchaftlichen (imaginären) 
Achſe mehr oder ne abſtehend ind e "us Staubgefäße von 
Mentha und Hyssopus (mit nn obern Enden : 

pauci- (als Vorſylbe kei Wörtern aus der be ä pe 
oder wenig: paueidentatus, w he z. B. die Blätter vo 
beris amara; paueiflorus, armblüthig, z. B. ütbenftiele 
von er 1 von . u. L. odoratus; 25 85 ger — ttrig, 


Doris 720 ih esheckta ER 1 von multi-, 

viel⸗, 2 ne cbenkeud m mit oligo-, 0 jedoch nur Wörtern 

aus der griechiſchen Sprache vorgeſezt w d.) 

pectinatus, kammförmig, wenn die Sun u fiedertheiligen ya 

ſehr ſchmal m ‚genäpert find, z. B. bei Hottonia palustris 

chillea pectina 

8 e af rmig, was 3 Aehnlichkeit mit — — 
doppelten Haarkamme hat, z. B. die Sporenmaſſe in den Zellen 
Zygnema pectinatum, die = 585 Bilgen er die Aehrchen 
unterſtützende Hülle bei Cynosuru f 3 

pedalis, fußlang oder fußhoch, —= 5 Boll. Bo 


144 


pedatiſidus, fuß ſ 


pedatinervius, fußnervi 


pedatifidus — peltatus. 


paltig, ſ. pedatus. 
wenn der Blattſtiel zuerſt in — ſtarke, 


divergirende Aeſte (oder Nerven) ſich verzweigt, welche auf ihr 5 > 


innen — 0 
R 


- gekehrten Seite in ihrer ganzen Länge weiter 
Hauptnerven 3 9 oder Thellblättern a. 


al 
chicken. Beiſpiele dafür ſ. bei p 
pedatipartitus, fußtheilig, ſ. 8 
pedatiscetus, fuß ſch nittig, ſ. Area 


en folgt. a 0 * 
Stärke der Zertheilung: pedatifidus, fuß ſpaltig oder fußförmig⸗ 
ge 


enn die Einſchnitte nur bis gegen die Mitte der 


a 
Blattſcheibe 5 B. bei Saxifr . geranioides; pedatipar- 


titus; fußthei 


15 bis 


** oder fußförmig⸗getheilt, wenn die Eins 
. n beiden reed edit reichen, 
, fat _. 3 fußſchnittig oder 

n das N Blatt in völlig 


fußför geſchn 
getrennte Ae ic en zerbellt in, deren Parenchym nicht mehr 


en 
5 erſcheine 


flora. 


ivergirenden Hauptnerven herabreicht, die daher ganz 
nen, z. B. bei Helleborus niger und Passiflora eir- 


ere wird gewöhnlich unde als (eigentliches) 


as Er 
fußförmiges Bat folium pedatum) bezeichnet. 
latus, kur ee bei Blüthen er 91 die 4 3 


ng kurzen n Blüt 


erſehen, oder häufiger, die einem zuſamm 


ſezten Blüthenſtande angehörend, überhaupt ihre beſondern Blühen 


ſtiele haben 


ne u Bl 


üt eg der eigene Blüthenſtiel 27 


dunculus proprius), welcher einer einzelnen wg the oder Frucht b 


einem zuſamm 


ammengeſezten Blüthenſtande zukomm 


dunculaneus, blüthenſtielv ertretend, 2 n der Stelle eines 

thenſtieles ſteht und 5 durch Um . ing aus einem 

ſolchen hervorgegangen iſt, wie die Gabelra nten = Weinſtocks und 
ie en von Alyssum Pi 


peduncularis s, blü 


sum. (Wenig g 
ändig, was auf 99 5 eli blüthen⸗ 


üthenſtielſtä 
1 Blüthentel befindlich iſt, wie die Ranke bei Passiflora 


anno 


* ea von Blüthen und Früchten, die mit einem 


neu 
Stiele verſehen 
Pedunculus, der 


— 5 — ein Aſt, welcher nur (eine oder meh⸗ 


rere) Blüthen trägt, und außerdem nackt oder mit Deckblättern be⸗ 
ſezt iſt. 1 er ſich nde i 


ezt if 


fiel e ee, Br ro leztern oder den beſon dere n, (beſſer) 

eigenen Blüthenſti e (Pedunculi partiales s. propri er welche, 

7 ſo fern ſie den Einzelnen Blütben zukommen, auch Blüthen⸗ 
ielchen (Pedicelli) genannt werden 


peltaeformis, 
* ſchild 


2 ahan t, gleichbedeutend mit Samenoberhaut u. 
Naa — m 8 


ldförmig, = peltife 


ter oder ſchei 


förmig oder beſſer 10 5480 ein St 
A „ geitielter Theil, / - 


peltiformis — penninervins. 1 


Grunde oder Rande, ſondern in oder e die Mitte ſeiner untern 
Fläche mit dem 9 8 iſt, ſo daß die Achſe des ſtielartigen 
Trägers mit der E der Scheibe einen eee meiſt rechten) 
Winkel bildet, z. 8 7 die Blätter se Tropaeolum mejup, * 
tyle vulgaris, Lupinus pilosus und L. Cr uikshankii , 5 
(oder vielmehr das Konnektiv) von Taxus, die eckigen Sructböben 
von Equisetum, die männlichen Kö pfchen von 5 tia polymor- 
155 er — e „a nicht mit dem folgenden Worte, ſo 
clypeatus, seut und seutiformis zu verwechſeln, und 
ace ‚on beßhalb nie re als eth ſchilbſttelig! Aren 


per, ſchildförmig, von einer Flechtenfrucht, welche eine dem 
aufgewachſene Ausbreitung, ohne erhabenen Rand bildet, z. B. 
8 pelt tigera- Arten und bei Cetraria islandiea. (Verwandt mit 
elypeatus, scutatus und scutiformis, die jedoch für andere Theile 
1 ie .) 
peltine peltinervius, fchildn eg nn Me Degen eines 
ßen Ae (ij. peltatus) von dem 55 
ſich nach allen Seiten Arie re oe 25 ine Ebene 
RE die Ache des ® lattſtiels u „ kel ie 
det; vergl. die bei Fee Be Beiſpiel a 
t beckenförmig, kreisrund und mäßig vertieft, 
irbecken, z. B. der freie, erweiterte Theil der Walch dre bei 
brum, die einzelnen Win dungen der Hülſe bei Medicago 
scutellata. (Wird bald mit patelliformis, ige mit scutellatus und 
5 ſelbſt mit eya athiformis verwechfelt, womit es auch 
ſehr verwandt und zum Theil 21 Ya 
Be, issen oder herabhän wenn ſich ſchlaffe und Bi 
ſame Theile von ihrem rnbertuugdunneke aus (oder doch von 
ger a über demſelben frei gegen die Erde herabſenken, z. G. "hie 
Stengel von Linaria Cymbalaria, die jüngern Zweige der Trauer 
Be und Hängbirte, die ns Stengeiblätter von Brassica ni 
die Blüthentrauben von Sta 


Er ya pin ufelie er 2 oder nen en £ aus ein 
nem 


Fee se 
oder einen ſolchen Büſchel auf BR er sine Tea frag B. die Narbe 
i Rum arietari i 9 as u 5 on 
menblatt bei Polygala vulgaris ne p. amara. (In den beiden 5 
ten Beiſpielen wird es auch durch „bekammt (eriatatus)® be; A 
da hier, befonders aber bei andern Arten der Gattung 
125 I fab. e breiter und nicht mehr eigentlich ai 
rm 


penicilliformis, pinf elfö 2 wird meiſt in derſelben Bedeutung wie 


Penicillus, der Piaſel, el, ein Büſchel von Haaren, Borſten oder dieſen 
ähnlichen Theilen, vergl. bei ae die angegebenen Beifpiele. 
Penicillus pilorum, der ragt nfel, z. B. auf der er Honiglippe 
von Drebig 9 anch der äußere Borſtenkreis an den eigenen 
Hüllen opfe bei En wird von Manchen Pinſel . 

pennatus, rei f. pinnatus. * 

penniformis, n wenn ein Stengel DE Aſt ſeine Blätter 
genau wei Feth 2 dich übereinander ſtehend 

trägt, z. B. bei 3 * x 


penninervis und ee 2 bungen. 5: 
Wörterbuch. 


140 penta-— Perianthium. 


penta- (als Vorſylbe bei Wörtern, die ar der griechiſchen Sprache nr 
lehnt find), fünf⸗, z. B. pentagynus, fünfweibig oder pen 
mit a 


unf zä hlig (f. -merus), pentandrus, fünfmännig oder pentan⸗ 
riſch, mit fünf Staabgefiben ie 

Pepo, die Kürbisfrucht, m Kelche verwachſene 8 

ga in Are, Anlage ein) dreifächerige Beere der 

cur en (Cucumis 5 urbita omördica ete.). Na Eini 
unn nach Nich > ſoll die Kürbisfrucht die Samen in ei⸗ 
nem vi igen Maste bebe enthalten und wird dann auch 
N bel Fe ya Pflanzen (Nymphäaceen, Hydrocha ideen angenom⸗ 
Es iſt überhaupt ein überflüſſiger und enen Ausdruck. 

— 25 Peponium, > Kürbisfrucht, — 


al 


Pep 
perducens, d urchziehend, z. B. die eingedrückte Line den Kielnerven 


in den Blättern von Aber us communis. 
verge, „ z. B. ein Blatt mit einem oder mehreren 


perdurans, da ernd, ein Ausdruck zur Bezeichnung 1 3 
einer bar Ser eines Pflanzentheils im Allgem 
perennans, aus nd, — perennis, aber weniger üblich; wird be 


ſonders Bun „glätten gebraucht, welche den Winter über auf der 
Pflanze lebend bleiben, und iſt dann gleichbedeut tend mit sempervi- 
rens, im ene 

b | ernd, perennirend, was mehrere Jahre fortledt: 
ne ae ausdauernde On perennirendePrlanse, 
ar hnlich im Herbſte, ſo 


m Boden e den der Pflan ze am en blei ibt une suite 


der 
range eals von dienste 


s, durchwachſen wit (einzelnes) Blatt mit Ku une 
1 lernen Sun, en Stengel oder Aſt rings umgibt, . bei 
leurum erfoliatum und B. protractum (die mittle ern a obern 
er). ird von manchen ehe 2 unrichtig für zuſammen⸗ 
gewachſene Blätter (ſ. connatus) a 8 
FE eee Fre En 3 mit einem 


Löchern verſehen, z. B. die Fortſätze des in⸗ 
nern We = 8 80 und Hypnum-Arten 
perfossus, du rchbo wenn ſonſt eee feite Theile von einer 


einen Abenden l Höhle durchzogen ſind, z. B. die N auf 
f acquetia und die feinern, in den dickern ge 
ſchloſſenen Niefen bei Astrantia; in — EL leichbedeutend m 
‚ Aistulosus, röhri 
pergamen us, Diinentattig von Konſſtenz des Pergamentes. 
(Wenig gebräuchlich.) 
Perianthium, die Blüthendecke, nach Linns ber Kelch in dem gewöhn⸗ 
lichen Sinne (f. Iyx). Andere nehmen dieſes 5 
eutung mit Perigonium ,. oder mit ge florale 
mit Involucrum (und Perichnium n), — 6 u 
24 unſicher geworden iſt. a 


igem Stamm, 
den befindet, anti, während der unter 


; Pericarpium — perigynus. 147 


isch; die Fruchthülle oder das Frucht ehäufe, der Theil 
der Frucht bei n gegen Gewäd Hei, welcher aus den Frucht: 
blättern des freien oder mit dem Kelche verwachſenen Eierſtocks ent⸗ 
ſtanden iſt, und den oder die as in eines Höhlung einſchließt. 


1 zur Borſtenhülle geh 575 folia er die 
Borſtenhüllblätter oder Perihätialblätter, die Blätter, 
wor 2 die Borſtenhülle (f. Pofichartium) der Mooſe beite iht. 


Perichaetium, die Borſtenhülle (auch unrichtig der Mooskelch), der 
Fe seit von Blättern, welche dicht Seen den weiblichen Blüthen⸗ 
d der Mooſe und foäter 1 Scheidchen (ſ. Va En 15 — 70 
u untern Theil der Borfte a, 2) umgeben. Es iſt di 
liche Hülle et um en dieſer Pflanzen 


Perielinjium, der Hüllkelch oder Hau 1 8 die meiſt anſchließende 
Hülle des aalen (J. 5 rgl. Involuerum). 
age der Umſchlag oder die Per 817 fox einem Fruchtgehäuſe 

FR ehe die € Sporen Ae ehend Behälter bei Ba PUR 
ee bald einfach bei ers x 3 ar Cratrium „bald 
doppelt (bei Geaster und Mitremyces) vo t; alle 

ird dann ein äußerer TH Inneres Umschlag (Peridum er 
rius et interius) unterfchieden, 
Peridiolum, das Umſchlägchen oder die Peridiole, 1) ein kleiner 
. bei Fadenpilzen (3. B. bei Mueor, Pilobolus und Hy- 
I phora); 2) einer der kleinen ſackförmigen Sporenbehälter oder bes 
in einer größeren Er 


olysaceum et ch iza 110 Nidularia; 94 auch zu 
Lheil durch > Im, Sporangium vnd 3 iolum bezeichn 0 
perigonialis, zu r Blů rear gehörig . Pe 1 
perigonialis, die Blüthenhüllſchuppe, eine ig Deckſchuppen des 
männlichen Kochens sufgemachfene, die Staubgefäße ae 
Schuppe bei Cor zu; 25 etula folia a perigonialia, die 
rigonialblätter e e. . die Hülle des N en 
Blüthenſtandes ber Mooſe beſt 
Perigonium, die Blüthenhülle o 5 das Perigon, 1) * Blütben⸗ 


229 
* 
a 
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— 
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gers, 
== 
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nn 
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53 
ne 
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a) 
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N 
* 
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rn 
— 
be 
= 
=. 
== 
7! 
— 


eine gl i ildung u ärbun 3 ſo daß man 
dabei nicht Kelch und Korolle al n kann, z. = pe Cheno- 
podium, Daphne, Elaeagnus, Liljaceen und Irideen; 


von dicht b be en Blättern, welche den ce Blü⸗ 
8 d der 7 5 ; 
Perigyn die Stem he oder Fruchtknotenhülle, ein (ein 
i Hader oder ele Kreis * e 3 gen, 
uppen igen u. ſ. w.), getrennten oder u inander 
= — Theilen, welche Aurich das Piſtill aun und 9 
der eigentlichen Blütbendeck gehören; in Zwitterblüthen ſteht die 
e immer — In Sta außgefäßepen, 3. B. bei Aqui- 
ervivum, Büttnera und Diosma. Wird auch haufig 
als füneser Kran (Corona interna) bezeichn et. 
erigy big, neben 3 oder Peine wenn die 
| fang A: Ken {ui icht mit dem Eierſtock verwachſenen) 
Blüthendecke (dem Kelche oder Perigen u And, alſo von 
ae r getr, 0 een — s den Schei el 
des pille (rings um 


* ſie ring 5 
3. B. bei 3 Daphne und Convallaria, Bi 
= 10 


148 Peripheria — personatus. 


Ausdruck, 5 im au fchen Syſteme, zum Theil für 
Blüthen a ebraucht, die keine fr x Blüthendecke haben, und ift das 
durch e ar Due gewor 

Peripheria, der Umkreis oder d ber bei Kerne auch 


die Umfangslinie, bei eee die A läche, über⸗ 
haupt die äußere Begrenzung ſolcher men. 
8 peripheriſch oder „ im Umfange eines 


phe 
RN s befindlich, z. B. der Keim im Samen bei Mirabilis, Lych- 
und Cheno podium; 177 auch nahe am Uinfönge ſtehend, z. B. 
die Flechtenfrüchte bei Umbilicaria pensylvanica, U. atropruinosa 
b. tessulata , und dann ziemlich gleichbedeutend 75 marginalis * 
subm ärginalis, randſtändig oder faſt ran g. 
Bm (Juss.), die Kernmaſſe, = Albume 
Perispermium (Rich.), die Samenhülle, = er 
Perisporangium ak ), — Indusium, Schleierchen. 
Peris u Weber et Mohr, Walir.), — Calyptra , Haube, bei 
n und 0 
ee der Sp orenbehäl ter, — Sporangium 
Peristoma, der ee oder Mündungsbeſatz, = Peri 


peristomatus und peristomus, bef „ mit inch 1 Mündung: 
beſatze (ſ. da cen verſehe 
ee , Minden gsbeſatz oder das ve m, 


we and (die, Mündung) der Büchſe (ſ. Theca 
a Ye am Be | Bei Teen wei A, : la bald 
einfacher Beſatz) w ER a etraphis, Weissia un ortu a 
einen doppelten Kreis P j a 
len, wie bei Neckera, We a und Hypnum. 
N Periheciun, die Ker a befonderes Gehäuſe, meiſt von a ande: 
er Struktu Fand Furbe das Lager oder überhaupt als ſein Trä- 
ger ehe den acer einfchließt, bei Flechten (z. B. bei En- 
ar pon, enden und Limboria) und bei Kernpilzen (4. B. bei 
Sphaeria und E ) 
peritropus, umkrei Fer ndia, von einem Keime, welcher von der gie 
des Samens gegen den Umkreis des leztern gerichtet iſt, z. B. bei 
Phoenix gi tylifer 
8 ſe ET t oder lothrecht, was mit dem Horizonte 
en Winkel bildet, z. B. die Hauptwurzel der mh 9 > 
Er wi es Daucus Carota, Sinapis alba und Chen 
bum. — Bei dem Stamm über der Erde wird dieſe Richtung 1 
N erectus, aufrecht, und strictus, ſteif aufrecht, bezeichnet. 
vers a? pfirſichblüthroth, ein blaſſes Roſenroth, kaum merklich 
ins Lilafarbige 5 5 
persistens, bleibend, wenn ein Theil ſo lang — länger dauert, als 
- Ae den je ihm entwickeltes oder ihm zunächſt ſtehendes Dr» 
e Nebenblätter bei Astragalus Ci — und A. her noch 


er der Kelch bei Hyoseyamus, Nicotiana und Fragaria (der no 
en f ee Mr der Griffel bei Camelina und 
benfällig, eh a vr lin oder ee, tig. a 


personatus, 1) verlarvt oder e heil eine ſolche 
Veränderung erleidet, daß feine urſprüngliche oder 
nur noch ſchwer zu erkennen ift, eg ieſes z. B. . dem Lager 


„ — petiolaris. 149 


ee bemerklich, augenfällig, ziemlich einerlei mit conspicuus. 
pertusus, n oder a nr kleineren oder größe⸗ 
n durchbohrt, z. B. e Blätte er von Calla Dracontium, 


Cyn 5 und Leucodon. Wenn 55 ein einziges Loch vorhanden 


iſt, fo ſagt man ee „por a mi 
durchbohrt“, z. B. die Flecht enfruct on Endoc carpon, Verr 

und Pertusari =, wie überhaupt der Ausdruck ſelten für ſich allein. 
11 meiſt in Verbindun ng mit andern Ausdrücken angewendet 


gi ribroso - pertusus, Heben „ wie die 
Zähne von Coscinodon orthotrich 
8 die Knoſpendecke, die 5 itt elbare, meiſt aus ſchu galt. 
% och auch an häutigen, e und ſcheidigen Theilen be 
g de 1455 m engern Sinne), namentlich bei 
A eden en Biumen Strän chern 
perulatus, 1 . mi 15 Knoſpendecke (f. Perula) verſehen. 
ren gan of 135 n die in eine ei führende Oeff⸗ 
ae 5 inzenth bal nicht oder doch nicht völlig durch andere 
Theile (Schuppen, Haare u. drgl.) verſchloſſen iſt, z. B. der Schlund 
der Korolle bei Heliotropium. Der Gegenſatz 5 1 fen 
(elausus, Y. 
Pes, der Fuß oder Schuh, ein Maß von zwölf Zollen. 
petaloideus, blumenblattartig oder blumenblattig, in Bau und 
ärbung einem 5 ähnelnd, z. B. der Träger des Staub: 
gefäßes bei Canna, die Griffelzipfel (Narben aan Aut 7555 = 
ris. Wir 2165 ch (ſtat t corollaceus und corolloideus) a 
Cotien der Blüthendecke (vom Kelche, Perigon und der Nebenblume) 


BUN: das Blumenblatt, auch (minder gut) Blumenkronen⸗ 
blatt und Kro nen blatt, ein einzelnes Blatt einer Korolle. 

-petalus 8 5 Anhängſylben), ⸗blumenblättrig oder auch nur blätt⸗ 

a rig, bei Blumen: mono-, di-, ar ‚tetra-, penta-, n e ein, 

8 Bere, Ar ielblättrig. Es iſt jedoch zu 

daß man er der segen nen abi er igen meiſt 

eine meet Blume mit verwachſenen Blumenblättern zu ver⸗ 


lee blattſtielartig: perula Share. eine 9 
ä ändere ati , N die e Dear NEBEN rer hab 3 
derte a ele B. bei Aesculus 

a; Fe na petiolacea, eine bat eee 
nofp N die“ mie Toten Deckſchuppen umhüllt i 

petiolaneus, blattſtielvertretend, was die Stelle eines Blattſtieles 

einnimmt, z. B. die Ranken bei Lathyrus Aphaca. 

. r alan auf einem Sale belli oder ei⸗ 

ee unde, 3. B. die Knöllchen am Blattſtiel von 

Se 55 n e Dr chen auf 18 A 0 e 510 


che ser * 


130 petiolatus — -phyllus. 


ye . geſtielt, d. * mit einem Blattſtiele (ſ. ee re 

von on m eng. a ne) und Bracteen gebräu 
va geſt iel er. mit einem Blattſtielchen 0 3 ver⸗ 
n, 5 alſo nur für die Zheitblätter eines zuſammengeſezten Blattes 


3 a Blattſtielchen, der Stiel Ser Theilblattes (ſ. Folio- 
i einem zuſammengeſezten Blat 
= Blat tſtiel, 2 ar wee Theil eines 


e e die „oe ustretenden Gefäßbündel, 


5 e Beebnt Pe Be eine er Richtung 
beibehaen, und "weicher als der Träger der Blatſcheibe (ſ. Diseus, 1) 
Bei einem daun e yes Blatte f. e 


5 mmunis) o — rzwes 
e etc der rein als beſondere Blattſtiele (Petioli 
partiales) oder Bla elchen (Petiolali). 
Petrosum, ein ſteini En aber felfiger Ort, wird bald mit Lapidosum, 
bald mit Locus rupestris (ſ. Rupestria) ee e genommen. 
phaenogamus, phänogamiſch, — phanerogam 
go (angis), das Bündel, die Partie ae Stau bgefüßen, welche 
ndel⸗ ar . sufamiengeelt oder zuſammengewachſen 
(md, Dee i Tilia, Hypericum, Polygala und Fumariaceen. (Iſt 
heil einer mit Pisa, 2.) 
Dr gamus lich blühend, phanerogamiſch, wenn eine 
Dlange mit g 5 ER ein ber eee (Staub⸗ 
Aae d Piſtillen) verſehen u wie er erſten bis 23ſten 
laſſe des , ae Sexualſyſtem ci 
‚phoeniceus ein etwas unbeſtimmter Ausdruck, der ver jedoch meiſt ein mehr 
lebhaftes Roth Bejeichnet, und etwa durch „hoihzot“ zu berfegen 


Ey vergl. p 
rien: das lee ehe nlag 55 => ieren 
80 und phragmigerus, wändig durch guerliegende 


eidewä nde 15 ieren dnderſtrhende Abtbeilungen geſchieden iſt, 
B. = Haare am Stengel von Cucurbita Pepo und Salvinia 
ar 
Pislloducn. das in ein Blatt, welches ganz aus einem 
verbreiterten Blattſtiele beſteht, alſo eigentlich ein blaktſcheibenför⸗ 
miger Blattſtiel, z. B. bei Acacia Melanoxylon, A. longifolia, A. 
armata, A. decipiens, Oxalis latipes un Lathyrus Ochrus. 
Phyllopodium , „de ‚Blatthietbafie, 22 bbafis, der Bla je 
re ſt o ubanſatz, der unterſte Theil des Blat tſtiels, w 
* 5 738 10 her Farne nach dem Ableben des Ss 1 hu 
Bleibt und einen 1 e oder ſchuppenförmigen Fortfi 
15 ei Polypodium vulgare und P. . wo ſolch 
ſortſätze dachig⸗ gedrängt vorkommen, da wird der Stock von denſel 
en ganz verdeckt, wie bei Aspidium Filix mas, e ris ce 
sm 


Phyllula, die Blattnarbe, — Cicatrix folii. dat 

Phyllum, das Blatt, wird 15 nur noch für die ne tätter des 

R ip 18 gebrauch Schriftſteller a 
€ ein une 9 ae (J. Sepalum, 

hy ttrig: mono-, d „ tetra- pe peuta 
5 3 1 u bel, l vier, nfbiaktrig r 


* 


Phyma — Pilus. 151 


ee polyphyHus, vielblättrig, um die Zahl der Blaͤt⸗ 

ter eines Perigons oder einer Hülle (ſ. Involuerum) zu bezeich nen; 

e Schriftstellern auch / zur Beze ichnung der Zahl der Kelch⸗ 
ter 


Phyma (atis) Wallr., die Lagerwarze, eine warzenförmige Erhabenheit, 
welche auf 27 m Lager mancher Flechten vorkommt und anders ge 
färbt iſt als dieſes, z. B. bei 8 aphthosa, zuweilen auch bei 
anderen Flechten, Br “4 12 850 tinctoria, Parmelia eiliaris u. a. m. 


pr 


ppmntojhorus, lagerwarzig, baer 0. Phyma) verſehen, 
a den vorhin genannten Beine 
Ra (Wallr 5 das Al ge 17 tmaſſe, welche die Ver⸗ 


mehrungs⸗ u . ne Algen trägt oder 2 
ſofern ſte noch einen 3 Ban zeigt, wie bei Fucoideen, Flori⸗ 
Ars 28 er e . eine ſchleimge oder gallertartige 
fl 14 keinen zelligen Bau erkennen läßt und worin die 1 
ae oder aneinander gereiheten sr beſtehen — 
zungsorgane eingebettet find, wie bei Nostoc und Rivularia; Sum 
Theil einerlei mit Mucus 01 Mute rſchlei a dann 
auch eine Maſſe v ermittelſt a. r ſolchen Subſtanz zuſammengekleb⸗ 
ter Algenfäden, we bei Mesogloja und Cha rn 
piceus, pechſchwarz, 5 bräunlich zn 
pictus, Be t oder bemalt, mit anders gefärb en Stellen + grof 
Fl 3 iſt mehr oder weniger bereiuſtmmend et nota- 
tus — S. 
pileatus, huttr 64786, mit einem Hute (ſ. Pileus) verfehen: Fungi pi- 
eati, Hutpi il ze. 
pileiformis, hutförmig, dem Hute (f. Pileus) eines Pilzes ähnelnd, 
B. die Antheren bei Adoxa nach dem Aae e die Flechten. 
frucht bei einigen Biatora-Arten (B. bysso 
1 der Ar „der zur Shen; Teller: “er PER ausgebrei⸗ 
. t der Schlauch⸗ oder Sporenkhichte ESTER anf feiner 
ern Fläche) a Zur: alſo der Schlauchſchi er (ſiehe 
5 ſammt der Schlauch⸗ und Soerenfhichte d. . 
aa der hiernach 2 0 Hu ze, z. B. bei Agaricus, ‚Bole- 
us, Hyduum und er era 
Nuker und 9 haartragend, was an einem Ende in ein Haar 
oder ei N g ausgeht; daher: Di piliferus, 
Saarfpisig, auf der Spitze 8 z. B. die Blätter von 
Lycopodium elavatum, "Polyirich um piliferum und Tortula ruralis. 
ee en tms De oder ſchwach ehaadt 455 pilosus). a 
Lee 1) 5 „oder haarig, mit langen, biegſamen, meiſt e 
en sie es henden Ae bebte, 105 ‚2 die Blätter von en, 


— re Haarkrone) bel Inula, 3 — al. i 
von Pon ilo und ites communis. 


vnn us Saar ein dünner, meift 43 Burciühkign Be 


en oder aus mehreren linienförmi eihet 
8 Keeltener ehe verbundenen) * babe 6 8 1 a de 


152 Pinetum — Pistillum. 


Oberhaut, welcher auf a mit einer Oberhaut 8 Theilen 
eg = 5 = zu den Samen) vorkommen k 
Pinetu er Fichte n Nadelholzwald bir e 
e ein 55 Coniferen (Zapfenbäumen) 555 8 Wa ld. 
pinguis fett oder n 1 55 Saen oder auch von fetti 
Anſehen, wie mit Fett überſtrichen, z. B. das tee En 
von Verrucari a 1 155 ; 


i dem doppelt: 
ee aefied erte; 5 deln dreifach gefiederten ein 4 5 
geſtedertes Abet u. ſ. w 
pinnatifidus, e 3 el -fidus. 
pinnatilobatus u. pinnatilobus, fiederlappig, f. bei bels und lobus. 
28 1 ae nach Art eines gefiederten Blattes: „ 
fiederartig⸗ eee e 5 W ſti g, 3. B. d 
Stengel von Hypnum abietin cinu 
pinnatipartitus, fiedertheilig, f. bei Mae 
pinnatisectus, on nittig, ſ. bei -sectus : 
pinnatus, gefie wenn ein gemeinſchaftlicher Blattſtiel oder eine 
Hauptſpindel dich federnereig (f. pinninervis) verzweigt, und ie 
Aeſte der erſten eigung zu Mittelnerven einfacher 3 
i t der 


. 


fiederten (. tripinn 5 quadr vipinnatus) u. > % 

e tet von Geſtalt eines gefiederten Blattes, z. B. 

775 Hülle 8 8 leeren Bälgen ian Deckblatt) e 
e ER 

pinninervi Se rvius, fiedernervig, wenn von dem Haupfs 

en key er Sittelrippe eines Blattes oder blattartigen Theiles 

in verſchiedenen . (zu 5 7 Seiten) die Seitennerven oder 

Hauptadern unter einem deutlichen Winkel . 8 ſich gegen 

den Rand beate * bei Fagus, Quercu und A us. 


Foholem. 4% 
Piscina, der Fiſchte ich, in Bezug auf = e der Pflanzen 
meiſt 8220 ſtimmend mit Stagnum (ſ. d. Wort). 
der Stempel oder das Piſtill, = innerſte oder vielmehr 


Pistillum 
oberfie, den Gipfel der Blüthenachſe einnehmende Fortpflanzungs⸗ 
organ 8 zen, welches oft ſelbſt wieder aus ei⸗ 
nem ganzen Eyklus von Fruchtblättern (f. carpicus) gebildet wird, 
den Anfang der ie t darſte d nach d chtung 
2 RE aus wächst. Ora- 


Ei (5 
) und der Narbe (ſ. Stigma), welche in vielen Fällen noch von 
g Griffel s) unterſtüzt wird. (Manche Sihriftiteller 
. fen and das Piti Piſtill mit —. Griffel er doch die Namen 


Placenta — pleio-. 153 
Piacenta, der Mutterkuchen, beſſer der Samenträger, — Sper- 
oph 


pacentierus, 5 ſamenträgertragend, kann aber auch blos 
durch „ſamentragend“ überſezt werden, z. B. valvulae in medio 
deere, die een in der Mitte ſamentragend, bei Ci⸗ 
neen und Violar 

3 kuchen 115 eine 055 ſtark niedergedrückte Kugel wi 
ein flache, ſchwach gewölbte oder auch etwas vertiefte Scheibe 
borſte Be: z. B. der knollge re von Cyclamen europaeum, 
das Blüthenlag er der Dorsteni 

Planities, die bene der Gegenfah von Hügel und Bergland. 

planiusculus, ziemlich oder faſt flach. 

plano-compressus, flach⸗zuſa 7 e edrückt, wenn ein ſonſt gewöhn⸗ 
19 dicker . kantig u. ſ. w. vorkom a ice, * un, 


ch d 
aller Gewächſe, als Geſammtindividuum gedacht; 2) ein einze 
Exemplar . re art, eim gemeinen Sprachgebr Sac 4 
Stock, z. B. e „ ein Sofenfioct ee such Specime n). 


Planta, die Pflanze, 1) im weitern Sinne ein jedes 15 5 
welches 1 e gezählt — oder 


di \ 

ſolches Ende eines Pflanzentheils, 3: B. Planum commissurale, die 
Berührungsfläche (ſ. bei commissuralis); plano tr angular trun- 
catus, mit einer BIS Han, Aach abgeſchnitten, wie die Nüßchen 

von Leonurus un 5 
planus, flach, 1) was eine e Fläche (im matbematiſchen Sinne ge⸗ 
nommen) "Silber oder dieſer möglichſt nahe kommt (als Gegenſatz von 
convexus, gewölbt oder concavus, vertieft), z. B. Ani Obe e 
des Kelches bei Melissa, oder der Blume bei lechom und Nepeta, 
das Blüthenlager von Fa Biere. a Ono w Acanthium; 
2) was dünn und 15 engeflä u . — immer Raa, 


und 
Er lb elr und ur al 15 G. bi | 
sinum, A. sativum und A. Porrum; 3) was aus Theilen beer, Die 
in einer ebenen Fläche liegen, 42 B. die Pe? — Imperatori 
Ostruthium und Heracleum Sphond ylium. 
wird ferner oft als Gegenſatz den undulatus, Delle, pin 
kraus und rugosus, runzelig, gebraucht und dann zum Theil mi 
laevis, glatt, verwechſelt. 


9 breit blättrig, zur Bezeichnung eines aus breiteren 


igen ame eee Flechtenlagers, wie dieses ne“ 


En dem kleinblättr gen (ſ. mierophy 2. sumeiten bei der nämli⸗ 
Er Art, z. B. bei Cindonia Ben 


154 plenus — Podetium. 


lenus, gefüllt, wenn in einer Blüthe 8 7 efäße und oft auch 
** bie Bitte „prößtentneite oder alle in nblät tter umgewandelt 


bee 8 z. B. bei 1 centifolia 27 Keria japonica in unſern 
A i der Fall 
pleurogynus, ſeiter 195 ber pleurogpniſch, wenn bei nackten 


Bl then die männlichen Organe neben den weiblichen in gleicher 
Höhe ftehen, wie eh Chara barbata. (Wenig g 

ane ſeite rzelig, wenn bei einem —— deſſen Keim⸗ 
blätter mit un 1 (oder vorderen) Flächen . 7 


der Keimblätter zu liegen kommt, z. B. bei Cheiranthun 3 5 
ria. Dieſer Ausdruck entspricht den anliehe nde u Samenlap 
pen (f. accumbens, 2), und wird in gleichem ne gebraucht. 
Plica, die Falte, eine Baer Verdoppelung eines blaktartigen oder häu⸗ 
i tigen Theils entſtandene, ſtumpf⸗ oder ſcharfwinkelige Rinne oder 
zuf edrückte Erhohnn ng, z. B. auf 957 Blättern von Hypnum 
tamariscinum und H. aduncum, wo fie der Länge nach, oder im 
85 lunde der eg} von Lithosp 7 BE fe — ber geht. Auch 
tiefe Furchen und ſehr ſchmale Rinnen werden zuweilen als Falten 
en, ur we der 5 Seite der agel a Lilium, 
wo ſie noch als Honig falten (Pliene mectariferae) an £ werden. 
babe“ bie a t, gleichbedeutend mit plicatus, aber bei Blät⸗ 
lich, die noch in der Knoſpe eingeſchleſſen nd, > B. 
bel s und d Vitis. 
dae e oder fa tig, . Bd (ſ. Plica) est Bine 
. 8 Bei. PEHLANTER gitudinaliter ee n gs⸗ 
= 125 tig), ie die B 1 rum 41 8 . — 
bald eier, be Gransverse se auen erfaltig), wie 
Carpinu 


N dergehen (ra 5 A ene, ne die 
jlätter von Chamaerops 1 und Corypha umbracu 
planbeus, bleifarbig, bleigrau, gen, ius Bläuliche 1 z. B. 
e Antheren von = 45 nops sphaer en e 
beg feberig u Haare, Borſten oder haar⸗ und borſtenför⸗ 
e Theile Three Sun nach mit gane . I Härchen be⸗ 
fe and. wie die Strahlen der Fruchtkrone bei aboß e n, Scor- 
zonera und 5 315 Grannen bei Stipa bende, ie Narben 
bei Hordeum und T 
Pigmuls, das en 3 . Federhaar, eines der feitlichen Här- 
Be bei einem federigen Theile (. plamosus); 2) das Bl Blattfeder⸗ 
er che das zwiſchen chen dem Samenlappenkörper verſteckte Keim knöͤſpchen 
0 a, 1). 


pluri- (als 8 bei Wörtern aus der lateinicchen Sprache), mehr 
aus mehreren Theilen beſtehend oder damit verſehen, z. B. p 


cepa, ebrköpf (gleichbedeutend r . e 
medal e — ner Frucht, die du heidewände: 75 5 
cher g 8 mehreiig, von einem Eie 

ehr . f. w. Gntſpricht dem arſeccen 


pleio- ) 
Podetium, das ee der Träger, die ach e, ein ſtiel⸗ oder 
" Mengelfärmiger e ach, be ae 


55 ee 
185 "zeige trägt, . B. bei Cla- 


lich, 
r 3 age bund 


1 


g Faria 
bn, vieibiterig “ be eee. 


podicellatus — polyphy llus. 155 


podicellatus , geſtielt, von ae ae welche von einem Frucht⸗ 
ſtiele (ſ. Podicellus) getragen werden 
* der 5 en ucht Het, Tine Eurze ſtielartige Verlänge⸗ 
ung des Lager r ſelbſt des Ge ax 95 ee 
n tkbtbar eine Hege n an N rmelia ciliaris 
age ee die Strahle anden der becken erweiter⸗ 
ten Geſtelle bei Cladonia cornucopioides 
Podogynium, der Stempelfuß, — ae 
Podospermium, die Na it der Nabelſtrang oder Kr e ang, 
= Funiculus umbilicalis 
en und Polachenium die Doppelachäne oder Zwillings⸗ 
n 


e, = Diach 
politus, polirt, wenn bei einer ebenen oder glatten Fläche zugleich ein 
bedeut ender lanz vorhanden iſt, z. B. bei dem Lager von Parme- 


ia e un amalina scopulorum. 
er der 3 — 5 ante, der Inhalt der Anthere bei 
nerogamiſchen Pflanzen, meiſt aus ſtaubähnlichen Körnchen beſte⸗ 
m e in einer Augen Hülle den Befruchtungsſtoff Fovilla) 
ei 
Pollex, die Daumenbreite, die Breite Ei beer die Länge des vor⸗ 
dern Gliedes am Dau men, — 1 Zoll. (S. Une 


Penis, du daumenbreit, Bei 1 f. zollbreit 0 2 bi-, tri- 


iearis, zwei, drei 
Bere (Link), die Bollenmaffe, = Massa pollinica (f. bei dem 
olg 


pollinicus, BETH ch, den Pollen 8 oder aus Pollen beſtehend: 


ranum s. Granulum pollinieum s. Pollinis, zu Pollenkorn Sa 
Pollen); Massa pollinica, die Petlen ng ſſe oder Blüchenſtau 
maſſe, eine Vereinigung aller Pollenkörner eines Ae e 5 
einem Klümpchen, wie bei Orchideen und Aſklepi . 
poly- (als Vorſylben x Wörtern aus 1 wiechiſchen Erste), viel 
oder reiche, dem lateiniſchen multi- Be echend. 


vet, vielbr üderig oder polyadelphifch, wenn die Staub: 


füben,. ner Blüthe in mehr als zwei Parten verwachſen ſind, z. B. 
Citras und Bryonia. 

a en 33 oder polpandriſch, mit zahlreichen Staub⸗ 
e 


polyco Cine, beste ge vieiteimblättrig oder poly⸗ 
Feist * ur eu ‚mehr A i Keimblät ttern NE er don) 
5 5 eim 150 — u Arten. 


e 425 polygamiſch, wenn neben Zwitterblüthen 


eingeichleihtige Gabe ae weibliche) vorkommen, 

3. B. bei Aesculns, Parietaria, Acer 
Polygynus , 1 er 1 mit zahlreichen n 
oder Griffeln verſehen. 


* 


ae Bielblättria, von Blumen (ſ. bei ee 


horum . der Vielträger, ein kaum rünchlicher 616. 
bruck zahlreichen Piſtillen oder 1 Brücen beſezte 4 
. Stempel: Ra ua er Fruchtboden der uneu 


156 polypyrenus — praecox. 


:polypyrenus, vielſteinig oder vielkernig (ſ. bei -pyrenus). 

polysepalus, vielblättrig, von Kelchen (ſ. bei -sepalus). 

polyspermus, vielſamig (ſ. bei -spermus). 

polystachyus, vielährig (ſ. bei -stachyus). 

polystichus, vielzeilig NR bei -stichus). 

pomaceus, apfelgrün, ra jedoch noch ziemlich lebhaft. 

Pomarium und Pometum Obſtgarten, ein mit zahlreichen Obſt⸗ 

bäumen bepflanztes Stück Landes. 

Pomum, 2 Apfel oder — Apfelfrucht, eine Frucht, aus einem mit 

dem e verwachſenen (ſogen. 9 Eierſtock een 
mit bier, fleiſchiger Mittelhaut (ſ. Mesocarpium), welche 
mit einer DEN oder pergamentartigen Wandhaut buchen 
tft (Pomum, Apfel im engern Sinne Pomum capsulatu rt 
anfeDb, z. B. dei Sorbus und Pyrus, oder dicke, bolsige bis Bi 
a Bäder eg (Pomum putaminatum oder beſſer 7 9 

„Steinapfel), z. B. bei Mespilus und Crataegus. Der Stein 

an wird jedoch — Manchen der Steinfrucht (Drupa) del, 


porosus, 1) p „ auf der Oberfläche mit kleinen Löchern verſehen, 
nn 1 0 5 mit — erhabenen . Hofe en n 
find B. das Lag ucus vesiculosus und F. serratu 
blattförmigen Aeſte des Lagers bei Sargassum-Arten; 2) löcher ig. 
überhaupt mit einem oder mehreren Löchern ver er ehen: uni-, bi-, 
1 uadriporosus, eine, Ber, vierlöcherig, die Antheren von 
aulinia, ne „Solanum und Gaultheria (an ihrer Spitze). 


ches bei 
ä en Tr. r 1 85 m, die Zähne der Theilblätter bei = 
tentilla nid, m gen auf ihren Blüthenſtielen in der . 
von Silene italica und 155 alis (in dieſem Falle als Gar 

von ta e ». 

Porus, 1) das Loch, dag eine kleine Oeffnung oder eine durchbro⸗ 
chene Stelle, z. B. auf den Höckerchen der Fruchtbehaͤlter bei Fucus 
und eee an b. er eh itze der Antheren bei Solanum Vac- 
: eig, in den Zähnen des Periſtom s bei Grimmia, in den Blättern 
von C. 


auch N ge d 
Fovenla Grube und Grübchen) verw 4 5 die Honig⸗ 
löcher (ſtatt Honiggrübch en auf Be. 4 Eierße e bei . 
2) die Pore oder Spaltöffnung, von zwei n 
r halbmondförmigen Zellen eingeſchloſſene, ſeltner ei wi ale 
zwei Bellen. 3 unächſt e e gewöhnlich ch längliche, ritzenförmige 
Oeffnung ae Oberhaut (f. Epidermis) vieler Pflanzen. 
postieus, 1) en 2 5 oder hint erſte; 2) binterfändig, auf der 
hinte = Asa ntern Fläche eines ee 4 1 3 die Flech⸗ 
tenfruch . de untern Fläche de bei in Be * 


| früher als gew itheile 
ki Entfaltung si ausbildung gelangt, 3 S. die Blüthentähchen 

Salix caprea und S. einerea, weite ee en 
aer, die Früchte bei —— bei Leeidea m ina und 


Praefloratio — prismaticus. 157 


L. elabens, welche ſich vor dem Lager, das Lager der meiſten übri⸗ 
gen Flechten, welches ſich vor den Früchten ausbildet. 


ee und Pr e e. die Blüthendecklage oder Prä⸗ 


enz, — Aes 
Praefoliatio, die Knoſp 3 die N 
Blattlage in ir Knoſpe, die Art, w e Blätter in der doe 


vor ihrem Ausſchlagen, gestellt und 3 ſind. 
praemorsus, abgebiſſen, was an ſeiner Spitze ſo 1 Kr daß die 
ſelbe ein e ungleich da ezackte kin oder eine unebene Fläche da 
K B. das Blatt von Pavonia praemorsa, nd Wurzelſtock von 


Succisa pie, „Leontodon autumnalis und Crepis praemorsa. 
ee a von einem Kei ime, der Sr vor feiner Tren⸗ 
ee ſich zur jungen Pflanze zu entfalten 
beginnt 0 blastocarpus). 


BR en er 1 end; plautae pratensis, Wieſenpflanzen. 
near a Wieſe, eine hauptſächlich mit Gräfern bewachſene Strecke 


ee der erſte, hauptſächliche, p re: flos primarius, die 
Hr a ge. die 12 Br - algen befeben Stengels ne 


ſtes ent t, 8 a graveolens, wo ic rt 

ai Enklen, bei A Mosche tellina, wo fie fi & Dur ‚viergäblige 

Cyklen von den andern Blüthen 0 — Wird jedoch häu 

8 e Haupt⸗ ausgedrückt: jnga 
rimaria, die Hauptriefen 585 405 gum, 2 * nervus 8 
er Hauptnerv, = Mitte ee bei intermedius); a pri- 
maria, die Hauptader, eine der A S eignen 28 Hayyte 
oder ah caulis primarius, der Hauptſtengel, welcher 


\ 
2 
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1 
— 
| 
D 
> 
= 
> 
nr 
Sr 
= 
u 
= 
— 
S* 
= 
“ . 


s primaria, die Hauptart oder rt . 
1a. ee derlichen genen einer Pflanzenart als die urſprüngliche i 
oder Grundform betra 
primig enus, 1 und pere, (wörtlich) zuerſt erzeugt 
5 (erſterzeugt) der 722 nfänglich, wird von Pflanzentheilen ge⸗ 
ſagt, welche fer als die übrigen 3 . A 1 25 
namigen) Theile der Pflanzen vorhanden B. fc 
a a s. primordialia, die Primor dia iblätter oder Ga een 
i i ei ‚ft über dem Bo 


o über 
n Gewächſen aber 95 en dem Vor im (f. 5 
1 . werden. Doch werden 0 e bei den leztern nur dure ſonders 
N erſchieden, wenn ſte eine v n den nachfolgenden Blättern verſchie⸗ 
im 5 haben, wie bei ‚den 2 und einigen Mooſen (Te- 
2 


1 0 un 3 u. a. m.). 
3 15 s ma 05 11 7 wei Ein; mit wird 
bauptſächl a von 8 ilen ae ide = we r 
hören . ach ra Stramo n und N 


f m 


. Pro@mbryon, der Vorkeim, das bei der Keimung kryptogamiſcher Ge⸗ 


. 


158 proboseideus — prolifiens. 


W 55 Mn z. B. Se 3 ein hoher Baum; gleichbedeutend 
mit 


ang, ns er Fortſatz, überhaupt eine RAR oder ein vor⸗ 


ſpringender Theil, welchen man nicht mit einem 3 rn Namen 
belegen will, z. B. die bleibenden Blattitielblafen (J Phyllopedium) 
bei manchen Farnen, die man auch als Stockfortſ ine a 
caudieis) bezeichnet, oder die breiteren, mit den Wim ab wech⸗ 
ſelnden Zacken des innern Periſtoms bei Bryu 

r 0 


* 


U 
ſchieht, rocessus germinationis, der ang beim Kei⸗ 
men oder Keimungsproceß; Processus foecundationis, der Ber 
fruchtungsproce 


procumbens, liegend, niede erliegend, von einem Stengel oder zu 
Aeſten, melde der Erde flach anliegen ohne aus ihrer untern Seit 
Wurzeln zu treiben, z. B. bei Herniaria glabra, e lers. 
is und Sene 0 iera 5 1295 3 prostratus 

pruductus, vorg 3 er ber ihre gewöhnliche Grenze 
gleichſam dee den 

in Läppchen bei Viola, die A am Blattgrunde bei mehreren 

Rheum-Arten 


re zuerſt aus der Spor ore ſich erzeugende Gebilde von einfacherem 
Bau, BR erſt ſpäter die junge (der Mutterpflanze 
e ‚ao Pflanze hervorg 

„ hervorſp Seh: von Knoſpen, welche ſich unter der 
. (aus dem unterirdiſchen Stamm oder Wur elſtock) bilden und 
ihre Triebe über 115 Boden uIBpENBL den, wie bei den EHEN pe⸗ 

rennirenden Pflan * 

Me? der Borfprung oder Bortfag, = Process 

die Brut, junge knoſpenartige Theile, Sa ie der älteren 
Me ſich . — und, von Diele er ſich löſend, zu neuen Pflanzen 
auswachſen: Proles bulbi, die Zwiebelbrut (f. bei Bulbulus). 


— 5 die jungen, . "ervorgegungenen. Pilanzen ſelbſt werdens, 


zuweilen Brut 
prelifer, 1) Nuttrsgens 55 nd 2) ſproſſend oder proliferi⸗ 
0 1 1 1 7 oder ein N aus ſolchen Stellen, 
wo ſonſt gewöhnlich kein weiter wachſen ſtattfindet, neue 


8 ihr 
lagers (ſ. Podetium) aus feinem Rande oder aus feiner Mitte 


prolißcans ver Are brutmachend, was ſich (ohne zur Bir 
und Samen⸗ oder Ar ann Cr zu dee zu N f iin, 
en emma 


bei Tetraphis pellucida und Mnium ; 
8, n prolifica, die Br ukkörner Fer f 0 88 2 ir m 


B. 5 Kelchblätter über ihren Grund 


igen ei . Se 5 in re 0 . 
ube be . 


prominens — Prostypus. 159 


Pulver), die kleinen körnerförmigen Aggregate der auf die Ober⸗ 
fläche des in ER 1 bei Ben! en, welche, 
wie die Brutknoſpen, nen Pflanzen auswachſen können 
prominens, en Ken 7 reg end oder bervortretend, 
was über die Oberäche eines 13 hexvortritt: acies prominens, 
eine n Ka 5 A en 5 dre einen Seite der Wur⸗ 
zel von Polygala ein hervortreten⸗ 
der Nerv wie auf Ber andere S bei rede Pflanzen. f 
Prominentia, 1) die Hervorragung, eine über Oberfläche eines 
Theiles bervortretende Stelle oder Erhabenheit, J. 8 an dem Grunde 
55 kürzern Staubfäden bei Alyssum edentulum und saxatile; 2) der 
orſprung, der wischen zwei Einſchnitten oder Buchten des Ran⸗ 
— entſteht (der Zacke n) 
prominulus, ſchwach vorſpringend, wenig e B. 
die Nerven auf Sem Schötchen von Cochlearia offici 
Propagatio, die Fo ee die Erzeugung Bee ai: ver: 
mittelſt der age Samen und Sporenbildung. Organa = 2 
gationis, die Fort e e weitern Sinne) begrei⸗ 
Dr nicht blos diane Theile, ran tn dieſe Erzeugung 
— ſondern auch diejenigen, welche di e 
2 en oder einschließen, alſo dis Blütde a — . e 
propagativus, forfpflanzend, die Fortpflanzung bewir kend: Organa 
propagativa, die Fortpflanzungsorgane (J. das vorige Wort). 
Propago und Propagulum, der Fort ſatz, 1) die Brutknoſpe, Keim⸗ 
oſpe oder Sortpflanjungstne oſpe Gemma proliſica; 
2) das Brutkorn oder Keimkorn, auch der S Staubfortſatz, 
* Bann prolificum. (S. bei i prolific 
proprius, 1) der eigene, was bei einem Se Organe oder 
bei er Bereine von Organen einem einzelnen Theile eder 7 
zukommt, oder was überhaupt dem Einzelnen (im . nſatze zu ei⸗ 
ner Geſammtheit) zukommt: involucrum propri die ei ene 


— 
— 


der e 
been Blatte angehört ‚1 w. (Der Gegenja von communis, 
emeinſchaftlich.) 
pop ausſchlagend, hervor treibend, z. B. die 8 
Bur, 1 6 (vieler. n ee 5 ae gel, 1 


dee 
. neee Muh; . B. bei Listera 5 Spiranthes. 
(Iſt einerlei mit Retinaculum.) 
Prosph ‚sis, der Bufübrer, ſ. Adductor. Wird von keinem neuern 
riftſteller mehr gebraucht i 
ragen eaten, gridbeeuen mir e ieder 
Prostypus, 1) die 1950 pur, die an dem Seng yieler Moof en 
kommende herablaufende Baris der 0 5 wodurch de 
dem Serbe u agel + ei 
2 —— ein feiner r Kanal, ie 8 dicken € 
* 5 das Gefäßbündel des Nabelſtreifens N 


ir: 


160 protensus — Pseudopodium. 


ei Nymphaca und . 3) der Nabelſtreifen (ſ. Ba 
a dem Nabelfleck (ſ. Chalaza). (Ein durch dieſe 5 An 
wendung ſehr unficherer 2 5 leicht Abebrichen Ausd 
protensus , ER gezo gen, Ha: ezogen, ausg 1 5 ar 
i mit productus, zum he il auch mit e z. B. 
e 3 bis zur untern Naht hinabgezogen, Per 
n Oxytrepis pilosa. 
proteranthius, = sr Blüthen ſich „ oder entwickelnd, 
wie die Blätter von Leucojum aestivium und Cornus ER a. 
protractus, vorgezogen oder hervorge gegen wenn ein 6 
ſam über das gewöhnliche Maß nach einem Ende kin verlängert 
iſt, z. B. die innern Perigonblättchen 55 der Spitze 
Fruchtreife von Rumex obtusifelius und R. palustris, die Spitze der 
Fiederblättchen von Chaerophyllum aureum und der Blätter von 
Cirsium ambiguum 
8 RE eſtoßen, wenn der Juhalt eines hohlen 3 8 
wie ke Gewalt aus demſelben 5 wird, z der 
e über die Mündung des Gehäuſes bei Pyrenothea. 
protuberans, emporſchwellend ee herv „ 5 5 Höcker⸗ 
der Tee aufgetrieben oder angeſchwollen die Flech⸗ 
tenfrüchte von Parmelia verrucosa un Pertusar 15 en 
Pruina, der Reif oder Duft, auch (weniger richtig) Thau, ein d auf 
zarter, . — . ſtaubähnlicher Ueberzug der Pflanzenteile, in 
welchem die einzelnen Körnchen nur bei einer ſtarken Vergrößerung 
zu unterſcheiden ſind. 
pruinosus, 1918 5 duftig, auch . 5 2 e 
a e t, mit einem Re if oder l 1 z B. die Früchte 
von e domestica und P. s r 15 gel 5 ache 
1 e, e und Stengel von Crambe maritima , e 
Re: 


ne falſchberingt, mit einem falſchen Br unächten Sing 
i (f. bei ch . 1) umzogen, z. B. die Früchte bei Gleichenia, Schiza 
un ygodi 


ep mes oder Aſtes zu bilden ſcheint, ichfam 
auf die Seite g 5 5 11 und das Ansehen erhält, als 0 berſelbe 
Later ee Gipfel Dre rungen, z. B. der Kolben bei Acorus Cala- 
mus, die Spirre bei Juncus efusus und J ee 
Pseudoperidium, die Trugperidie oder der Au Umſchlag, 
3 ö elcher 9 Eu Annahme beruht, daß der Se älter 
1110 5 lezten 995 % e 2 beionderer, 8 un ur⸗ 
2 nglich angehörender Theil ſey, ſondern nur berhaut 
r Nährpflanze gebildet werde, ok bei A nt 
Poing der Trugftiel oder die Tru, 3. der nackte md 


en a ee Ber 2 8 . bel Ten: 
phis pellucida, Bryum androgynum nf Mnium n r 


Peudosporidochium — pulposus. 161 


ganze Teach ung ſammt dem Scheidchen tragt (wie bei Lee 
und Sphagnum), und im lezten Falle einerlei mit Stipes vaginulari 

e ee, der Trugſporidienbehälter, = 8 
operidium, 

ar At (Wallr.), das Trugpolſter, ein Ausdruck für die Unter⸗ 

er den Sporezchichtte g der Sclerotiaceen (Hartpilze), welche 
allroth) nur aus der veränderten Zellenmaſſe der Nähr⸗ 

N gebildet ſeyn soll. 

a a ee ein lebhaftes gelbliches Grün; wenig ge⸗ 


a re flügelförmig en A eigentlich gleichbedeus 
end mit alaeformis; wird aber auch für zweiſeitswendige Blätter 
— welche gleichſam 85 flägelähnliche Einfaſſung des Sten⸗ 
gels und der Aeſte bilden, wie bei vielen Jungermannia- Arten und 
bei — Mooſen Er B. Leskea complanata, Neckera pennata 
und ehe lucens 

Piychorrhizus , falten wuryelig, ein Ausdruck ie den Keim mit zu: 
fammen ee e Sa = (ſ. conduplicatus 

a mann eif, aubgefüßen, die völlig ausgebildet und 

eee banglich 75 

Wobei die Mannbarkeit oder P bert tät, der Zeitpunkt, wo die 

8 einer Blüche zur Befruchtung reif ſind und ihren Pol: 


len e 
wee, 157 a: ſchwachflaumhaarig, kurz⸗ oder ſchwach⸗ 
flau auch fläumlich, mit einem kurzen oder entfernten Flaum⸗ 


hr * 5 ebe bekleidet, z. B. die Früchte von Galium rubioides 


ee * Fr mhaar, der Flaum, ein aus feinen und kurzen,“ 
edrückten Be wenig abſtehenden, mit bloßem Auge kaum einzeln 
ei duren Haaren i Ueberzug. 
pubes, mann bar, = puber 
Wr Rp haarig, flaumig oder fein haarig, h weich⸗ 
t Flaumhaaren (ſ. Pubes) bekleidet, z. B. Stengel, 
Blatt: = „ Blütdenſtiele und Blätter von Ranune ig us . 


Pubescentia, die e oder Haarbekleidung im Allgemeinen. 


pubis, 1 — 9 

Pugioniformis, dolchf o Te 2 gerade, ameifhmeibige, 8 Dorns 
oder Stacey darſtellend z. B. das obere Glied d 
von Cakile maritima, die beiden längeren Dornen auf dem Schötchen 
von Pagionium 

. aus ſproſſend, neue re machend, gs 3 

* Lebermooſe (Co nocephalus vulgaris, oui n 
nularia vulgaris), deren Gipfeltriebe harz 5 und wie 

RR find. 

pullus, ac un, braun ins ee ziehend, nach Andern 

l eee wor a 7575 
Pulpa, der Brei, Fruchtbre * 2 mark, ie weiche, 
bite ſeltn tze e W a mente, e H 


öhlung ab, B. 
ne ausfüllen 3 ſſe, welcher - men eingebettet ft find, . 
tula, ale ansonia und Hym ; 


Citrus, Caen „Cassia Fis 
rg Ade 1 a Brei cf. Pulpa) erfüllt, wie bie Sag ee 


ten Pflanzen; 2) breiartig (auch En von der 


ee 


* 


162 pulveraceus — pungens. 


Konſiſtenz eines (weichen oder ſaftigen) Fruchtbreies, 3. B. die Hülſe 
(eigentlich nur die mittlere Fruchtha ut) von Ceratonia Siliqua und 
Tamarindus indica, die Kelchröhren Gagebutten) bei der Fruchtreife 
N von Rosa pomifera und R. cinnamomea. 
. ſtaubartig oder . * einer ſtaubähnlichen Maſſe 
ſtehend, z. B. das Lager von Lepraria chlorina und L. sulphurea 
5 char., die Polle nme von Ceph: Manthe und Limodorum. 


. und pulverulentus, beſtäubt, ſtaubig, gepudert, mit 
einem ſtaubartigen Ueberzuge Aerſehen; 3. B. die Geſtelle Al Pode- 
tium) von Cladonia macilenta, Cl. 3 5 und Cl. deform 
er San ig, — pulverace 
ulvinar, das Polſter, ein füt e 4 Die hypogyniſche 
Honigſcheibe (ſ. bei nectarifer); vergl. auch 8 
engel polſterig, polſterförmis oder kiſſe enf förmig, wenn 
Sten Blätter oder eine Lagermaſſe, in gedrängtem Haufen ſte⸗ 
Ba ie dem Boden einen gewölbten N Raſen bilden, z. 
Campylopus 7 und Schistidium pulvinatum, dann bei Le- 
praria latebrarum Achar. 
W polſterförmig, mehr oder weniger halbkugelig und 
m Polſter ühnelnd; wird . mit pulvinatus ee 
genommen. 


caria pustulata, Sicken fuliginosa und St. sylvatica (auf der ob 
Fläche des Lagers). 

Pulvinus Nase der BI att wulſt oder das Blattkiſſen, die meiſt er⸗ 

haben r angeſchwollene Stelle an Stamm oder Aſt, welcher der 

Fund 4 8 Bla t — oder überhaupt des Blattes aufſtzt; besonders 

anchen Bäumen, wie bei den Linden und Roß kaſtani ien deut⸗ 

la 5 in ſehen. 


pumilus, klein, niedrig, 2 „ 


5. Man 1 farbig⸗punktirt, ie e 
Punkte angegeben wird, z. B. ſchwarz⸗punktirt (nigro-punetatus) 
wie die Blä on Vaccinium Vitis i u gallis arvensis 
(auf der untern Fläche); durch ſi e . 177 e 
t wie die Blä von Hyper . tum; tieft⸗ 
Ln, Rs Na ee e das Bl cbenlager Ar 3 5 
drüſig⸗y rt n punctatus), wie 


ae Labiaten 8 

puncticulatus und ee feinpunkirt; f. punctatu 

punctiformis 050 50 ne KAnTekhpFiig, z. B. die ſeh kleinen 
Fru ruchthäu ufchen bei Pol nn s und P. caleareum. 

Pancium, | der Punkt or ar 1 1 cee 3 durch eine andere 

T ezeichn E durchſichtige, 
en ade werte © Stele auf ai einem esse (Bergl. 
unctatus. 


bun echend, in eine ſtarre, ſtechende 2 „pelte 
ar AA als ER bezeichnen mag, z ausgehend Otter von 


punicens — -pyrenus, ' 163 


Tritieum pungens und Vucca aloifolia , die Kelchzabne von Stachys 


g rman ic A. 
puniceus, hoch roth, gnahafreik, ſcha rlach ko th, ein seine6, (efhaftes 
Roth, wie an den Blumen von Lychnis chalcedohica, IE 


tum und Salvia sple — s == phoen 

purpurascens, purynrröthlich, eine ſchwächere Abſtufung bes folgenden. 

Durpntens: purpurroth, ein dunkles Aa bald 15 ins Bläuliche, 

113 5 3 Bräunliche ſpielend, aber immer geſätt — Es werden 

och u r mancherlei Abstufungen Ni deten Fade vor den 

Schreſchtellern mit dieſem Ausdrucke belegt. 

pusillus, klein, ı winzig, gleichbedeutend mit bumes. 

Putamen, die Steinſch Me die innere, 4 0% te und erte Saite 5 

im Uebr Agen weichen ind ſelbſt ſaftigen agen 8 
(hiernach genannten) Gteinftu ucht (ſ. Drüpa) teinſchale e 
eee die Samen ein und läßt id m mehr der minder leicht 
v m 


— 

= 

= 

. 

2 

Du 
sa 
Se . 
2 
. 
TE 
Bu 

» 


e eh 1 5 12 dis 95 15 be Ke 12 
der Nuß (ſ. Nux) verwechſelt, bei 112 akt re if Was 
hülle trocken und 00 oder lederig iſt.) 
putaminatus ſtein lig, mit 2 Se 8 z. 8. der 
Same in den e n (ſ. D 
pyekmasus, zwei „ b Hin, geen l 
La ere und pyramidatus, pyr da 1 oder e 
mig, ſollte deni nur für lulche Formen gelten 
A 8 (mit RR Echnittftächen bes Oherdurchfdhnittes) 
nein, wie die Mooshaube von 5 : wird aber auch für 
Beirteieiige Geſtalten, z. B. 1 8 e Blüthe enriſpen von Aesculus 
Hippocastanum, und ſelbſt 5 ama engenachte Theile von ſchmaler, 
verlängert: dreieckiger Geſtalt B. für die Zähne des Periſtoms 
von Tetraphis u Grimmia, geb ande ee dieſer Ausdruck ſeine 
beſtimmte Bedeutung ganz verloren 
d 154 und Pyrena, das See, der etsintern, —— 
n, Kern, Ker nſtein und Ae dee sche m nach G 
En 8 einer Steinſchale (ſ. P utamen) a —— 
e Frucht, e dieſe mebrere 9 — Fächer bir Stein: 
chalen) enthält, e bei Crataegus und Mespilus germanica; 
n aber von ben: Autoren auch in der Einzahl vorhandene Stei 
n,. — — bei Liz; . und Paliurus, u es ax es fcheint,. en 


manche einfchale 
die niem 1 dem Samen Te löſt angehörte) ſo genen 3 daß über⸗ 
feen ab, Mailings E Seite, ge Fu no 8 len ver⸗ 

ben ſind, darunter verſta . — eicher eutung 
ER von Gärtner und Andern auch der Ausdruck o Ossieulum 
gebraucht 


pyrenatus und 0 (ir f ch und o ie, ec ja EN 


ſteinkernig, an einem oder m 
kernen 4. 55 re elbe 
Pyrenium, das Nan * Peritheeiu 


85 ängſylben), oder ono-di-tri-tefra- 
ara 1 5 And 1 15 e ff ei g ober ere 


ar 5 


164 Pyridium — quaternarius. 


Pyridium, die Sirnfrucht, = Pomum, N 
N e mig, von ale einer Birne, 3,8 der Blü then⸗ 
kuchen nanthium) von Ficus Carica, der Kelch vor dem Auf⸗ 
blühen bei Catalpa cordifolia, der Sporenbehalker von Gymnostomum 
fascieulare y 5 
Pythmen, der Hafte ie Haftfaſer oder (beſſer) Haft zaſer, ein 
faben a deren tn Fortſatz, welcher aus der untern Fläche 
dem Rande des eee entſpringt und immer in 
der Mehrzahl vorhanden iſt, z bei Peltige Arad en, bei Parmelia 
ciliaris und Umbilicaria N — Die Haftzaſern dienten den 
Flechten gewöhnlich zur Anheftung auf ihrem Soden, haben zuweilen 
Aehnlichkeit mit zarten Wurzelzaſern, z. B. Cladonia 3 
pioides und Lecidea eitrinella, kommen aber 5 mehreren ver⸗ 
wachſen oder zuſammengeklebt vor 25 bilden dann die ale lange 
(J. e und e (.. tophatene) Unterfläche bes Lagers 
a Fibrilia.) 


pythmeninus, haftzaſerig, mit Haftern (ſ. Pytbmen) verſehen; — 
pythmenophorus. 
pythmenodes, hafterähnlich (J. Pythmen), z. B. der ro des Lagers 
bei Laminaria saccharina, ee A ratus u. 4 3 Pe 8 
in Be: oder wurzelzaſernähnliche e Fortſite a swächst, v telſt 
deren er ſich auf dem Boden befeftiat und gleichſam bende un diese 
S wird oft ſchon als zaſerige Wurzel (Radix fibrosa) 


eichnet. 
pyihmenorhorus, dafte r t ragen rd, mit Haftern a. Haftzaſern (ſ. Pyth- 
en) verſehe 


Tenne und Pyxis e Büchſenfrucht 1 Moosbüchſe, 
* 6 0 mehr en Bere für den bedeckelten Sberenbezilker 
Sporaugium Mooſe 


‚ A. 


quadrangula aris, quadrangulatus und 1 vierkantig und 
viereckig, ziemlich 1 Unterſchied für Körperformen mit vier 
Kanten und für Flächenformen mit vier Ecken gebräuchlich. 
ratieus und quadratus, quadratiſch, von Geſtalt eines rechen. 
* fler eien oder Bene gleichſeitigen e 3. B. d 

ſteln von Diatoma flocculos d D. fasciatu 

quadri. (als Vorſylben bei Wörtern ie der lateiniſchen Sprache), vier, 

3. B. quadridentatus, vierzähnig, wie das Daene Tetraphis; 
ius, B (f, bei -fariu, 2 qua adrifurcatus und qua- 


quadrinatus, vierzäntis, E = wehren 
e vier fach⸗gefie : folium quadripinnatum, ein 
fammengefeztes Blatt, defen e ſtatt mit einfachen Stätten, 
in 1 Länge mit dreifach ⸗geſtederten Theilblättern (1. tripinnatus) 
beſezt iſt, z. B. bei Che Hans le Adi — und Ch rest 
guadriqueter, gel itig von Körperformen mit vier ebenen Seiten: 
ächen und fen Kanten; iſt aber wenig gebräuchlich und wird 
fter durch tetragonus (oder ſelbſt durch quadr rangularis) erſezt. 
-quadruplicato-pinnatus, vierfach⸗ „ aa 1 8 ei 
aternarius, aus vieren arte hend: numerus qua 
” BVferzahl, wenn die Zahl 4 oder deren Vielfache vörbersſchen, 5 . 


0 


quaternatus — racemosus. 165 


bei den Zähnen und Zipfeln des Periſtoms der Wegeſencht, bet den 
Sporen in den Spotenſch chläuchen 75 klare und Pilz 
quaternatus, vierzä übrig 15 vier gleich nech gen Feilen beitebend;, 
olium quaternatun muten eee Blatt, dei "at . 
r gt, 


ct Blattſtiel 4 " dem E 92 1 
bei Oxalis tet 57 em ee, ilea-2 


Quäteinus, 1) je 10 vieren, enn von ichnangen geen 

ſtets vier an N gemeinſchaftlichen 9 9 00 1 oder bei 
zuſammengeſezten Organe vorkommen, 3 Näßchen bes — 
Labiaten und meiſten Boragineen; 2) viert N olia quaterna, 


g: folia quaterna 
wenn immer vier Blätter in gleicher Höhe = einchi Stengel 1 750 
une 8 und einen Wirtel BR wie bei Paris Be 
m borei 

Quercetum, der Eichenwald. 

quinarius, aus DRS beſtehend: numerus quinarius, 2 i 
de 28 2 die Zahl 5 oder deren Vielfache vorherrschen, ** in 

üthe von Linum und Lychni 

Re a De gefünft, 455 fünf, gteihramigen Aten 
zuſammengeſezt: fol quinatum, ein Blat en Blattſtiel an 
ſeinem Eu fünf Theilblatter trägt, wie bei ral 2 
und Potentilla reptans. 

. 9 efünftet, wenn von fünf Theilen vier i in den cken 
375 (im aginären) "Biereis und der fünfte im Mittelpunkte ſteht; 
2) fünfſchichtig, wenn die Blätter eines fünfgliederigen Cyklus 

r Blü e effn Blüthen 


iſt, wie rd Kelche von Linum, Rosa und Cerinthe; wird häufiger 

durch „aestivatio imbriesta, geſchindelte oder dachige Blü⸗ 

er ehendedlage‘ ausgedrückt. 

quinquangularis und qui Fa e fünfkantig und fünfeti ig, 
für Kö 7 897 mit fünf Kanten und Be Flächenformen mit fünf 
Ecken ziemlich ohne Unterſchied eme 

quinque- (als Werben bei Wörtern 5 e Sprache), 

inf, e nnz (J. bei dentatus), 
guinquehdus, Fünffpalt g C. bei fidu IE 216 

kon: gie und 9 rue: fün ffältig⸗ ben eum n wee. 
über dem Gr unde der Blattſcheibe aus dem Mittelner jeder 
Seite e wei i Seitennerven entſpringen, welche zwiſchen ee Jaıpt: 
nerven und — ee 1 die Fri ige des Blattes „ 
z. B. bei Pyrola chlorant 

quinus, 75 je fünf oder zu 155 fen, wenn an leichnamigen Teilen 
ſtets fünf um eine gemeinſchaftliche Ache geg =, 5 er bei einem 
zuſammengeſezten Organe vorkommen, z. ng 1 97 2 
im j 5 : 5 
ſtändig: folia quina, wenn immer fünf Blätter in gleicher Höhe 


rundum an einem Stengel ber Alte ERBEN und einen Wirtel 
bilden, wie bei Vene sibirica (zum Theil). 


R. 


racemosus, 1 „ 1) in eine Tr aube (ſ. Racemus) geordne ‚ eine 
Traube bildend: RR racemosi, traubige Blüthen, 3. Ye bei 


166. Racemulus — radicaus. 


inum majus und Prunus Padus; 29. 15 ge ähnlich 
ee gie als traubenartig oder tinußen 1 5 die 
1 N bei Silene chlorant 


as T en, eine eieine Aa 1 wen, . ® im 
ben opfe der Armiekia⸗ Arte 
r 


Ware ie ſo aß 
; e 81 then im mer die tieferſtehenden unten „B, bei 
Je 1 Digi is purpurea, Prunus Padus und rel. 
eit abet 5 der Hauptſtiel eines Blüthen⸗ und Fruchtſtandes 
eines zu ſammengeſezten e ſo weit BER a Mühen. 
Frügten oder Theilblätter ern N £ 


RNandblü en (flores marginales) 
radians, ſtrahlend, wenn in einem Baker ele Stälen gleich 
: 00 05 (oder doch in einer kru üben die 
Randblüthen größer ſind und eine ſrahlige e bilden, z. B. 
in dem Aale banden n von Helianthus, Chrysanthemum Br Aster, 
in! n Scabiosa atvensis und Sc. Columbaria, in der 
son Caucali daucoides 55 Coriandrüm sativum und Heracleum 


10 0 eee getragle, 1) wenn ein aus gleich 


Ned En liegenden Blüthen ae 
h breite ad e fe füthe 
N en bi Bir a e n ne 


. 
Beispielen a und t wo 
die e tchen des EN die ran Eiufa ſſun ng en; 
25 wenn überhaupt ae, Theile eine jtrahlenfo Fe 7900 5 
„ei aa cb zeigen B. die Narbe bei Nymp 5 
ver, oder die un Nahe ung ſtarren Faſern umgebene Flectenftuct 
bei Parmelia leneomel snea barbata. 
-radiatus (als Anhängſylben), Abt gbrh um die Zahl der Hauptblüt en⸗ 
ſtiele oder 5 (J. Radius, 2) einer Dolde auszudrücken: pauei⸗ 
* oder weni igſtra hlig, z. B. bi-tri-qu adri-guinque- 
8 drei⸗, vier⸗, fünfſtrahlig, bei Vorilis nodosa, 
Seal er Anthriscus Cerefolium, Coriaudrum sativum, ferner 
multirad reich⸗ oder vielſtrahlig, bei Daucus Carota und 
1 Febnituluni vulgare, w o auch noch die Zahl der Strahlen zuweilen 
näher 2 wir 5 


icalis, 1 6 zur dekärig: fibrilla radicalis, die Wur 
zaſer (f. bei br); > wurzelſtändig, aus der Wurzel er 
em izoma) entſpringe end: fo u. radicale, da 


aus dieſer entſpringt, und vielmehr dem oft ſehr 8 
ten. 8 oder och een im den oden verſenktem en e 


mae see rzelnd, Paar en. a adventitius) über der Erde 
reibend und damit an andern Gegenſtänden en (aber 

1060 auf der Erde 5 in, z. B. der Stamm und die Ae 
von Hedera lle elix, Rhus radie s und Ficus 8 „ 


radicatus —. rameniaceus. 167 


radicatus, bewurzelt, wi . Wurzel verſehen. 

Radicella Bier „ die Rad „die aus dem Wurzelknötchen (ſ. Radi- 

culoda) bei der 2 ere und dann von . leztern 
an ihrem ee ee Wurzelzaſer Dei — Gräſern 

radiciformis, wur hnlich, z. B. der unter den Boden verſenk 
Stamm vieler ee (. Rlizomia), die mit büfcheligen "aftfafern 
beſezte Baſis des Lagers von Fucus serratus, Laminaria sacc arina 


een großwurzelig, mit einer großen oder mit vielen Wurzeln 
er 


e das Würzelchen, der untere (durch umgekehrte Lage Ta 
obern Ende des Samens befindliche) „immer gegen den U 
fang 1 — N gerichtete Theil des Keimes, a welchem ſich 
bei der Kei ang die Wurzel entwickelt, Ai ſich aber auch haufig 
Waden um frac erhebt. — Dieſer lusdruck wird On) vo 
2 : 79 8 i auch mit der Wr elagte (Fibrilla radica- 
is er 


Radiculoda an, das ere he höckerförmiges SER 
chen am Keime der Graͤſer, we elches nicht inen Wu 
längert, Fr bei der Keimung YA che dem inn 
2 Radicella) durchbr ‚pe wird 2 als gSuneikheidien (s. e 


radiosus, ſtyahli Wilder Si wie radiatus, 23 wird be 
ſonders bei ſtäbienförmig ausgebreiteten Flechtenlagern, jedoch weit 
— Verbindung mit andern Se gebraucht, z. B. stellato- 
us, ſternförmig⸗ſtrahlig, bei Parmelia elegans; a so- 
e al gelappt, bei . saxicola; radioso- 5 
N dee abitgen ei ee oder plicato-radiosus, falten⸗ſtrahlig, bei 
115 f ; rn 1. 


180 Rande re * allen unter er dem m Worke * une mana Bei 
ſpielen; 2) ein jeder der H anpfſtiele bei einer zuſam eſezten 
Dolde, der ſelbſt wieder eine beſondere Dolde abet — Döldchen) 
trägt (. bei Umbella); 2 die einzelnen Haare oder Borſten in der 

Fruchttrone af. Pappus) der Compoſiten, Dipfaceen und Valerianeen. 


Radix, die Wurzel, der Theil oder die Geſammtheit 3 Theile, welche 


ſtets in einer vom Lichte abgewendeten Richtung ſich zu verläng 
und in den n 5 ſtreben, ohne (von ferien Stüc 
ihre 97 jem ieder dem Lichte, e TEN: — Die wahre 
5 iſt nem‘ an ihrer Oberfläche mit Blättern ar den An⸗ 
0 Er 1 beſezt, wie dieſes 2 2 5 5 aller ei 
wirklichen Wurzeln verſehenen Pflanzen der Fall Wird g 
Kun, mit 8 unterirdiſchen Stamm oder Wurzelſtoch 0 8 
verwechſelt. 


ramealis, Nr ig, einem 1 angehörig, gleichbedeutend mit rameus, 
ber weniger gebräuchlich 

rameanens, aſtvertr Er; die 8 eines hi einnebmend, einen 
veränderten Aft darſtellend, iR B. die Dor u bei Mespilus glandu- 
losa, Gleditschia triacantha 1 1. Ken a. 

ramentaceus, aus ſchl e knoſpenſchup 
pig, mit zerſtreuten, ſchuppenfoͤrmigen me 


# 


* 


168 Ramentum — Raphe. 


8 der 8 3 un beſezt. Ein ſehr unbe⸗ 
au ter 5 u 


note 1 977 
g Ausdrus för ie einzelnen Schuppen der Knoſpen A 
f. Perula), womit aber auch, wie es ſcheint, nicht ſelten die bins 


8 ie verwechfelt werden; 2) die Spreu⸗ 
u 


eo s Spr en, ein kurzes Aeſtchen von verſchie⸗ 

a e e d dornfi orig Fe Polbig, File De ta — 55 — 2 
ager : 

vorkommt, ni mehr eniger in feiner Bildung 

7 den eigentlichen Aeſten abwelche; ſoſche S prenätchen werden 
odomela lycopodioi poroch- 


1 aculeatus, een eee, Caulerpa davifera, C. sedoides 
und Halymenia ram 

e aſtſtändig, an einem A bermdlin) 3: B. folium rameum, 

aſtſtündiges oder Aſt bl 

3 . . MEN ne Aberbaunt Aeſte bildet. 

Ramifieatio, die Veräſt Veräſtelung oder Verzweigung, 
1) die dae ache des Stammes, der Wurzel, der Haupt: 
äfte, der Nerven u Adern, und — aller 3 n Theile 
einer Pflanze, ſo wie die Stellungsweiſe der Aeſte; 2) die Stelle, 
wo ei 


der Lean von Helleborus viridis und H. dumetorum, der (im 
nfage z um, Stengel von Helleborus foetidus) außerdem "seine 
Blatt ter trägt. 


ramosissimus, ſehr äſtig, mit za ablreichen Aeſten verſehen, die gewöhn⸗ 
lich ſelbſt wieder in mehr o minder wiederholte Verzweigungen 
3 Er Stengel von Erythraea pulchella ng Ocimum 


— 

eine Wurzel, Spindel u. ſ. w. ſo g wenn ihre Aeſte nicht 

ſehr b un a. ſelbſt ne nick ee Mar E 3 8 8 
W Aeſtchen oder Zweiglein, ein kleiner auch ei 

geber a 8 eines wiederholt en le 


der ie u jeder Theil, der A. einem früher 3 
Pfanzentheile 1 en und dieſem g u in feiner Bildun 
ähnlich iſt, oder ar gab en Wachsſhum ähnlich wird, oder do oc 

r kein Organ d Bedeutung (in merwhelegiſcher Ber 
5 9 werden 
Raphe, die Naht, 1) die e der Nabelſtreifen, = Nas 
beilinie oder 2 binde, eine Riefe oder Furche, welche auf 
vo en 


en * vorkommt, von dem Samennabel «f. bi Hi- 
lum, 1) DR in x erg ee über den mach ſich ant 
und vo menſch b 


n der ale (vom Nabel bis z 
Nabel ſich e Gefäsbündel der feel berührt, 
bers B. a uf den Samen von Rieinus, Viola, Staphylea und vitis vini- 
a die Ae (Sutura „ an den Früchten 

ber De ldenpflanzen (vergl. bei Commissura und eommi a): 


Raphides — reclusus. 169 


warn die Raphiden, ein Ans druck 5 ar nadelförmigen (ſpießi⸗ 
gen ) Kryſtalle, welche in den Zellen r Pflanzen, z. B. der 
und Mirabilis - ee vor ai Sie ſtellen ſehr langge⸗ 
Tepe Doppelsyramiden 
9 er enf Bat einem nadelförmigen Sf I 
stulia acuta; ift gleichbedeutend mit bisubul 
va . einerlei mit napiformis. 
7 . e ehend, in geringer Anzahl vorhanden, und dabei zu g 
r oder weniger entkeine ſtehend; wird beſonders von den 
ten 3 1 enſtandes gebraucht, und iſt ziemlich fee 
gl 1 


Wich ist von laxus I pauciflorus zugleich in ſich. Wird überhaupt, 


2 — friſch, im friſchen Zuſtande, nicht vertrocknet; der Gegenfah von 
siccus, trocken 00 ex 3 a trocknet, ausgetr et. 
taculum , 1) d rucht bod gr Linne der 90 meer 


davon unterſchied Linne ie En 7 5 


fructus, den eigentlichen „ , fo weit er a, de Si 
und die Frucht unmittelbar unterſtüzt endlic na ch 
„Recept. seminum, einen Samenboden“ an, oral tet Ye 2 
men des freien Samenträgers in d ſtehen 
— dieſen vier Arten des eigenen Fruchtbodens unterſchied Linné 
b) das 1 et e Frucht⸗ 
oden“, welcher mehreren nee zugleich (al 1 
Slüchenitande) zukommen ſollte, der demnach eine Spind 
Achſe (f. Rachis) ſeyn muß. — Die neuern Schriftſteller verſtehen 
n n 


u 
3 Fruchtboden; aber viele belegen auch noch mit Linns 
die verdickte und verbreiterte Spindel cdag 5 5 18 — 
hen⸗ 
d 


8 der Compoſiten und Dipfaceen und (den Blüthe 
en — Coenanthium) der Artokarpeen mit em Namen, un 
Manche dehnen ſeine Anwendung ſogar auf den * rucht⸗ 
behälter (s. bei — eng aus, ſo daß der 0 ln dieſes 
ins 


durch 
rung ( 32 ag. 54) war. — Au uc 8 as Frucht⸗ 
polſter ar die Unte rlage bei Dich . 80 wird von meh⸗ 
n 


reclinatus, Aber oder rückwärtsgeneigt, 2 wenn ein 
fanım oder Alt in einem Bogen gegen ie Erde gekrümmt iſt, 
wie die Aeſte von Sophora japonica; 2) wenn ein Blatt überhaupt 
ſtark abwärts gekruͤmmt iſt, daß feine ih tiefer 4 als er 
1 und dann ziemlich einerlei mit reflexus; 3) wenn ein Blat 
n der 3 . gegen feinen Blattſtiel abwärts e 5 
“ B. bei nitum, Anemone, Liriodendron. 
reclusus, selle ffen: flos reelusus, eee Saas Be 
mit dem geſchloſſenen Blüthenkuchen (C 
der eigen. 


* 


170 reconditus — remotus. 


N SE verſteckt, = absconditus. 
kelig oder rechteckig, mit vier (meiſt u 
gen 1 Fr Winkeln e n, . B. die 5 Glieder 
Fruſteln der Diatoma-Art 
rectinervis und rectinervius, ge ervig, 18 geraden, vont Grunde 
nach der Spitze ei von lung verlaufenden e wie er 
Blätter A Gräfer u 
rectiuseulus, ziemlich 15 de rl rectus). 
he gerade, was in Hand ider Richtung (ohne alle Kchmmung) 
0 wie die Stacheln von Rubus caesius, die Grannen von 
erdeum vulgare un nd Secale cereale, der eine der Debenblatdornen 
bei Zizyphus iurus. 5 4 


reeurvatn s und r e zurückgekrümmt, auswär ts oder a b⸗ 
wg va de nie t, z. B. der eine der beiden Nebenblättdösnen 

von Zizyphus 3 und Paliurus australi 

reihen zurückgeführt, fo viel = verändert oder umgeändert: folia 
ad. squamas reducta, die e r auf Schuppen zurückgeführt, 
* 8. bei ee Lathra notropa, 

vedunens, hakenförmig, bat „ oder a 
90 ogen, wenn ein anne der Spi 


ei J irre ebogen, bar gige en, was in einer geraden 
Ei a oder 1 ic Re ke en v 5 n feinem age de an oder 


A zurückge knickt, herabgek nickt oder 3 
einem fe ehr fi ir Bi nkel nach e eycmen. oder Bug 
bei Cye 


ar u Syringa (im Gegenſahe er der Butte von 1 Miagus 
cula, — u. a. = 
Ep urückbleibend, ziemlich übereinſtimmend mit persistens; 
wird den 5 . 5 gebraucht, wo nur ci, Weil ane 0 
fiche 5 5 elchgrund bei Zizyphus, Paliurus un 8. 
ura, 5 > wo rgan an einem cp Orte urückbleibt . f 
die Same enlappen unter der Erde, bel Vic ö ‘ 
remotiusculus, ziemlich 3 (vergl. rel 5 
remotus, entfernt, ſowohl hamen von Theilen, welche in mehr 
oder Pike r weiten Sniitent Mar nden Sie — ſtehen, z. B. die 
Blüthen von ratus und Rumex Sanguineus 
Gerlach en mit ee a IR. pratensis), als auch von 
einem Theile, der von 9 7 an eee durch einen größern 
Zwiſchenraum getrennt i e Hülle von der Blülhe bei 
Anemone Pulsatilla 1185 mit . Hepatiea). Iſt zum Theil 


reniformis — resupinatus. 171 


Amend mit distans und der Gegenſatz von approxi- 


ee nierenförmig, 1) rundlich oder quer oval, mit einem tie⸗ 
fen und weiten, meiſt 4915 ndeten en ARE, Bucht) zwiſchen 
In? breiten, gerundete n Lappen am e, z. B. die Blätter 
von Asarum europaeum, die Anthere 15 11 pyramidalis 


9 
anderer Geſtalt, wo dann dieſe noch beſonders angegeben und der 
Zuſatz „am Grunde nierenförmig (bas remfermis) gemacht 
wird, z. B. die Blätter bei Aristolochia Clematitis, welche auch 
durch „nieren⸗herzförmig erg eordatus)“ näher bezeichne 
we 15 Any a 8 i 5 ö 


rde he nephr. 
repandus, ift 45 1155 None ifig, am Rande mit ſehr 
ſe 1 e Einſchnit Vorſprüngen perſehen, ſo daß der⸗ 


ere e leich Sa Wider z. B. die Blätter von Her 
rep 1 


palustris, Lyeopodii 25 clavatum und L. inundatu 52 
peng ei, — Unter . 1 Wu 


tn Bunte ra Sheinakt 0 97 4 areuaria a 


8 
repletus, ang füllt, ih r N ge t 
replicativus, zurückgeſch agen oder we 1 


wird aber nur 115 Cheileh in der, Abet e 9 a 
e 9 ſchlagen, umgeſchlagen, umgekntet, wenn 
h einem Winkel Auf ſich ſelbſt 1 ebogen iſt, wie die 
Keimblätter bei EN und Heliophila. Ziemlich sea behemen 
mit reelinatus, 3. 
Reproductio, die Kersten; 2. Propagatio, Fortoflanzung. 
reproductivus, reproduktiv, = propagatiyus, fortoflauzend. erte 
reptans, 1) kriechend, in derſelben Bedeutung, wie u: 2) ſchlei⸗ 
RA „ wenn ein Sten gel oder Halm in weiten 
af der Erde 1 iſt 15 dc 15 8.0 ARE Kuna geß⸗ 
2 bogen förmig ur r Erde e 
und Scirpus fadica 45 bei e 


ing, ba rzig, einen ER er enthaltend 1 die ee 
auch mit einer + ee übe erzogen, wie die Knofpen von = 

* nigra und P. 0 
resupinatus, u m gew 5 et, umgekehrt oder gerät, wenn baer. 
aupt bei einem Sal, die ‚obere h untere Fläche oder 


95 en = ER da 
flächige ü Ei: wird, dann 1 bie Anthere von Ader 


885 reticnlato-venosus — revolubilis. 


Auf ſpringen, wo man im Deutſchen auch den Ausdruck „umge 
ſtülpt“ gebraucht. 

Felicnlats-venosus, netzig⸗geadert oder netzaderig, wenn die Adern 
ſ. Vena) eines Blaktes kp AN 5 in ge eines 
Kegwerks verzweigt u in einander mü d ſind, z. B. die Blät⸗ 
ter von Populus tremul Mb. Salis een 2 

re netzig, netza 3 ig, was überhaupt aus Faſern und Fäden, 

ch in Be eines Nebes verbinden oder durchkreuzen, beſteht, 


ober au . n fo . Nerven oder Linien durchzogen iſt, 
ige Lager vo odictyon, die blattartigen Ausbrei⸗ 

tungen des ages von Oneilla, die Zwiebelhäute von Crocus 
adiolus Bou ferner der fruchttragende Kelch 


von Trifolium fragiferum und Tr. resupinatum, auch die Bl ir 
ucens (wo das netzartige Anſetzen nur durch d 
Zellenwände ee = 
e BaA das a etz o nach Link) die Ne fle eine bush. die 
erwa 


N der Halter, ein kleiner Kör rper, we (cher u nter o oder mi 


eee | zunehmen und 5 01 1 

die Po n aufzunehme vermöge ſeiner klebenden Eigen⸗ 

chaft ae 1 I zen den Bechiden erhält er zum Theil Er 

den Namen Klebdrüfe (ſ. Proscolla). 

etortus, auswärts⸗ oder rütwärksgebreyt (wenig gebräuchlich). 

retraetus, zurückgezogen, wenn ein Theil in oder zwiſchen einem 
andern ſo verſteckt iſt, daß er 1 von ihm verdeckt wird, 
wie das Keimwürzelchen 2 on 

Quercus und Castan 


mz ee eie in; gleichbedeutend bald mit reflexus, bald 

9 

bages, f. zurdcgernickt oder en = refractus. 

retrorsu rorsum und retrorsus, rückwärts, z. B. retrorsum aculea rück⸗ 
We :beftachelt, mit hw fes gerichteten Stacheln br, m 
der Stengel und die Blätter bei Galium tricorne und G. 

retroversus, RER == reversus. 


Bi eingedrückt, wenn bei Flächenformen die Spitze in einer ſehr 
ſeichten Bucht ausgeſchnitten iſt, z 3. B. die Bla Aalen von Vicia sa- 
„ fiva und Liriodendron Tulipifera; auch bei N wenn ſie 
er Spitze mit Eine ar * er ſchwach vertieften Fläche . 
ſam abgeſtuzt ſind, z. B. die Blätter von Alo& retusa,. (Nicht z 
verwechſeln mit impressu 0 
reversus, zurückgerichtet oder rückwärts ericht et, was mit ſeiner 
Spi 2 en der Nückenſeite oder auch nah unten gekehrt iſt, z. B. 
die am untern Theile des Stengels bei 5 bul- 
deins der Zahn am Grunde der Staubfäden d bei Rosma 


revelubilis, zurückrollbar, ſich zurückrollend, z. B. die Zähne und 


revolutivus — rigidiusculus. 173 


Fetzen des aufſpringenden Sporenbehälters von 4 und 
Conocephalus, die Klappen der Antherenfächer bei B 
revolutivus, zurückgerollt, von Blättern, welche in 15 f 
gegen ihre Rückenföche mit be 1255 Rändern umgerollt ſind 
bei Salix und Polygonum Persicaria. 
fans hrs erollt, was überhaupt geam die Rückenflache, nach 
oder nach unten um nge erollt iſt, z. 775 e 74 ee 


Rosmarinus officinalis und A Mu pelt lia, ober au der 
Spitze 1 zurückgerollt ſi 5 Wir die Zähne des äußern Peri. 

N ftoms bei otheimia. 

ge Cat, 5 m ge gi für die Flocke eines Theils der Faden⸗ 
pilz lo 

Rhachis, die Sine —= Rachis. 

Rhaphe, die Naht, = Rap 

Rhegma, die Sorten oder Springkapſel, — Elaterium. 

Rhizina, ein kaum gebräuchlicher Ausdruck, der (von Link) für die Wur⸗ 
zelhaare — Mooſe und Lebermooſe, und (von G. F. W. Meyer) 
für die 5 (s. mee, der Flechten aufgeſtellt und dadurch 
gleich v ad 5 zweideutig gemacht wurde. 

Eb op urzelanhang, ein langes, fadenförmiges, gewun⸗ 
3 Wige an den Würzelchen mancher Keime, z. B. bei Cy-: 

amia 

Rhizoma a, der zelſtock oder das Rhizom, der unter dem Boden 
. einer Wurzel ähnliche und oft damit e u. 
oder ere Theil des Stammes vieler Pflanzen, z. B. Aspi- 
ium Fiir mas, Pteris aquilina, uncus eh Iris . — ica, 


9 oder Reſten von Blättern beſest iſt und im 


thizomatoidens, 10 en 9 oder wurzelſtockig, einem Wur · 
15 Re 1 0 00% was aber die Autoren eine wurzelſtockige Wur⸗ 
wei iſt ein wirklicher Wurzelſtock oder ein Rhizom u 

11 
weren wurzelſtockig, mit einem Wurzelſtocke verſehen, oder auch 
einem Wurzelſtock ähnlich und dann gleichbedeuten mit rhizo- 
matoideus. 

Rhizula (Link.), das Würzelchen, gleichbedeutend theils Wit den Haft⸗ 

[ver Met n(f. Pythmen) der 2 theils mit den Fäden des Schwamm⸗ 
es (f. 


ycelium) 
wont eee g, mehr oder ee von Geſtalt eines ver 
nk n Vierecks (einer Raute), z. B. die Blätter von Trapa n 


an Hibiscus rhombifolius 
ee und rhomboideus, rautenförmig, — ae eigent: 
lich was dem Rautenförmigen nahe kommt. 
nage „der Rachen, die Oeffnung oder der leere Raum zwichen den 
beiden — — * 8 gi ringens) oder überhaupt iger, ne 
lippigen Blume. Wenig gebräuchlich. 5 5 
riidiusculus und rigidulus, bereltg. ziemlich 7875 w. 


174 rigidus — rostratus. 


geringern Grad von Unbiegſamkeit beſizt, oder auch ſtarr (ſ. rigidus) 
Terug kleinen Theilen. 

us, ſtarr, was bei dem Verſuche, es zu biegen, einen W 
erstand nn Boe gerade ‚gerbsechlich zu ſeyn a e Blät⸗ 
ter von Pi d Rip 


er mus s und Triticum junceum, die R 1 200 dura. 
Rima, die Ritze oder der Niß, eine ſchma le Spalte, 17 auf der 
Ober e 5 7 0 8 der Auße enſeite eines Theiles ſich befindet 
3, B. u geöffneten Antheren von e und Ranun- 


culus, * ec aufgefprungenen Kapfel v von Oxalis-Arte 
rimosus, riſfig oder ritzig, mit vollen: der Ritzen Kl en, z. B. das 
Lager von Biatora rivulosa und Verrucaria muralis, die Rinde vieler 
Baume, das Eiw weiß im Samen 19 Se und Viburnum Tinus. 
3 rachen nförmig oder (beſſer) rachig, zweilippig, mit mehr oder 
inder gegen 18 geneigten Lippen: ger olla Fugen eine 3 
Hund B. bei Lamium, Salvia, Phiomis und viel a 
Labiaten. Auch bei 1 0 oder drehn gen Slüthendeden 
wird zuweilen der Ausdruck ringens gebraucht, wen Zipfel oder 
Blätter nach Art einer Werten Heben 1 dae Lippen zu⸗ 
ſammengeſtellt ſind, z. B. bei Gladiolus und Fun 
Ripa, das Ufer eines Fluſſes oder a 
riparius, uferbewohnendt plantae ripariae, Uferpflauze 
e ae in Bächen wachſend: 1 Heulatedl 
‚ Rivulus, . Bächlein, ein kleines, ſeichtes, fließendes Waſſer. 


Rah A 3 fließendes e ehe KM, 0, ict ſehr 


en 25 ara, 19 55 25 den eben erwähnten tropfenförmigen ueber⸗ 
bedeuten, wird aber von manchen . mit dem Dufte oder 
eife (.. Prime), fo 255 roridus mit pruinosus . doch 
kommen die Ausdrücke Ro Ru e überhaupt nur höchſt ſelten 
in wee vor 
rosaceus, roſenarti 41 91 ſlos rosaceus, eine e aber, Roſen⸗ 
a fün 


be cams Blumenblättern 1 em Na⸗ 
gel u 500 Bee Au gebildet, welche nebſt den Sraubgekigen 
f 0 4 * r Kelche ſitzen, wie ie Rosa, Pru- 


— 95 1 alen, ein blaſſes reines (Karmin-) Roth, wie bei Rosa 
centi 


2 FERN geſch näbelt oder eleinimäbelig, mit einem klei⸗ 
nen Schnabel (f. Rostrum) verſehen 5 5 eee des Spo⸗ 
renbehälters von Polytrichum piliferu formosu 


en das Schu abe lchen 4 0 überhe ir 5 
n kurzer Aer kleiner 
Schnabel (ſ. Rostrum) cn e 7 „einem 8 . — 
llüppiger Fortſatz an aber f ber der e anchen 
Beilchen (Viola hirta, V. odorata, a a.) + "Orchideen 
8 ae Listera u. d. m)); - — Keimwürzelch en 


he 
e geſchn belt, mit einer ſchnabelförmigen Verlängerung auf 


-rostris — rubienndus.. 175 


der Spitze oder dem Scheitel verſehen; Beiſpfele davon ſtehe bei 


ostrum. 
-rostris (als? Stühängfoiben), ſchnäbelig: birostris, zweiſchnäbelig, 
wie die Kapiel' von Saxikraga; brevirostris, kurzſchnäbelig, wie 


das Deckelchen des Sporenbehälters von Hypnum sylvaticum ; longi- 
‚rostris, langſchnäbelig, wie das Deckelchen von Catharinaea un- 
dulata; eurvirostris krumm ſchnäbelig, wie das Deckelchen von 
Polygonum nanum und P. aloide es; rer dünnſchnäbelig, 
wie das Deckelchen von Cirhäriaden ten 


ch 
von merklicher Länge oder ein ſolcher gleichſam . Theil — 
i Man verſteht „> eſem 
Namen Fortſätze un Spitzen ſehr abweichender Art, 


dünnen Spitzen auf 735 De ckelchen der 8 * rn Moofe 
(vergl. bei--rostris), 15 Wanger Kelchröhre auf den Achänen von 


Scabiosa, Tragopogon, Lactuca und vielen 8 Kom pofiten, 2 


wie von Scandix und Anthriseus, den 2 5 — und oft vergrößerten 
e ‚sur Bun, Früchten, wie von Brassica, Sinapis, Saxifr. raga, 

andere 8 und verdünnte Spitzen, wie 
ur den En 1 Fru ge e flava, C. ampullacea 


Rosula, die of n eine Zuſammenhäufung von Blättern auf b ben 
I nice. blühenden e eines e oder eines ſehr ver⸗ 
5 n Stammes, w mehr weniger an die Bildung einer 
ten Be nn men 19855 nahe am Boden ſteht, 5. B. 
bei ei Sempervivum- und Saxifraga- Arten. 
rosulans und BE, roſettig, von Blättern, welche 10 Form einer 
Roſette (ſ. Rosula) zuſammengedrängt ſind, wie in er vorhin 1 5 
rn Beiſpielen, aber auch am Grunde blühender S tengel, z. 
Dr. alz Ie 115 ſelbſt der Sempervivum - 
MER en Arten 


rotatus, radförm ſo N eißt eine ſogenannte einblättrige Korolle, mit 
ganz a 2958 fehlender Röhre und verſchieden 15 n mehr 
Oder weniger ſtark ausgebreitetem Sanne B. bei Auagallis, Ly- 


3 a, 55 orago, Solanum, Verbascum, Galtum 195 Ra : 
rotundatus, gerundet oder zugerundet, 1 5 und 2 5 

ormen, bei welchen das eine oder beide E 

außen gewülbten Kreisbogen oder eine ſolche 44 7 ne 2 


run 

werden. Man ſagt: epice rotundatus, an der Spitze gerundet, 
. B. bei den Blättern von Peplis Perle und den Nüßchen von 
Sigderitis; basi rotundatus, am Grunde gerundet, z. B. bei den 


Blättern von Polygonum minus. 


rotundus, rund, von Geſtalt eines Kreiſes, abe auch einer Kugel alfo für 
Flächen und . Lee u drückt aber richtiger die 
Kunde f bicularis, kee 181 und“, und die runde 
Be Nr e kugelig“, 06 f 
Wenz ener und rubicundus, . eine leichte oufung, 
u Fa arbe; rubescens bedeutet auch rothwerdend, was, 
fange von anderer Farbe, er eine mo en Färbung an 


176 rubiginosus — rupestris. 


rubiginosus , n ein dunkles Roth mit einer ſchwachen Bei⸗ 


mifchung 
Rudera (von Bodys, ei ‚und en der Schutt, die Schutthau 
fen 755 Schuttplätze, Gem von Erde, Mörtel, Steinen 


‚von kerfldsten Gebäuden ed in Haufen aufgeſchüt⸗ 
tet he auf größern Strecken ausgebrei 
ee ſchuttbewohnend (ſ. die h Worte): plantae rudera- 
Schuttpflanzen. 
RO bar Bi der per: - Schuttplatz (f. Rudera), 


rudimentaris, verfümmert, sgebildet, wie das Piſtill in vielen 


wi 75 1555 1 e fie beiden kürzern Staubgefäße bei Gratiola 
„ (ſ. Rudim 
waage, er Are 5 die VEN oder das Rudimen 
verküm 


ze ee ng (Rudimentum krugtus) bei Mooſen und Leber⸗ 
doſen, fo überhaupt 5 Frucht in ihrem jüngſten Zuſtande 
bei eptogamift en Gewä 
. AAN oder ffuchsroͤthlich, eine matte Abſtufung 
a olgen 
rufus, fwöcsen, ein helles, 3 ins Ne ſpielendes Braunroth. 
rugosus, runzelig, runzlich oder gerunzelt, mit unregelmäßigen, 
meiſt genäberten, mehr oder weniger far vorſpringenden, geſtum 
i ngen 


: 9 ttelfläche Re B. die Blätter von Salvia offieinalis und 
pratensis, die Spelzen von Panicum glaucum, die Früchte on 
; Melilotus officinalis 1 arvensis 17556 „ Baamerti“ das Flechten⸗ 
lager von ie taperata (im Alter 
rugulosus feinrunzeli oder feingerunzelt, wenn die Runzeln 
nee) ae) 8 ge ‚um 5 weniger hä 15 bünen nd als be dem 
n Sorgen 1850 
e 2. 3 FR den e en, welche unre 45 
mäßige, nach Baeſchedene Richtungen gehende Efnſchnitte 1 und 
klüftun ngen zeigen, wie das Eiweiß im Samen von 77 5 
Sagu sa 55 Myristica. 


runipens, n aufreißend 18 ed oper wenn ein geſchloſſener 
wie ne en 1 lier eier sie Niccieen und 55 e 2 5 
vie iccieen u e ra 

der Ba Needed ſe. Nene ee 


zanciuagus, fhrotiägenförmig, nach Art eines fie derſpaltigen Blattes 

(J. pinnatifidus) zerſchnitten, wobei die Zipfel 2 55 eng Spi — rück⸗ 

wärts (gegen den Blattgrund) gerichtet find. wird 

ſelten für ſich allein, fondern Bee. 5 ee 5 ndern 

0 angewendet: runcinato - dern ifidus, fhrotfä alli 

90 f mrs t ie art a 2 
ſchrotſägenförmig, z. B. die pen urze eat u fi I Grepis wirens 
und C. en n Taraxacum offieinale und 1 8 Scariola. 

rupestris, > felfig: locus rupestris Be au ) Rupestre, ein 

feifiger Ort; 2) felfe bare nend, auf Be Felſen wach fen d: 

plantae rupestres, Selfenpflans en 


— 


Rupes — Samara. 177 


Rupes, der Fels oder Fel fen, eine große zuſammenhängende Steinmaſſe. 
ruptilis, berſtend oder platzend, gleichbedeu ea mit rumpens. 
ruptinervius, [hwindnervig, f. evanidinerv 

rutilans und rutilus, rothglänzen d, röthlich mit Detaiglanp. 


8, 


Kabulerın ein Sa andplatz oder ſandiger Ort, eigentlich eine mit 
„Flußſand überdeckte Stelle. 

ene 1) fan Dis: locus sabulosus, ein fandiger Ort, = Sabu- 

; 2) jan ge 15 er (Fluß San wachſend: er 

de: (Flag: ) Sandpflan 

secentus, 1) ſackförmig, einen ee oder — futäpntichen 
Schlauch darſtellend, z. B. 
oyalis und Encoelium bee Fi fadig . mit. eines fade rige 


N Kelch ſelbſt auch wohl „bisaccatus, zweiſäck 
wird. (In der lezten Bedentu 1 iſt saccatus auch tiemlich gleich gleich 
bedeutend 2 gibbus, höckerig 
Saeculus, das Säckchen, ein Ante der nur für gewiffe | hohle, re 
1 Tele gebraucht wird: Saceulus embryonalis, da 
äckch He l 


i Scitamineen; Sageuli 1 ie 
f aögen die (meift zu zweien en Haupkabtheilungen oder 
1 der Fele und einerlei mit „Loculi antherarum, An⸗ 
er 

e 1 rmi ig, 1) im Umriſſe dreieckig, am Grunde mit einem 
i geſpi 1 2 und zwei 590 pen (ſchief) diver . 
ae — 5 ei z. 2 e Blätter ee: sagittifolia, die 

r am nde mit dem 


an er und salsus, ſalzig, 1) mit falzie 
{ EB 2 salsum, der jal ö Haydn a Se 15 
der N ken und 5 den Steppe 
2) auf Salzboden Na plantae 1 Salapflanıen, bi ® 
Salicornia und Salsola, 


ra, die Flügelfrucht, eine einſamige oder arm armſamige 18 ei. 
"fl Gierfiote hervorge 1 55 Frucht, iv 5 Fruch. 

eine „ breite, e hen Anda 
ſel auf dem Scheitel oder an den Seiten delt, 13 . 5 

usbrterduch. 12 


178 sanguineus — scabriuseulus, 


Ptelea, Fraxinus und Acer. Wird auch öfters (und richtiger) nur 
als „fructus alatus, et Bu t“ beſchrieben, wo fie. al 
geflügelte Karyopfe, Nuß u noch näher bezeichnet wird. 
A dunkelroth, 2 oder weniger ins Braunſchwärz⸗ 
e 31 


eee blutfle eckig', mit rothen Flecken (auf hellerm 8 
gleichſam beſprüzt, wie das Flechtenlager von Cetraria islandic 
(öfters) an ſeinem Grunde. 

nn — ckhaft, was überhaupt einen 8 e hat, 

ewöhnlicher) was von angenehmem 

e der Fleiſ iſchboden, ein entbehrlicher ue für den ver⸗ 

jrößerten, 8 be Stempeibeben in Gynobasis) mancher 
anzen 


3. B. Uassla- na- 15 en 
88 a 3 uchtfleifch, ein ziem J 0 Ausdrue 
„für eisige Shirtelfefehte der Pa Steine und 


dae e, und gleichbedeutend mit Caro. Vergl. auch bei Me- 
2,806 earpiu 
8 — Sa arcome, der Fle iſchring, ein wenig gebrkuchlher Aus⸗ 
25 ee „Pppogpnifche Honigſcheibe. (Vergl. bei Discus, 1 und 
i nec 


sarmentosus bed d ptans, 2, ſchleichend. 

Sarmentum, die ies ae f. bei 155 Uum, 2. 

sativus, Wa einerlei mit cultus, angebaut, und Gegenſatz von 

Spontaneus, wildwachſend. 

bee f. 10 von e in ee mit andern Wör⸗ 
tern, ſatt⸗, z. B. sa e viridis, ſatt 

2 eiefaefättint, zur Bejetemang eine ſehr intenfiven 


Sara, die fine 18 Bit chiebe, kleinere, iſolirte Steinmaſſen. 
0 is und uf n wachſend: plantae saxatiles 
Feger lenzenz ien Jahr oder 3 Stein⸗ 


flechte 
ziemlich e n Seidieben ü berdeckter Plat, 


beef en was an den eg) 5 e Kanten oder überhaupt 


tellen mit ſt⸗ bi zahn⸗ 
migen Spitzchen beſezt iſt, die ſich gewöhnlich nicht mit dem Bin 
beben nur mit dem e e — durch das Ge 


rkennen laſſen, z. B. die nd Grannen vieler Gier, 
iculata, der 2 = 1 jr — Man 
unterſcheidet noch sursum e fwärts⸗ſchar 
ach oben gerichtet ſind, wo e beim Abwärtsſtreichen 


. Kohn = vie ch us, . 
ritas un brit „ die Scha ide 
" Beflnffenneie ate tenden sul ober ſchürflic 
scab 6 f dr li „ E. fen · 
Heined ee in geringerer Grab der fharfen: Seſch 


scabrosus — Scrobiculus. 179 


‚scabrosus, ſcharf, einerlei mit 1 


scalaris , treppenförmig oder treppig, nach Art der Stufen einer 

Treppe übereinander geſtellt, wie 2 85 ſtrunkloſen Hüte von Polyporus 
yptarum vieler andern Pilze, welche übereinander BE 
N n, 2 5 Holze hervorwachſen. (Uneigentlich werde 


N Spalten verſehen find, vasa scalar e riformia, Tre 
peugefd äße oder Tee e aun. 

ain ez ſkalpellförmig n Hedwig eingeführter, aber 
kau e Ausdruct für die ul aan the Form, z. B. 
er 800 r bei Fissidens-Arten. 

ene eletterud oder klimmend, fo nennt man 2 ke 

t ſchwachem Stamme, oder dien leztern ſelbſt, wen 
Hülfe von Rauten (f. Cirrhus), hakenförmigen Sta acheln 1. — 
andern 3 Ferne lt 80 an denſelben in die Höhe ſteigt, 
u 


3. satıvum , thyrus 
(Nicht 5 berwechſeln mit volubilie windend, und radicans, 2 
ae u, wiewohl auch die windenden ab aden n Pflanzen i 

n Sinne als klimmende gelten können.) 
enge ſchaftförmig, einem Schafte (ſ. Scap 5 wie die 
Blüthenſtiele mancher Pflanzen mit k 8 d 
“anliegenden, oder mit untergerauchtem — a4 2. von 1 Teen 
repens, Tr. fragiferum und Utricularia- . 
Scapus, der Schaft, ein un umittelbar 1 ba der ann 
ſenkten) Wurzelſtocke oder Stamm eutſpringender Bere engel, 22 
nur Blüthen und Deckblätter trägt, An ſogenannter x wurgelftändiger 
Blüthenſtiel, — bei Primula officinalis, Convallaria majalis, Seilla 
ifolia, Muscari comosum, Agave ee ee und Sarracenia purpurea. 
N trockenhäutig, rauſchend, raſſelnd oder raſchelnd, 
e bald dünnere, bald dickere, meiſt etwas der erbe, trockne Haut dar⸗ 
ſtelſenb, z 3. B. die äußern Schu ippen des Hüllkelches von Leranthe⸗ 
8 „die Hüllblättchen von Statice elongata, die ee ter von 
ronychia serpyllifolia, die RR der Plant; tago-Arten 
——— ſchief ergrau, blau 
schistosus, ſchieferig, aus Scherer beſtebend: ri 1550 0 der 
Schi eferfe Is: solu um ‚schistosum „der . er atze eben 


seorpioides ſkorpionartig, eigentlich einem Stomis . in 
lich, ein wenig gebräuchlicher get, für den (hnedentinig ne. 
28 an Auch — 2 5 it Ae ew ine Ara taube 

a7 ium, Myosotis, usa etc.), r mei orm ei 

1 «Bacemus scor ioides, Wickeltraube) be 

W i und ser e den, Pleingrubig ober (eurzwe ER 

ſei = ſtärkern ve f 
das BER bei hi ogon, das er Ye 5 
3 i 2 am E. Antern 1 kel 
un Condaminea und C 1 e „(Vergl. 


Bohlen, die Geube oder das 6 e 
95 W e Em | 


180 scrotiformis — Sectio. 


. saucasica und Sc. ucranica, wo 8 Grübchen endende 
vorkomm 
en; 11 75 ns oder beutelfärmig, wenn ein fads 
örmiger, am Ende gerundeter Theil durch eine Längsrinne von 
160755 je zwei Hülften 1 erſcheint, wie der Sporn der Honig⸗ 
lip n Habenaria viridis 
date 5 wappenſchil bförmig, ein kaum gebräuchlicher Ausdruck 
rien FE 15 8, am Grunde herz⸗ſpießförmiges und an jeder Seite 
5 18 Kae weiten Bu cht ausgeſchnittenes Blatt, wie bei Rumex seu - 
tatus; 2) f childförmig, in derſelben cg wie scutiformis. 
seutaeformis, ſchildförmig, — scutiformis. 
scutellatus und scuteiliformis, [hüffelförmig, von rundlicher Geftalt, 
mehr oder minder ſtark vertieft und mit einem erhabenen Rande 
and e wi Re 3 Flechtenfrucht von Parmelia conspersa, P. caperata 


1 


"Beutel, 1) in ch ü ſſ ee „eine rundliche, mei, 17 5 A 8 
15 und berandete ——— z. B. bei Parmelia- n; das 
childchen oder Samenſchildche n (nach Sirenen. der dicke, 


lezt nur noch wenig im Gebrauche und dadurch, daß man zuweilen 
auch flache, runde Scheiben, z. B. die beiden Hliſten des Shördens 
bei Biscutella, . bezeichnet! werk — er er 


7 — N — ei: us loreus, Sar 
und Sphaerococcus  confervoides) und die Klappen des Schirchens 
von Biscutella. 
‚beuitulatue, ben Scheiben d, a er 12 13 Se ur von 
: ben geringe e 8 eyto- 
siphon ee an al He an — a 8 
epd bechertragend, ag Ran von 255 Seelen, — e 
Fee ag, 8 N 2 in die Schüſſel⸗ en Becherfo 
idata und Cl. e 5 
auch von 5 einem ee welches mit it bech e ee Brutbehällern ver⸗ 
ſehen iſt, wie bei Marchan Iorp) 
scyphiformis,, ran er mit eyathiformis, 
Seyphulus, das Bech rchen eee der becherförmige 
Brut- oder Knoſpenbe ehälter i auf dem Laube mancher Lebermooſe, na⸗ 
i en. 


Senne der N Bir 1 oder becherförmige Erweiterun terung des 

obern Ende . re (vergl. bei geyphifer). 

sebaceus, Be 99 . . des Tulges, 3. B. 
das Samen von Rieinus und E 


"secedens, 10 a inan der chend, ze kel g 
. An 1 spiter e as 1 0 05 nn bc der an 
u 1 e Karpelle a K z. B. 
bei . . — an Grund Ueb 
85 Die un ala „an wen e. (leberhaupt et wi e 
d Ichneidbar, haltbar, ein pm ebräuchliche A für 
in! ne ollenmaſſen bei 5 and be dep / we 
ungen (. lobulatus). 
fc mitt eines Pf 


ils, 1 kabm ede nach 
alis, Auer buch ute 


sectus — segetalis. 181 


oder nach dem Längendurchmeſſer (Sect. 18 e 7 
er 


8 3 
Schnittfläche (Planum sec »tionis) niet bezeichnet wird; 2) die 
Rotte, die Unterabtheilung einer Gattung, in welcher die unter⸗ 
einander r ie an ten Arten Aae enge llt find. 

sectus, geſchn n die Scheibe eines Blattes jo tief zertheilt 
iſt, daß die Abschnitte it mehr durch Parenchym te 


955 955 ndel des Blattes in ununterbrochenem ae nenbnge ſteht 
(d. h, nicht . 0855 Be ge verbunden if). Beiſpiele dazu f. bei 
orte 


Be als Auntängfotben) 4 W 3 vorhergehende): 
- quin quesectus un nati- quin eis, 
fat, vielſchnittig, 1000 der Null de der Abſchnitte; palmatisectus, 
handſchnittig, wenn = e Abſchnitte wie die ausgeſpreizten ee 
einer Hand auf dem En en, = ee tſtiels 
Potentilla verna; pedatis ‚ fußſchnittig, wenn ein 'uönervt vis 
ges Blatt unzufanmenhängende fühlte zeigt, z. B. bei Helle- 
1 orus niger und Passiflora eirrhiflora; pinnatisectus, fiederſchnit⸗ 
tig, wenn die Abſchnitte zu 17 — Seiten längs ver n del 
übereinander ſtehen, z. B. bei Tanacetum —— pinella 
Saxifraga. (Ge wöhnlich wird jedoch das geſchnittene . ſchuittige 
Blatt nicht von dem . n Blatte unterſchieden „deſſen 


* 


„Theilblätter mit dem Hauptſtiel Der der . ttſpindel buch eine 
Gliederung verbunden Rare daher folium trisectum == ternatum, 
quinatisectum — quinatum, pinnatisectum = za u. ſ. w.) 


ser begin ſek bl r, 1) * bei einer Theilung ai l 
angeb 


ennerve 
Blackicheibe e enden „ eh ri 3 se- 
cundarii, die Nebenſtenge lche nen Hau el herum 
aus der nämlichen Wurzel oder aus demſelben Gipfel 5 — Wurzel⸗ 
ſtockes entſpringen; juga secundaria, die Nebenriefen, 
zwiſchen den Hauptsiefen (in den Thälchen) mancher Doldenfrüchte 
(. bei Jugum) liegen. 
ercundus, 8 no 5 8 n bei einem 
e oder Zuſam von eſe nach einer 
nämlichen N. Richtung ga And, wobei ſie Jede 1 verſchiedenen 
‚Seiten ihrer gemeinſchaftlich Pa 3 können, z. B. die 
a ium und s 


munis neglec nn 1 in 5 
fo, fonbern ig ver ganze Blüthenſtand wird einſeitswendig 
Se „z. B. die Tr Beh oder Aehre in den vier zulezt genannten 

len er Nie bei Silene tatarica, Avena orientalis und Bro- 
m 


; 

Seges, 5 Sdakfetd und die Saat, 22 10 ein mit Getreidearten be⸗ 
fettes Land als auch die Saatpflanzen ſelbſt. „„ 

Begelälie, ſaatfeldbewohnend, auf eeatfelbern e der 


* 


182 Segmentum — semidecurrens. 


Saat wachſend: Te 4 1 3. B. 
Centaurea Cyanus, Papav A oeas Lychnis Githa 
Segmentum, der  Abfnitt, r Zip fal er tief gehen ale 
h des ons bei EN hauptſächli 1 5 
ondern ee be elt Ehen Blatte 8 '. bei 22 10 die 
jedoch häufig auch ſchon als wirkliche Zbeilbläte oder Blättchen 
olle betrachtet werden (vergl. bei -sectus, “ Knittig) 
segregatus, abgeſondert, getrennt, ift wenig ebräuchlich, außer in 


der fünften Oba der neunzehnten Linn e sche K (Polyga- 
ne nämlich die einzelnen Blüthen oder auch kleine 
Ki in de: Blüthenk ne von einem Cyklus von Deckblättchen 


J Ketten geſchieden, = disjunctus. 

Semen, der Same, das nach der Befru ruchtung zur vollkommenen Aus⸗ 
bildung gelangte, mit — Anlage zu einer neuen Pflanze (d. h. mit 
einem erſehene Pflanzenei, das a ker und alle 
meinſte ie phanerogamiſcher P 

semi- (als Vorſylben bei Ze aus der latein. Spr 1 ie balb-; 
anzudeuten, daß das Prädikat, auf welches Verhältniß ſich dale 
auch immer beziehen m — nur zur Hälfte gelten ſoll. (Die wichti⸗ 

gern und eee Zuſammenſetzungen ſind unter den folgenden 
Ausdrücken 

semiadhaerens 790 ER halbangewachſ A von einem Kelche, 
rigon oder Eierſtocke, bei deren Verwachſung der obere Theil des 
leztern frei bleibt, z. B. ei 105 talum, Samolus und M 1 Ila. . 
8 ne Lumfafiend, wenn der (angewachſene 
75 a rund ver Stengel r Aft nicht in feiner ganzen 
„z. B. die obern Stengeltllkter von Crepis biennis 

ei 0 longifolium 

semianplexus, halbumfa end, von Blättern in der Knoſpenlage; iſt 
dente wit 555 e 

me halbzw ae belbg 1 ein ziemlich unbe⸗ 
ſtimmter using, u eig, lchem man die Spaltun 2. 7 ee 
bis zur Mitte ak Fe Spaltung, welche i tiefer 
gerandeten (f. dern und ut tief als Bun beate 
. fissus) geht, zu verfiehen ſcheint. Im erſten Falle iſt aber 
der Ausdruck bifidus ſchon hinreichend, im zweiten Falle würde 
—— ä ‚tiefausgeranber, die Sache genügend 

5 nen. 


semicordatus, balbherzförmig, der Hälfte eines der La eſpaltenen 
herzför .. Theiles ähn in 75 die Nebenblät: Anl 93 

us, und Crataegus m si semieordatus, a e 

ae e wird aber 1 von einem ungleichhälftigen Blatte 

ur auf einer Seite feiner Bafis einen gerundeten 

Ben A t, 8 bei Ae maculata, B. nitida und Tilia ia gran ndi- 


e Seer gg en 5 durch ihre Mitte r Walze 
Convallaria majalis und Al 
mie ‚ie ziemlich eineriel. mit semiteres, haibfielcund, ge⸗ 


„ e end; wenn die beiden Na der eines 
herablaufenden Blattes (. decurrens) nicht bis zum zunichſt tiefer 


semifloseulosus — semisagittatus. 183 


n Verbas 
weiber An Wiz zun genbidtblz, auch een t 
nem e ene (f, Calathidium), welches 7 — lauter 
bade oder aungenförminen Blüthen (ſ. bei liel beſteht, wie 
bei den Cichoraceen (Cichorium, Scorzonera, — 5 um sic); wird 
auch durch ligulatus und ligulatiflorus ausge 
semiglobosus, Wee einerlei mit Nenne aber weniger 
häufig im Gebrauch 
semiinferus, halbunt ver ndig, von einem seit, weriden oder Eier⸗ 
ock, einerlei mit semiadnatus, halbangewachſen 
e und semiloculatus, halbfächer 1775 wenn eine Fr rucht m mit 
vollſtändigen e verſehen iſt, die nicht bis in d 
fe derfelben reichen, alfo kein er aeraylafienem Fächer eben 
z. B. die er von Papaver 5 Asar 
Semiloculus, das Halbfa &, eine durch zwei unpolfändige Scheidewände 
bildete, oh die Achſe der Frucht nicht geſchlo den e Abiheitung 
a der F rucht hle, wie in den eben genannten Beiſpie 
2 und semilunatus, halbmondförmig, —= sn und 


seninlis, dem Samen angehörig: epidermis genen is, 
me noberhaut, die äußerſte, der Oberhaut der u Bine den 245 
tet Belienfcichte 125 1 ; a. seminale, 
e über den Boden hervor 8 
ünn an den ee Blät⸗ 
tern ähnlich e rſcheint; funiculus seminalis, der Samenſtrang, 
einerlei mit kanteuins umbilicalis, Nabelf chnur oder Na belſtran g. 
eg die Kornhülle, ein von 4 — Er Ausdruck für die 
Karyopſe (. Caryopsis) mit dünnem Gehäuſe bei Gräfern 
ch halbeirund, von Genet einer sten, der Länge buch der 
cheilten Eilinie, 0 die Nebenblätter von Medicag 
alich eine 1. körperliche Eiform da een, wie die [Suite bei 
einem Theil d eme e Arten, und dann eigentlich semiovi- 


Bere: velpeiförm vergl. ovatus und oviformis). 
semipellucidus, halb aich tig oder Mae a die 
2 kicht chtſtrahlen nur oe es hindurchläßt bene 
semipinnatus, balbgefi edert, wenn ein Blatt t an em untern 

ff dert und 1 2 hinauf nur fiederfpaltig 46 Bar bei Sorbus hy 

brida, —— 9 a rb ae Blattes noch 
vermittelſ rer er pr NN 

Weni ae 


semiplemus, Suites efüllt, wenn eine u. zwar . g der 
Blätterkreiſe der Korolle zeigt, a ien 
der 1 Stunbgefähe und "das Piſtill beit izt; zum 
auch übereinſtimmend mit multiplicatus (2), vermehrt oder vs. 
semiradiatus halbgeſtrahlt, 1 55 Blüthenkoͤrbchen (f. Calathidium) 
nur nach ei ner BR hin in feinem Rande 1 e DENN 
trägt, 3. B. bei Siegesbekia, —.— gebräuchl. . 
semisagittatus, halbpfei en ee — mit einem e chi. 
unten g erich Be di 
die alfte eines pfeilfoͤrm 
gen 8 (s. Ar 


are; 


— 


184 semiseptatus — septat us. 


semiseptatus, halbkammerig oder N n erfächerig, mit unvoll⸗ 
ſtändigen Querſcheidewänden verſehe 
N 5 us, Artern dig, a ganz daſſelbe wie semiinferus 


e bal bſtiel a was 9 auf dem . 
eine hal 


ryanthemum 3 2 oder rinnig vet ſeyn ann, wie bei den 
Blättern n von Allium en um 
semivalvatus und semivalvis, halbkl Big, „wenn eine Frucht ſich nur 
bis gegen die Mitte in ihre Klappen trennt: semi uadrivalvis, halb 
vierklappig, z. B. die Kapfel von Dianthus und Nicotiana; semi- 
+ 8 n z. B. die Kapſel von Silene. (Wird 
jedo „„apice quadri-, sexvalvis etc. an der Spitze vier, 
fehstlappi g u. ſ. w.“ ausg edrä ckt. 
semiverticillatus, halbquirlich oder halbw irtelig, Er er Höhe 
mige Theile aus einer gemeinfihaftlichen Aal in gleicher Höhe 
ene 


. 0 
migen (ſogen.) Blättchen an den een von Chara pulchella 
Wallr. — Dieſer Ausdruck wird auch ſehr häufig 5 Weiſe) 
für Theile gebraucht, welche in „cum Büſchel aus einem einzi — 
Punkte entſpringen, aber um die Achſe fi 45 fo e daß es 
Aunſchein einer halbwirteligen Sue! „ , B. die Aeſte in 
3 Riſpe von Avena sativa und vieler 28e n c . Blüthen⸗ 
in der Traube bei Rumex- Arten, die in ehen Trug⸗ 
en ſtehenden wie von Melissa officinalis 
sempervirens, immergrün, we u Pflan nzen u allen Jahreszeiten 21 
| find, indem die abgefallen u Blitter eren, durch n 
Fee Ah 2 ſcheint, als blieben die Blätter immer Bud 
J „ die 1 der Bu uchs, der Citronen⸗ und 
f 1 1 hier e Blätter ſelbſt im Herbſte nicht — 
den Bee been Bäumen abfallen, for dern bis zum 
Frühling und o 10 175 ch länger dauern, ſo er fie ſelbſt 
gen 


a 
senus je ſechs, ee is HE folia sena, ſechs⸗ 
zn Blätter wenn ſechs Blätter in einen Wirtel geſtellt 
„ B. bei Cru Sianella e bei Galium Aparine und 
- . FR zum 
Sepalum, 2 Kelchblatt, 5 Blatt eines getrenntblättrigen Kelches. 
als Anhängſylben), »blättrig von einem Kelche (daher eigent⸗ 
lich ‚telabläeen 9): calyx di-, tri-, pehta- sepalus, ein 3 weis, 
drei, fünf vielblättriger Kl. e Palun, ein z Wel 
g der Zaun, eine aus ir em Gefträuche beſtehende Einfaſſun 
ee chen 9 che beſteh faſſung 
sepicola und sepincola, saunbemohnend, in oder an Zäunen wach⸗ 
ſend: plan ntae sepicolae, Zaunpflanze 
septatus, kammerig, guerfächerig oder SER, was im 
1 ern durch eine 97 1 Suerfcheidewände in ibereina ndene 
A Ai die Hülſe von Cassia 85 die 
1 von reales sie lätter von 1 5 5 der Thal⸗ 
oft durch wache 0 transverse Hader 


besen, duch öfters mit loculosus verw 


. 


septem- — serpentinus. 185 


eg (als ien bei Wörtern N der latein. Sad), fieben, 

}. septemnervius, fiebennervig. 

5 ſie benzählig, ans fi 171 7 en Abeil en beitehend: 
folium septena n ſiebenzähliges Blatt, ein gefingertes, 
aus ſieben Theilklättern eu Blatt, z. B. bei Aesculus Hippo. 
castanum: 


re 1) je ſieben, zu fieben, z. B. die Fiederblättchen bei Pi- 
a Terebinthus, die Theilblätter 15 Aeseulus Hippoeastanum; 
2) fiebenftändig, wenn ſieben gleichnamige Theile, z. B. Blätter 
in einem Wirtel ſtehen 
are wand ſp altig oder ſcheidewandſpaltig, wenn beim 
Aufſpringen einer klappigen, ee Fruchtbülle, die Tren⸗ 
nung jo geſchieht, daß jede Scheid n zwei Platten * 
wird 757 ſo die geſchloſſenen Fächer Mi a von einander trennen 
bei der Kapfel von Aristolochia und Colchicum. 
septifer, S 5. ae 
septifragus, wandabreißen r ſchei dewandabreißend, wenn 
er den e einer ſicberigen Beuatehlie die Scheidewände von 

n n losreißen und in der A blei⸗ 
ben, 5 8 Be in er Kapfel von Erica, — 5 — 5 aea - 

r, ic ndtragend, wenn bei einem fachſpaltigen Auf⸗ 
e 3 05 mene die Klappen — ihrer Mitte mit der Scheide 
er n bleiben, z. B. an der Kapfel von Evonymus, Tu- 
ink . 

ut. ſiebenfach⸗ oder ſiebenfältig— benervt; vergl. 


l (als Anhängſylben), zreihig, von The 17 50 ich in 9 5 


er nebeneinanderſtehen: biserialis, zw reihig, 175 B. die 
Samen in jedem Fache der K pſe von Nigels; "de Fruchthaͤufchen 
zwi len je zwei Hauptadern des Blattes bei Palypodium 7 


W Ae reibenweife, in Reihen iatim connatu 
reihenweiſe verwachſen, wie die e in den Frucht 
häufchen bei Maratti 


n gereihet, in Reihen über⸗ oder nebeneinander ſtebend; ſiehe 
Serialis. 


sericeus, feihenbasnig. feidenglänzend, mit feinen, feſtanliegenden 
Haaren dicht überzogen, wodurch ein ſeideähnlicher Glanz entſteht, 
3. B. e . Fläche der Blätter von Alchemilla alpina und Po- 
tentilla anseri 


Series, die Rei 1 10 die linjenweiſe Stellung eicher oder un⸗ 
gleichnamiger Theile; 2) eine Hauptabt 1 des Sewüchsreiches 
in manchen Pflanz enſyſtemen ( (vergl. Divisio, 2). 

serotinus, fpätzeitig,verfpätet, was im Sein . gewöhnlichen 


Lager bei Calicium- und Lecidea-Arten, deren Lager unter der 
fei er 55 „entrindetem Holze wächst. (Der Ve r von praecox, 
r a b 
serpentinus, enge in Bogenlinien hin und her ge 

wandt mit md lich damit v erwechſ ne 


Serratura — sex 


atura, der Sa zahn Kr einzelner Zacken des Randes eines ge⸗ 

ſägten Theiles 45 serra 

tas geſägt oder ſäge mopih⸗ am Rande mit kurzen, gegen die 

Die veriteen Anden verſehen, welche nach außen oder unten durch 
e längere, konvexe, nach innen oder oben durch eine kürzere, —— 

1 konvexe en auch vertiefte Be begrenzt ſind, und gefpizte 

K een ſich haben lätter von Prunus Cerasus 

nd Pru avium, Urtica diolca, osa centifolia, Tilia parvifolia. 

e fein geſägt, mit her ARD verſehen, z. B. die 
Blätter von Nee Myrtillus und A s alpina. — Wird bis⸗ 

unt a auch durch s minute ne nein ägt“ ausgedrückt. 

r das Sträußchen oder Schirmchen, ein Pan 3 

r und ſehr entberliche Ungarn für die idle Dolde (ſ. U 
1 belle) bei Gewächſen, t zur Familie der Doldenpfänzen 95 
öͤren, z. B. bei al - A Androsace. 

sesqui- (als 3 anderthalb⸗ oder anderthalbmal: sesqui- 
) fee is, an Serien Fuß b ee anderthalbmal 

er 


en L 


1 Pr 
> 


2 


3 der as I von Ye 7 5 dunculatus, stipitatus, 
1 elt, aber auch den Man ſonſti den ſtielartige en, 2 
350 via ein Blatt zer 8 L u 
ches noch nicht ſtengelumfaſſe onder berablaufen 


wer ae offieinah 2 und 8 ‚Parse a; * iu hben and 
[4 
i ee e Em ubfa 90 Arn e en — 
5 Pa 8 ei ierſtock 0 ne pe ssum u 
a 915 I Fu 75975 ie A Balls vom Wee getra⸗ 


chendes Haar, z. 8 we ck v N Papayer 
; sr 1 been 5 5 125 ‚unter rweibi 
i 


eh 
«2 


4 


noch a Ade 
29 0 der 5 ae verlin ngerte Stiel des Sporendehälters del Moo⸗ 
oſen. 
setiformis, borſtenartig, ka oder borſt⸗ 
8 8 einer er Borfte 45. h. nicht bio: s einem kurzen harte e, 


er 8 1); ſondern auch einer Be Wirklichen (d beg e 
EB ie e von Festuca ovina. Wird gar häufig mit set 


setifer und er, Förftentragend, mit einer Borfte (f. Seta, 1) ge: 
wöhnlic auf de Spitze verfehen, z. B. die Blätter von Chenopo- 


2 ae 5 bergig-Heifbaarig oder ſteifborſti g/ ſiehe bei 


ee boeſtig, mit Borſten 12 1 5 dee 5 97 der Eierſtock 
ver ke: emone und P ee s Borſten beſte⸗ 
eas, 3. B. d tkrone be i ate 58 


Seth, das bench eine kleine Borſte (. Seta, 1). 

W klein borſtig, mit kurzen a beſezt. 

sex- Vorſolbe bei Wörtern aus Fr "exfid 

Ä ſechsſpaltig u. ſ. w. 5 d ien Erna 25 


sexualis’— similaris. 187 


Bayer geſchlechtig, auf — Geſchlecht (ſ. Sexus) bezuglich: organa 
re oe organe (Staubgefiße und Wiftitte), . 
Sexus, das G ange it „der Segen dei An Befruchtenden Pr 


ılinas m antik 8 (befrud)tendes) und 8. a 
Er weibliches (befruchtungsfähiges) chlech ie Verei⸗ 
nigung en Geſchlechter (in einer An gibt den 1 des 
ele ert r e deut et 


Sa die Trockenheit, va pre Sufai nd, wenn e ee 
keit aus einer Pflanze oder einem Pfanzenlbeile entwichen iſt, wo⸗ 
durch ſich dec die Konſſſten „Farbe, oft auch in Richtung 


es trocke 780 einerlei mit er Peg, ſaftlos, und Gegeufan von suc- 
cculentus, fafti 


sigmeitens, 8 Störmig oder ſchwanenbalsförmig, . B. das Piſtil 


ae das S Easter at eine Form ber Schotenfrucht ke stigdesen, 1); 
welche nicht länger, oder nur zweimal bis dreimal ſo lang als breit 

iſt, z. B. bei Alyssum, Lepi ia 28 Biscutella, Draba und Lu 
siliculosus, 40% dee die Pflanzen der erſten Ordnung in 


Siliqua, die Schote, eine Form der Schotenfrucht (f. siliquosus, 1), 

ig wenigen viermal, gewöhnlich aber noch ee länger als 

t iſt, z. B. = Sinapis, Brässica, Cheiranthus und Cardamine. 

san aeformis, ſchotenförmig, einer . 15 siliquosus), 

ähnlich, wobei ber die Scheidewand auch fehlen In Beh die 
Kapfel bei Chelidonium, Glaueium und Corydalis. Bir on 

ten ſolcher Pflanzen gebraucht, die nicht sm Familie 5 Aen. 

thigen gehören; doch werden 7 75 Früchte bisweilen auch geradezu 
als Schote Sitiqua) a & 05 tchen (Sitieula) befchrieben: 

siliguosus 1) ſchot 15 fructus siliquosus, die Schotenfrucht, 

e e en, ei en 

einer 5 u. ver . alſo zwei e ges 

: beiden Semen rig und n mie ben auf. 


ae u 2 — rn and in ihr 

ſpringt. Die Schotenfrucht wird den kreuzblüt a: fe 

(Cruciferae) zugeſchrieben, deren Frucht dann auch unter a 
weichungen den Namen „Schote le 2 „Sch cha tchen ili. 

. N 2 fasten ER agend: die Pflanzen der zweiten Ord 


Sir, der 1 Ren eine größere mit Holzpftanzen bewachſene 


al d⸗ 
region; 25 e nend dee ache 77 pe sil- 
vaticae, — dpfla Hi "Son en Fönnten yon, die d en gie 


laris, gleichartig, En — ſeiner Außenfläche u überall NEE, 1 

e bat (extus similaris, außen 100 5 | 

2 bei Roccella-, Sp FE Ax! N 
unern 


188 eimllis soboliferus. 


ss. (intus. ler innen ahswersr wie das Lager bei Collema- 
Ar bereinſtimmend mit conformis und homogeneus.) 
N 5 äh ati, von Anſehen oder Ban irgend eines andern Gegen⸗ 


simplex, einfe ch, ein ſehr vielbentiger Ausdruck, der meiſt nur aus 

ſeinen verſchiedenen 1 verſtändlich wird. Er ſteht im Ge⸗ 
genſatze von duplex, doppelt, bis m eee vielfach, N 

giedoppelt, bis . vermehrt oder voll, 

{ llt, ramosus, äſtig, und hauptſächlich von ane 40 

mengeſezt, in Mh — Bedeutung. 

8 ganz einfach, wird hauptſächli A 4 Stammformen 

no Nebra, die ohne alle e igung ſind, wie der 

Stock ir meiſt re men ur 3 a 


simultaneus , 1810 tig, mal ei in ſchneller Folge geſche⸗ 
nd, z. B. das Aten 5 Belften Obſt⸗ und kätzchentragenden 
Bäume unſeres K 

sinuatus, Ep dus rung oder rend nicht über die Mitte 
der Länge oder der n Breite eindringende Einſchnitte in breite, 
gere er ch 1 Zacken getheilt, z. B. die Blätter 
der Stiel⸗ und Traubeneiche, die größern e oder Zipfel des La 

— — elia conspersa. 

3 „ oder vollbuchtig ‚ mit tiefen; oder auch mit 
vi rundeten oder aeitanmften Einſchnitten; zum Theil auch 
nur gleichbedeutend mit sint 

Sinus, die Bucht, überhaupt ein Aeg Einſchnitt zwiſchen zwei Lappen 
ode 9 beſonders 5 ein weiterer, tte oder gerundeter 

Ausſchnitt, wie bei dem buchtigen Blatte (f. s N 
te 6 au ia, aue ti‘ röhrig: mo 1 eigen 
u en 


ae ebenen RN Se a mit einem ee von 
e mit einer we umgeben iſt, z. B. bei 


re gelegen, z. B. embryo irg albumen situs, der Keim außerhalb 
3. s Eiweißes gelegen. nF 788 
smaragdinus Gee, ſoll nach einigen Schriftſtellern ein reines 
ie en 11 55 grün, nach a andern aber einerlei mit pra- 
3 Ace n ſeyn; l jedoch kaum in Beſchreibungen an⸗ 


Soboles, 2 be Stockſproſſe oder der Wurzelläufer, 
ein aus Rhizoma) endet ue ar 
cer eine Strecke u ht der Erde hinzieht, bevor 
ſelbe hervortritt und ſich zum Stengel, Halen u. ſ. w. Eee t, . 8. 
1) Gratiola offieinalis, 5 Podagraria, orale stricta, Sam. 
cus Ebulus, Triti ns, Carex arenaria, 


manch ſſend oder Stodfptoffen tei 
e en Buena Ernst 


soclalis Sorosus. 189 


Say geſellſchaftlich, wenn Pflanzen der nämlichen Aer gewöhnlich 
roßer Anzahl beiſammen e 3 viemtich einerlei mit gregarius. 
ots und solidinervius, gan g, wenn ein Blatt mit einem 
n ſeinem Grunde bis a Enihe See Nerven u 

115 nur bei Mossblätter n (J. B. von Trichostomum lanuginosum 
ranum ‚areas det, und "in der Gegenſatz von 99 

nervius, ſchwindne 
solidus, feſt, was im erg BETEN mit fefter Subſtanz erfüllt in, 
3 keine H Sun oder Zuſammenſe etzung 75 getrennten (wenn 
auch dicht aufeinander liegenden) Schichten zeigt, z. B. der Stengel 
von Iris BeTmanich, im Gegenſatze zu dem röhrigen Stengel (J. Aistu- 
losus) von Iris sibiriea, die Fru 1 von Angelica, Sani- 


die Zwiebel von Colchicum, Gladiolus und Crocus, i enſatze zu 
der ee ar reg von Lihium und der foaligen de 188 
catus) von A 

solitarius, eg vereinzelt, einzeln gebende wenn Pfanzen 
2 —_ 45 noglossum) a n ihren Standorten, 


3 die Bl item en einzeln in jedem een bei, ‚Lysi- 

machia Nummularia un nemorum, ein einzelnes Blüthenkörbchen 

auf dem SEN eines e bei Eri 7 uniflorum und Lie 
em e 


nnend i ) ) 
Schörchene bei Biscutella, Aıya um: * vielen En kreuzblüthigen 


de der Boden, jede G a e ee e den nzen als Mittel 
ihrer Befeſt rer nd überhaupt als Tr der en und ehe in ie 
len Fällen n zagle rg die ee für dieſelben enthält. 
solutus 1 55 ab and oder loſe, was 1110 aus h frübern Vers 
889 5 9 1 80 e trennt Na wa Fach 
e Ki ia a ich von e 1 . B. die 
Bit ter ihrem G um album nd S. refle Mn 
en der 1 51 die Bl. age und B 
flanzen 10175 a auch, em ers bei dem tere inge Je 
) 1 Khan ränder aß 


n und meiſt eine 
oder geſchloſſene 


age 1 1 37K 225 121 
zordide (Adv.) und dera n die, m Farbe. 77123 
N De Bruth 4 1 775 meter, e Stegen 
chen, größere ode Wilethele, aft ziemlich rege ng 
tung — de en 9. Gonidium) oder Brutförne rn (Wobei: Prell. 
u Hieusy auf der Oberfläche des 8 e wie be 
739 altern Pflanzen, 3. B. von Sticta und St., serohiealate, 
— prunastri, Parmelia eaesia ae v. = pocket dn 
Beer mu Mull. das Bruthäufchen, = = * . ENTER 
rosus; die mann mn wenig gebräuchl Sende für die 
ae en Vlütbeüſtande herrütrenden, ff 


2 gehäuften aus e N 
Früchte v von Morass Artur u. a. m. 3 
bin bit d Sete Ne unt, von welchem fie al fü 

ra STE Maze pa en e 


190 ‚Sorus — speciosus. 


175 Blattlinie oder am Ran ad 2) 25 Sporen⸗ 
5 üſchen, eine ähnliche Anſammlung von ie oder Sporenbäll⸗ 
m 1158 05 ee 2 im Lag Jer HAUEN Algen . bei Delesseria 


> 1) glän u, auch (nach Andern) dunkel kaſtanien⸗ 
17 5 aun, ein reines Dunkelbraun zei 5 Glanz, wie die Blüthen 
„von Tr ifolium Spadiceum (uach d rblühen); 2» kolbig, 

139 al 1 . 5 besehen; 5 in Meer Bedeutung doch 
7 aum 9 


ka 
Spadix, der Kolben, Senger Brüthenfland mit dicker, fleiſchi⸗ 
ger oder — re Spinde welcher die ben 4 ft ſehr gedrängt) 
25 aufſitzen oder etwas eingeient find, wie 141 4 m, Acorus, Calla 
auch der weibliche Blüthenſtand von Zea Mayr und die äſtigen Ach: 
ren der re werden 4 8 Namen beleg 
rsus, zerſtreut, wenn Theile ohne (heindape nene nicht ſehr 
Aua d heben, z. B. die Blätter am Stengel von Lilium candidum 
und L. bulbiferum, die Aeſte von erben ofhein ale, die 
> Gruchtbäufehen auf den Blättern von Woodsia hyperborea und Aspi- 
m aureym, (Ein zi iem lich unſicherer Be oft unrichtig angewen⸗ 
deter Ausdruck.) 
Spatha, 25 As en ccrn, auch Blumenſcheide g 
einzeln wenigen u Deckblättern 
alas Sa e ſcheidige Baue, . bald einer einzelnen 
Blüthe, w nen Bläbeniande an Kid, Omi 0 — 1m, Cu > 
Spt Er wie bei um), alla u 
2 Al 
jathaceus, en ee FH mit einer  Blüthenfheide verſehen, oder 
von einer ſolchen umgeben (ſ. bei Spatha 
Spathella e (er 88 rc — or 2 Spelze. 452 
1 Marie == Palea 2, Sy else. 
hula ren oder fpat gegen die Spike rundlich 
5 155 . d den eee Rühle e 15 d lang ge⸗ 
die Bl. perennis tengels 
on Silene ua die beiden mittleren Slumenplätter bei 
s, die Art die Heſempitbel er Pflanzen, welche in ihrem Bau 
ſoke een een ie daß min. fie — den een 
er v ander gleichen Stammeltern iten muß. (Die 
et Art ale en — — öft 11 Lee e in der Br. 
Aue; nicht * e können durch zweckmä mäßige 
ati een auf die rene 15 Grundform zärdctgeführe 
rech, tei, an, Art (. börig, die Art betreffend: 
speeciſicus er fpeci * . er wr ener der 
in en zuſammengefaßte Inbegriff sea; art Kaum: Bi 
e n, das Seger ein Br der oe Bun 
3 nur einer Dar e e 
5 ara en 1 ben Camnlungen gen zur ewe und eehrung au 


— ; * bedeutender er Größe Berbältn ers 
wandten, anfebutic, nom und zugleich von ſchöner du ze 5 s 


mm 


a: 


- speotans — Spica. a9 


spectans , (eigentlich) Lene 1 10 viel als nach einer Gegend 
Stelle hin gerichtet, z. B. deorsum spectans, 1 unten — 7 
tet, wie die Früchte in Köpſchen von Be Au 3 a- 
lus; radicula Bäng m spectans, das Keim zeichen (15 
gegen den) Nabel gerichtet, wie im Pane der derber u 
Balſamineen. 4 

Speirema (Wallr.), ein Ausdruck für die Spore der Bichten. 810 

Speiremadochium (Wallr.), = Lamina apothecii (ſ. bei L N ande, 0 i 

speiremadophorus (Wallr.), = sporiger de 70 1 n 1 ela 

Sperma, der Befruchtungsſtoff, = Fovi 

eee eln, der Trac. kae 5 Dardenprauien 0. Car- 
pophorum 


spermaticus , iſch, zum Befr uchtungsitoffe „oder d Inhalte 
5 der enge un Anderidien g gehörig: 117 005 ee dee 
11 5 7 en örnchenz Aged e 1 her 
Spenmadiden Gran ), ein Ausdruck für bie Spore der Algen. 
Spermatocystidium das e e e e ein vd n Ge⸗ 
brauch ge — Aus druck, — 1555 um. 
8 rmodermis, die Samenhülle, gan⸗ 
a gene, einem jeden 1 Samen e F 
Umhüllung des eh 


Spermophorum, der S ee er, der Theil oder die Stelle, welche 
. in der er Fruchthöhl ER chen Pfta Me 1 5 (un⸗ 
mittelbar 2 — San einer alten b hefenigt) 


Spermoitium,D Samen nn 10 — * fe PR u, 
der De 2 es Nabel, Le Ber 

| — Seit auf der Samenhülle m 10 0 0 . DB Lathy- 

rus, . — olus und 5 ort, ohh fm in phpto⸗ 


-spermus (als Anbängſotben), i 5 no- di- ef, pen nts-poly- 
spermus, eins, zwei⸗, drei⸗, vier», fün vielſamig; oligo- 
spermus, armjamig oder wenig famig; pleio-spermus , mehr 
ar: mig. i 
haeltus, brandig oder brandfleckig, mit einem braunen oder 
5 1085 zlichen Flecken, wie vom Anbrennen durch „ verſehen, 
Re Nebenblätter von Vicia sativa auf ihrer Mitte, "die Blätt⸗ 
Kid des Hüllkelches bei e Arten an ihten ed een, 0 man 
f ſie auch „verſengt“ nen 
Sphacella, ei ein von Agardh 9 5 aber fon. kaum gebräuchlicher 
Bun 5 — De den gipfelſtändigen Sanger der — 
ria- 


sphaericus, 1 oder kugelig, == globo 

sphaeroideus, ſphäroidiſch, niebergerugt, kugelig, — Saler, 
globosus. 

Sphaerula, die Kugelfru cht, ein von Perſoon gage aber kaum 

andern e gebrauchter re — same * Kemhäfle 

. Perithecium) d 1 5 16 

ern die Aehre, un Blüthen hem! 4 

nur ſehr kurz eiciten & Blühen der Lan Hufe wee m an 

= ‚einem Hanptbläthenitiel oder einer Spind 8. 
bei Carex, Lavandula, Orchis a g. m. 5 


spicatus — spiraliter. 


gewohnlicher Blüthen) Aehrchen (ſ. Spicula) 715 ſo entſteht die 
12 . Aehre ve. composita), z. B. bei Triticum, 


um, Secale u | 
ee 1) ährig, nit einer oder are 5 85 110 2 1 
2) in eine Keb e zufammengeftel e Blu bei 
Plantago major u ie Pl. media, die ehr che 8 18 Spiele Hi Se- 


eale, Triticum und ee 2) auch (nicht ganz richtig) ährenför⸗ 
mig, und dann = spiei 
spiciformis, ährenförmig, 1 55 Ychre (f. Spica) ähnlich ſehend, z. B. 
die Traube von Antirr hin num meln 8 vulgaris und Digitalis 
‚lanata, die 1155 von Panicum vi alaris ae nsis. 
Dieſe äbrenförmigen Bläthenſtände beſonders die ien, werden 
auch wohl „S heinä 9955 25 9 ER 185 genan 


manchen Cyperaceen 5p r ee 552 e S. ens 
50 * 9 gibt auch Aehrchen, die nur eine einzige Blüthe . 

; 5 b 955 rdus, .e an 
hen n ſeinen eigenen Balg (f. Gluma) oder fü ne 
7 er 4 1 — N 16 — von Fire eigenen Aeſtchen einer Riſpe 


getr 
spiculatu ‚oitenförmig, ein kaum jebräuchlicher Aus druck für her 
un te 101 G5 b . s) AM berz:pfeilförmig (cordato- 
e Blätter von Salvia glutinosa, Polygonu m Fa- 

** 17 5 e Er 


0 
7 ei 
Ir a Saure r 


rum. 
ſpitzer und fecender Yuswuchs, welcher 
105 din 16 4 9er it deen 

em oder me n n N zogen i mitte 

mit jenem zujammenhängt. Dornen nden ſich z. B Cratae- 

gus monogyna, Er. Ox z, Gladi id sine 5 

Paeus Genista germa a, a, Berberis al — Wird öfters mit dem 

ar Stachel el if. 107 ser 150 A8 

Spinescens, 1) dot er (beſſer) zum Dorn werdend, 

wenn ein Ans‘ — 5 Then fe zu Kar harten Dorne w 
ber 1 die 2 i 2 175 ei eg veru 1 aristatus und 


15 


1 Hi % eie a men in bet u u Caragana frutes- 
cens und C. Chanlaga, die verkürzten Aeſte von 1 Fraue spinoss 
und nus cathar tic 
spinosus, doruig, bebornt, mit Dornen verſehen oder beſezt, z. > 

der Stamm oder die Aeſte von Ononis spin 55 eee a in 
die Blätter von Cirsium lanceolatu um, C. eriophorum n er 
ui 5 


r feindornig, behösnelt, — „Heinen 8. 
| de eee Der beſezt, z. 


Bm (Adv.); fpirali ir 8 raus 
denke 3 Bet in Ren Bi = mie heine 


spirolobeus — Sporangium. 193 


fchraubenförmig gerollt iſt. — Die Aus drücke spiralis und spiraliter 
werden gar häufig Br ſehr mit Unrecht) mit circinalis, eircinatus 
nd eircinatim verwechſelt 
eitelebenn,. ſpirlappig, ober eingerollt⸗keimblättrig, wird von 
einem Keime, deſſen Samenlappen ſchneckenlinig eingerollt ſind 90 
bei 1 oder auch von einem ganzen Samen oder einer gan⸗ 
gen 52 ax‘ einem ſolchen Keime verſehenen Pflanze gebraucht, 5. B. 
ei 
a 2: Anbänafoiben), «fpirig, um das Daſeyn oder den Mangel, 
erſten Falle zugleich di e Zahl der an oder in einem Pflanzen ⸗ 
| heile aer eum 5 gewundenen Faſern Bu 1540 eichnen: 
mono-, di- tetras ein⸗, zw 12 5 drei⸗, AI tr 
3. B. die Schleudern 0. "Elateres) der verschiedenen F nnien 
und Marchantieen; aspirus, ſpirenlos, ohne N 0 . Ki die 
Schleudern von Anthoceros. 
spissus, lt, zähflüſſig, = lentu 1 
Spithama, die (kleine) Spanne, der Raum bie der enbe 055 
N eckten aA nd Zei igefingers, 730 
hameus, e d. h. eine eine Spanne lang 0. Spithama). 
a ftarfglänzend, = lucidus. 15 
Spongiola, das Schwämmchen, oder Schwammwülſtchen, eine 
lige, meiſt etwas lockere Malte, welche, auf den Spitzen der Wurzel⸗ 
zaſern vorkommend, „Wurzel chwämmchen Spongiola radicalis)*, 
auf der Samenhülle an 106 „Samen Stellen, doch Fr 1 * Er 


spontaneus, wildwachſend, im wi 17 Zuſta nde, was nicht kü 
a 95 Aare oder gepflanzt iſt; der Gegenſatz von cultus, nie 
pflanzt. 


Spora, die A; PIE dem Samen 5 1.15 kei eryptogami⸗ 
ſchen Gewäch fen, oraus ſich eine neue Pflanz ickeln e 
lag keinen Keim en thält, detzungeächte! Ri uicht als bloße rut⸗ 
knoſpe betrachtet werde 7 arf. 
sporaceus: massa sporacea, die Sporenmaffe, ein aus vielen gehaͤuf⸗ 
ten oder ge boten beſtehendes 8 92 von ur 
ſchiedener Geftalt, z. B. in den einzelnen Zellen der Fäden v 
Conferva- und Ze gnema- Arten. 7 
-sporaeus und -sporus 0 Anhängſolben), ſporig: mono- el 
5 4 oder mono =, re ee eine, vier“, ie 
or 
We et die ſackförmige Innenbaut der Mee. 0. Theca), 
unächſt die Sporen und das Säulen einfchließt. 
rechen das Sporen A EnZ ber zugedansgen 
T die Sporangiolez einerlei mit 
8 Ms . 5 
— * ch ve r : 


ja der 
Sdborangie, im weitern Si 
Behälter, welcher die 


Rien 12 ah ar 


194 Sporidium — squamiger. 


verſteht man darunter auch nur einen völlig n Behälter 
diefer Art, von zufammengefezt- zelligem Bau 

e Br Sporidie, ein n der theils gleichbedeutend mit 
„Spore (Spora)“ überhaup 5 0 nur für die Sporen der niedri⸗ 
gern earn gebraucht 

eh der e e balker, — Peridium, Umſchlag 


sporigenus, fporenerzeugend: massa sporigena, die fporenergew 
gende Maſſe, = Sporenmaffe (f. bei sporaceus 
Bar: >} l e vun ringe enthaltend: ascus „ der 


en, die Spo denke ucht oder 8 der geſammte 
Feu en, 5 Mes gamiſchen Gewächſe, d. h. Alles, 29 der 
Frucht (im weitern Sinne) bei den Phanerogamen entſpri 
Sporocladium, vr Sporenaſt oder ſporenführende Aſt, ein 5 des 
ſten eh Ws welcher (meiſt zur lezten 9 ne 
ein 


gehörig) oder Sporenbäll obulus, 2) in er 
N eg reihenweiſe) eingeſenkt trägt, z. B. b 

ela subfusca und Polysiphonia fastigiata 

8 „ die Spore nblafe, = Conioeysta; richtiger aber noch 
1 die = die der S l k 

Sporodermis , ie renhaut, die der ap 1 ui — om⸗ 
mende e ei Inhalt oder den Spore gibt. 


Spuropherum ‘Link), ein nicht allgemein in Gard . er Aus- 
druck für Spermophorum, Samenträge 

e das Sporenblatt, ein Maar: . — 
ez des en, wel 


oder Zipfe Lagers mancher Algen, 
Sporen 5 (% Globulus, 2) rege oder ewe endende 
- find, z. B. bei Delesseria Sanguin D. Plocamium und Oneillia 


1 
egans, Es 3 nichts weiter als ein zuſammengeflächter Sporenaſt 


3 — AR Schlauchboden oder Keimboden, = Hypotlecium. 
Sporula, das Sporchen, die Sporule, gleichbedeutend mit 8 
spumosus ſchäumig, zart ⸗ſchwammig, aus einem zarten, lockern Ge 
webe beſtehend, wie die Querwände in den Hülfen mancher beten. 
spurius, falſch, unächt, was nur den Schein eines andern Theiles be⸗ 
ſizt, aber 1 . ſich anders verhält: gyrus spurius, der 

f u e Rin i G. 


n W᷑ put 
ein⸗ überſezt, z. B. Spiea spuria, die Schei A e 


3 decke la i d 
ran nina 
— g: 2 00 5 beſchuppt, mit Kann beſezt (vergl. squa 
22 51 
ſchuppenförmig, einer Schurpe ähnlich (J. N 
squamiger, mit einer Schuppe an einer gewiſſen 


— 


squamosus — stellatus. 195 


ee: zur 10 1. der Stengel unter ſeinem unterſten 1 bei Cory- 

Alis 8 

Ned 1 pig, beſchuppt, mit Zune befest, wie der Wur⸗ 
zelſtock von Lathraea Squamaria, der aricus procerus, 
oder auch aus Saen Serien, wie die ie Beek von Lilium ‚can- 
didum und L. bulbiferum. f 

Squamula, das ch pochen, ar kleine S0 (. a Sau- 
mulae hypogy die unterweibigen Schüpp e inne 
ſten zarten Blättchen, weiche bei den Gr üferh die SGeſchtechrerdelle 
er ne und das eigentliche Perigon darſtellen ehe 61 u- 


ausge, kleinſchuppig, mit ee he bekleidet, z. B. die Ge⸗ 

ſtelle von Cladonia squamosa, auch von auderen Cladonia- Arten im 
wi 

squarrosus, ſpar n Theile nach mehreren oder nach allen Sei⸗ 
ten hin A2 a 2 „ z. B. die 1 
des üllkelches von Hieracium umbellatum ain Cen 
rius, die Theilblättchen er Zipfel i m Blatte von Foeniculum 2 
cinale. Die aus ſolchen Theilen befiebenden 2 ge werben 
ebenfalls „ſparrig⸗ . ſo der e 2 in 


bezeichnet: squa Ale 1 2 * arrig⸗gezähnt 
von Ilex Aquifolium; sqnarroso 1 e en 
tig, z. B. die Blätter von Cirsium 

-stachyus 257 Anbangfoiden „ährig: monostachyus, einährig, wir 
der Stengel von Polygo onum Bistorta und P. viviparum; di-polyst 
chyus, 1 vieläbris 

r Ae wohnen, = ſtehendem Waſſer wachſend: plantae 

stagna „Teichpflan 
Stagnum der Teich, das ſtebende Waller 
Se A ner Die oder Staubblatt, das (en 9 


ee taubgefäßförmig, einem Sta il. ahn aue nur 
einem Staubfaden (Träger) eg ſehend, wie die Fäden im Kranze 
von 5 r 3 Art 


A 


r N 12 ra .. erkümmerte (ans 

been e) aka bei e zur Seite — 
en rd tels bei Orc g eines in wg Mitte 

Yen Ben wen ass Ärger Ta taubgefäßen bei Cypripedium 


4 WER: das Geſtell, = Podetium. 
en geſtell 1188 mit Geſtellen (J. Podetium) verſehen, wie 
der Cladonia-Arten. 4 
eg u lng 8, 3 nförmig, wenn Theile ſich ſtrahlig von 
te gegen — 158 len vo . —— Ne Ber 
— den CH Pa Blüt ze. 


196 „sterilis: — Stipellus. 


sterilis unfruchtbar, was keine oder doch keine vollkommene Früchte 
und gt an Sporen trägt, oder auch was * zur nd 

et Fa oder ü ah * ae i iſt. Daher kann die⸗ 

N eg ir 2 „von ganzen Blüthen, ur Year 

2 en Saen e tau gefäßen und ie) und von Sa⸗ 

gelten er Gegenſatz von kertilis, fruchtb 

affe (Reihen frucht), ein von Agardh 1 5 Ausdruck 

für die reihenweise oder e e e der Spo⸗ 


; »@enkleien (ſ. Sp orocysta) 3 Algen olysiphonia 
allochroa, P. fasti asya Sirch (Ziemlich unbeſtimmt 
und zum Theil mit bel Sporenaſt, übereinſtimmend.) 


ri (als Rae a in Verbi 5 mit einem (griech.) 

en? Imorte, ihen oder Zeilen zu bezeichnen, in 

welchen — 55 Theile an ihrer e Ache 1 di., 

tri- wer; he: * Newest bite drei⸗, vier⸗ „ſechs⸗, iel 
Ss) r 


Stigma, die e der bas 5 9910 ma, der obere oder überhaupt der⸗ 
f ae Theil des Griffels Piſtills (im Allgemeinen), welcher 
zur unmittelbaren Aufnahme tee — den irre id) ent⸗ 
wickelnden 1985 * 


et 2 


s unterwärts z 0 di Stiten air 
Sera arte Ahnlich: apex ee die narb ine 
ae Ade 0 We Verlängerung des Fruchtanfau⸗ 


ulo ren nhaa er „en mit Brennhaaren (ſiehe 
e da e 
Stimulus, das Brennhaar, Re . ar, 5 Brennborſte, A 
f Mace oder Brennſpitze, ein ſtarres, — auf einem be brd 
Ah Grunde 1 5 bei der Ber übrun nen eie Saft 
entla | 12 wie 0 
i ri 


1 eltt, pen 8 ieh De weniger gedrängt . Ha are en 
umge ch p aan es —5 a tfäden (Paraphy⸗ 
Sa genen bermooſe. Ziemlich 


In 0 
28115 ebe ed ya —— "in re in eh Sinne e. con- 
ar angewen nde * 


blättchens abe 5 eit 5 
. gear Sen, - Robinia, in — dreizähligen > Ze 
seolus, durchaus in der izahl vorkommt, wie a 


air pi nungen. des 4 Blattſtiels und der Blattſpindel bei Thalietrum 
gi au 
stipellatus, mit Nebenblättchen (verſehen), ſ. das vorige ae 
Stipellus, das ! » Überhaupt ein kleiner Stiel (ſ. St 1); 
) der ftielförmig der engine des N 
— des Keimknöſpchens in den Samen vieler 
Pfanzen, 3. B. Bei Juglans, Glelltsside und . 


Stipes — Stoma. 497 


S 1) der Stiel, im 8 jeder 3 Trager, der nicht 
Blattſtiel oder Blüthenſtie liſt: Stipes pis N der Ste 8 


Cappar is, Lunaria und olutea; Stipes vaginular a 


echter 75 Hyme denne mu kee oder bei Flechten die 
g 8 trägt, aber dann von einem andern Bau 25 == Las 
iſt, z. B. Calicium, — be und Baeomyces. — latt⸗ 
fel der Farne und Palmen wind auch oft, obgleich chr mit Un⸗ 

recht, „Strunk Stipes)“ gen 
b eunt 1) geſtielt, mit einem ne (außer einem Blattſtiele ober 

üben Fre. Gral, ala 1); 2) beſtrunkt, enen 
4 „Sten ke (ſ. Stipes, 2) getra 

Supala,, 1 20 Nebenblatt 117 1 e bein, 1 Battazigee Drage 
elches am Grunde eines Blattes oder Batt be die immer in der 


Zpeizahl) vorkommt, Bug einen gleichen d 
1509 e beſizt, 1155 il: 4? 97 elt. ar 1 gi 8 
507 / ing der Nero 


95 
bei Potentilla, Viele. "ih rus, 110 dem lun ang 9 7 
ſen, wie bei Trifolium Arten, b bald mit nander ſelbſt mehr oder 
8 1 5 e verwachſen, wie bei Astragalus Ono rychis und 
iunthu 

— * neben blattartig, eigentlich aus Nebenblättern ch. Sti- 
' beſte 257 oder aus deren Bildung abzuleiten, mie die Welder 

8 nd. P. ruta) von Liriodehdron, Fagus und Salix. — Gem 
55 in Arie nebenblattdeckige Knoſpe, die mit foichen 


19 hen iſt, wie in den angegebenen Beiſpi 0 
Beh n lattvertretend, die Stelle ae 157 attes 
en 10 45 5 spina stipulanen wg 55 lattdorn, 
el Rob N a, ehe 


ara 1 Neben let gehörige einem Kassa. 1 


stipulatus, 5 üblötertg, wit 1 d Stipula) Arie 5 
Stirps, weitern Sinne), ein allgemeiner: r 
den Ber 5 ee ; Fa 
dex 2 ira ( bei, Caude ke 


1375 


Länge n 
RR 15 ist ie fin 115 1: a Ste ei 
um 08 u . 55 © ' um, 
pe: wohl ſtatt „Ausläufe * en : 1 
deln und stoloniferus, ſtengelſptoſſend, N 


emeinen) qusläufertreibend, mit Steng 
RR Sc ade, überhaup e mit Austäufern Ale 2 


l per 1 Eli. + ir 
Stonia, b beſonders gebräuchlich 3 
Rand der e (f. Teen) und de enen vor dr 


fruchtung. any eee 


198 Stomatium — Strophiolum. 


Stomatium, die Spaltöffnung, — ein % 

Stragulum, das Bälglein, = Glum 

stramineus, ſtrohgelb, ein mattes, wit Weiß gemiſchtes Gelb. 

Hirte der Streif oder Streifen, wird bald für feine, erhabene oder 
eingedrückte Linien, bald für gefärbte e Striche gebraucht. 

err se U went rei Ah gerillt oder rillig, mit feinen, =. 

nden Bes erhabenen oder vertieften Auen auf — Ober 7 

nee en, 5 er te pe el jarum Bulbocastanum 


m von Juncus effusus un J. be Se ble Eu 


tief⸗gerillt, z 77 Juncus 

ird der Ausdruck striatus, eift Aber fc „fir farbig 
1 ee gebraucht man ade da n lieber 
fen „ z. B. striis albido- et dare virtdibus „He 


us, mit HR ch⸗ und dunkelgr ae n dase 
gen, wie der wg von A grav 


strietus, » ftraff oder ſteif, gera 15 be mehr oder weniger 
3 


nee was ganz ger 17785 ‚oder Br: 3 it, 
z. B. der Stengel von Arabis hirsuta und Tunes 400 
W die Steel Bere be Striegelhgar, ein ſteifes Nn 
em Knötchen unterſtüztes, he Oberfläche der Pflanze 1 5 
N 5555 ware niedergebfüchte es Haar, z. B. auf den Stengel 
a Euler von Echinospermum Lappula, N Lithospermum arvense 
52 4 un 1 : In 
strigosus, Refegelig oder ſtriegelhaarig, mit Striegeln (J. Striga) 


Striola, das S treifhen oder (wenn es erhaben ift) auch Rillchen, 
5 je Rn fenftucht ke ic 
Ba en Air einer DAHER (. Strobilus) ähnlich, 
das weibliche Kätzchen bei der ne 75 ep 
paulus, Alnus und Betula, 5 Fruchtſtand von Equiset 
| s, der 4. n oder die Zapfen fin ein aus aa weibli⸗ 
chen + tier vertont Mn ur en an & g in Re 1 . ei offe 
l chtblätter meiſt gleich da uppen 
er? SE Samen Bar ihrer innern Seite bergen 1 W. Bei 5 0 — 


3 — er ner Bit) d. Boden, 1 dus Karl welter, die Vellern 
} 1 e Kernhüllen (ſ. Perithe- 
2 trägt, alfo ehe en Feuchten dieſer Gewächſe darſtellt. 
en ſchnecke nförmig, = cochleatus. (Kaum gebräuchlich.) 
us, ſchwammwülſtig, nab lwülſtig, mm⸗ 
w Fe 0. Strophiolums De ee en ae 
e das S „„ Schwamm wü „Nabel⸗ 
1 wülſtchen, die Sam rüſe, der e Nabel⸗ 
g fee der ge r ae Ke er Sonim ee 25 t ne; 
er o eli 
3 e vortomi en a is, 
Farbe 5 bei n e 


% 


Strophium — sub- 100 


Airophium, das n r däsgſel, die Schw am mwu iſt der An⸗ 
uchs, — Strophiol 
sg der Kropf, ein are oder minder ſtark vortretenber, hohler 
r an der Seite oder am Grunde eines röhrigen Theile 
dag au Na kropftragend, mit einem Kropfe (ſ. ER 
u, z. B . bei Ceratodon purpureus, Dicranu 
5 iferum. 
3 7 einem Kropfe (ſ. Struma) ähnlich, z. B. 
— Per 3 ee der Moosbüchſe in den vorhin genannten 
eiſpiel 
a eropfig oder kröpfig, = —— Kropfe Ne e = stru 
strumoso - ventricosus, kropfig⸗ bauchig, we —.— 
Theil auf einer Seite in eine härtere Wölbung a 0 0 0 15 
z. B. lume von Orobanche cruenta, O. Rapı 
cera (an der 19005 Eh oder von Calampelis scabra Kauf 4 nn 
Seite des Schlun 
strumulosus, kleinkro N oder kleinkröpfig, mit inem m kleinen 
Kropfe (. Struma) b oder auch Fropfis bei k 8 


zen N Pflanzen 
Stupa, das Werg 15 ah es o ee eee 
len, im 7 mancher ee eat 


ſchichte ger; 4775 llaris) b 
stupaceus, tig, von panne, Beschaffenheit, 3. *. die 
Mark kichichte 2 ee r der Everni 


n Evernia und R 
Stuppa, . es, = ER 
stuppeus, . == stuposus. 
rg das Fadenfä 3 en, eine in Form eines Mittelfadens in 
e Höhlung des eUmſchl ags (f. Peridium) hineinxeichende . 
des ſtielartigen Trägers (Strunkes) bei manchen Balgpilzen, z. B. 
b (Vergl. Columella.) 


ei Podaxon und Stemonitis. 


5 
n wergig, im "ei — wen Fr Stupa) b. 8 das 
ager 


Styliscus era das Säulchen in dem Gporenbehältee der Moofe (urgl. 


6 en Griffelfuß oder das Geiffelpolier, — — — 
dickte oder auch e e verbreiterte Grund 
cher den € * des Eierſtockes und fi Puter der 3 bei en 
Doldenpflauzen b 

Stylostegium, der eee eli e tegium, Saen. 


Stylus, der Grif die faden⸗ oder 5 ſeltener blattarkg 


fel 
verbreiterte Fortſe ung des Eierſtockes, e (wo ſie v ö 
die 2 (das — * trägt. (Wird. zuweilen Fätihich pinill 


gena 
— 2 wohltie chend, was überhaupt einen angenehmen ober lieb» 
lichen Geruch hat. 


e B. sub apice, unter der Spitze, sub stigmate, unter 


sub- (als Vorſetzſylbe), 1) faſt⸗, beinahe, auch ſchwach, etwas, 


3 — elſt, uzeigen, daß eine gewiſſe Eig 
Fer ıfta 15 — e nicht vollkommen vo ee fen 
n me, 


3 z. B. subcordatus es 
ee gerad rmig, basi subcordatus, am Grunde ELITE 


f: 


200 arte — sußtiliter. 


N e cb ſchwach⸗geſägt, ee etwas 
flaumbaarig,  auberectus ziemlich oder meiſt 5 frecht; 
2) Unter⸗, um 2 — nd eine Unterabtheilung im Sy Fan u bezeich⸗ 
nen: Subdivisio, die Unterabtheilung, See die Unter: 
b 


p p 
art, ee, die Aterſpfeiat 


Snbeirinan die Voralpen, die Berge n 9 5 welche gewöhn⸗ 
lich vor den Ketten der eigentlichen Alpen li 

N ſubalpiniſch, die . Senotne: plantae subalpinae 
die ſubalpiniſchen oder Boral 

zubcurrens, unterlanfend, — en e 

e unterhäutig, gleichbedeutend mit hypophlöodes, unter⸗ 

subdimidiatus, ungle ichhälftig, ungleich halbirt, wenn ein Blatt 

oder . Tbeil eine breitere und = fchmälere Hälfte zeigt, 


12 A 5. B. Blätter von Celtis o ocei identalis en; 


einerlei mit obligune- [3] ar ineguisteru) — ae idiato- 
eordatus, ungleich-hberzfürmig oder ſchief⸗herz örmig, wenn 
bei —.— herzförmigen Blatte "die Ein ‚Säle größer iſt als die 
andere, wie eben bei vielen me -Art 

suberosus, abe der korkig, eine Fire 2 dabei etwas ſchwam⸗ 
mige und elaſtiſch⸗ tr ne Matte darſtellen 1b. — die — — von 
N aeg Ar nie campestris var. 25 von 


a, 
Daedalea quereina und D. biennis. — (Darf nicht en ei 
mit suberosus [sub- erosus], etwas oder ſchwach⸗aus⸗ 
gebiſſen.) 
Subieulum, die 1 ir lc der Faden boden, ein Ausdruck für die 
7 denzellige leimi A ber ng a Fruktifikations⸗ 
. e vor‘ ke pilze, z. B. der Stemonitis- 
0 BR me eg Ks N Sph. N Sph. 
a 


8 8 t Hypostroma und Mycelium, und 
3 — 190 Der age " fen Abend hdg genommen, 
a ezten Aus nur für das primitive Keim⸗ 

gebilde der Slechten gebrau N 2 


any Berunteriehend, da 99985 befindli ndula 
. staminib revioribus ne eine Drüfe dr 2 en 
„ Senger 5 befindlich, d mbe. 
submersus untergetaudt mis ic gan unter der Oberfläche des 
; Waſſers wie Subu a aquatica 8 Isoetes * 
Gegenſatz von emersus, 1. 


wabrotundus‘, rundlich, faſtrund oder ziemli d, was der 
Ain 8. io abe 1 me, 10 nicht een von Len, e 
wir 2 au n elten für Kör u 
d e eee 8, faſtkugelig, verwechſelt. „ 
stratus, untergebreitet, was unter einem an Theile ausge⸗ 
breitet oder ſo angeheftet daß 80 demſelben 8 
lage N 15 das Satin 25 e 5 
i terirdiſch, u e befindlich oder N 84 
m jiridbleiben eibend, 1 B. d. die Laer der Erbſe und Buf⸗ 


r Sa a, fein: Iverem btilem effici einen 
an EB Sutter (Ad ö Ute m ad — 


N 


— ae 


subtus — suffultorius. 20¹ 
subtiliter an Are gerillt, wie der Halm von Juncus effusus 


subtus, unterſei we der untern Fläche, von zuſommengeſlͤchten 
e, Amen von Blättern und r Organen: subtus 
pube 
Subula, die pfri mſpitze, einer der inenlikhen, pfriemlichen oder bor⸗ 
ſtenförmigen Sortſäe, welche, aus 5 Schlauchſchicht e (ſ. Hymenium) 
gebildet, die er Fläche des Hutes bei Hydnum- Arten bedecken. 
e pfriemlich, aus G Grunde allmälig in eine feine 
er 8 3 B. Re ‚von d on co mmu- 


aber pfri mförmig, daſſelbe was subulatus, aber nur für 
körp erliche 1 5 gebräuchlich. 

age. pfriemſpitzig, aus bende 5 Subula) beſtebend, 
a e Schlauchſchichte bei Hyduum, oder e befeät, 
Er er Hut auf feiner untern 55 bei e 1 

8 ı) a 5 mäl 10 1 us 47 in 1 ängerer, Bi 
geſchehend, wie das njährigen 
vieler krauelgen G 2 br een e oder vikar re ab : 

2 ung FR 7 andern erfüllt 

e uberni mt, B. stipulae foliis succedanene; bie 
Nebenblätter die Stelle 52 Blätter Vesttekeud, bei Lathyr rus 


suceessivus, nachfolgend, * na 1 — als . anderer dn Nen 
Theil entſteht, z. B. die nach d u 
en ttehenden Wurzeln dee Ran in überhaupt gemi vg: eb 
nerlei mit adventitius, wird aber auch manchmal mit succedaneus (2) 
verwechſelt. 
e ſaftig, viele Flüſſigkeit enthaltend, wie die Weinbeere und 
ir 
8 unterſchl ichen wenn bei dachigen Blättern (f. imbrica- 
us) 2 1 t ſeinem untern Rande Me (von feiner vor⸗ 
Dei obern Fläche betrachtet) über das . untere Blatt 
übegreif, wie bei NE dentata, J. Aide und J. bar- 
Gleichbedeutend mit deorsum imbrieatus; öndrte-dade 


286 ei 
Verse ar tig, = suecosu 
Succus, der Saft, A er Ausdruck für jede in der Subſtanz 


der Pflanze he Kr auf die Oberflache derſelben hervorgetre⸗ 
tene tropfbare Flüſſigke 


Suffrutex, 1) der 4 (nach Einigen), eine Pfla 
Stamm un pie e \ Ten bie ji 


Planta us vulgaris ind Th. ge Sn 5 bie 
ren (nach A einerlei . ausdanernder oder peren⸗ 
nirender Pflanze (ſ. bei peren 

suffruticosus, halbſtrauchig oder Raudig, we lbſtrauch oder eine 

Staude darſtellend 6 1 u 5 a 

suffulciens und suffultorius, ſtützend Sur ga was einem 

Hader: Theile zum T räger oder zu non: tütze dient. Ascus suffulto- 

rius, der Stü land; ei chlauchzelle <f. Ascus) , welche die 


202 suffultus — superus. 


Sporen nicht in ihrer Höhlung, ſondern außen auf ihrer Spitze 
tele, ı wie bei den Agaricus- Arten aus der Untergattung Coprinus. 


N geſtüzt oder . übereinſtimmend theils mit fulera- 


„theils mit fultu 
egg Be rcht, mit 1 5 — mehreren Furchen (ſ. Suleus) ver⸗ 
i B. der Stengel von Anthriscus sylvestris, Heracleum 


Sphondylium und . ern „die Hülfen von Scorpiurus 
rten 


Sulecus, die Furche, eine ic dene ſchmale, rinnenförmige Vertie⸗ 
fung, welche meiſt der Länge nach die Oberfläche eines Theiles durch⸗ 
zieht, breiter — 3 abi —— is — Streifen 45 Stria); wird 
auch ſchon, wenn ße einzel Rinne genannt. 

N und sul . ſch we — were ein helles Si mit etwas 
eiß gemi ischt oder (nach Andern) ins Grünliche ſpielend. 
summus, 1) der ee . B. 1 ia summa, die bea ee 

(am Stengel), = supremus; 2) hoch oben oder 
su —— ra ganz oben in der Röhre (der Blume, Blütdenbülle 
u. 


. überragend, länger als —, an Länge übertreffend, z. B. 
a stylum superantia, die Staubgefäße länger als der Griffel. 
wehe lächlich, an 5 at befindlich, z. B. der 


ck von Polypodium vulgare. — Radix super 2 5 9 die Thau⸗ 
bel ein nahe unter der Sherfädt N 1 ſt. 
superficiaris, flächenſtändig, w erhalb des Ran er Mit⸗ 


e (eines Blattes oder Beach Theile) uch de 3 RA 
5 Bruchthäu ufchen der Gattungen Polypodium , Aspidiu 
15 um 
e die Oberfläche, jede die Pflanze oder einen ihrer Theile 
1 umgrenzende und außen als ein nämlich Geſondertes abſchließende 


ale a der gene 5. 88 ee * ächer des Sch öt⸗ 

dene. hei Dani der Früchtchen bei Tribulu äche 8 

1 0 überge ebreitet, was über 7 en Aneit gen? 
iſt rg denselben von oben bedeckt, z. B. eierchen dem 
Fehl ” 15 2 idium, Blechnum und Se 


folia superiora, Be oberen Bunge, welche am 


der 
Stengel — Aſte etwa von der Mitte an bis unter den Gipfel 
J pagina superior folii, er gere Blattftäne oder Ober: 
Eier eines Blattes u. f. w.; labium superius, die Oberlippe 
eines zweilippigen Kelches oder BEN zweilippigen Blume. 
superne, oben, 325 oben, oberwärts, z. B. caulis superne ramo- 
sus, der Stengel nach oben oder oberwärts äſtig. 
auperpositus, a bend, darübergeſtellt, über etwas geſtellt, 
z. B. die ap 3 Aehre obenſtehend (d. h. über die weibliche 
’ 


Re 


ta a 
diger Kelch, * Kelch einer holen i Ble (der (der aber aber richtiger als 


supervolutivus — Sutura. _ | 203 


das, was er . iſt, als wealyx adnatus, ang evg ener 
Kelch. AN 91 90 ovarium s. ger rn eg 4 ein ober 
ſt än diger E lerſtoc r Fr ucht ku Blüthen 0 
(ſammt den Sraubgefäßen) ebe 34 N e ſind, daher 
unter ihm eingefügt erſcheinen, z. B. bei Prunus, Papaver, Rumex 
und Tulipa (wäre durch — alen Ausdruck „ovarium liberum 


0 chen, bei Juglan 
obere, oben befindlich, AR: 2 A Bläde eines 5 be⸗ 
ndlich, z. B. hymenium superu obere Schlau ch ſchich te, 
die auf der bern Fläche des Sehlauchrchcheträgers vertan wie 
orchella, ra ar ia und Peziza. 
supervolutivus und su „ Üübergerollt oder übereinander 
ger ollt, ce nee mit convolutivus und convol 
supinus, rücklingsgelegt, auch blos 8 und baue ziemlich 
einerlei mit ee a wenig gebräuchlich. 
supra, 1) oberſeits, auf der os Seite oder Fläche, von zuſammen⸗ 
geflächten Theilen, namentlich v n Blättern und iu en Orga⸗ 
: supra glaber, o bereits ab 2) oberhal b oder über: 
supra basin, oberhalb oder übe se de. 
supraaxillaris, oberwi nreitändig, ar 8 em Blattwin kel ſtebend, 
B. Me Dornen bei Gleditschia eig die Blüthenſtiele bei 
Passifl 
„ erg bude NR, * Pen Grunde befindlich. 


fach⸗ oder vielfa ze f 
wenn mehrere doppelt⸗ ag Blätter (ſ. 3 
von einem Perl chaft ein 
ganzes Blatt au N et Es gehören dahin dreifach, ‚inch 
ählige ee dreifach⸗ 52 ei 115171 lente = 
de e gefiederte (tripinnatum) Blatt, ſo wie überhaupt — 


er näher Hi eichne en 2929 mit dieſem Ausdrucke belegt werden. 
suprafastigiatus . wenn von nahe übereinander entſprin 
gaben ee i > 19625 die wen 25 une ert und 
nicht b 1 ne 8 Aeſte, as ern auch über Gipfel der 
Ha N z. B. die Spirre (f. ua — . 
ongus, C. eee u; 0. 59 us. 
supremus, der 2 5 = summ 


wem | 
und fab ue, He bald nur den niederliegenden und krie⸗ 
den Stengel dieſer 1 und der Lykopodien, bald die Stock⸗ 


e, und der dadurch ſehr vieldeutig und unſiche rden iſt. 
auf wär 8 B. sursum scaber, ne ken 2 Be nach 
a geriet äckchen; sursum imbricatus, au chig, 


mit den tech ieten Spitzen oder obern Rändern 10 Ei 
suspensus, aufgebän 5 V lich vo! em Samen, welcher mit 
Feigen ober - n Ende . 8 oder der Ae he be⸗ 
Ken 10 1 en — 1 — hängende Lage erhält, wie bei Ricinus, 
Rhus und Crambe. 


Sutura, die RAN, eine Rinne oder —. ſeltener ein erhabener Streis 
cher die Verwachſung r benachbarter a rn oder der 
var — einzelnen geſchlegenen Theiles, oft auch nur die Stelle 


2⁰ suturalis — Synonymia. 


anzeigt, wo ſpaͤter eine Trennung oder ein Oeffnen in einer Spalte 
: ee foll wie namentlich bei Früchtchen und vielen Antheren⸗ 
4 An jedem einzelnen Karpelle oder Fruchtblatte iſt zu un: 
Fes aden die Bauchnaht oder ſamentragende Naht (Sutura 
ventralis s. seminifera), welche durch die i und ver⸗ 


ein achſenen Ränder des Fruchtblaktes gebildet, i r gegen die Blü⸗ 
ttßhenachſe IE und an welcher gewöhnlich die Samen befeſtigt ſind; 
die Rü (Sutura dorsalis), w urch den Mittelnerven des 


Fruchtblatkes aa meh vird und immer von der Blüthenachſe abge⸗ 


c Eu . — bez glich; an ober in einer Naht vorkom⸗ 
end en rasen Dehiscentia suturalis, das anf pringen 
271 Er r Naht. 
suturatus, benähtet, überhaupt mit einer oder mehreren Rn (ſiehe 
— een, z. B. die Steinfrucht bei Prunus und Amygdalus. 
Ann (als Anhängſylben), nd htig, um die Zahl — ne — 5 
r Frucht hülle ſichtbaren Nähte zu . uni-, bi- tei, 
1 e ‚ ein, zwei⸗, drei-, vielnäht f 1 
Wieöhie, die Feigenfru ch * Coenanthium, Slütbentnehen. 
Sylva, der Wald, = Silv 
eylvaticus, waldig und ee d, — silvaticus, 
sylvestris, wildwachſend, gleichbedentend mit spontaneus. 
Am 7 verwachſ . oder ee rpiſch 
ie Fl 17 8 u mehreren verw acjen, ar gleichſam buen wen- 
geſfooſſen en ſind, . bei Cladoni 
mangium, ein A ebräuchlicher) Aus ruck für die Fruchthäufchen 
Sor n N“ B Lee untereinander verwachſen ſind, 


ernantercun u ee mit verwachſene Staub 
ber lun 0 8. 8. Bien Staubgefäße bei pe und hienen Daher 
ereae na anzen aus 

* Lunss 8 ter Klaſſe, Welse 3 Köpfchen . blühen. 
nc mit den Blüthen ſich entfaltend oder entwickelnd, 


da 55 von Ornithogalum ee ee 

— Beeren haufen oder die Himbeerfrucht, ei n ziem⸗ 
ek et für die — — em eee ſtark 
ufſitzenden, ander zuſamm 1 


1 — . — — are und ble tarti n ei 
ner — — are 5 * bei R u aa 5 —2 e 
ei cephalus, ver öpfig, gcgen, u symphicarpeus, 

— weh wöhntic, kopf Am e Fle te 
- N n ‚ge Elch tenfrüchte find, 0 
7 stus vernierfenjengtig, 5 nn * * nicht 
erngenenne Heek he es : e- 
ea, der Name für Lin ne's Cu, e ter Syagen 
Bi gleichbedeutend mit Dieresilis und eben ſo wenig ger 


2 die Synonymie, die Zuſammenſtellung der v diedenen 
u, welche eine e Pflanze oder eine Abtheilung — Pflanzen 


synonymus — Tegmentum: 205 


ſowohl in botaniſchen Schriften als auch in den weriä Spra⸗ 
chen der Völker führt. 1 ade a. 
2 gleichbedentend oder ſy no b wenn verſchi — 
oder Ausdrücke die nämliche Pflanze oder — — von u 
zen oder überhaupt den 7770 Begriff bez 
ehr verwachſenwurzelig, wenn der Kein, ieee oder 
mittelſt eines ſlbenſpen gen Anhängſels m 285 157 Eiwei 
des Samens zuſammenhängt, wie bei Pinus u — ah a. 
syntrophicus miethhäusleriſch, ein kaum cher aber gut bes 
ichnender Ausdruck für ſolche Pflanzen, die auf and ern Gewichſen 
ſich anſtedeln, 11 5 aus denſe . ihre Nabrun zu Wien oder auf 
ihnen zu ſchmarotzen, wie die Mooſe, Leberm dae nd Als 
ven welche häufig auf andern We wachen? Fee none 
ch von i ihnen zu nähr en. 


tabesce een 1 weten nerd und vertünmert, na e 


rogge, e erkümmerung, die unvollkommene 9 5 5 ng eines 

Theiles, wodurch ein ſolcher oft ganz unkenntlich w und nur 

11 u der Stelle, die er einnimmt, au erke 0 Ki ie 

abe ace in den Aehrchen von Secale und H N die nur 

noch durch ein e oder ein geſtieltes ane angedeutet iſt. 

enge nd tae s, 1) band förmig oder ſchle ifenförmig, 

aan Bande aͤhnelnd, wie die Sate wach Aus 

Ri 16010 nataus die Stelle der Wurzelhaa Er eten SR tlere 

Zipfel der Ponigfippe von Himanth ba i su 585 nd w Mütze 

g, wenn ein langgeſtreckter, flach e e Theil 2 
lenweiſe (in ziemlich gleichen Swilcentäumen) Verengerungen zeig 

ie die Hülſe von Acucia arabica. In der lezten Bedeutung wenig 

gebräuchlich; vergl. interceptus. 

tartareus, ne nartig, aus harten, feſt verbundenen en bes 

ſtehen * 19 dem Weinſtein vergleichbar e Kruſte . 
das 209 von Parmelia scruposa, P. ventosa und P. 8 aa. 

Tectum, bus Dad 7717 Sy unterſchieden werden kann: Tectum sira- 

Pre trohda und Tectum laterieium, das Ziegel⸗ 


1 0 ei Tectum it hi tt Wohngebinde oder ee 


5 ie ln bleibenden Ke ı e 1 72 5 ben 1 75 viel 
me ne 42 mit Blüten d. 51 7 5 und C . 

tegens, b „was einen andern Theil, ohne G verwachſen; 
ſeyn, a erlitt, daß derſelbe ganz 798 theilweiſe von außen 
nicht zu ſehen iſt, z. be die Staubgefäße den Eierſtock bei Lysima- 

chia . 925 L. punctata. 

east zu Tegmentum die Decke, 1) überhaupt eine N oder 
lung, w cher man keinen beſondern Namen geben will 1 In- 


e „ 2) Tegmen (Pal. de Beauv.), der 218. — lu 
* aue ai tum genimae, die Knoſpendecke, — = Perula, 5 5 


® 


206 Tela — ternato-pinnatus. 


Tela, er nt: Tela cellulosa, das Zellgewebe, — Contextus 
cellul 

tenax ER e, was biegſam und dabei ſchwer A zerreißen oder zu zer⸗ 
brechen it (als Gegenſatz von fragilis, ſpröde) 
die jüngern Zweige von Salix * meh die Soindel von Trikieum 
vulgare und Tr *. turgidum (verglichen mit Tr. Spelta und Tr. dicoecum). 

e BAND her erig oder ragfaſerig, mit Randzaſern, (f. Ten- 

öt. 


Tentaculum Be die Randzaſer oder Ragfaſer, eine fädli 85 
eg oder haarförmige 1 a womit der Rand des 


mancher Sata 7 * t i B. bei Par 4 ciliaris, 4 
15 thalma a Urbilicaria eylindrica. Iſt einerlei 
mit Fibrilla W 0 5 Fibrilla). 


er - dünn, der Gegenſatz von erassus, dick, ſcheint aber auch zuwei⸗ 
—— - | ſchmal oder enge, und subtilis, fein, gebraucht 
=. 


Tepalum a 2 das Perigonblatt oder 0 
ein einzelnes Blatt einer Blüthenhülle (f. = An 1). 
kaum von andern Schriftitellern gebrauchter Ausdruck. ; 

teres, — 4 und oder drahtrun d, wenn ein Theil weren beim Quer⸗ 


f 5 berein, 
wird aber dann meiſt nur für dünne oder verhältnißmäßig lange 
Theile gebraucht, z. B. der Stengel von Epilobium hirsutum und 
E. montanum, die Blüthenſtiele von Ranunculus acris, der Halm 

n Sei tris und Heleochari 8 
teretinsculus: ſtielrundlich oder deb gc a dem Stiel: 
runden 143 nähert, nicht völlig ne iſt (ſ. t 
tergeminat tergemi ; 7 15 ar ach⸗ zwei: 
20 e weit, oder d dr gen A wenn. be 
:) zuſammeng atte 2 ER aftliche 
E an ſeinem Ende drei Sie 550 B. e 
ergemina.; 


f 
N SE 1 5 en 5 "ach 1 5 
Blatte, wie bei Sinapis alba u. ſ. w 
termin, enbigend We d end un de et ER 
wie die Nuß von Ceratophylium. 
e Be a 19 12 st, ein 


Blüthendeck 
wiederholt) vo 
bene, elne, We oder gedreit⸗gefiedert, 


uſammengeſezten Blatte d ne 
Me re ei 10 0 ach Gefiederte gie Hblätter träge 5 e an — g 


ternatus — tetraädrus. 207 


ternatus, dreizählig oder 2 aus drei gleichnamigen Theilen 
beſtehend: tolium ternatum mae Blatt, deſſen ge⸗ 
1 8 an feinem Ende d Pl re Theilblätter 
trä B. bei Trifol ng, Melilotus, Medicago, Cytisus s, Fragaria. 


. 5 10 zu dreien, wenn von n igen Theilen — 
drei an e u genauen Achſe Keen Pag: bei en zuſammen 
geſezten Organe vorkommen, z. B. d iblichen Aehren bei Ca 

} 2 cta und 6. = ee die Selben eins dreizähligen Blat, 
es; 2) dDreiftändig: folia terna, wenn immer drei Blätter 5 
gleicher Höhe an 91 engel oder Alte entipeingen und. einen 
Wirtel bilden, z. B. um Oleander und Juniper 

terrestris, 1) dem (fe 0 y angehörig: plantae terrestres, 
Landpflanzen; ) auf der Erde wachſend: Lichenes terrest- 
res, Erb echten. 


terrigenus, auf Erde 5 = terrestris, 2. 


tessellatus , würfelich, gewü oder a e was 4 
ziemlich res Amd, We Felder abgetheilt iſt, wie der 
es vo athena arborea d urch die 
fallenen Blattſtiele, das Peri Peri von Fritillaria M 


900 a 
eiſchfarbige 8 gelbliche und bintrotfe Flecken, { ige Haut 
— ec en deen e Rn an 


tessularis, feffularifch, wenn he 
meſſer 


1955 Breite b icke z 5 1100 abel et ſind, wie 
bei dem Würfel, e e und der 19 5 5 Cellula tessula 
ris, ck it rg e 8 De iem mlich fo hoch als breit 


und iſt, wie im Ma nd r Rinde vieler Pflanzen; daher 
u das Beitgemebe ſelbſt in dieſem Falle bei ſulariſch“ genannt 


tessulatus, wi a oder 0 elt, ſteht zuweilen ſtatt tessellatus, 
Testa, die Samenſcha 1 die gewöhnlich derbe und ge⸗ 
färbte Schichte der Eamenbüle (f. Spermödermis), welche, wo eine 
b vorhanden, zunächſt von dieſer bedeckt iſt; wird 
— Ana enhaut im Allgemeinen, oder als äußere Samenhbaut 


n » engen, blaß dhe gen wie eee Akten: 
waa ) ſchalenhart, von einem feſten . 
W dae, z. B. das Lager von 3 res a. ale 


wehe het nförmig, aus zwei kugeligen oder elli ifeiifthen ane. Knol⸗ 
len 7 wie die (fälſchlich ſogenannte) Wurzel mi 8 
— (Orchis Morio, O. mascula, O. militaris u. a. m 

tetra-, vier⸗ her Vorſylben bei Wörtern aus der ae Sprach e. 

tetrachotomus, wiederholt⸗vier Me VEEED EBUEg üdelte 
8 wie erbolt»uierpinfigedeg abelt, 


enen in vier Aeſte oder 3 aide dem fi 
denförmigen nur von Homöocladia Martiau 
tetradynamus, viermächtig, wenn von ſechs Staubgefäßen vier länger 


ſind als ie "beiden übrigen, wie bei den meiſten Een aus Linne's 
fate. zehnter Klaſſe, die hiernach auch den Tetradynamia 
tetraddrus, ‚etraedsife vierflächig, eine vier Dreiecksſlächen 
150 eingeſchlo ſſeuen 3 — 3. B. bie — — 


208 tetragonus. — Thyesus. 
n ee die Sporen von Lycopodium W und vielen anderen 


egen ierfeitig, vergl. bei -gonu 
harter Fe Nur mit vier Piſtilen oder Griffeln verſehen, 


aden, viermännig oder tetrandriſch, mit vier Staubgefäßen 
erſehen welche 1 —— gleichlang ſind oder doch kein bestimmtes 
e ß haben 
s Gewebe, Gefüge oder die Textur, die Art, wie die 
eee oder die Maſſe et ge 1 verbunden ſind, 
Zr die Konfiiten 3 der Sans za 5 
ihnlamiflorus, bodenblüthig oder fene er blüthig, wenn b 
einer getbenntblattrigen Sautter diefe, reif den She 
vom Eierſtocke frei iſt, und alſo auch für den nach dem bio 
are nn unter a Piſtille oder auf dem Fruchtboben 


A 
ruchtkörper, oder der weſentliche Theil der Flechten⸗ 
8 10 49095 cium), welcher die Sporen oder Spo ben , ent⸗ 
hält, ih der Inhalt dieſer Frucht, abgeſehen von dem Gehäu 
Thalamus, (wörtlich) das Ehebett oder Brautbett, womit rn in 
2 a apher Be za (Phil. bot. $. 146, p. 92) den Kelch 


aa lagerartin, bballebiſch, ed Lager i 6 oder Er 
Fe gebildet, von gleichem Bau rn 8 Lage 
165 ders v tn 42 


uſe d 
d Ke Tea der Lagerſubſtanz iſt, z. B. 


Thallus, bas Lag 1, r, der Thall us (das Zriebtager tune, die —.— 
ii m und Algen welche 8, 
jungs und 90 torgane trägt, ſonſt aber = 1 ehr verſchie ene il: 
dung (bald ein u ſtengelähnliches, bald laub⸗ und 7711 ibnliches, 
ne 0 Auſehen) und mannichfaltige Färbung beſtzt. 
Thees, die Büchſe eder Moos büchſe, der untere, die Sporen enthal⸗ 
i tende Theil des bedegelten Sporenbehälters der Ne Stern nach 
en! e e 25 u 


So iſt dieſer am ri 
„ 1572 and ee N renbehalter, a. ammt de er 
en die S seen fchländhe (Asei, 
der Fle len 775 Pilze U 15 bezeichnen, was 1 nicht zu billi 9 
„ g fand. F N 
n G 1 55 ch gekommener Ausdruck für einen 
Gee * 0. mt welcher nur ein einzelues Piſtill 


thyrsoideus, ſtrauß förmig, einem gg (J. 2 ähnlich; w 
eee oder erika Wai abe 
Wenig ehr n ge raucht, iſt aber doch im 
der 5 Blüthen . Ki 
(oder Traube) mit jo Bee Shen nnd) sine ie 2 


1 


tomentosulus — Torus. 209 


done Tchwach fi lzig Die ee mit einem kurzen, zar⸗ 

ten Filze (f. Tomentum) b „ . ie Blättchen des Hüllkelchs 
von Chondrilla juncea und 125 Al 

!gmentoene, filzig, mit Filz <f. > unter überkleidet, 5 B. die Blät⸗ 
ter sus und V. phlo eiden glächen, 
von "Do ulus alba und Ledum palustre auf der untern 1 
— Blätter und Kelche von Marubium Fa um N. 

issimum. 


gr: glg n, mas 73 ‚frühere Hebbel verloren hat; 
emlich erte mit g. 
eee tuffſte in a A 725 Papillen oder zahlreichen zuſammenge⸗ 
klebten Haftzafern, bedeckt, wodurch ei . 5 u erg dem 
Tuffftein vergleichbares Anfehen entfteht r 3. B. die untere Fläche 
des Lagers von e erosa und U. Mühlenbergi 
3 1 n Form eines Knotens oder Wulſtes PUNTO, 
4 is das Scheidchen (unter dem Sporenbehälter) bei Sphagnum: 


dee gedreht, = = tortu 
torquescens, ich hin * se rdrehend, wie die Zähne des Periſtoms 
bei Tayloria Das 
bar geh seht, gage g ‚oder ſeilartig gedreht, wa, wie 
ein hänfenes Seil, mehrmals 8 eigene Achſe ge dreht ve 
B. 2 1 e an ihrem ihren Theile bei Avena s dee Sti 
Bug und St. tortilis, die Borſte bei Funaria h ometrica und 
ie Blätter von Barbula ande im ig nen Zuſtan e. 
. hin und her gewunden, hin und her gedreht, auch 
hin und her gebogen, 10 a Meile nach "lan 


Torus, der, Aurnp een, Blumenwulſt oder 8 ein imagi: 
r il, aus welchem in der Blüthe die Blumendlälter, a 
. Zn und e en, üb alt 
elch. und Piſtill befindliche Cyklen der Blüthe 
Wörterbuch. 


210 Trabecula — tremulus. 


und mi Nach oder te De ring⸗ und wulſt⸗ 
artigen Bildungen n verſtanden, fo wie den 1 ug, welcher dadurch 
bei freien Kelchen auf deren i Innerer Fläche, und bei manchen Piſtillen 
3. ymphae er Außenſeite 4 Eierſtockes entſteht. 
Da ma ch dieſen eingebildeten Theil da 

kein von den genannte en herrührender Ueberzug vorhanden ſeyn 
kann uf dem Eierſtocke und d cht von Citrus und Pap 
ver, fo iſt dieſer an ſich ſchon entbehrliche Ausdruck auch noch höch 


f ſt 
unſicher und 0 denn n! wenn gleich ſogar beſſere Autoren 
ſich ſeiner u Ben 


ee 1 5 rbälkig, mit Aas ech (ſ. Trabecula) verieen, 
3. B. Zähne des Periſtoms von: e Dicranum un 
ie 

Trabes, der Querbalken, = Trabec ula, 

Trama, der Einſchlag, die Mittelſchichte des Hymeniums, welcher 3 

beiden Seiten N. Era mate uche der Lamellen, Röhren, Wien, 
pitzen u. ſ. w 3 pilzen auffigen; es iſt die Fortsetzung 
der ee de Sa ſchichtträgers (f. Hymenophorum) in die 
Schlauchſchi 
Ae ER 55 Ge egenſatz Bine A jeihpitänbigen Bewegung, 

ern on oscillans, ſch 


übe ergehend, wenn 4 1 a: Sud und e 
97 dung anderer Theile an Ku z. B. Kelchzipfel in 
. 1 ee bei Cacteen, die Blame ter a taubgefi fie 


transitorius, auf gr Uebergangäftufe an Weite 5 be⸗ 

a transitori zwi iſchen 
1 Ti Eoleintten cin einer Ak, 5 wiſchen . wa 2 berfhieher 
3 K un um Kunde Kelch und Blume, B Sime und . 


an wa 45 im in ge Hichen ung des Borch eſſers der Brei 

geflächten Theilen) oder der Dicke (bei gage he liegt, 
B. die Quernerven auf den Blättern von Canna und Musa, die 

Scheidewände und Fächer in der 5 von 9 85 . ae 


merle mit Cotyl edones incumbente A bei i Shen 8 0 
Fa ezoideus eee „ein ungleichſe iiges 
1 7 7 pee Vier 1 5 n . 2 B. die Fie 1 

Br n 
| don In Dina ebe uosa iantum keene, die Fru 
mulus, zitternd ER FERN uge od Hauche 
in zitternde Bewegung verſezt wird, ng wie die Ser Populus 
le splach- 


aM die . Zähne des Periſtenns von Fe 


tri- — trinervius. 211 


tri - (als Vorſylbe bei Wörtern aus der lateiniſchen und griechiſchen 
Sprache), «drei, z. B. trialatus und tripterus, dreiflügelig. 

triadelphus, dreibrü ver oder triadelphiſch, wenn die e 
fähe ei ner Blüthe in drei Partien Ferwochſen f ſind, z. B. 

ni * 


ae dreimännig oder triandriſch, mit drei Staubgefaͤßen 


n i atus und triangulus, dreieckig und dreikantig 
ird ohne Unterſchied von Flächen: und Körperformen gebraucht 
berge; bei eh 775 is). 
. die Gr e Zunft, Sippſchaft), eine eren un ſolcher 
tungen ce natürlichen Familie, welche unter ſich wieder eine 
Aiee Verwandtſchaft zeigen als mit den n übrigen — — der⸗ 
ſelben Familie, z. B. die Clematideen (dann die Anem RNa⸗ 
nunculeen und Helleboreen) aus ber Familie der 3 
E eee i Alta 
| auch are lig⸗ve gt, wenn bei einer Pflanze oder 
m e theil 5 fa Bertbeilung — Verzweigung 
in 1 rel 2 Dee Aeſte ft SEINEN: z. B. die Trugdolde bei Gyp- 
sophila repens und G. 5 
tricoceus, dreiknöpfig oder betet (ſ. bei ec 3. B. die 
Früchte von Euphorbia, Ricinus und Tropaeolu 
tricornis, dreihörnig (f. bei han 
tricuspidatus, dreiſ KA dreigeſpizt, in drei ſpitze und bel. le 
Zacken ausgehend, die verbreiterten Staubfäden von Allium 
ela 5 1 Porrum 
trifarius, dreireihig (f. bei f. farius). 
trifidus, 1 (ſ. bei -fidus), z. B. die obern Blätter von Leo- 
nurus iaca. 
Wenn, 4A theilblättrig oder auch dreiblättrig, von einem 
zuſam hengefesten, ae ER Theilblättern beſtehenden Blatte, einerlei 
ternatus, Falk eizähli 
trifurcatus oder t 1 08 we tuabel oder (eigentlich) dreizinkig, 
gegabelt . bei furcatus). 
trigeminatus, dreifach: 2 oder dreimal⸗gezweit, = ter + 
minatu 


triglochis, dreihakig, mit drei rückwärts gekrümmten Häkchen an der 
S ihe, wie die Stacheln auf den Nüßchen von Echinospermum 
a 


Lappula. 
8 1 8 bei -gonus), z. B. der Eierſtock von Iris 
un 


trigynus, 3 bin pre tri dai mit drei Piſtillen De And 
u 9 5 ee 3. B. die Blüthen von Colchicum, Veratrum. 


den N von einem aus * eee beftehenden, 
gefiederten Blatte: folium pinnatum trijugum s. trijuge-pinnatum, 
ein Für ad, Blatt, z. B. bei Orobus vernus 
und O. tuberosus (zum ER 

trilobus, dreilappig 7 bei ns B. die Blätter von Acer eam- 

pestre, die Unterlippe — Korolle vieler Labiaten 

trinersgtus, trinervis und trinervius, dreinervig (J. 15 gemi. S. 


212 tripartitus — truncatus. 


die Stengel» und n von Alsine austriaca, die ‚Blätter 
von Saponaria officin 

tripartitus, preitheilig, 25 bei partitus), z. B. die Wurzelblätter von 
Astrantia caucasica. 

triphyllus, 1 5 Er ad 3. B. die Hülle unter der 
Blüthe von Anemone 

a mig ee ramosus, dre ifa c hefiederä ftig, nach Art eines dreifache 

Fa 1 Blattes 9 z. B. der Stengel von Hypnum 


wipinntisectu, dreifach⸗fiederſchnittig, wenn bei einem geſchnit⸗ 
tenen Blatte bei -sectus) die Spindel doppelt = TORE 
ee 8 see e 9 rei fach⸗ gefie edertes 
Blatt bezeichnet Al ende 
ripinnatus, ar jedes ert, 35 tripinnatum, ein B 
alte 1 ne elbſt wieder boppeit 
® genen" Seite er tr act Bi . alietrum foetidum ick- 
ea adiant d As 2) caulis tripinnatus, ein 
2 Stengel, Nr nach a eines ſolchen "Blattes verzweigt ii 5 B. bei 
Hy splendens zum eil; wird aber beſſer a 1 
fiederäſtiger Stengel en. tripinnatim 3 Diele. 
triplicato-geminatus, drei fach⸗zweizäblig, — 2 natus. i 
triplicato-pinnatus, sen nn = ee ' 
a dr 7 sgedre eit, 
5 „de fen n ge emeinfaftliien Blabtſtel he dee een 
T fe (j. biternatus), 1 im Ganzen = (einfach 
z. B. bei Isopyrum th ri 


alictroides un ana era 2. 

eine et dreifach⸗dreiſchnittig, ihn bei e Naa 
e Blatte 9 -sectus) bie Abſchnitte ſich wie die hei tter des 
den verhalten; 3 auch gewöhnlich gleichbedeutend mit 

5 e genom 
linervis und e dreifach Bst i ben brot 
((. bei nervis), z. B. bei Pa Parielaria erecta und L nphora. 

W und triquetrus, dreiſeitig oder 12777 neibi mit drei 
ebenen Seitenflä ichen und drei ſcharfen Kanten hl B. der Halm von 
Säairpus maritimus und Cyperus lon 12 8 Müßchen bei dem lez⸗ 

tern und bei Cyperus fuscus. „Wik ſt ſynonym mit trigon 
_, genommen, welches . auch einen dreiſeitigen Theil mit tamen 


2 


Fe dreiſchnittig, 1 be gen, 3. B. die — — Blätter von 
Ranunculus repens und R. bulbosus Gum Theil). 

triserialis, dreireihig (vergl. bei serialis). 

tristichus, dreizeilig (f. bei -stichus). 14 

triternatisectus, dreifach⸗dreiſchnittig, — triplicato - trisectus. 22 

triternatus, drei fach⸗ dreizählig, = triplicato-ternatu 

ae Rn 17 „kurz walzig, dabei auch wobl an den Seis 
ten ru ein eſchnürt, z. B. bie Narbe von vines und 
N In 3 74 i Jorypha und Tradescantia. 


ospermium, der Samenträger, — a aa 
truncatus; gefiugt, abgeftiszt oder abge 1 enn die ert 
bei einem um mmengsflächten The l yiemlic). —— 


körperlichen 
ſchloſſen in iſt, wu 6% abgeschnitten . ei B. ni Sichern kichen 


Truncus — Tubulus. 213 


von Coronilla cretlea und Securigera Coronilla, das Blatthäutchen 
von Poa —— die e von Leonurus und Marrubium. 
Truncus, der Stamm (im engern Sinne) ag 1 N der 
Stamm der dikotpledoniſchen Baume un 


tübaeforkia,” trompetenför rmig, wagig, und 5 5 1 
oder fchü en erweitert, z. B. die Geſtelle * 55 adonia- 
Arten (Cl. cornuta a. excelsa Fr., 1. gracilis , 


zum Theil), ee cornueopioides (der anz üg 


B Knollen, ein t en eee dicker, fleiſchiger eutrheil, 
welcher — Oberfläche eine oder mehrere Knoſpen 0018 Anlagen 
neuer Stengel oder ſelbſt . een tige —5 . bald 
, nach e bezielötn abſtirbt. Er ſtellt 957 : 

rere ſtark verdickte be en ee nee Stamm wi Altes 
heil der Wurzel (fälſchlichvange⸗ 


in = iſt 2 3 2 N 1 3 bei. 
6 men nollen finden „fi unter ande 10 
* Kartoffel, kei We tuberosus, ee r un 
Ophrys-Arten, bei Cyperus esculentes und C. rotundu irn 
tubercularis 4 5 bene f e ober hů edc för⸗ 
I 1 sun an 
tuberculatus, höckertg, 55 1835 Ben, (we 4 
lung mit gibbus und ut N tig, auf. 
85 chen oder Knötchen (f. Fa e e 
von Cucumis sativus; die Früchtchen von Ra are 4 9 
und K. rieb Geht auf der einen Seite (wenn die Höckerchen 
größer werden) in das Warzige, auf der andern Seite fig 
kleiner neh in das Gekörnelte über, und wird 1005 enten 


Tuberculu s Höck eh oder Knötchen, eine Be gewölbte 
e RR der Oberfläche der Vrlenzentpeite: Berg. * — 


Eier 


eee, ia feinen Knollen (ſ. Tuber) darſtellend dem 
5 G auch aus Knollen oder knollenahn lichen Thei⸗ 


SCH 

nee beehrt, B. die Wurzel von Mirabilis Jalapa, Convölsulus 
die n een von Paeonia offieina 1 ee are ue 

1 Spiraea Filipendula. 

Pi „röhrig, en hohlen Cylinder dorſtellend benen 


229 nahe komme nd, daher ein verwachſenblättriger Kelch, Hein eine ziem⸗ 
ich gleiche Weite hat, wie bei Lavandula und Verbena. eine Blume, 
Ian. a 4 4 * 0 5 1 E 2 


die keinen ſtark eiteten, ſondern einen von der Röhre (f. Tu- 
ws U mehr ee ſich erweiternden Saum beſizt, wie nament⸗ 
lich welche bei Kompoſiten 8 das ganze Köpfe 


Blumen 0 
5 Kale (bei 1 r er 775 ium 3 oder nur das Mit⸗ 
et N sahen lie 0 1 1 100 1 Jahn A ih 


tö e⸗ 
nannt, wie die Ach ur! a A gemeinen, ſo ehe 
dle Überhaupt on den ie Mende us Feriähnetpan 
daß man meiſt u e weniger bange reete doe ver⸗ 
\ Tubulus; 0 das Röhrchen oder Röhrtein, eine kleine Röhre ode 1 

. Sea wie ſolche z Ne Wehe im 2 iche 
bade er adden) betete delt dee, = en ; 


F 


214 Tubus — Typus. 


5 . tumi wur 1 angeſch wollen oder ſchwa ch⸗ 
aufgeſchwollen, wenn die W eines feſten Theiles weni⸗ 
r ſtark iſt als im L Falle, z. B. der Stengel unter den 
Gelenken bei Chaerophyilum 3 
aun angeſchwollen oder n gel ele wenn ein vr 
1761 dentheil an einer beſtimmten Stelle ſtark verdickt iſt, 51 B. d 
Sind Stengel u r den Gelenken * Chaerophyllum temulum 
f 41 5 Rand der Samen bei e der Früchte 5 
r Zozimia Be von Den elia La mag (Wird oft mit 
ET und inflatus gleichbedeutend genommen.) 
u en sort, und dann zum Theil nleichbebentend mit Mem- 
W ate; a chale, eine dice ere oder dünnere, ablösbare, la mel 
le enartige Schich 52 R Tunes . die 3 w iebelfchale oder 3 wie⸗ 
belhaut (s. das folgende Wor 
dee, häufig 9 2 f en Mn Mr dengel bd en oder Scha⸗ 
5 beſtehend, von Alli Tätig deren 
at Schalen Names eee umſchlie eßen 
turbinatus, kreiſ elfdrmig, von Helen eines umgekehrten Kegels, da⸗ 
bei auch wohl mit einer ſchwachen Wölbung der be an 8.1 u 
der Ke Pi von 1 nia und Philadelphus. (Möchte ka an 
conicus, verkehrt 50 4 Wee ſeyn.) RR 
fosum, das Torfm 75 


turfosus, 1 1 — x rf beftehend, mit Tor för oben: ade tur- 
fosum, eine tor ige Wieſe; 2 torfbemohnend, auf IRRE 
9 "plan osae, Torfpflanzen. 


turgidus, Ne babe nfen, aufge trieben, wenn ein bob⸗ 
u 


ö ft wie aufgeblä e 55 Er die Schöt⸗ 
150 en don Ge ich Winkel 92 Hülſen er und Zah 
«un ia. (Wird ziem 8 eichbedeutend mit Bees eben au 
-ich e er mit tumidus ve rwechſelt.) — 
„die eee eine Knoſpe, welche bei ausdanerin — 
2450 hör Re us dem Wurzelſtock entjpringt und bei mir Entfaltu Ki 
mittelbar zu einem "Stenge Be er dem Boden wird, z. B. bes Bi: 
is nia u ni 


4 
* 
8 
8 
2. 
5 
11 
6; 
25 
3 8 
3 
= 
= 
EA 
* 


e 
Ne 9 seis führt, a 
Stammlode un aſſerrei 206 
Sqößling bezeichnet ; 9 05 ” ei 2 
1 typiſch, nach der ha und Weiſe 71 1 e bei 
Ben Müngentgeten einer Art oder den Nee t 1 8 san IM 
die ee beze eichnende daf kſtellt. 
ae der 3 oder bas 807 e, 5 Regel unn 
e 
r worna e 11 u einer gleichen Stufe 
ai Entwi gebörig darſtellen. Man Fire bi ah von einem em 
4 and Nerat 6 nf, m. pi 1 ih auch mar 
* ypu nen eige 
das gemeinfanie Gepräge cin einer Entwicklungsſtufe ode — e 


udus — umbilicatus. 215 


btheilung, der erſtere jedoch mit 77 105 eu das hauptſächlich Bes 
zeichnende derſelben, der leztere m ung auf etwa vorkom⸗ 
mende  Nweicungen vou der Rege 5 


U. | ann 


ui, ages abt locus udus, auch nur dum, ein naſſer oder 
uliginosus, 1) moorig: locus een auch n r Unginogum, = 
ere Ort, eine mit feuchtem fan Wie 
te Strecke; ſolche Striche werden a „Brücher bab 

bor⸗ oder bruchbewohnend, auf cer, machten: 

tae uliginosae, Moorpflanz . oder Bruchpfl 
Ulna, die Elle, ein Maß von 5 Fuß oder 24 30 l. 
ulnaris, ellenlang, ſ. Ulna. 
Umbella,, die Dolde oder der Schirm, ein Blüthenſtand, deſſen Blutben. 

b ac en ige Eee Are ehr 

auf eine 
gen und ſich ae — ſo daß — — —.— zuſammen in 


eine (gerade o me) Ebene zu ſtehen kom Wenn jeder 
15 e W eine Haul Kist, 0 entſehk die ei n⸗ 
2 (Umb * ex), wie ig Bi num, u for je 


1 rim alis und 
jeder See wieder eine kleine Delbe trägt, o ke Die 115 
ſammengeſezte Dolde n o Na 10 . 8 —5 
ulgare, Heracleum Sphond „Daucus Carota u 
ſten übrigen hiernach genannten Dolden npflanzen. — An dent bi: 
be Dolde werden die n Jr Blachen (Radii)“ 


PR im do währe 17 — e 8 4 

Umbellula, das Döld che 425 oder Schirmch en, ein Wenden een, 
ſtand, welcher von 1 1 555 mhle A an eee Dolde ge⸗ 
tragen wird (f. bei Umb 

W 1375 Rebel 110 24 Elan umbilicalis, der Nabel: 
iR e Nabel 17 (he — 


u mit S oder Fruchtn aber dt Mi. 
5 u 2) 6 mit einer s ne nn 
— 2) verſehen, das ſchildſtielige Blatt von Cotyl 


Babilieus „ das Lager —— 4 were n — 8 um ee der m me eiſt 
mbilicaria . Ar —— die e u Py . 
0 an rden 


g us. und 
9 a J * uf 2 Pr 
der Hut von —.— eee ‚Brescia ON PH 


216 ' Umbilicus — unguiculatus. 


oder 
eimgrube; 1 d eine einzelne Bas alla Stelle, * 
bei ſtark⸗niedergedrückten und zuſammengeflächte en Theilen in der 
Mitte, bei dicken und runden Theilen 155 a einem oder beiden 
Enden liegt. Beiſpiele = f. bei umbilic: 

Umbo, der Buckel, eine einzelne, ſtark gew 1 Erhabenheit auf der 
8 eines 9 oder ſelbſt wieder alten Theiles. 0 
dazu ſ. bei umbonatus. 

umbonatus, ober mit einem a (s. 5 0 88 3. B. d 

ut von Agaricus mesomorphus und A FR 

die 2 A des ae dat ale ag 

von Hy eilen, 

e im mae enen Beispiele, fe ſchließt es fi ich de Zitzenwarzigen 
Lſ. mamillatus] an.) 

umbonulatus, or u bu uckelig, mit a kleinen Buckel dh. Uınbo) vers 
ſehen; besonders bei kleinen Theilen 

W ſchir 1 in eine runde Scheibe, nad) 515 ei⸗ 

5 n: oder Son Bene, ausgebreitet, z. B. roße 
e von 


umbr NET locus e 7 ie ek e 5 Umbrosum, ein 
fhttig er Ort. A Br 7 


Un, ee der zwölfte Theil eines MEN oder 12 inien. (S. 


uncial 5 (für ſich und ohne ae doll einen Zoll lang. ® 
und (als Anhängſylben) bi, triuncialis wei⸗ dre 
böllig oder auch e N un 4 K. f. w. 55 15 
aken rſtig, mit = umgebogenen, ads 
779401 . Geenen en e mn in en 5 el ve Auen pen 


Ren ee W begegne A SE 105 und kan ; 
a e uneinafus, an itze hakig, z. au 
8 ae Ag 5 ‚BE - 8 1 MET 


15 


nd 
e rugosus)“ 
undalatus, e an ee ae wen e G a 
9 SR 98 
ie Blätter von — Ye 

3 a „margine 7 W welle wegn. d. Bei 

ungen; ae — En Bel. S. Unguis, 19. 0 
uicula t ode zal mit einem el A u 2 

ei e e 


e 2 3 e 
ica. 8 17 91 og * 1 7 7 7 ya Eu) 


Unguis — unilocularis. 217 


ya rn — die Nagellänge, die Länge des Nagels am Daumen oder 
2) der Nagel, der Rune Den tig verſchmälerte = eines 
benen Beiſpielen vorkommt. 
abe (als Vorſylben vor Wörtern Ar det lateinischen Sprache), ein-. 
uniangulatus, einkantig, wenn ein ſtielrunder oder zuſammengedrück⸗ 
eil nur an einer 4 te in eine Kante vorſpringt, z. B. der 
Stengel von Fer foetidiss 
en, einfarb wenn ein ‚Sie überhaupt, oder auf einer Seite, 
er i 


us unicolor, ins 
eihfärbig, wie die Scheibe 5 „Fiechkenftucht (auf einem 
‚teten Durch ſchnitt betrachtet) von Biatora rivulosa und Leci- 


eurer, air), a 4 B. unifariam villosus, einzeihige 
got ‚der Stengel un die Aeſt eſte von Ononis spinosa. 

Nd Kia seidig 2 bei 7 

uniflorus; einblüthig ſ. bei fl 515 B. ‚der Stengel von Tuli 

12815 sylvestris, der Schaft vo „ s und N. Pseudonarci - 

91 ec Aehrchen von . 5 reg 

unitermis einförmi is: 1) wenn g leichnami ige Theile an einer ganzen 
Pflanze oder a in einem 175 e ſind, 

einerlei Bildung 5456 3. er. er Achänen im Blü⸗ 
thenkorbe (Calathidium) von es nz 55 8992 enſatz von Hees 
zweigeſtaltig; 2) ſo viel als v er äßigem zur 2 . Ba 
keine verſchiedengeſtaltete Theile unersche en laſſen 
fliger en ne Lager von Parmelia tartarea, P. ven Biotz sa, 1 2 — 

2 ce und Ban an mit indeterminatus, von 
aber ‚Senat 

rü re nach dem Tvpus des gefiederten Blat⸗ 


e trägt, * B. be i thyrus Lativus, L. hirsu 


8 
Ey 


cer ag e wenn ein röbriges Oran (namentlich me 
oder Blume) e nur nach einer Seite vo rgezogenen Saum hat, 
und ihm, * Einem 1 pp Art 10 8 bi eine 


2} und E ebenstreitia. 
bine einfeitig, we Bea einer Seite a gekehrte Theile auch 
= auf einer Seite ine, gemeinſchaftlichen Achſe e en, z. B. 
— die Aehnhen in den Aehren von Nardus, Au 23 ide 12 


d- A 5 ‚wie ae lut 6. 

n Ke ntia utea, 
nach 146 rigen —— 7 halbirten Sölden: son 

Asthnsa ‚€ unse riscus Cerefolium) , werden zuweilen 
ah als e . 4 ee an 
unilocularis, einfächerig, wenn die ng 9 enen Orga: 
nes keine eidewände hat, alſo de in ey it 

fe vo Sa re und Gentiana, die baba 


NIA Fu 


218 uniserlalis — utricularis. 


ve: rein ſ. bei -serlalis; 3 B. die Fruchthäufchen zwi⸗ 
ſchen ei Hauptadern des Blattes 5 an erassifolium, 
P. A m un eniseium sorbifoli 

enge eingeſchlechtig, was nur mit einerlei (mit männlichen 
oder weiblichen) Befruchtungsorganen e iſt, alſo bie: männl 
N und weiblichen Blüthen (f. bei masculus und femin 

unftus, ver AR gleichbedeutend mit dee 

ee der allgemeine, was bei einem größern Vereine von Or⸗ 
ganen aus * erſten 1835 Heuptabtheilungen beſteht oder dieſen 
angehört: umbella universalis, bie allgemeine oder Hauptdolde, 
die bei einer gelen cee Dolde (ſ. bei Umbella) aus den die 
Döldchen tragenden Strahlen beſteht; involucrum universale; die 
allgemeine Hülle, her went kurzweg Involuerum , die AR von 


Breslau, krugförmig oder krugig, wenn ein bauciger, hohler, 
offener Theil, an oder en 4 55 aus e. eine el 


er 
Man drückt durch einen Bei 155 Lauch die Gefale ya krugigen 


ru 
Theils noch näher aus, z. B. u ceolato-ovätus, krugig⸗ eiförmig, 
ie Blumen von Arbutus Ua ih Erica cinerea und E. Tetralix; 


urceolato-tubulosus, bn die Blumen von Erica 
carnea; urceolato Saen 3 rmigeengelig die enen 
von Vaccinium Myrtill 
Ureeolus, der Krug, — ne 5 soemeie Ausdruck ‚für gel 


urens, brennend, 1 1) was bei der Serien tung einen brennenden Scher! 

verurſacht, wie die Bren nhaare (ſ. S 1 158 5 Weal 
daher auch die damit a ee Theile feld 

e a. nn nn Hr di ioica . ele Platter 


mehrer rfen, 
A Hes enn best ® 14 2 t der 5 bia- 
„ ea ® a 4 — ene erte 
8 5 geil ein nur vo en Schriftſte Wert gebrouchter A 
druck 1 anzen S 0 - De C.) ode 
u 8, en ganzen Sp Di ai Mose e C.) o Sud an f e 
8. nn Wr gabe 1 emeiner Ausdruck gemei 
e 
eridium), die E 
den en Wu (Volva) i 1 n ſich. 8 eee 
utrieularis, utrieulat — trieulı su U 
ei fol ulatus unsere osus, sun, fhlondareig, fhlanstig, 


Be 


1050 icht 
nes a e be Ioter um 8 Hülle bildet, .. 0 die 
ba der Carex om „die nicht au 


Utrieulus — Vaginula. 219 


Utrioulus, 1) der Schlauch, überhaupt ein häutiger, ene ſack⸗ 
förmiger Theil, z. B. die den arte chtungsſtoff einſchließende werd 
der Pollenkörner und Antheridien, Re ge annte 2025 


der Conferven (ſ. bei 1 Schlaꝛ u cht 2 — 
Hau manch eine einſamige, aus —— freien Sierfade entſtan⸗ 
dene Frucht t häutiger, . dem © ſe⸗ 
ner Fruchthülle, welche (nach manchen e ee . aufſprin⸗ 
gend, wie bei Salsola Al Kochia, oder auch (na Aar pri 1 nd 
ſeyn ſoll, wie bei Amaranthu 


8, Polyenemum u 
einſamige, trogenbäutige Karpelle, weiche 1 ch bei her Ki vollſtäg; 
dig von einander trennen, wie bei Geranium und Mal erden öf⸗ 
4 ter als Schlauch ade Hautfrüchte bezeichnet. 
tringne, beiderſeits, was beide Flächen eines zuſammengeflächten 
ae n z. B. folium e glabrum, ein beiderſeits 


nes 70 f V. 
nen,, een, Wendl, von Dedblättern: e das; leere 
blätter, wel, oder nur verkümmen 
0 wie die — Bratteen u ‚Melampriven, m Salvia 
e Lav 7 77 ae „ d E 


Wenn ſie dabei ber 725 Blühen auf 475 Gipfel 
EEE sap e ed find, „fo bilden ſie Finen 
Coma, 1). 

Weir die Blattſcheide, a. eine Verbreiterung des iſtieles aber 
übte rhau e untern a eines e e 

Stamm oder Aſt röhrenförmig umſch bei Vela — 

vestris, Archangelica kei alis, bei Scitamineen 

und 00 b. „nie röhrenförmige erden ‚inet salzen Blat⸗ 

tes, w Blattſcheibe Re 8 oder nur noch 

durch 48 Reine Ehe „ i bei Ei irpus lacustris 

und Seirpus caespito Epi Harms; 8 e ſo lche 


m um 
den Stamm oder ‚ao um aſſende. . Nebte, Heier aus de chſung 
eines ganzen Wirtels von (meiſt verkleinerten er . 
gangen iſt, z. B. IB rg Genen 10 ee ed 20 

i 


abei in 
fegt ate den bei b 15 1 105 
ee mm 3 2 . 1 


Theil 85 1 
Bee mſcheidend oder en 1 2 ein 
3 fiel mit, Fein em Be ten, untern Theile d 
Aſt umſchließt; ve ell bel Ws, 
i beſcheidet, wenn ein Stamm oder an, mit Sate 
e bie ee od Sch sidch dag hänti raus 
wehen Blattſcheſdchen oder e en a 
Berwad ung nnern Schuppen d Knoſpende 8 
a bene, Röhrchen, welches am Grunde eine jeden Blatter 
on: . wir N und den rn ker nn Wenig 
Vaginula das Scheidchen, 1) bezeichnet im ‚Allgemeinen 4 K ne 
irgend einen Theil den, mb RR . 
Nest. man- u darunter um Arten 3 gr 40 


; Kr wu „und den Seel 155 — | B. ie) 
des Röhrchen um 


220 vaglnularis — val vis. 


eee zum Scheidch en 92 9 ir Mark membrand 
nularis, die Scheidchenhau ngförmige Membran, 
ea 00 . 921 manchen Moosen das Scheid iche n 10050 Vogimila, 2) oben 
eingefaßt iſt, z. B. bei Orthotrichum rupestre, O. rivulare und Cos- 
u 2 8 stipes vaginularis, der Sch din pen 
cheidchen von einer ſtielartigen ebenfalls erſt nach 
f eittändenei) „ über die Blätter der Borſten⸗ 
Perichaetium) empor gehoben wird, wie bei Sphagnum und 
' 51 Andreses, (Vergl. auch 5 
v 85 1 Hy vielwendig, wenn in verſchiedenen 
ö Höhen uin jende miele Ae e ſüthen LT * Fr 8 
allen Fan 1 8. ihrer gemeinſchaftlichen Achſe hervorkomm 
auch nach allen Seiten hin Meet u 15 Gegenſah⸗ von eitfeitiäy 
8 n e endig und überhaupt von jeder nach be⸗ 
. h. leicht in die 2 fallenden Nichtungsverhältniſſen 
ſtaktfindenden Stellung 85 19 (Wird zuweilen mit sparsu 
erſtreut, verwechſelt; u aber doch verſchieden iſt.) 


auge, kräftig oder 1 8 1 2 3 zu andern ſeines Sieh 


groß A anſehnlich e 
wee — Thal lchen or Nie Kite e, der vertiefte Salben 
zwi ſchen — mn 


Katar ehen; nur von 515 ri item der Nolden anzen gebräuch⸗ 
lich, d 905 ! bah m Ber 15 wechſelung mi e an en 
5 durch „m 1 n 1 zu e 1 8 
Valva, die & b Weit jedes Stück der in ihren Nähten aufſpr 
e i elches zu 5 25 eien der ge ı Nähte 
1 * | ſchei ie j ö 15 ? zwei 
jättriger is, Gla- 
s ‚Au 1775 el ee 


valvaris, 


e It % au aid En Art von Kla ap⸗ 
N 1108 57 


as 1 9 en 
be Flapp 
"heile im e der 0 
eh, ch n dam cken, ein su Jen, 
ein ine, Ai un weichen, 
Kelche der Madden, dei ber Karo 


dect du nicht blos aus Klapp en (ſ. Valva 10 b. end, ! 
ER ir in 0 ie singen 05 55 Bern 3 5 
ut . * Länge au Kernen anni 3 3. B. e 

f wo man 
= den Tan die ‚Kayfel N Spige klapylg in 


. — ar dhe 15 . ren 6 die N ſonſtige Be 
hältniſſe der en überhau AR Im De e de einen 


8 te bre bezeichnen: . I tri-, quadri-, multivalvis; ein-, 
zwei⸗, drei —— ae 1, Sl. eg 8 e 
— Die: en ic 5 . aa ee 

und ervalvis. an 2 7 85 3 19 ne aun. . Eile d 


ien Pe 5 ar spsilen 


—ä—ä ne nina 


Valvula — Vasa. 2 


dn bei Kläppchen, 1) eine 1 Klappe 7 auch (gleichbeden⸗ 
end mit Valva, 1) die Klappe einer Fruchthülle überhaupt bezeich⸗ 
— 5 ein ſcheidiges Deckblättchen des Balale ins dem Grasähr⸗ 
chen (ſ. Glumella), und dann einerlei mit Sy 2 ea, 2). 
variabilis, veränderlich oder wandeldan was ſich nicht unter allen 
Verha lltniſſen gleich bleibt, z. B. die Farbe der Vlüchen von Viola 
tricolor, Aster chinensis und Georgina variabilis; iſt zum — 9 
N been: 0 mutab ilis. 


7 2. —— kultivirte Gemüſelohl in Bezug auf . und Färbung 
er 

Variatio, die A bändernng, eine leichte r von der urſprüng 

f ee einer Art (Species), welche nur ein unmefentiiches 


Merkmal 
art zurückkehrt. (Ein weni bee mer und auch ni icht allgem 
ran 5 2 
vari ntfarbig, gegen — 1 85 wenn ein 
Grangensheil See , (meiſt 2 2 ebeneinans 
deer zeigt, z. B. die Blätter von Au le 
(einer pielart von Phalaris arundnacee) der Gärten; die —.— 
vo conitum variegatum (zum Die 
werden auch „panachirt“ genannt, A 8 die bunte Beichnung = 
Pflanzentheile überhaupt gewöhnlich d mancherlei Ausdrücke, 
. limbatus, maculatus, notatus, re eat, hun, zOna- 
‚tus noch näher bezeichnet er 2 


in, verſchi ied a menge wenn gleichnamige: pelle 
an der nämlichen Pflanze oder an demſelben Organe von re 
ner Beſchaffenheit barten, oder in einzelnen Eig enſchaften und 
Verhältniſſen abänder 

Vasa, die Gefäße, Brunn verſtanden die frühern Schriftſteller und 
8 noch j 28 in einem großen e 

kommen — deren Wände durch ee eee 

1 Bi unter 1 verbundene Spiral⸗ 


bildet w — Mehrere neuere Autoren u ar aber dieſe ele. 


222 vascularis: — venoso- nervosus. 


3 die ißpflanzen, hi außer dem Zellgewebe (. bei 
cellularis) au- Gefäße (im früher er asa) beſitzen, 
wie faſt alle Phanerogamen und unter mn. — Farne, 


Schafthalme, Lykopodiaceen, — und Marſilia 
Vegetäbile, das N oder die . = Planta, 1 
vegetabilis, pflanz lich oder vegetabiliſch, zum Gewächs oder zur 
Pflanze (im —— Sinne Ace . — dieſelbe betreffend: regnum 
vegetabile, das en A eich. 
vegetatio, 1) das der Akt, wodurch die Pflanze fortwäh⸗ 
re a are Bft vermehrt 125 ſich vergrößert 3 3 
mentum); 2) an ge 
rt die ie Befafe fenbeit und das een der 3 9 kand» 
ſchaft, i eſammtheit betr 
2 vegetativ, yon wegen gehörig oder darauf ſich be⸗ 
ziehend: e ana vegetativa, die vegetativen oder Wachsthums⸗ 
organe, die blos zur Erhaltung rs eee des einmal vor⸗ 
5 dea beſtimmt ſind. 
ae: friſch, noch lebend, lebendig oder grünbleiben d, der 
enfa von marcidus oder emarcidus, verwelkt, und von mar- 
a . — verwelk 
. beſchles ert oder verſchleiert, 9. mit einem Schleier o 
Deckhäutchen (J. Velum) verſehen; 2) von einer Fruchtdecke (J. Br 
viae) loſe umgeben oder eingefchloffen ; z. B. die Frucht von Hyos- 
cyamus „Linum, Atri iplex, Rumex, Cannabis, Plantuago , Physalis 
w. 


. der 10 Site » eine 9 häuti * me ef 


dieſen ve 45 dem See nd Hute f. anliegend 1 wiel 
mehr angewachſ unter dem Hu un 10 2 5 deſſen Rande 
und "sem San Strunke fe 15 ſche ibenförmig ausbreitet) frei iſt, wo fie 
Vergrößerung des BEN nd Verlängerung des Strun⸗ 

nulu 


a a 


tenfrucht ‚bei Peltigera - Arten im jüngern Zuſtande überzieht und 
15 erreſte ſpäter 5 einen zerriſſenen oder date en Rand 
um deren Scheibe bild 


velutinus, ie oder ſammtig, mit kurzen, dichten, abſte⸗ 
benden, weichen, einen ſammetähnlichen Ueberzug bildenden Haaren 
eidet, z. B. die Deckklappen im Schlunde der Blume von An- 
chusa officinalis, die Wee de von Ophrys . und O. Arach- 
v 4 Ziemlich baſſelb holosericeus, aber gebräuchlicher.) 
ena, Ader, ein ber 5 ——— eines Län m 277 einem 
Blatte u nd blattartigen n Theile) oder ein — Ale deſſelben, welcher 
unter —— deutlichen Winkel abgeht: a primaria, die Hau 
5555 e 2 a den b, 
tes, oft von dieſem Nerven aus paralle Ra 
112 ziehen, z. B. bei Rhamnus Fran vnd Rb — ine 
venoso-nervosus, adernervig oder aa ne 8 die Lüngsnerven 
u Blattes 2 unre . eee rzwei 10 5 
bei Hy Ir je Veiter 155 er jean 


venosus — Verruca, 223 


9 N) ra in 455 edenen H dieſem e „ und 
gegen er Rand h n beſonders wird aber dieſer 
dann g braucht, wenn die Verzweigungen weniger 5 getn 


und in unregelmäßigen een ineinander ‚verlaufen, m e bei 
Blätte m n Lonicera Caprifol Yen na Berberis vul 


durch d e huge eee g der Aderäſte das "Biattgeräfte 
ei ae iches Anſehen erhält, 5 wird das Blatt netzade rig (f. 
: to- venosus). 


Venen, ner Ban 0 die Seite eines einzelnen Karpells, wo die aus ſei⸗ 
n Rändern gebildete Naht ſich befindet, welche, wenn 
re 42 8 5 einer Blüthe vorkommen, immer ge⸗ 
gen die Blüthenachſe gekehrt 
ng 8 . end: sutura ventralis, die Bauchnaht m 
ei 


ventricosus, bau „wenn ein ſtielrunder Theil an irgend einer Stell 
(beſonders 3 1 apa fe fein me) ark verdickt oder 9 4 
RE an oe e Blätter von Allium Ce 
a tte, der 5 elch und die Kapsel von ee amus niger 


a Sn Eu ahe R inflatus, aufg * ſen, 
— er bei bohlen Shen oft durch „v enfrieone Teiles, baudigs 
arg eblafen“, ausgedrückt, wie eben dei dem Stengel von Allium 


Je e das Dorngebüſ 1. ein mit 71 7 55 Since (Prunus 
spinoxa, 1 us 47 87 u. ſ. w. bewachſene 

vermicularis, förmig, wurmähnlich hin 105 a W z. B. 
der miar ee von Poly istorta, — Vasa vermicularia, wur m- 

ö rm „ Balergefäße (f. bei Vasa), welche häu fige Eins 
närthigen Be gungen zeigen, wie in den knotig LVerdickten 
Selen 3 des 1 und Wurzelſtockes vieler Pflanzen. (Sonſt 

vernalis plant, 42 Frühli ngspflanze, die Form, unter welcher ei 
g AN erſcheint, wo fie oft ein anderes Anfehen 
als fu Be hat, z. B. bei manchen 175 chen (Viola 9 

} S.) 0 


16 15 einen zarten, glänzenden, firnißähnl ichen 
106 B. d das dün N Lager von Biatora 
iuterlager er iypothallus) von Parmelia pallescens und 
vernicosin, irn ae gefirnißt oder überfirnißt, von ei⸗ 
51505 Ai PM Ne, wie lakirt; ziemlich gleichbedeutend mit lueidus, 


Vel u Bi eine verfchiedengeftaltet meift jedoch ing Kugelige 
5 fen 25 Halbku 0 3 sum Saen auf der Oberflä e. 


f „aus e 3 keinen eigenthüm⸗ 
ö ne En at ehe as 8 et * „au . 


224 verrucatus —. Vertieillus. 


za und (häufiger) verrucosus, warzig, 1) mit Warzen (ſ. Ver- 
350 2) ans deutlich unterſchiedenen, . — warzenför⸗ 
Stückchen zuſammengeſezt, z. B. da 8 Lager von Parmelia 


l mit kleinen Warzen (Wärzch en, Verrucnle) beſezt, 5. B. 
ube (s. 0 von Jungermannia pal 

were, beweglich drehbar oder f chweben d Ft Staubbeuteln, 

welche auf dem — en e Ende des Trägers ſich leicht nach allen 

Seiten ein drehen 7 s ſowohl bei aufrechten, z. B. bei Tu- 


eine yon ai bee ng zeigt, z. B. die Blumen ven Miyorol inter- 
media, M. re 2 Pu Imonaria offici 3 manchen 
Erklärungen) N „ nach verſch wee en Nüchtängen — eſehen, in 
verſchiedenen Farben ſpielk und dann durch „. chillernd⸗ überſezt, 
wofür aber eigentlich der Ausdruck 11 7 us 15 
e „ wechſelgeſtaltig, wenn eine u eſelbe Pflanzenart 
oder gi gleiche ei unter gerchiedenen Formen auftritt, 
8 lav rytis zu unte i 
ve rf siedengealtet, Wagen ziemlich einerlei mit polymorphus, 
vielgeſtal 
Versura, der Are ae. die Grenze zwiſchen an Lände 
welche bald als ein vertieft er oder er abener, cler e treifen, ni 
als ein nie eng oder höherer Abhang erſcheint „ und i im Rien A lle 
„Rai = geen W 


“ 

versus, 1) 927 rt, bad t, gerte 4 5 rsum ver 
ae . rt; Ker 1 ch 2787 der ö el 

Ürge lchen (des Keims) gegen den Jabel ge⸗ 


im ve . 
i tet; 29 als — gegen, z. B. apicem versus, gegen die 
nie Be on 91 . Ba 


9 8 oder gewirbelt m Blatte 
e peſſen 1 mit ber, Blat eifiel de beach ein on einer elenk er 
„ z. kei Citrus medica, C. Aurant 


um u 1 reophyl- 
* . ard foli 55 
ges Suan 11555 auch als olium "lomentagenm geo i 
Vertex, der RAR bei Ne am Allgemeinen das die Spit 
Si . San nat we 5 ar 0 


cht, oder auch von Flächen verſtanden 
Een ae eines Körpers U is 25 
er 1 ae Vertikal lontchfchuftt, h 5 ihn 5 N. l ver 


quirlich oder wi a it en it tel 
"Er 755 1 We Ar Ku 67 n er sie 
1 Myriophylium,, u on me Ba 


15 ve ae ‚1 ober Birtel, „eine Ste * der Blitter, 


ihre Weesen 1 ee 1 b die bie 5 Glen ihre 


ai 
berpendicularis, ſenkrecht; wird aber beſonders yo 
as = Theilen gebraucht, ni von len vet 


Vesieula — villosus. - 225 


Urſprungs jedesmal in gleicher Pas liegen und — 8 rechtwinkelig 
auf der Achſe ſtehende bu falle Bei dem wahren Wirtel 
entfpringen die Theile rundum nebeneinander — der — wie 
in den kurz vorher angesehenen Beiſpielen. Im weitern Sinne 
wird aber auch da fchon ein Wirtel angenommen, wo 
Theile 15 gewöhr m 2 entgegengefegten Seiten en 
3 wöhnlich durch gegenſtändig oder gegenüber ſte⸗ 
d d. ede 1) Bei, ab eben ſo ſpricht Be . einer 
5 


n An⸗ 
zahl und ihres gedrängten Standes die gene dae La Achse rings 
zu umſtehen ſcheinen, wie bei Lamium album, Lycopus euro 
Thymus Pulegium und e Labiaten, wo alſo nur ein 


Hal 175 If 51 en 
und 1 5 1 0 en a Pr ie ller noch einen 
Halbquirl oder erer (Vertieillus Alioidiatne) an (vergl. 
bei semiverticillat 

Vesicula, die Blafe, 1) die Luftblaſe, Ar hohler, aufgetriebener, 
lufthaltender Weile am b vieler Fucoideen, z. B. 
siculos 175 F. nodo s; Sargas nn uns 1 ten; 2) die 


Sporenblafe (Vesicula spora m), e blafig er⸗ 
weiterte Sell auf — Gipfel der Baden 1 ſtehe Floceus), 
2 5 10 manchen Fadenpilzen, z. B. Ascophora, die Sporen 
ein 


vesieulaeformis, blaſenförmig, von Geſtalt einer Blaſe (ſ. vesieula). 
vesieularis, blafig und a a einerlei bald mit vesiculaefor- 


mis, it vesie 
vesiculiferus, bingo es oder blaſentragend, mit Dünn, 0. 
Vesieula 1 und 2) verſehen. 
vesiculosus, blaſig, 15 2 Blaſe 9 
en von olg falcata, oder a de re in besehen, 4. 8 3. 8. 


der Fruchtbrei der Citrone und Pomera 
Vestimentum u. Vestitus, die Beklei dung, — e Ueberzug. 
vestitus, bekleidet, mit irgend einem Ueberzuge (Indumentum) oder 
einer Bekleidung eee verſehen 


e (aestivatio), die fahne dectige e ER wenn 
in dem Blütdenknopfe Fe Schmetter lin n (fe 15 00 9 
e übrigen Blumenblätter von der Fahne (J. Vexillum) 


did, 3 Abel 1 Galegn und Kar | 
Vexillum, die Fa hne oder der Wimpel, das nach oben a 
amm und ir gekehrte, meiſt adde unpaarige Blatt einer 
Schmetterlingsblüthe . eg 
ee ſchwach⸗ b mit mehr alten od 
en Boktenhaaren . ine) 1 
5 — zottig, mit 8 ( Villus). 2 3. B. die Blatt: 
5 und Blüthenſtiele Fragaria elatior, Stengel, Blätter ms 
Kelche von 6 —, nt: 6 
Wörterbuch. >... 


2 


226 VPillus — Viscum. 


Villus, die Zotte oder das Zottenhaar, ein 3 oder kürzeres, 
mehr oder weniger abſtehendes Haar, welches einen meiſt dichten 
weichen, mit bloßem e ge ſchon — Nebeezug bildet. Bei⸗ 
ſpiele dazu 1 bei villos 

viminalis und vimineus, gert enartig, von Aeſten, welche lang, dünn, 
gerade und biegfam find, z. B. bei Salix, amygdalina, S. hippophae- 
olia S. viminalis 


vinealis, meinbergbewohnend, in Weinbergen (wild) wachſend: plan- 
tae ales, W en flanzen, wie Calendula arvensis und 
ee un b 
€ nein an IE Vineum, der Weinberg, eine mit Weinreben bepflanzte 
violaceus, v 1 nblau, violblau oder violett, eine aus reinem, 
fattem 1 und an gemiſchte Farbe, welche etwa das Mittel 
ee beiden hält 
ns und Ae grünlich, ins Grüne ziehend. 
re ruthenförmig, von Aeſten, welche lang und dünn find, ohne 
ger: 5 Ne biegſam z 2 1 4 1727 bei Lythrum virgatum, 
der m Stamme, e nibeeen, See 2 ai 
ehen (eürzern oder wicht Aeſte bene 
offcinale. (Ein t ſond ball — icher A 
virgineus, jung fräulich 925 vor dem Au i dem Zeit 
GR 1 e Al Blüthen, was öfter noch durch „ante Anthe- 
n 


Virgultum, das ee Dumet 

virgultus, bu ſchig, mit Gebüſ — — en: coli s virgultus, ein 
buſchiger Hügel. 0 5 af 18. Vir g ’ 

viridescens, grünwerdend, was mit der Zeit eine grüne Farbe an⸗ 
nimmt, oder was unter * W B. beim Befeuchten, 
grün wird, wie das Lager v rl: 

ne . „der ng ee für die gräne Ber 3 oder auch 

G imiſchung einer ande 
g Lee Ge nn und Geruch, in welch se n gle eich⸗ 


ſam ſchaft einer Pflanze emp B. bei Hyo 
8 R a an Milchſafte von Papaver museum AB n 422 


viscidus, ſchmierig, mit einer bettig anzufühlenden Feuchtigkeit bedeckt, 
über welche beim Befühlen der Singer hingleitet, ee anzukleben 
—.— leichte Körper, wie Sandk S Ser Haarkronen und derg 
urch zurückgehalten MN 1 5 . Stengel, Blätter und Kelche 
Hyoscyamus niger, syllium und Senecio viscosus. 


255 nicht ſelten mit Se 1 ebtig, verwechfelt; . dieſes 


Viscosi 5 S 1 ſowohl die ſchmierige Beſchaffenheit ei 
„(Vert bet vi dh auch die Materte welche dale e 


wigcosus, ee einerlei mit viscidus. 
N die klebende Feuchtigkeit che Wulle 
Theile, z B. die Narbe der O Abe übersicht ee d von 


x Gluten“ de was aber den Kleber (einen 
ee der chen Garen ber Seeber be⸗ 


vitellinus — volvatus. 227 


a = 1 dunkelgelb, wenig ins Röthliche oder Roth⸗ 
e ziehe 
Vitellus, der Dotter, ein u üſſiger Pub, auch N er Ausd 
ul der * 8 50 — 


Gräſer und von Nelum Wen als ac, her Keim 1 
nalis) belegt wurde, wenn er noch im reifen Sam 
vitreus, . EA e und farblos, wie 21885 Glas, in 

einerlei mi 
ne 1) die Binde ie der Bandſtreifen, ein (im Verhältniß zu 
dem e, dem er angehört) breiten Streifen, der entweder 
Sarbengei nung, mie auf den Blättern des Bandgraſes (einer Gars 
tenform 1 — ndinacea — oder durch eine größere Durch⸗ 
ſchligeest — ee wi ie auf 5 von Junger- 


mannia albicans, herr acht wird Gziem eutend mit 
— .. — e der eur oder Harzſtreife — 
==. ltes Rama „wie Auhe, 
in — Rillen = ng 8 und auf der. Berührung 
fläche dur, en 0 10 a 1 amen pon Doldeng, 

en Riemen er EM a r che 
KEN, am 

ERS — 1) ba rei I un einem var; en, | 1 
Vitta, 1), Bi net; ziemlich üherei 9 5 en sciatus: (1); 
5 oder finsemig Kane Beiſatz), mit Hie K 


da 9 ig (als Anbän — Wal um. die, 
Stri (ſ. Vitta, 2) au K rdhn armſt! ig, 
> ch eine oder zwei WN in lebem n Thälchen 96% vorkommen, 
B. bei cleum, Cicuta Br arum; multivittatus, viel» oder 
reihnriemin, wenn drei und mehr Striemen in eine 
(3. B. bei Ferula und Pimpinella) oder auf dem ganzen Samen 
(3. B. bei Archangelica und Ferulago) vorhanden find; ferner uni- 
bi- trivittatus, eine, zwei⸗, dreiſtrie em ig u u. ſ. w 
volubilis, windend oder gewunden, was ſich in a Spiralwinbungen um 
ndere Körper dreht a an 3 aufſteigt. Wenn man ſich fel 
e 


a 

ters am Grunde des Strunkes, als eine Eine Er e u be noch 
1 . 8 hen bleibt, z. B. bei Phallus eier und Agari- 
cus vo 

volvatus, bemulfiet, mit einem Wulſte (f. Volva) verſehen, z. B. der 
Strunk bei den vorhin genannten Pilzen. 35 
2 ä | 15% ne 


228 Xylodium — zoogeneus. 


a 123 | x. 
Xpledium, die Holzfrucht, eh 1 Mae: Ausdruck für die von dem 
7 5 vergrößerten, fleiſchigen en oder (wie Andere anneh⸗ 
men) Fruchtſtiel getragene Nuß v 55 e und Semecarpus. 


458 te Gürtel oder Gürteifveifen, ein farbiger oder durchſich⸗ 
u „querüber gehender oder auch mit dem bogenförmigen Rande 


eines Theiles oder mit andern Bogenlinien n konzentriſcher Streifen, 
ne. 2. die ſchwarze Querbinde an den Scheiden von Equisetum hie- 
iu e, die durchſichtigen Zwiſchenräume Auifcgen den ringförmig ge: 

Ae ten Sporenmaſſen mancher Confervoideen, Br breite t 
22001 3 rde, des Blattrandes bei 8 zonale u 


5 gurt telw eiſe, von Theilen, welche in parallele oder konzentri⸗ 
A „be ſind, z. B. die Sporenknäule in den Fäden 


ee 9 age 1 einem oder mehreren parallelen oder — 
5 wie die (bei u a er 5 
er 55 ie, Nen dag Lager vo n Zon aria en der Hut von Polypo- 
nalis, P. versico und ds. 
nn keseraen t ur (mei derben Thieren oder thie⸗ 
n 0 und d . ö A © meiften Arten der Gattung 


the 


** 49 
25 0 Sc 4 70 1 


2 Y. 803% 
5 3 Bivio 
im i n l t 
n; Nas niken nd 294 Inn 1 


Dentfch : lateinifches Verzeichniß 


der 


bolaniſchen Kunſtausdrücke. 


abändernd, varians. 

4 i M difi ti [ 
Abänderung | Yariatio. 
Abart, Varietas. 

decidens. 
abfaͤllig x 
each ec 
abgebiffen, praemorsus. 
abgeblüht, defloratus. 


abge eee „obtusatus. 
abgeſtuzt, runcatus. 
abgetheilt, a 
abgewandt, aversus. 
abgewifcht, detersus. 


aang 5 Declive. 


A. 


ablösbar, solubilis. 
ablöſend (ſich), secedens. 
abnehmend, decrescens. 
3 gefiedert, deerescenti - 

pinn 2 
4 . rmis. Area 
Abnormität, Abnormitas. f 
Abſchnitt, Segmentum. 

declivis. Nr 

abſchüſſig e us. 2 
Abſtand (ſeitlicher), bubu. 
abſtehend —— ö it 


vecurvatus. | 
abwärtsgekrümmt Y u. 
abwärtsgeneigt, declinatus. 
alternus. 
abwechſelnd {alternans, 
alternatim. ai 
abweichend. (gebildet), anomalus, 


abwiſchbar, detergibilis. 
acceſſoriſch, accessorius. 


Achene Acenium. 
Achſe „ . 


230 Achſ — akotyled 


Achſel, Ala. 
achfelftändig, alaris. 
achſenſtändig, axilis, 
acht =, octo - 
achtmännig, octandrus. 
3 ‚ octonus. 


Acker 
agrestis. 
3 Irene 


Ackerfeld, Arvum. 
Ackerrand, Versura. 
Ader, Vena. 

aderäſtig, anastomosans. 
aderig, v 8 

aderlos en 
adernervig 
aderrippig 
adventiv, adventitius. 

ee r Gemmae e 


denden dn, Radices adven- 


N venoso-nervosus. 


aneus, 
melde, Stipella. 
Afterblatt, Stipula. 
afterblattlos, dee 


Aterfhiem ers 
Aiterftrauß, Corymbus. 


akotyl — anhängf 


akotyliſch, acotyleus. 
Allee, Ambulacrum. 
allgemein, universalis. 
allmälig, succedaneus. 
allſeitswendig, vagus. 
Alpen, Alpes 
alpinifch, alpinus. 

h 
amethjrben aneh, 
amphibiſch, amphibius. 
Anaftomofe, Anastomosis. 
anaftomofirend, ee 


formis. 
andersgeſtaltet hetromarph us. 
Ihe roideus. 
nderthalb 
anderthalbmal sesqui- 


Andeutung, Rudimentum. 
androgyniſch, androgynus. 
aneinanderliegend, accumbens. 


cultus. 
angebaut | — Bier 


adpressus. 
angedrückt 8 
angefüllt, an 


angehäuft P25 8 


affıxus 
angeheftet E zune 
annexu 


angeklammert ae 


ne 7 ee 


Angeltorſte | Giochi 


ad 9 
angeleimt | 21 Weer. 


angefchwelieh tumidus. 
angewachſen ade: 
anhängend, adhaerens. 
anhängend (fich), adligans. 
Anhängfel, Appendix. 
Anhängſelchen, Appendicula. 
anhängſelig, appendiculatus. 


Anhänge — Artench 


„ exappendiculatus. 

anhängfellos | inappendiculatus. 
adligatus. 
anhaftend ee 
adligans. 
anklammernd (ſich), | alligans, 
Anlage, Rudimentum. 
anliegend, accumbens. 
anomaliſch, anomalus. 
Anordnung, Dispositio. 
Apophysis. 

Anſatz 1 ntum. 
— = einem verſehen), apo- 


auſatlos, TREE 
Anſehen (allgemeines), Habitus. 
Sinfehen ene, Facies. 


nspicuu 

anſehnlich ere 
etabilis. 

anſtehend, aber 
Anthere, Anthe 
Antherenfach, . antherae. 
Antherengrube, Clinandrium. 
Antherenſäckchen, Saceulus anthe- 


Antheridie, Aniheridium. 
ben Discus 1 


5 5 en 


1 


Avfelfrucht 55 Byridium. 
nida. 


apfelgrün, pomaceus. 
arm, e 2. atus. 


arm⸗ 


aAmilättrig oligophyllus. 
armblüthig, paueiflorus. 
armig, brachiatus. 
armſamig, oligospermus. 
armslang, brachialis. 
Armslänge, Brachium. 
armſtrahlig, pauciradiatus. 
armzähnig, paucidentatus. 
pe Species. 

tencheratter, Character epecficas. 


ale 


asbeſtw — Auge 


asbeſtweiß, we 
afchgrau, ein 
N „einerascens. 


Ra 
Abshlel, 


aſtwinkelſtändig, alaris. 
atlasartig, . 


sis. 
Aufblühen le Efflorescentia. 
applicativus. 


applicatus. 


aufeinanderliegend | 


aufgeblähet 


inflatus. 


aufgeborſten, dispansu 

aufgedunſen, reid. 
aufgehängt, suspensus., 
aufgerichtet E 


aufgerollt, convolutus. 
aufgeſezt, impositus. 
aufgeſchwollen, tumidus. 


au frecht, erectus. 

aufrecht (ziemlich), erectiusculus. 
aufreißend, rumpens. “aa 
aufrichtend Kl ch), erigens. 
aufſitzend, insidens. 5 
Aufſpringe i 


n, Dehiscentia. 5 
aufſpringe ei dehiscens. 
aufſpringend (elaftifch), dissiliens. 
aufſteigend, adscendens. 


aufſtrebend de u 


4 eee Ren 


aufwärts sursum. a ja ” 
unge Ga. a 


232 augenf — Bächl 
manifestus. 

augenfällig! conspicuus. 
erspicuus. 


Augenflecken, Ocellus. 

augenfleckig, ocellatus. 
erennis. 

aus dauernd n 

auseinanderfahrend, divergens. 

auseinandergehend, secedens. 

auseinandergeſtellt, dissitus. 

auseinanderſtehend, distans. 

ausfallend, elabens. 

ausgeartet, degener. 


adden, f 


ausgebiſſen (ſchwach⸗ oder etwas), 
suberosus. 


ausgebreitet 15 9 
ns. 
— 
ausgedehnt, protensus. 
ausgefreſſen, exesus. 


re eizt ) divaricatus, 
ausgeſpreitet > 
ausgeſtochen, exsculptus. 
ausgeſtopft, faretus. 


ausgeſt — bärtig 


ausgeſtreckt, porrectus. 
ausgeſtreut, emissus. 
ausgetrocknet, exsiecatus. 
ausgezwickt, emarginatus. 
ausländiſch, exotieus 
Ausläufer, Fiagella. 

N ; flagellaceus. 
ausläuferartig | flagelliformis. 
ausläufertreibend is flagellifer. 


onifer. 
auslaufend, excurrens. 
Ausrandung, Emarginatura. 
Aus ſaat, Disseminatio. 
Ausſchlagen, Frondescentia. 
ausſchlagend, propullulans. 
Ausſchlagſchuppe, Ramentum. 
ausſchlagſchuppig, ramentaceus. 
Aus ſchnitt, Exeisura 
ausſproſſend, propullulans. 
ausſtreuend 1 1 f 
auswachſend, exerescens. 
auswärtig, extraneus. 
auswärts £ 
auswärtsgedreht, retortus. 

Tecurvus, 
auswärtsgekrümmt 7 verdiene: 
auswärtsher 
auswendig 
außen, extus. 
außen befindlich, extraneus. 
Außenhaut (der Frucht hülle), Epi- 
carpium. 

Außenkelch, * 1 
außenkelchig, calyculatu 
„ he 
außerhalb, extra. 
außermintelftändig, ate, 
azurblau, azureus. 


1 


1 extraneus. 


2 B. 


Bach, Rivus. _ 
ae rivularis. 
Bachpftanzen, Plantae riruleres. 
Bächlein, Rivalen: 


1 


Bilglein | are 


Bällchen „ Globulus. 5 
baͤrtig, barbatus. f 


Bäumch — becherf 


er aer „ Arbuscula. 
Balg, G 
Wg ; es 


Balgblüthe, Flos ER 


Balgfrucht Folftenlus 
Balgkapſel, Folliculus. 
Bandblüthe, Ligula. 
osculosus. 
bandblüthig r 
ligula 


iflorus. 


ligulatus. 
bandförmig in nie 
taeniaeformis. 
den ere 
bandirt | fasciatus. 


Bandſtreifen, Vitta. 
bandftreifig, vittatus. 
bandwurmförmig | a 
$Bart, Barba. 

barthaarig, barbatus. 

bartlos, imberbis. 


Baſt, Liber. 
Baſtardpflanze, Planta hybrida. 
Baſtardzeugung, Hybriditas. 
Bauch, Venter 
bauchig, ventricosus. 
bauchig ⸗aufgeblaſen, 
inflatus. 
5 gen, ventralis. 


ventricoso- 


m, 
ie ER 
baumartig, arboreus 
Bauſch, Bulla. 
ae Te 
beanhängſelt, appendiculatus. 
bebechert, cupulatus. 
bebeutelt, bursiculatus. 


beblättert | foliatus. 


foliosus. 


Becher 182 Seyphus. 


nun 


becherförmig | 8 al 


becherf — beyh 233 


fran 
erateriformis. 
dd en 
yphiformis. 
Becherfrucht bien. eupulatun. 
Calybi 
Becherhaare, Pili cupuliferi. 
Becherhülle, Cupula 
bechertragend, seyphiferus. 
beckenförmig, pelviformis. 
bedeckelt, operculatus 
bedeckend, Geige 


bedeckt ie ohren 


bedeckt⸗geadert, obtecto-venosus, 
bedecktſamig, angiospermus. 


becher förmig 


beerenartig, baccatus. 
Beerenhaufen, Syncarpium. 
beerentragend, bacciferus. 
Beerenzapfen, Galbulus. 

beerig werdend, baccans. 

Beet, Areola. 

befruchtend, foecundans. 
Befruchtung, Foecundatio. 
Befruchtungskolben, Antheridium. 


Beſruchtungsmaſſe D 
11 
ersten 725 
Befruchtungsſtoff 1 3 — 
Fru etificatio- 
Befruchtungstheile ö re frueti- 
tionis. 


Befruchtungsträger, Gonophorum. 


Behaarung, Pubescentia. 
Behälter, Conceptaculum 
behandhabt, manubriatus. 


334 beh — Beripp 
e galeatus. 
behelmt cassideus. 
2 corniculatus. 
bejahrt, annosus. N 
8 | Amphigastrium. 
beiderſeits, utrinque. 


Beiknoſpe, For ua 
beiläufig, adventit 


beiſammenſtehend, cönsoeiatus. 


bekammt, cristatus. 
bekleckst, lituratus. 
bekleidend, investiens. 
bekleidet, vestitus. 


Bekleidung * i 


beknoſpt, A 

Beknoſpung, Gemmatio. 

bekränzt, coronatus. 
aubt, frondosus. 


Belaubung, e 


gyratus. 
Berippung, Nervatio, 


berühr — bezeichn 


3 —.— 
berührend Pass — 


Din anım commis 
rale. 
Berührungsfläche | Sap com- 
missuralis. 
Peristomium. 
Beſatz 6 eristoma. 
beſcheidet, vaginatus. 
beſchlaucht, ascidiatus. 
beſchleiert, velatus. 
beſchuppt Be us. 


squamosus. 
beſchweift, caudiculatus. 


beſezt | tape 


peristomatus. 
beſeztmündig Tren 
beſonderer, partialis. 
Mic ee 
beſpren 
beſprüzt 
beſtändig e 
beſtäubend, foecundans. 
f en er 
beitäubt Ü pulveratus. 


Beltäubung, Foecundatio. 
beſtammt, cormosus. 


a adspersus. 


rminatus. 
beſtreut, conspersus. 
beſtrunkt, stipitatus. 
betäubend, narcoticus. 
bethaut, roridus. 


ſinitus. 
beſtimmt 4 definite. 


Beutelchen, Bursieula. 
beutelförmig, scrotiformis. 
bewaffnet, armatus, 
mobilis. 
beweglich i 
bewehrt, armatus. 


Bewurzelung, Radicatio. 
i et, no 


biegſ — blattr 
flexilis. 
faveolatus. 
favosus. 

R Fascia. 
Binde Vitta. 
Bindeſtück, Jugamentum. 
Binſenhalm, Calamus. 
birnförmig, pyriformis. 
Birnfrucht, Pyridium. 
ee moschatus. 
bitter, amarus. 
Blitechen, Pölten. 


Blätterknoſpenlage Fates 


blättertragend, feliife 
bläulich, caesius. 


Blaſe 5; Saane 


biegſam, 
bienenzellig 


Vesicula, 


blafenförmig Keen 


blaſenlos, evesiculosu 
blafentragend, vesleulifer. 
ö ee 

vesiculosus. 
blaſig bullatus. 

bullosus. 
blaß, pallidus. 
blaßgrau, canus. 
Blatt | Folium. 

Phyllum. 
blattartig, foliaceus. 
Blatter, Papula. 
blatterig, papulosus. 
Blattfederchen, Plumula. 
blattförmig, foliiformis. 
blattgegenſtändig, oppositifolius, 
Blatthäntchen, Ligula. 
Blattkiſſen, Pulvinus (folii). 
Blattknoſpe, Gemma foliifera, 
Blattkreis, Cyelus foliorum. 
blattlos, aphyllus. 
Bla ark, i yma. 


Blattnarbe — folii, 
Blattranke, — 
blaktreich, foliosus. 


Blattr — Blüthenfn 235 


Blattrippe, Costa. 
blattrippenſtändig, costalis. 


Blattſcheibe | Pane. al. 


Blattſcheide, Vagina. 


Blattſchlauch, Ascidium. 
blattſchlauchförmig, ascidiiformis. 
blattſchlauchig, ascidiatus 
blattſchlauchtragend, astidiifer. 
Blattſpur, Prostypus. 
blattſtändig, foliaris. 
Blattſtiel, Petiolus. 
blattſtielartig, petiolaceus. 
Blattſtielbaſis, Phyllopodium. 
blattſtieldeckig, petiolaceus. 
Blattſtielranke, Cirrhus petioleris. 
Blattſtielreſt, Phyllopodium. 
blattſtielſtändig, Fetiblors. 
Mirren ters, petiolaneus. 
blatttragend, foliifer. a 
blattvertretend, folianeus. 
Blattwinkel, Axilla. 
blattwinkelſtandig, axillaris. 
Blattwulſt, Pulvinus (oli). 
Blattzüngelchen, Ligula. 
caeruleus. 
coeruleus. 
bleibend, persistens. 


blau 


bleichwerdend, pallestens, 8 


r ratio. 
Biatendetetie | Bam 
Ia. 


Blüͤthenhüllblatt, Tepalum. 
Blüthenhülle, Perigonium. 
Blüthenknäuel, Glomerulus. 


Blüthenkuorf Auapa 


236 Blüthenk — blutr 


Blüthenknoſpe, Gemma florifera. 
Blüthenknoſpenlage, Aestivatio. 
Blüthenkopf, Capitulum. 
Calathidium. 
Blüthenkorb ee 
Blüthenkuchen, Coenanthium. 
Blathenlager Phorauthiun. 
Blüthenſcheide, Spatha. 
blüthenſcheidig, spathaceus. 
blüthenſtändig, floralis. 


Blüthenſtiel, Pedunculus. 
Bltthenſtelcen | Pedicellus; 
blüthenftielftändig, peduncularis. 
Vie ieee peduneula- 


Blüthenſtrauß, Thyrsus. 
Blüthentheile, e are 


blüthentragend |. 
üthezeit, 


Corolla. 
corollinus. 
blumenartig 5 corollaceus. 
corol 
blumenblättrig, -petalus. . 
Blumenblatt, P. etalum. 
1 vetaloideus. 
blumenblattlos, apetalus. 
lumenblüthig, corolliflorus. 
Blumenboden, Torus. 
chen, Corollula. 
Blumenkrone Corolla. 


rollinus. 
Blumentronenartig je corollaceus. 
corolloideus. 
Blumentrager, Anthophorum, 


blutroth, sanguineus. 


bocksa — brutk 


bocksartig, hireinus. 
Boden | Fund 


ndus.' 
Boden (bei Pilzen) ge Tioceptachiäik 
bodenblüthig, thalamiflorus. 
| arenatus, 
Borſtchen,⸗Setula. 
Borſte, Seta. 

setaceus 
borſtenartig Is etiformis. 
Borftenpülle, Perichaetium. 

'setifer. 

borſtentragend | e 
borſtig, setosus. 
borſtig⸗ſteifhaarig, setoso-hispidus. 
borſtlich, setaceus. 
Brachfeld, Arvum. 
3 sphacelatus. 
braun, fuscus 
braunroth, tete 


breitwandig, latiseptus. 

Brennborſte, Stimulus. 

brennborſtig, 1 
b rennend, ure 


brennendroth ffam baue 


Brennhaar, er 
brennhaarig, ür. 
Brennſpitze, Stimulus. 


bruchbewohnend, 8 
cher, Uligino 
brüchig, kragilis. 
rut, Proles. 


yphulus 
eee 6 ag 


Sruthäufhen | oe Ä 
Brutknöſpchen, Eu pro 


Brutk — deckbl 


Gemma 3 
50. 


Brttnafoe 


Gr 4185 prolificum. 
Brutkorn bee 
! Propagulum. 
brutmachend, gan 
Brutpolſter, Pulvinulus. 


Brutſchichte 


5 bruttragend, e 

Brutzelle, Gonidium. 
Brutzwiebel, Bulbulus. 
buchſtabenähnlich, duet. 
Bucht, Sinus. 


_. gonimicum. 
„ Zgöoni 


C. 


central, centralis. 
centrifugal, centrifugus. 
centripetal, centripetus. 


5 nn 


buchtig — 237 


buchtig, sinuatus. 
Buckel, Umbo. 5 e 
Büchſe, Theca. 
Bündel 1 
bündelig, 1 Bere 
Büſchel, Fasciculus 

büfchelartig, nd 
büſchelig, fascieulatus. 

Bulbille, Bulbillus. rd 
bunt, variegatus. : 
buſchig, virgultus. 


Diag 


yssaceus. neh 
buffusartig { byssinus. g 
byssoideus. 


Charakter Y,'Chäradier: ie 
on; concentricus. 49 
e re Te 


arena | alutaceus. 
D. 
Dach, Tectum. Tegmen 
ig Decke ‚Tegumentum. 800 
dachziegelig J inptcstus. 5 Integumentum. 
dammerdebewohnend, humo osus. ane 
Dammerdeboden, 3 humosum. Deseien | ans 4 
dammerdehaltig, humos deckellos, deöpereulatus. ei 
1 deckfrüchtig, ebene, 2 
darſtellend (en, Deckhaut, Pellicula. * 20 
enhibens:-⸗ deckkeimig, muell. woe 
bergeſtellt, superpositus. Deckklappe, ! ER - 
ra dlich, subjectus . 105 ln Waist 
daruntergemiſcht „ intermixtus. end ee 8 
e 28 7 3 dete disch ee eee 
Häuernd,.perdnfane. derb, 8 45 
munen Na ie nn 1r28ntigg 
wiſchen e r benert gans. 
8 des . bracteatus. er deutichlühend |P1.aenogamı . 


238 diandr — doppeltg 


diandriſch, diandrus. 
Dichotomie, Dichotomia. 
dicht, densus. 
dichtblüthig, densiflorus. 
R congestus. 
dichtgedrängt | . 
; confertus. 
dichtſtehend Fa 
dichtzuſammengeſtellt, eonstipatus. 
dick, erassus. 
dickflüſſig | lentus. 


spissus. 
diezjäbrig horas 
digyniſch, digynus. 
dikliniſch, diclinus. 
Divergenz, Divergentia. 
divergirend, divergens 
dolchförmig, pugioniformis. 
Dolde, Umbella. a 
doldenförmig, umbelliformis. 
Doldentraube, Corymbus. 
doldentraubig, corymbosus. 
doldig, umbellatus. 


er 
Doppelachäne ee 

Pola m. 
doppeltgeſchlechtig, bisexualis, 
doppelläufig, amphitropus. 
doppelpfriemlich, bisubulatus. 
doppelreihig, biserialis. 
doppelt, duplex. i 
Beten f e 80 terna- 
N bipianstim ra- 
dale hutt, bipinnatisee- 


doppeitfiederfpah ‚bi innatifidus, 
doppeltgefaltet, Sp 5 


Bipinnatug. 
‚tus. 


— 
doppeltgekerbt, a 


doppeltg — dreifachg 


bi igeminatus. 
inus. 
doppeltgepaart . 

- nato-bijugus. 
doppeltgeſägt, duplicato-serratus. 
doppeltgezähnt, duplicato-dentatus. 
doppeltgezweit (ſ. doppeltgepaart). 
doppeltliegend, conduplieatus. 

ſo viel, duplus (numero). 
een, decompo- 


Denen, (ſiehe doppeltge⸗ 


rasten, amphitropus. 
Dorn, Spi 

Dorngebüſch, Ver 
dornig, spinosus. 
spinescens. 


Dotter, Vitellus, 
dottergelb, vitellinus, 
drahtrund, teres 


a ; teretiusculus. 
drehbar, versati 


drei», 
zu dreien 


je drei | ternus. 


1 * trifoliatu 8. 
breiblättrig { trifoliolatus. 
iphyllus. 


dreifach⸗benervt, 1 
e 
dreifach ⸗ dreiſchnittig 1 wühlt er 


Dreifach-breizäßtig een. 
9 „ ereru. ro- 


dreifachg — Ebenſt 


ae s ge: | tripinnatus. 

fiede triplicato · pinnatus. 
dreifa 8 1g paart, tergeminatus, 
dreifach⸗zweizählig, J tergeminus. 
dreifältig⸗benervt, triplinexvius. 
dreifarbig, tricolor. 

e 
dreigabelig Fee 
dreigeſpizt, e 
dreihakig, triglochis. 

j ul aris. 
dreikantig besen 
rigon 


dreikörn 
dreimännig, widme. 


dreiknöpftgg 
dreiknotig } tricoceus. 
nig 


n 
leica 


dreimal⸗gepaart 
BR: 2 


dreimal⸗gezweit 


dreiner vig bi * 
trinervatus. 
dreipaarig, trijugus. 


mare natus. 
dreipaarig « desc. pinnatus tri- 
jugus. 


dreireihig De 
dreiſchnittig . “ 
dreiſeitig E 
dreiſpaltig trindus. 


dreitheilig, tripartitus, 
dreiwendelig, tricyclus. 
dreizählig, ternatus. 

ER: welehen. Aeronkepiane 


dreiz — eckig 230 


Dreizahl, Numerus ternarius. 
dreizeilig, tristichus. W 
zan; trifureatus. 
dreizinkig « gegabelt | nilärcabs di 
Drüſe, Glandula. i 
Drüſenhaare, Pili glanduliferi. 
5 ee pilasus. 
drüſenlos, eglandulos 

drüſentragend, duda. 
drüſig, glandulosu 
drüſig⸗zottig, bus 
dünn, tenuis. 
dünnflüſſig, limpidd 4 
dünnſchnäbelig, — 
dünnſtehend, rarus. 

‚arid 

apricus. * 7 1 a 743 

+» Pruina. kg 
3 (angenehm), Fragrans. 
duftig, pruinosus. 175 
dunkel (von Farbe) 2 5 
dunkelblau, eyaneus. 
dunkelbraun, brunneus. 
dunkelgrau, griseus. N 
ei, aer eee 
durchbohrt | Beau 
durchlaufend, excurrens, 
durchlöchert n 


durchſcheinend, semipellucidus. 
aphanus. 


durchſi ichtig . rg 
pellueidus 
durchſtochen, eee rag. i 


durchzogen, perdu 


eben, laevis. Ecke, Angulus. 

Ebene, Planities. angulsris. 

ebenſträußig, corymbosus. eckig e Ai 15 gan 
16, Co enn bs 1 ai 


240 Ei — eingeg 
Eichen | Ovulum. 


Eichenwald, eder. 
Eidecke, Integumentum Walk 


Ei erſtock er 8 


eiförmig } aller g 
eigener, proprius. 
ze ‚ -ovulatus. 
und, Stoma ovuli. 
er Exostoma. 
nnerer, Endostoma.. 
iäteig;, monostachyus 
nus. 
einbettig [monoclius. 
1 

hi, (b. Blüthen: ! - Ze 

hülle monotepa- 

us. 

einblättrig (b. Blumen), monopeta- 

lus 


einblättrig (b. Hüllen), 5 
» G. K Abe, monosepa- 

entre, monochlamydens. 

N einbrüderig TER 


einfach, simplex. 
einfach-röhrig, : monosiphonius. 
ei 


Einfügung, Insertio. = 
eingebettet, nidulans. 


eingebogen ae u 
eingebürgert, inquilinus. 


2 retusus. 
eingedrückt — 


etrusus. 
eingefaltet, induplicatus. 

limbatus. 
nr sn ein: Aus. 


eingeh — eint 


eingehüllt, involutus. N 
eingeknickt, infractus. 
. diplecolo- 


ein ah weite 
eingerollt⸗keimblättrig, spirolobeus. 
eingeſchlagen, introflexus. N 
eingeſchlechtig, unisexualis. 
eingeſchloſſen, 9 8 
eingeſchnitten, in 

. gekerb, inciso-crena- 


eingeihmittengeit, ineiso-serra- 


ae constrictus. 
eingeſenkt, immer 2 

eingeſtochen, inscu 

Blend a e inseulpto- 
pune 

ei e dr immersus. 

eingewachſen, innatus. 


einhäuſig } monoicus. 


ee indigenus. 
einheimiſch geworden, inquilinus. 
ein ß | 


einfeimblättrig, 8 
ernig, monopyre 

Einlenkung, Articulatio. 

einlippig, unilabiatus. 


einnehmend, es 

einpaarig, un Jugus. 

einſamig, monospermu 

eee monoton. 
k 


Einſchlag, T 
einſchließend, 1 


un Einſchnitt „ Incisura. 


Einſchnürung { Gear 5 
einſeitig, unilateralis. 4 1 29009 
3 wendig, secund 8 f 


intägig, ephemerus., 


n nn! 
Aas 


22282202 


einw — Fadens 


a introrsum. 
einwärts f introrsus. 


einwärtsgebogen inen 
einwärtsgedreht, intortus. 
einwärtsgekrümmt, incurvatus. 
einwärtsgeneigt, inclinatus. 
einweibig, monogynus. 
de monocyelus. 
solitarius. 


daten | 


eiweißlos, ee. 
osus. 


elaſtiſch⸗ anfipringenb, issliene. 


elfenbeinweiß ee 
Elle, Uln 


ting ulaärt 

ellipſoidiſch, elipsoidens 

elliptifch, ellipticus 
emporſchwellend, pratuberäns, 
endigend, terminatus 

Endblättchen, Foliolnm; terminale. 
Endlappen, Lobus terminalis,. 


enghälſig, r 
Entblätterung, Defoliatio, 
entblöst, dene So 


Te 
Fach | Hale 
ſachſpaltig, loculicidus. 
fade, insipidus. 5 
Baden‘, Filum. ’ 12 5 3 
Fadenboden, Subiculum. .. 
adenförmig, Aliformis.... 00..0.% 


adenhängig, ülipendulus, 
Fadenſäulchen 


en, e 
Wortertuc. 


Minn 24 
Ei 7 5 
45 chi 4 
* i » 
1 Are N 28 5 ’ 
# D „een 


entf — fädl 241 


entfärbt, decolor. 

entfaltet, explicatus. 
entfernt | eme. 761895 
entgegengeſezt, dane. 1 
enthüllt, evolutus. 

Enthüllung, 1 

entlaſſen, emissus. 


entlaſſend Beer demittens. 
e an 
entleert 77 28 en 


entmannt, castratus wre 

entophytiſch, entophy tus. 9 

entrindet, decorticäfhß,, r 
tus, | : 


Entwickelung, Evolutio. 
Entwurf, Rudimenuss. 
epigyniſch, epigynus. 


erhärtend, induced 
erhärtet, induratus. 

erhöht, elatus 
ere primi igen 
Erſtlingsblätter, Folia primordialid 
erweitert, ampliatüs. 
ercentriſch, excentrieus. z 


erweißhaltig, albumiuosus. . 5 8 
epweißlos, exa 2 exalbuminosus. Aa gebe 


242 fahlg — fein) 
fahlgelb, gilvus. 

Fahne, Vexillum 

fahnendeckig, vexilaris. 

falſch . us. 

falſchberingt, ee 
falſchnervig, falsinervius. 
e 1 Ma 

Falte, Plica. 
dle. ptychorrhizus. 
faltig, plicatus. 

faltig⸗ anne, kei zart 
Familie, F 


2111 

farblos ii ee 
Safer, as 
faferig, übrosus. 
faferlappig , PRO 

= sub- 
faſtkugelig, 8. 
faſtrund, subrotundus. 
Ber r Plumula, 

feberig, plumosus. 
Federkrone, . — — 

N 0 


carens. 


fehlgeſchlagen, abortivus. 


Feigenfrucht, Syeone. 
seobiculatus, 
FE } b 
subtili 
fein a 


one spinulosus. 
tomentosu 


feingerunzelt, 3 g 
feingefägt, serru 


„1 0 
feingeſpizt, cuspid 
feingegät —— 


31 


— 


1 4 48 
feinhaarig, pubescens 


feinpunktirt | 
feinrillig, subtiliter striatus. 


feinp — firnißa 


puncticulatus, 
-puncticulosus. 


feinrunzelig, rugulosus 
feinſchlitzig, lacinulatus. 
Feld, Campus. 
feldbewohnend, campestris. 
Feldchen, Areola. 

felderig, areolatus. 
Felſen, Ru 

Bun Fissure rupium. 
felſig, rupes 


pre 
3 


19 


felſiger Ort kater rupestrix. f 


ſenestratus. 
fenſterig fenestratim. 
solidus. 
feit fixus. 


eee, udplicitus. 
fettig | pinguis. 
Fetzchen, Lacinula. 


Fiederchen, Pi 


inniformis. 
fiederförmig kene 1597 


fiederlappig, pinnatilobatus. 


ninervius 
fiederſchnittig, pinnatisectus. 
fiederfpaltig, pionatifidus. 


5 fiedernervig 1 9 —— 


Filz, I. 
filzig, Are 


fingerig, digitatus. K ed 3 


. pinuintipartitus. : x 


179 


erig⸗geſiedert, digitato-pinnatus. 


fing 
Fingerslänge, Digitus. 


fingerslang, digitalis. . 
firnißartig, verniceu 


Ss. 51 BER z 


4 1 
A 


firnißgl — Fluß 


firnißglänzend, vernicosus. 
Fiſchteich, e 
flach, plan 
anne ee 
Flachland 8. 
flach⸗ 5 „ plano-com- 
ressus. 


Fläche 0 ng 


dern supericiri, 
fläumlich, puberu 
flaſchenförmig, been 
flatterig, flacei 
Flaum, Pubes. 

ja $ byssaceus. 
flaumfederig | — 
Flaumhaar, Pubes. a 
a 53 pubesceus. 
Flechtenfrucht, Apothecium. 
Flechtenfruchtſtiel, Podicellus. 
Flechtennagel, Gomphus. 
Flecken, Macula. 
fleckig, eee 


Fleiſch, 

kn: Sarcobasis. 
kicks; carneus. 
fleischig 185 Aba 
Fleiſchring e 
fleiſchroth, incarnatus. 
3 3 
Flocke, F 

flockig hee 


Hocculosus: 


| alaeformis. 
pterigoideus. 
Slügelfrucht, Samara. 
ſügellos e 
flüſſg Kr ee 
Fluaſand, Arens mobilis. 
N Fluß, Fluvius. 3 


flußbew — Fruchtgeh 243 


flußbewohnend, Auviatilis. ** 
Flußkies, Glarea fluviorum, 
fluthend, fluitans. 
formlos, amorphus. . 
Forſtpflanze, Planta saltuensis. 
fortlaufend, continuus i 
Fortpflanzung, Prößäkedie 
are pro⸗ 
Fortpflanzungsknoſpe Lion 
Pro 
na pro- 
— 


Fortpflanzungsorgane Organa pro- 


im freien Lande 2 sub dio- 

freiwurzelig, exorrhizus. 

freudig (von Farbe) — ; 

friſch re 

Frucht, Fructus. 978 

Fruchtanfang) Rudimentum krue. 
tanlage tus. 


5 
Senken 


Archegonlun. 

Gemma florifera. 

Fruchtauge e 8 2 

fruchtbar, Fertilis. 4 
Fruchtbehälter, Conceptaculum fruc: 

tuum. 1 


Fruchtbehörde, Gynaeceum. \ ja 
Fruchtblatt, Folium carpicum. 


Fruchtdecke, Induviae. 
fruchtdeckig, induviatus. 8 
Sruchtſleiſch, Sareocarpium: 


244 Fruchth — Gabelſp 


Fruchthäufchen, Sorus: 
rpophorum. 
Fruchthalter | N 
Fruchthöhle, Antrum. 
Fruchthülle, Pericarpium. 
Fruchtkern, Erdogonium 
Fruchtknopf, Germen 
Fruchtknopfdecke, Epigonium. 


Gemma florifera. 
eee origera. 


fruchtkronenartig, pappiformis. 
Fruchtmark, Pulpa. 
Fruchtnabel, Hilum carpicum. 
Fruchtpolſter, Stroma. 
Fruchtſtand, Dispositio fructuum. 
Fruchtſtiel, Pedunculus fructifer. 
Fruchtſtütze, Podetium. 
Fruchtträger, Carpophorum. 
Fruchttragen „ en 


Fruchttragend be Rn 
etificans. 


um. 


rpellu 
Früchtchen 85 Carpium. 
Carpidiu 


Beüblingepfange Plant vernalis. 
frübz cox. 


eitig, pr 
Fruſtel, e 
fuchsroth, rufus. 
fuchsröthlich, rufescens, 
e antennatus. 
a He | 


Fr Mi EEE 
een Speer 


Gabeln miete, Dicho- 


je fünf — Gabelth 


u fänfen 
2 en quinus. 


quinquangularis. 
fünfeckig ja uinquangnlatus. 
fünffach⸗benervt 
1 
argen 


fünfkantig an ia a — 
fünflappig, quinquelobus. 
fünfmännig, pentandrus. 
ſünfreihig | ak acer 
fünfſchichtig, quincuncialis. 

a. raid uinquesectus. 
fünfſchnittig | en 
fünffeitig, pentagonus. 
fünfſpaltig, quinquefidus. 
fünfftändig, quinus. 
fünftheilig, quinquepartitus. 
fünfweibig, pentagynus. 
M ; ninatus. 
fünfzählig es 
Fünfzahl, re quinarius. 
Fuge, Commis 


60 We N 


eee 
Fugenfläche Sarge commissu- 


Fugennaht 80 Po ei ET. 
Fugenſtrieme, Vitta commissuralis. 
8 . 


Fuß, Pe 


fußfürmig, pedatus. 
fußhoch | pedalis. 
fußnervig, pedatinervius, 


©. 


gabelftändig, interfurealis. 
gabeltheilig, furcatus. 
tie wieberhalte, Dich, 


ocean „ eee, ü 


gaffelſt — gefalt 


gaffelſtändig, inter farcalis. 
N Ke 
gangbar, pervius. 

ganz, integer. 

ganz einfach, simplieissimus. 
ganzrandig, integerrimus. 

Garten, Hortu 

Gartenpflainien;, Plantae rare. 
9 8 Plantae horti- 


Ga re 
Gattungscharatter, Character ge- 


gebartet, barbatus. 
gebildet, constructus. 

ebirgig, montosus. 
Gebirgsgegend, Montosnm. ! 
Gebirgspflanze, Planta montana. 


Gebüſch 8 
gebüſchelt, fascieulatus. 
Geburtsort, Locus natalis. 
gedoppelt ie 
gedrängt, . 


gedreht ag 

n 
gedreit, ternatu 
gedreit⸗ ade, ternato-pinnatus. 
coarctatus. 
condensatus.. 
gedunſen, turgidus. 0 Fr 
gefärbt, coloratus. - 
Gefäßbü ‚ Pasciculus vasorum. 
Gefäßrinne, Prostypus. l 


gefaltet 1 plieatuß,” ©" 


gedrungen | 


plicativusi >: „49 )&s} 


— 


gefalzt — gekehrt 245 


gefalzt, carinatus. dr 
gefeldert, areolatus. mi 
gefenſtert, lenestratus. 
gefiedert, pinnatus. 
gefingert, digitatus. 
gefirnißt, vernicosus. 
gefleckt, maculatus. 
geflügelt, alatus. 
gefranst, fimbriatus, 


gefünft, quinat us. 
gefünftet, quincuncialis. 


221 ER, 

gegen, versus. g 
gegeneinandergebogen oanzeen 
gegen | eonnivenis, 


ea 
gegenläufig antitro 
gegenſtändig, bee ens 
gegenſtändig⸗geſiedert, nere. 

natus. 2 
gegenüberſtehend, oppositus. 5 9 
nutropus. 

gegenwendig 1 antitropus. 
gegipfelt, fastigiatus. 


cella 
gegittert | ae 
geglättet, laevigatus. __ 3 
tic la 12 5 


N + 
gehäuft | concervatus. 1751 

cumulatus. 
Gehäuſe, Excipulum. er 
gehaubt, calyptratus. hi 
gehelmt, galeatus. 5 
gehemmt, impeditus. 85 
gehörnt, utus. dig 
gehohlkehlt, cuniculatus. ap 
gehüllt, involucratus. 5 
geigelt, echinatus. Fe 


geigenförmig, 
gekehrt, versus. N f 1 


246 gekerbt — gepaart 


gekerbt, crenatus, 
gekielt, carinatus. 
glomeratus. 
geknäuelt E agglomeratus. 
gekniet, geniculatus. 


ne | granulatus. 


gekoppelt, copulatus. 
gekräuſelt, de sr 
gekreuzt, eruciatus 
gekrönt, coron 

ö 


atus 
gekröſeförmig, menshih eite pm 


gelbgrünlich „ flavo-virens. 
18. 


lutescens. 
gelblich! Ae 
flavens. 
gelblichweiß, ochroleucu. 
gelegen, sites. 
Gelenk, Geniculum. 
gelenkig, r 
gelockt, cineinnatus. 
gelöchert, foratus. 
gelöst, solutus. 
erinitus. 
gemähnt | jubatus. 
ni pietus. 
emeinbraun, fuse 
gel etc e 
Gemüſegarten, Oleraceum, 
genabelt, umbilicatus, 
atus, 


cicatrisatus. 
genarbt 533 8 


gepaart⸗geſt — geſchlo 


r nnd 


e 
gepudert | pulverulentus. 


gerade, rectus. 


gerade, te | porrectus. 


geradläufg, orthotropus. 
geradnervig, rectinervius, 
geradſamig, eee 


2 T Bis: 
gerieft, jugatus. 


valleculosus. 
geringelt, annulatus. 
gerinnelt, canalieulatus. 
gerippt, costatus: 
Gerölle, Lapides decidui. 
ei vimineus. 
gertenarkig „iminalis⸗ 
gerunzelt, rugasus. 
geſättigt Be ee: 
geſäumt, 3 f 
rgutus. 
geſchärft 2 
geſcheckt, variegatus. 
Geſchiebe, Saxa, 


; eee 
geſchieden sejunctus. 


8. 
gerillt ö valleculatus. 


> imbrii jcatu 
geſchindelt ji Naben. 


geſchlängelt, serpentinus. 


ſchl 
Za lege sekuslie. 


geſchlechtslos, neute 


8 er- 


geſchleiert, 3 
geſchlizt, laeiniatus. 


geſchloſen, elausus. 


— — 


. 


geſchloſſenfe — getropft 


geſchloſſenfrüͤchtig, synelistus. 
geſchmacklos, insipidus. 
geſchnäbelt, rostratus. 
geſchnitten, sectus. 

abratus. 
geſchoren 1 
geſchwänzt, caudatus. 
geſchwärzt, atratus. 


ligu 
geſchweift weden, 
geſellſchaftlich, socialis. 
geſellig, gregarius. 
geſenkt, demissus. 
geſondert, distinctus. 


lehnt, ans osit 

geſtelltragend, gere 

geſtielt, stipitatus. 

geſtielt (bei Blättern), petiolatus. 

peduseula- 
us 


pedicella- 
tus. 


geſtielt (bei Blüthen) 


Geſträuch, Fruticetu 
geſtrahlt, radiatus. 
geſtreckt, elongatus. 
geſtreift, striatu us. 
geſtrichelt, lineatus. 
geſtriemt, vittatus. 
geſtürzt, resupinatus. 
u us. 
geſtüzt fultus. 
suffultus. 
rg W 
geſtuzt, tus. 
getheilt, 3 J n 
discretu 


getrennt e 

P sejunctus. * 
getrenntgeſchlechtig alclnene : 
getropft, guttatus. 


gleichartig ersehen BR ag 


getüpfelt — gleichfoör 247 


getüpfelt, punetatus. 
Gewächs, ses 


Gewebe 3 f 
gewendet, versus. 
gewimpert, ciliatus. 
Gewölbchen, Fornix. 

1 convexus. 
gewölbt | fornicatus. 
2 tessellatus. 


gewürfelt 
gewürzhaft, aromaticus. 
gewunden, volubilis. 3 
gezähnelt, denticulatus. 


e eee 


irre 


gezweit 55 8 1 A: > 


sans | u ren wir 


Gipfel, Apex. 
gipfel ſproſſend, 2 75 ieren, 


gipfelſtändig, terminalis. 
Gipfeltrieb, er, — 


8. 
gitterig ae dee er 1 


ue 


N glänzend N 


niten 4825 0 
— wenden. 111 
Glanz, Splendor. 1 81 
glanzlos, 3 „Rane 
glasartig ) „ elan 

glashell | vitreus. e 
glatt, laevis. u kin 
gleich, aequalis. 


gleichbedeutend, synony 
gleichbreit, linearis. _ 
gleichdick, aequalis. 
Aa homogamus. 
„concolor. 


glace 
gleihförmig, 


248 gleichgeſt — graugrün 


aleichgeitaitet Fomoldeng, 


gleichgroß, aequalis. 
gleichhoch, fastigiatus. 
5 aequans. 
un 
gleichlang e N 
2 quilongus. 
gleichläufig, ei 
gleichlaufend, parallelus. 


gleichpaarig⸗gefiedert, paripinnatus. 


gleichſch 


ichtig, homöemericus, 


gleichweit⸗abſtehend aequedistans. 


gleichweit⸗ entfernt Jaequidistans. 
gleichwendig eas 
gleichzählig, aequalis (arme: 
| coaetaneus. 
gleichzeitig ! simultaneus. 
Glied, Articulus. 
Gliede rſchote, * Tomentacen. 
»articula 


ge 


— 


gliebbälſenfbrmig, ae 2 
ie i u e eien 


graugrünli — gynandr 


graugrünlich, anne 
grauwei 
dec, ineanus. 
Griffel, Stylus. 
Griffeldeckel, Ash 
Ari ee de Stylopodium. 

1 5 
Griffelſäule 0 — — einm 
grob, grosse. 1 
grobgekerbt, grosse crenatus. 
grobgeſägt, grosse serratus. 
grobgezähnt, grosse dentatus 90 
großblüthig, grandiflorus. 109 
großbuchtig, sinnosus. 
großgrubig, Tea 
großwurzelig u ralicosus: 


rorhizus. 
Grube, Fovea. g an 
nz 8 
„kleine 8555 5 
oveatu , 
grubig er us. 
robieulatus. 
Grübchen 1 % Fe 
grübiq, (. gunbich. 
viridis. ir 


5907120 


virens. a 
grünlich virescens. 
viridulus. 
N viridescens. 


Grund 


— I 


Gürtelftreifen, Zn, 
gürtelweiſe, zanatim. u 
Gurgel, G 

aynandriſch, gynandrus. 


Haar, Pilus- on 


Haarbekleidung, Dubeseentia- 500 


haarbreit, capillaris. 

Haarbreite, Capillus. 
haardünn 
haarfein 


eapillac 
haarförmig pig barg, 


‚sapillaris.. 


Haargeflechte, bebe e 


haarig en 2 


4 


Haarkrone, Pappus, pilosus. zun 


Haarleiſte Br pilorum. 


pilosus, 


Haarnetz, ( 1 
Haarpinſel, Pen pilorum., : 


Haarſpitze, Cus 
haarſpitzig, Fer ge nee 
haartragend, piliferus. 


Hängfrucht, eierkochrpfüm. 
härtlich, i 
Häufchen, 


Hafter | Bars al 
hafteraͤhnlich, pythmenodes. 
bafterlos, apythmeninus. 


haftertragend, Dythimenophorug. 85 
Haftfaſer 55 a banalen. * 


Pythmen 
baftfaſerig Fern, = 


Haftzaſer ſ. Haftfafer. 
baftzaſerig |. haftfaſerig. 


EHRE: Chalaza, _ 
Fader ag J krieetum. 


* 


halbklappig fsemivalvatıs. 


Hain] Regel 8 9595 5 


ee; t 
Hamus. 
Haken — 
Hakenborſten, Setae reset 
Anne beta je 
hakenborſtig * eus. 


wa 


kig⸗ gebogen 
e 5 Pi 
„ 2 
balbangewachſen | semiadhacrens. 
halbdrahtrund, semiteres. 


halbdurchſichtig, semipellueidus. f 
halbeiförmig, hemiovoi leus. 4 


semioyatus. | 
halbeirund } Aimidiat Sb 

en 1 
balbfücherig eee, 120 
Halbfach, Semiloculus. 


Halbfrucht, Mericarpium. 33854 
hafbgefiebert; kn ed 


balbgehalten, Sate, ans 
semi : 


8. nne 
rr 
55 


5 K 


Finien, 


250 halbmondf — hart 


milunari 
halbmondförmig e er 

ulatus 
halboberer, semisuperu 
halbpfeilförmig, as e 
1 semiseptatus. FR 
Halbquirl, verticillus dimidiatus“ 
halbquirlich, 1 
halbſeitig, di 
Glenn, semiamplexi- 


a 'semiteres. 
Halbſtrauch, Suffrutex. 
halbſtrauchig, Nee, 
miamplectens, 
halbumfaſſend dean erde 
jamplexans. 


Halbuntentändig, semiinferus. 


belbwirtelig semi vertieillatus. 
halbzweiſpaltig, semibifidus;, 
Hal rt 


m, Culmus. 


Hals, Collum. 


Halter, e en 
mar Habitus. 
handbreit, palmaris. 
Handbreite, Palmus. 
handförmig, palmatus. 
= . Högolig matil * 
Sanbörminngela | tus. 
A ppalmatilobus. 
eee palmatisec- 
bandförmig⸗geſpa — i 
handförmig⸗getheilt, palmatipartitus 


harzig — hervor 


harzig, resinosus. 


Haube, Calyptra. 


haubenartig, calyptratim. 
Haufenfrucht, Sorosu s. 
Hauptader, 2 1 35 
Hauptart, Species primaria. 

Hauptdolde, Mei eee 
Hauptkelch 18 > Nn . 
Hauptnerv, han primarius. er 
Hauptriefen, Juga ee 2 
hauptfächlich, primarius. n 
Hauptſtengel, Saule,  primarine 50 

Cutieula. 

Haut ai «und 07448 905 
Haut Gn — ishane) 
Hautfrucht, Utricwius. 
hauttragend, membränifer.. 


PER | 
BE 


hechtblau, caesius. 2 
Hecke, Dumetum 3 
Haberlah | Ericetum.. u 
heimiſch geworden, — 90 
hell (von Farbe) Le ehe a 
hellgelb, daran, 151 85753 
hellgelblich en ken gar 

4 
Helm ie 61 5 | 5 0 0 
helmförmig, galeifo nne 


benim, 7 * 
8 deflexus. a 
refract REN | 
berabgeknickt E 1 
herabgekrümmt, decurvus. 
herabhängend 10 
1 decurrens. 5 
herablaufend » gefiebert , deeursive 
pinnatus, Te 
hervorbrechend, erumpens. h 7 
hervorgeſtoßen, N el 
bervorgefzedt | Deren 1 


hervorragend, emersus. ü 


emersus. 


Hervorr — höckerig 


Hervorragung, Prominentia 
Fasst ele te erüna 
Lee ee f 
hervorſpringend Feten e 
hervorſtehend, . 
hervortreibend, eee, 


omine 
hervortretend — 
rtus. 


us. 
herzförmig ven ki? 


Herzholz, Duramen. 

. hornus. 
deurig ee e 
Himbeerfrucht, ne 
immelblau, azure 
inabhängend, 8 
inabiteigend, descendens. 
are hend et, 
Yinfällig, caducus. 
yingejtreeft, prostratus. 
zingeworfen, 5 
hinterer, postieu 
Hinterfläche, Tactes postiea. 
Me ö besttenbe! 


85 = eg drehend (ſich), torques- 


— 


Mi und 33 fexuosus. 


tortuosus. 
n en we 
daa. dolabrrforel Anm 


| hoch — exaltatus. 


& 

2 
E 
— 
> 
2 
3 
5 
8 
+ 
— 
2 


Peer scrotiformis. 2 5 


Höcker N 2 4 
böderch enförmi tubercnlaris. 
höckerförmig tuberenliformis, 


ER 


* 
7 Nu. 


gibbosus. ERS 
höckerig —— e 


oruchen — hornig 251 


Hörnchen, Corniculum. 
sbörnig, -cornis. ene 
Hof, Area. gig 
u e, 
hohlſamig, eoelospermus. 
Hohlſchuppe, Fornix. 
holperig eee 


50 toro 
Holz, Lign Ang 
Holzauge, re folifera . 


N holzbewohnend deren 7 


holzig, lignosus. 


Holzknoſpe, Gemma foliifera. 


Holzkörper, Corpus ligneum. 


Holzſtamm, Truneus. lc 
„ art 


Wutzbehelter sst 
Honigdecke, Nectarolyma. 
Honigdrüſe, Glandula e 
Honigfalte, Plica nectarifera. = 
honigführend, mellikfer. 
Honigfurche, 1 — nectarifer.,„. 
Honiggefäß, Nectarium. 1 
Honiggrube, Fovea. Kd " 
Honigk / 
Honiglo 
$ 

S 

$ 

$ 


donigring, Annulus 3 
donigröhrchen, Tubulus nectarifer. 


Honigſaft, Nectar. 


1 ö e 


horntragend, corniger. 

Hügel, Collis. 

hügelbewohnend, collinus. 

Hügel alte, 

Hüllblatt, Folium involuerale, 

Hüllchen, Involue t 

Hülle, Involueru 

hüllenlos, . 

Hüllhaut, Amphidermis 

hüllkeimig, chlamydoblastus. 
1 P. 1 — * E 

Steh | Kenn 


rr 


Kibri |annotinus, 

Jahrestriebe, Innovationes. 
Annulus annotinus. 

gabrring Stratum annotinum 


(ligni). 
Igelborſte, Echinus. Be 
Ki R 
„Echinus. 
„ echinatus. 
i sempervirens. 
eee me, e Bi 


inei —— 
nerustatus. 


ene 0 


Feet 


Hüllſch — Kammer 


Hüllſchuppe, gg involuerali 
Hülſe, Legu 

hülſenartig, ee, 
Hülſenkapſel, Cyamium. 
hülſentragend, leguminosus. 
ee e hippocrepicus. 
Hut, P 

We MEER 
huttragend, pileatus. 

hybrid, hybridus. _ 
hypogyniſch, hypogynus. 


J. 


inländiſch, indigenus. 
innen (nach), introrsum. 
* (der Frucht), Endocar- 


Junenhant a = Moos büchſe), Spo- 
rangı id ium f , aun, 
interior. 


innerer internus. 
innerlich, interaneus. 


innovirend, innovans. | — 3 


5 g intus. 
inwendig interne. 
; interaneus ©) 
ifabelfgelb Fee u 
juckend, pruriens. 5 g 
jungfräulich, virgineus. 


in 


K. 


eymhae Alan 
kahnförmig Er ee 
ula 


Kaltboden, Solum calcareum,. 


ist 


kammeri — keimh Keimkn — Kernm 233 


kammerig, septatus. e e Gemmula m 
ER ec 1 
ammfdbrmig ö peetinikormte- a Gemma proliſea. 
kammig, sein Keimknoſpe | Propago. . 
Kante Pe Propa; ulum. FA 
— 5 Granum prolif eum. 
laris. ee Granulum prolificum. 
kantig anus Keimkorn (Propapo. 1 
ul a eee a 5 
Kappe, a Go ongylus 78151125 
1 keimlos, n sa 
kappenförmig . Keimpflänzchen, Mat 5 u 
Kapfel, Capsula. Keimpflanze, Blastema. u 
a Ä Keimpulver, Conidium. 45 
apſelig | apsularıs. 1 re enbryona, 
e Cucullus. a Keim ' 
amade Ei eg . —.— Germinatio. 9 
Karakter, Char = ar Badienla,. 885171 
karmeſi nrofh, Ledde Kelch, Cal . 
karminroth, eoccineus. zum Kelch gehörig, ealyeinus, 25 
karmoiſinroth, kermesinus. kelchblättrig, sepalus. 
Karpell, Carpellum. Kelchblatt, Szpalm. 
Karyopſe, Caryopsis. kelchblüthig, calycihorus. RAN, 
padius kelchig, calyeinus. iN. 
Faftanienbraun aal kelchlos | acalyculatus. 
kaſtrirt, castratus 1 ecalyculatus. HEIGHEN 
kegelähnlich, Londa Kerbe, Crena. inden 
5 Kohl pr kerbig, = sed HR 
regelformig eomoidens. ies Kerbzahn, alt 
kegelig, conicus. 8 kate e e tal R. 
12 M ar \ 
aa 3 2 5 Be: ; i a Kern | Pyrene, 2 u 115 Fi Land 
5 ea! “ i 
keilförmig 25 ge dis, Bd Pyrena. un 
a male Femme 
Keim Embryo. 8 = = ER 
Corculum. ee fi rn = ! 
keimblättrig, 1 3 K i 
Keimblatt, Cotyledo Kernhaus, Antrum a 
keimblattlos, See 8 cn Kernhaut, bebte nuelel. 
Keimen, 7 ö an * Kernholz, Duram 2 
Keimfleck, C e thülle, Perikhe e 2 


Keimfrucht, Aue wi er kernig, -pyrenus. 
5 „eie 1 Harz 1. 1 * 
Keimgang Teiebere ze Kernkapſel 0 0 8 


# 
4 


Keimgrube, Umbilicus. . 3 3 cu kernlos, ® en | 
Keimbäufchen, Soredium.. | ae 157 
keimhaltig, 


234 kernm — kleiig 


haltig 
. iR U endospermicus’ 
»..|.Pyren. 
Kernſtein Prat 
Pyrena. 
Kernſtück, Cotyle don. 
Kettchen, Catenula. 

D 1 natus. 
kettenförmig 5 . 
acer concatenatus. 
K 


Eeuleufdrm 9 9 


| — * 
2 W 
kielig, carinatus. 
kiellos, ecari 8 
Kielnerv, e carinalis. 
riefe, Jugum carinale. 


Kieivkanyen, n. ae 


VIS. 1 
klappig 5 dalla 
»Blappig, Ye ag ; 

N € 5sig, 


Klauſe, Eremus. 
Kl 


K lebnehchen, e 

klebrig, glutinosus. 

klebrig⸗ behaart, glutinoso- pilosus. 
5 so- villosus. 


7 NN Nan ien 


un 7 257 
tnt an bar ln 


klein — Knopf 
parvus. 
klein E minutus. 
pusillus 

kleinborſtig, setulosus. 
kleinbuckelig, umbonulatus. 
kleingeöhrt, auriculatus. 
kleingeſägt, minute serratus. 
eee foveolatus. 

kleinhöckerig, tuberculatus. 
5 capitellatus. 
kleinkrö 
kleinkropfig 
kleinlappig, lobulatus. 
kleinſchildig, scutulatus. 
kleinſchnäbelig, rostellatus. 
kleinſchuppig, squamulosus. 
kleinſpitzig, apiculatus. 
kleinſtachelig, aculeolatus 
kleinſtrauchig, fruticulosus. 
kleinwabig, faveolatus. 
kleinwarzig, verruculosus. 
klettenborſtig, lappaceu us. 


1 35 f ns, 


lebosus. 
klümperig ei 
sflümpig, -massulatus. 
Knäuelchen, Glomerulus! 
knapp, arctus. 
Knaul, Glomerulus. 
knickfaltig, corrugatus. 
kniebeugig, genuflexus. 
Kniebeugung, Genuflexura. 
knochenfräßig, cariosus. 
knochenhart, osseus. 
Knöpfchen, 3 
sknöpfig, coccu 
8 Gel 
Knötchen, Tuberculum. 
knötig, tuberculatus. 
nollen, Tuber 1 
3 Bull. uber. 
te be A 


pfig | strumulosus. 


knorp — konv 


knorpelig, cartilagin dus. 
knorrig, e . n 
Knoſpe, Gemm A1 
knoſpenartig, gemmac deus. 
Knoſpenbehälter, en 
gemmarum. 


14 
4 


Perula. 
Knoſpen decke — gen 
mae. 


knoſpendeckig, perulatus. 
knoſpenförmig, gemmiformis. 


Kuoſpenlage € Fee e 


Fe e e 
knoſpenſchuppig, ramentaceus. f 


Knoſpentr ’ 
Knoſpenzwiebel, Balbillis." 
mot | Senn, 
Knoſpung, Gemmatio. 
Knoten, Nodus. 
knotenäſtig, ganglioneus. 120 
Knotenaſthaare, Pili ganglionei. 
knotenlos, enodis. 
knotig, nodosus. 
nodis 
‚Enofig E -COCCUS. 
Köpfchen, Capitulum. 
s£öpftg, -cephalus. 


Körbchen Fan. 


— 


8 0 


— 


— 


ühidium 
Körnchen, -Granulums! u; 
körnertragenb; 8 ‚pH 
körnig, granulosus. 
körnig, -coccus. 
kohlig, carbonaceus. 
kohlſchwarz, eee e , 


E 
— 
— 
3 
na MN 
2 m} 
u 


e lau n connir 


surale. dl 


ton — kreis: 235 


as ee RO 
telım) 444 
Kopf . giRitunt 
topffe 2 BEN u 
opfförmig | ca E 
ephaloidenk. 
kopfig, capitatus. nz 
San | ua. 
kopulirt, copulatus, BER 
forbförmig, calathiformis. 13 
5 | suberosus. 188 
= . — 5 7 4 
Korn ‚joe Coccus. 21 
kornblau GR 
kornblumenblau) onen. 3 
Kornfrucht, Caryopsis. en 
Kornhülle, Seminjum. art 


Korollchen, Corollula. 
Korolle, Corolla. * 
korollenartig were gg: 7221 
korollenblüthig, corolliſorus, 
korolliniſch, corollinus. f 
N 


lutosus. 


pe ‚ validus. 


kräuterreich, herbidus. eimer 
kraftlos, iners. 
Kranz, Corona. 177 
kraus, erispus. ur 
raut, Herba. 114 


Een ned. 


2 88 eretaceus. 


Kreis, Orbiculus. ni 
kreiſelformig, turbinatus. ir 


kreiſelnd er ER 585 
deten ae. 


orbicularis. 
kreisförmig] orbiculatus. 
iber a % ate 


Bund 


al 


kreisrund 75 


256 kreisſt — Lag 


kreisſtändig a 


kreuzäſtig, brachia 
Kreuzblüthe, Flos eee 
kreuzförmig, eruciformis. 
kreuzſtändig, decussatus. 
Kreuzung, Hybriditas. 
kreuzweiſe, eruciatim. 
kreuzweiſe geſtellt 
kreuzweisſtehend 
repens, 
kriechend DER Na 1155 
Krönchen, Coronula. 
krönend, coronans. 
kröpfig, strumosus. 
Krone, Corona 
kronenförmig, coroniformis. 
Kropf, Struma. 
fropfig, strumosus. 


kropfig⸗bauchig, 5 


Sus. 


kropftragend 1 ‚strumifer. 


stru Wige 


krümelig 13 2 275 


Krug, Urceolus. 5 
kg | — 
krumig HER e i 
krummläufig, campylotropus, 
krummnervig, e eee 


krummſamig, campylosper 
ee eue ire. 


21 


ir Ar 


Iabprintbenförmig | n Fiuthifor- 
eee — 
Länge, Longitudo. a 
länger als, zuperans. 
längs 10 = di liter. 
Längsritze, Rima longitudinalis. 
Lobulus. 


Lager, Thall: ee 


in orben ee. 


| derussatus. 10K. 


krummw — langſchn 


ee eee ger 
Kruſte, C 120 
gen 1 erustaceus. a 
zh eryptogamus 
kryptogamiſch | cryptogamicus. 
kuchenförmig, r 
Kügelchen, Globul 


un, r 10 
Peponi id. 0 


Eüftenbewohnend ned 


een Plantae endes 
gelig vos obosus. 
e sphnericus. 
Kugelzapfen, Galbulus. 
kultivirt, cultus. ei 
kupferfarbig, eupreus.. 
kupfergrün, aerugimesus. 
kupferroth, cupreus 
cupulari 0ER 
kuppelförmig J cupulaeformis. 
eupulifo 
kurz, Preda - 2 
e cee Han? 
e N 710 
kurzhaarig, h i 
kurzhälſig, brad 
kurzhakig, hamulosus, 
kurzſchnäbelig, n . 
Ar ifhaarig, 
kurzwollig, lanuginosus. 
kurzzottig, vi De 


2. 


lagerartig, Ahallodes. 


ophorus. 
Landpflanzen, Plantae trresiren. 
lang, longus. a * 
langdauernd, boogsevas, 


geſpizt, euspidatus. 
langgeſtreckt, are a a 
en | in 5 275 


area? 


PFF N 


Lang 1 gusvis = 
lanzettförmig 
— N need. = 


Laub, Frons. u; 
Laubanſatz, Phyllopodium. 
laubartig, frondosus. 
Laubbaſis, Phyllopodium. 
Laubfall, Defoliatio. 
laubförmig, krondiformis. 
Laubholzzapfen, Julus. 
9 Be 
Suns ee 
Laubwald eg frondosa. AH 
chgrün, prasinus. 


baer weben | vogetun, | 


leberbraun, hepaticus. 
lebhaft (von 15 or 


ai 


lederartig, e 7 aceus. 
ledergelb, e 
lederig, corinceus. 


leichenf arben, lividus.“ 
leierförmig, lyratus. 


L 8 
Bei | Naucum. 


Lenticelle, Lenticelia. ae 9 DAR Er EEG 


licht (von Bari > Ka im 


männlich pe brenda, f 
Apparat, oceum. 
mäufegrau, e Aa uon 8 
malvenartig, malvaceus, Biel 3 
e erna 


; procumbens 
— 22 supinus, . 
15 N Hlacinug,,. 1175 i 1 2 = 
lila lsıinom 
W Iiliaceus, ! b de 
weer. Flos Wenn 0 17707 
lin l 5 
lin kal linearis. 15 

Linie, Lines 17490 
liniirt, lineatus. 1 5 ‚seh 7 19 


links, sinistrorsum: amt 
ee snistrensum alt 
bilis. Hansen 
linſenförmig, er 1 
linſenförmig⸗zuſammengedrückt, len. 


tieulari- ompressus. ze 3 


Lippe, Labium. a 1 je iin 
Lippenblume, — labiatal on 

} Herätmmang 
18 cee 


or RT 

locke 478 1 
1 laxilorus. nütigtyom 
lockermarkig, inanis. 
lockig, eineinnatus. a 109% 
Löchelchen, ü Moldem 
e. legte 

löcherig inulosus. ; si 


Löchlein, ee bi en 
löffelförmig, cochleuris. A 
lofe, solutus. 2 

loskernig, nucleatus. 1 | um 
lothrecht, ame 


Luftblaſe, Vesieula. u 
Luftwurzel, Radix aerea. n 
‚aula 4 


; M. ö „ i ic 
2 tanz An deut 

deli 3 AS zogen 

mancus. nero; 
eu 


menge, 


258 Mannbark — menn 


Mannbarkeit, Pubertas. 

mannweiblich, androgynus. 

Manſchette, Cortina. 

Mantel, Arillus. 

35 ee 

Mark, M 

— en medullaris. 
losus. 


us. 
Markſchichte, Stratum medullare. 
Markſtrahl, Radius medullaris. 
marmorirt, marmoratus. 
che, Areola. 
Maſchenbildung, Areolatio. 
N larvatus. 
maskirt i — 
matt, opacus. 
mattbraun, pullus. 
Mauer, Murus. 145 
mauerbewohnend, muralis. 
mauerförmig, muriformis. 
„Plantae murales. 
mausgrau, murinus.. 
meerbewo 


mehrblättrig (vom aao, pleiose: 
us. 515 
mehrblättrig (von der Blume), pleio- 
petalus. 


mehrblättrig (vom Perigon u. der 
Hülle), pleiophyllus. 


miethh — Monſtt 


miethhäuslerifch, syntrophicus. 
milchartig 


lacteu 
— 2 us. 


2 gebend } lactescens. 

us. 
milchig en wir ivus. 
Milchſaft, Succus lacteus. 
milchweiß, lacteus. 
miſtbewohnend, fimetarius. 
Miſtpflanzen, Plantae fimetariue.- 
Mißbildung, Monstrositas. 
noeh. Sen 


mißgebild 

mißgeſtaltet | En 
Connectivum. 

Mittelband | Goinertivum.. 


Mittelfeld, Discus. 
ne (der Frucht), Mesocar- 


Mittelklappe, Mediastinum. 
mittelklappig, medivalvis. 
Mittellappen, Lobus N 
Mittellinie, Linea mediana. 
mittelmäßig, mediocris. 
Mittelnerv, Nervus intermedius. 
mittelpunktſtändig, centralis. 
Mittelriefen, Juga intermedia. 
Mittelrippe, Costa intermedia. 
Mittelſäulchen, Columella centralis, 
— — (des Blattes), Meso- 


itehäihte ae zr. wu Me- 
Boca ium. 

mittelſtändig, intermedius. 

Mittelſtock, Caudex intermedius. 

Mittelſtück, Internodium. 

monandriſch, i 


lunatus. 
mondförmig | one lane 
mehrfach Infammengefnt, suprade- : 3 
Ositus. autem 


n 
monöeiſch — 75 
monogyniſch, menge. © 
monckottledoniſch, 


cee. 


moorbew — nackt 
moorbewohnend 


moorig 
Moorpflangen, 1 d e 
Moorſtrecke | Uligine 


Locus 38 


| unngimesdl⸗ 


moos bewohnend N ele 

Moos büchſe 155 Frag 

2 Don ig, . 
Mooskelch, Perichaeti 

Moosſtengel, . 

moſchusartig. moschatus. 


f 8. 
Mündung Ostiolum. 
Stoma. 


Mündungsbeſatz N tee 
mündungslos, astomus. 


Mütze — Napf 259 


Mütze, Mitra. 
mützenförmig, . * 
per stoma - 
Micropyle f 
mis. 


eo conchaeform 
wee e 83 anf! 
cochleatus. 


Mundnärbchen 


Mutterbalg, Uterus. 4 anf. 
Mutterboden, Matrix. 


Mutterpflanze, Planta parens-. 


e Utrieulus 5 
Mutterſclein, a 4 f 
Mutterzelle, Ce) . 


Mutterzwiebe, Ba e 


E #7 
> 31 Kan 
7 


1 7e am 
+ . r 
IMG 


Nabel M 


Nabelanhang, Strophiolum. 
Nabelbinde, Raphe. 

Nabeldecke, e 
Nabelfleck, C 

Nabel ee a 
Nabeöderden,. Tuberculum cha- 


2 -hilat 
Nabelknopf, 
num. 
een ehilatus: 
belſchnur In Funiculus umbilicalis 
Nabelſttang Podospermium. 
Wan 8 
funicularis. 
Nabelſtreifen, Räaphe. 

N Caruncula. 
Nabelwarze Strophiolum. 
Nabelwülſtchen, Stro ophiolum. 
nabelwülſtig, strophiolatus. 
nachenförmig, navieularis. 
nachfolgend, successivus. 

achtblüthe, 


— chalazi- 


2 


nackt, nudus Keen 


aha gymnocarpus. 
nacktkeimig, gymnoblastus. 
nacktmündig, symnostomus. 581 


nacktſamig, gymnospermus. 
5 ee ET 
Nadelblatt, Folium acero ee 
nadelförmig, — ee. 


Nadelhölzer, Plantae acefosas. ni 
1 5 92753 Lie a 
nadelſpitz, acicu 2 
nadelſtreifig, aci us,. ur 
Nadelwald, Sylva acerosa. iss; 

nächtlich, nocturnus. 
Nährpflanze, Planta eee, u 
:nähtig, suturatus. 

Näpfchen, Patellula 


Nagel, Unguis. 1 
nagelförmig, Gali ea. > 
Nagellänge, Unguis. 

nagellang, unguicularis 

nagellos, exunguiculat ade 


1 = 1 
EI RR 


Aus nnte 


8 ge 
Napf | — — | 


en 


260 napff — oberer 

patellaeformis. 
ER ulaeformis, 
napfförmig | cupuliformis. 


‚acetabuliformis. 


arb Clear 
Narbe (des Piſtills), Stigma. 
narbenähnlich, stigmatoideus. 
Narbenfleck, Gynizus. 


Nebenblättchen, Stipella. 
nebenblättrig, stipulatus. 
Nebenblatt, Stipula. 

— | ng 
Nebenblattdorn, Spina stipulanca. 
nebenblattlos, exstipulatus 
nebenblattvertretend, stipulaneus, 
Nebenblume, Paracorolla. 


Nebenblumenblatt, Purapetalum. 5 
& 4 ‘ 4 situ 8. 5 4 
ar collateralis. 


2 Organa äccessoria. | a 


Nebenriefen, Juga secundaria. 
nebenſtändig, eollateralis. 


Nebenſtaubgefaß e Bi 


nebenftehend, appositus. 95 
Nebentheile, Partes accessoriae 
nebenweibig, perigynus. 
nelkenartig, eee DU 


N 


oben in Aa hr 34 0 llt 
nach oben superne. 


obenſtehend, R } 
| superus. | 5 


2er 


“Ti 


Nelkenbl — Oberl 


Nelkenblüthe, Flos 8 
Ne erv, Ner 4 

nervenlos 8 
nervenſtändig, nervalis. 
nerventragend, W N 

nervig, nervosu 


Neſſelhaar, Stimulus. 

Netz, Reticulum. 

netzaderig, reticulato- venosus. 

netzartig, reticulatus 1 

netzförmig, BR TEN Fe) 

netzig, reticulatus 

netzig⸗geadert, vetielato-vei 

2 n nan 
nickend, n 

en no 
niedergebogen, declinatus. 

niebergebrädt, depressus. 

ee | Be obosus. 
kugel ig sphaeroideus. 

niederliegend ee decumbegs. 1 Ab 

niedrig, Fan N 

renlwindien 
nierenförmig we 
etblumig, epigynus. 


niſtend, nidulans. a 1461 
normal, normalis. lia ien 
IB en 14 1112 

Nuß, N un 

nußartig * nnc agents l den 


nucamentaceus. 

Nußhülſe, r e f 
ulana. 

Nußpfl aume Re ne, 


Nußſchaale, Putamen. 74770 
Oberfläche, Soperteies. 
oberflächlich, superficialis. 
oberhalb, supra. 0 


Oberlippe, Labium superius. 


oberſchl — Pflanzenr 


oberſchlächtig, incubus. 
oberſeits, supi 

oberſtändig, superus. 

supremus. 

summus. 

oberwärts, . 

oberweibig, epi 
oberwinkelſtänbig, 5 


oberſter 


Kemmer: 
Obſtgarten S 
ochergelb! __ 
ocker a ee 


Oehrchen, Auricula. 


öͤlgl — Pollenk 201 


ölglänzend, inunetus. 
ölig, oleosus. 
Oelſtreifen, Vitta. 


.— (der Blüthe), Anthesis. 
oktandriſch, octandrus. 5 


19 


e grün, olivaceus. ! 
mange | aurantiacus. ee 10 
orchisartig, orchideus. 
Ordnung, Ordo. ' 107 


oval, ovalis. ir 0 


P. 


panachirt, n 
Panzer, L 
papageigri, entf, 
papierartig 5 
Papille, Papilla. 
papillös, papillosus. 
paraboliſch, parabolicus. 
parallel, parallelus. 
parallelwandig, paralleliseptus. 
pechſchwarz, picen 
eee 
Peitſchent 
Nr ern 
pergamentartig, pe amen 
Perichätialblatt, e ER 

tiale. 
Perigon, Perigonium. 
Perigonblatt, Tepalum. 
perigonblüthig, monochlamydeus. 
Perigonialblatt, Er perigoniale. 
perigyniſch, perigy 
peri eripheriſch, eis. 

0 

Periſtom 5 — 
in eee moniliformis. 
Pfa ix er aris. 
pfeilf — 3 
pfirſichblüthroth, persicinus. 
Pflanze, Planta. a 
Pflanzenreich, Reg num vegeaile 


Flagellum. 


Pflanzenwuchs, Vegetatio. 


pflanzlich, vegetab; wie. 


vfriemfö ‚su ein 
pfriemlich, subulatus. 
Pfriemſpitze, Subula. nie 
pfriemſpitzig, fubulosus. i ds 0 * 
phanerogamiſch — re 
pikenförmig, spiculatus. N 
pilzartig, eee l 
98 up 


Pilzboden eee 
pilzförmig, fungiformis. 
pinſelförmig ler BEER. 
de | peniilatu. ‚marhaft 
Piſtill, Pistillum. 
Plättchen, Lamella. 07 
plättig, laminaris. 
Plankwerk, Paries. 
pn en — 


Platze Lamina. a. 

plattenähnlich 15 b u’ 
platzend ae — 
polirt, politus. 
Pollen, Pollen. 


262 Pollenm — Nandz prim — rauch 


Massa pollinica. primär, prima 
Pollenmaſſe . primariu 
polliniſch eee banalen Folia primordia- 
ch, pollinieus. 

Polſter re ae prismaticus. 

> roliferirend, prolifer. 
Polſterchen, Pulvinulus. 5 eee N 
sin ; pulviniformis. Pubertät, Pubertas. 
polfterförmig 3 pulverig, ee 


Punkt, Punct 


polſterig, pulvinatus. 
punktförmig, e 


Pomeranzenfrucht, Aurantium. 
3 aurantiacus. A 
Pore, Porus. purpurröthlich, purpurascens. 


porös, Ends 


ET 5 : pyr amidalis. 

ee, pee nee, Borumienförmig | pyramidatu. 
D. 

% | quadraticus. Querfell Diaph: N 
wabratiſch quadratus. Eichen | E eee 
Quelle, Fons. querlaufend transversus. 
quellenbewohnend, fontinalis. querliegend | transversalis. 
quer, transversus. auerwändig ein ee 
Querbälkchen, Trabecula. N „Ser 5 
querbälfig, trabeculatus. 8 

tut 5 — transversale. 
Querbalken, Trabes. Auirl, Verticillus 
Er BROT: quirlich, verticillatus. 
rabenſchw arz, coracinus. randzaſerig, tentaculatus. 
Ranke, Cirrhus. 
— Corolla ringens. rankenförmig, cirrhiformis. 
zen örmig | klage rankentragend, cirrhifer, 
rabförmi = rankig, cirrhosus. . 
rmig, rotatus. rankig⸗gedreht, cirrhatus. 
Nagfaſer ae dine marginalie. Raphiden, Raphides. 
fi a donau raphidenförmig, raphidoideus. 
Fa 1 raſchelnd, scariosus. 
Raſen Sande 
— repandus. an 
randſtändig, marginalis. raſenartig —— osus. 
vanditilig, palaceus. en | 


raſſelnd, 3 


ranch, hi 


rauchgr — Reprodukt 


fumeus. 
rauchgrau e 
fumigatus. 
Rauchheit, e 


asper. 
rauh e ene 
rauhhaarig, hirsutus. 
Rauhhaarigkeit, Hirsuties. 
Stube | Arier 
rauhlich, asperulus. 
rauſchend, scariosus. 


rhombeu 
rautenförmig ae 

homboideus 
rechteckig, rectangulus. 

; rsum. 
rechtsgewunden, dextrorsum volubi- 
rechtwinkelig, reetangulus. 
regelmäßig, regularis. 
vegelvecht, ee 


regelwi normis. 
Regelwivrigkeit, Abnormitas. 


reich⸗ = 

mige foliosus. 

reichblüthig, multiflorus. 

Reif, Pruina. 

reif (von der Frucht), maturus. 
pubes. 

reif (vom Staubgefüß) ee 

Reife, Maturitas. 


| Maturatio. 
den 
Reihe Or. 


-farius. 


Reprodukt — riſp 263 


ee, Organa re- 
produeti 

riechend | adortu 1 * 

Jugum. 

Riefe ö Costa. 

riefenlos, ejugatus. 

riefig, jugatus. 

Riemen, Lorulum 

riemenförmig, loriformis. 

Rillchen, Striola. 

Rille, ee 
alle nn 

vallesulas 


Rindenſchichte, 
ie ee nm 


a, corticosus. 

Ring, Annulns 

Ring (der Dani e 
ringelnarbig, annulatus. N 
ringförmig Keen annularis. 
eingsherumgehend, amphigenus. f 


ringsumgebogen, circumflexus. 
— | BE 
rinni 


rinnig = Bd com- 
plieatun, 
Rippe, Costa. 15 f 


264 riſſig — Säulch 


riſſig, rimosus. 


ea Tubulus. 
Röhre, Tubus. 
röhrenblüthig, flosculosus. 
bulosu 

röhrig eng 

Röhrlein, an 
undus, 

röthlich K . 


ubescens. 
Rohrhalm, Calamus. 
rollenförmig, trochlearis. 
roſenartig, rosaceus. 
roſenkranzförmig, moniliformis. 
roſenroth, roseus. 
Rofette, Rosula. 
7 ». | rosulans. 
roſettig See 
_ farbig | ferrügineus. 


Kudiment, R . 
napi Pe 
rübenförmig , 2119 5 
Rücken, Dorsum. 
e, Pagina dorsalis. 
wude, Sutura dorsalis. 


a d, s 
Saatfeldpflanzen, en ee 
a" 


belförmig, acinaciformis 
fee serrato-dentatus. 
ihnig, serratus. r 
Serratura. ER 


Säulchen, Columella. 


Nückenn — ſaftl 


Rückennerv, Nervus dorsalis. 
Rückenriefen, Juga dorsalia. 
Rückenſtriemen, 585 dorsales. 
rückenſtändig, dorsal 
rückenwurzelig, ener 
rücklingsgelegt, supinus. 
rückwärts 
rückwärts ⸗ beſtachelt „ retrorso-acu- 


rückwärtsgebogen, reflexus. 
rückwärtsgedreht, retortus. 
Finish, retroversus. 


— retrorso- denti- 


latus 
rüdwö ärts scharf, Nie scaber. 
ee 2 us 
rund, rotu 
rundlich, . 
rundum W dienen, 
rundum mn 

ſpringen 
rundum befindlich, ampligesnn, f 5 
Runzel, Ruga. 1135 
runzelfaltig, . 
runzelig, rugosu 

8 gabe. 

rußbraun | fu e . 
ruthenförmig, En 


dente 


ar 8 
cens. 


©. 


Säule, Columna. 
len } altar 0 
ſafrangelb, eroceus. 

Saft, S ccu 


u 8. 
Saftfaden, 2 


ſaftig e succulentus. 


1 5 ee 1 . 8 


Pe 


f 
| 
| 


Saftm — ſandb 


Saftmahl, Nectarostigma. 
Saite, H 

salinus 
ſalzig | abi 

salsu 
Salzboden, Bela Pre 
Salzpflanzen, Plantae salinae. 
Same, Semen 


Um. 
Samenanhängſel 5 dee 


Samenblatt, Folium eee 
Samendecke, Arillus. a 
Samendrüſe, Strophiolum. 
Samenhaut (äußere), Testa. 

| 8 


Samenhülle Per F 
Samenkern, Nucleus. 
Samenlappen, Cotyledon. 
ſamenlappenlos, acotyledoneus. 
ſamenlappig, cotyledoneus. 
Samenmantel, Arillas. 
Samennaht, Raphe. 


Columella. 
Samenſäulchen Columnula. 


Samenſchale, Testa. 
Samenſchopf 2 — 2 ee 
. Jenes 
la seminalis. 
Samenſchwiele, Spermotylium. 


a Samenſtrang, Funiculus seminalis. 


W 5 
matica 


Animalcula sper- 


permophorum. 
RR E Placenta. 
rophospermium. 
EIERN placentifer. 
seminifer. 5 5 
ſamentragend 1 Preben 
Samen zelle, Carcerulus. 
ſammetartig, velutinus. 
methaarig, holosericeus. 
ee ater. 0 
ſammtig, velutinus. 
2 Arena. 
| nend 


1 sub 
sabulosus. . 


ar renosus. 
ſan dig sabülosus. 99 9 
Sandpflanzen, Plantae arenariae. 

BU ni 

En 18 e 8 
ſanft, m 8 
u (gelebt saturate. _ 
augwarze, Haustorium, 3 


Limbus 
Saum, tert 


19 
* 


ſaumfleckig, halonatus. en 
ſcalpellförmig, albern. 
tessellatus. 
tessulatus. 


Sea 
Bene Se 995 itas 


ſchachbrettartig 


chäumig, . 
Schaft, Scapus ve 
ſchaftförmig, scapiformis. 
ſchaftlos, exscapus. i 
Schale, Tunica. 
ſchalenhart, testaceus. 
Schalfrucht, Caryopsis. 
ſchalig, tunicatus. 
Schalkern, Caryopsis. 

en scaber. 
ſcharf (anzufühlen) ee 
ſcharf (von Geſchmack ꝛc.), aeris. 
ſchen (gern argue. 5 
ſcharfgeſägt, argute serratus. 


ſcharftantig acute a ee 


1 3 * 


ſcharle . e 
chroth ! puniceus. 

i eee — 
ſchattig, umbrosus. f 
ſchattiger Ort in res 
ſchauend, spectans. 
ſcheckig, variegatus. 
Scheibchen, Patellula. i 

Scheibe, Discu iscus. 7 
Scheibenbeden, 2 


ſcheibenformig 


266 one — Schirmch 


Scheidchen Vase 
Spathellula. 
page Membrana vaginu- 


3 are vaginularis. 
Scheide, Vagina 
ſcheideuwurzeli 5 endorrhizus. 
Scheidewand, Dissepimentum. 
83 vaginans. 

Scheinähre, 1 spuria. 
Echsen 


ſcheinend babe 

fingens. 
Scheinguirl, Verticillus spurius. 
Scheinfame, Ca a 
Scheinwirtel, Verticillus spurius. 
Scheitel, Vertex. 
ſcheitelrecht, verticalis. 
Schelfe, Testa. 
Schenkel, Crus. 


ſchlauchig 


ſchirmf — Schließ ſchl 


ſchirmförmig, een 
Schirmtraube, C 

de. aneh 
Schlaf, 8 


ſchlaff 1 RER 
ſchlagblau, lividus. 
Schlagwald, Sylva caedua. 


E 


ſchlam | limosus. 


cla Ort, Limosum. 

a ee e Plantae limosae. 
ſchlank, graci 

5 tri ri 

Ascus. 

W 


aten 
eulosus. 
Hypothecium. 
Schlauchboden eee 
Schlauchfrucht, Utriculus. 
ſchlauchführend, asciger. 
3 Hymenium. 
rieularis. 
uirieulatu, 


ſchlauchartig 


Sus 
Sitineictine „ Hymenopho- 


Schlauchſchichte Hymenium. 
ſchlauchſchichtig, hymeninus 
Schlauchſchichtträger, Hymenopho- 

rum | 


Schlauchzelle, Ascus. 


um. 
Schleierchen, Indusium. 
ſchleierlos, exindusiatus. 
ſchleifenförmig I 


ſchleimig e 


Schlenzerer Bier, i 
Sclicßfrucht Ache, 
Schließkapſel, Careerulus. 

Schließſchlauch, Ascus inelusivus 


MR en E 


ſchlitzz — ſchollenf 


ſchlitzzähnig, laciniato-dentatus. 
ſchlüpfrig, lubricus. 


ſchmalteblau, azureus. 
ſchmalwandig, angustiseptus. 
ſchmarotzend, parasiticus, 
Saas Planta parasi- 


eden Flos papilio- 


Gihmetteringebume, Corolla pa- 
piliona 


ſchmierig en 


Schmierigkeit, Viscositas. 
sordide. 
ſchmutzig (von Farbe) (redes 
1 un 7 
ein one | Turidus. 
Schnabel, Rostrum. 


ſchnabellos 1 erostgis. 


erostratus. 
Schnäbelchen, Rostellum. 
sfchnäbelig, -rostris. 
fchnallenförmig, 8 


ſchneckenförmig ee. ur 


ebnen 


e 
ſchneckenförmig⸗gedreht, cochleato- 


ſchneckenlinig, eircinatim 
(önetenlinigeingerlt, eircinatim- 
invo 
cireinalis. 
einatus 


fcnesenlinig-guräcgerel, circina- 


ſchollg — ſchwachb 267 


ebosus. 
ſchollig | oe 


—— Coma. 
chopfig, comosus. 

ſchopflos, calvus. 

ſchorfartig 

ſchorfig 

Schoß, Turio. 

Schote, Siliqua. 

ſchotenartig, siliquosus. 

ſchotenförmig, siliquaeformis. 

Schotenfrucht, Fructus siliquosus. 

fchotentragend, siliquosus. 

fchräg, obliquus. 

fchraubenförmig, spiralis. 

ee ne 


neinatus. 


| leprosus. 


ſchälſerig, eee 
Schülfern, Lepides. 
Schüppchen, Squamula. 
Schüſſelchen, Scutellum. 


ſchüſelformig deutelifbris. 
hub, P. 
Saale. beige 


Schuppe, 8 
arte 3 


3 mer 
ſchuppig Helene une 


ſchuttbewohnend, ruderalis. 
Schuttbaufen | Rudergie. 
Schuttpflanzen, Plantae ruderales. 
Schuttpläge Ruderate 

ſchwach, debilis. 


ſchwachangeſchwollen tumidulus, 
ſchwachaufgeſchwolen — 


ſchwachausgebiſſen, suberosus. 
ſowacbehaart IM pilosiusculus. 


268 ſchwachf — ſechsr 


tomentosulus. 
ſchwachfilzig | subtomentosus. 


ſchwachflaumhaarig | puberulus. 
ſchwach flaumig 
ſchwachgeſägt, subserratus. 
ſchwachzottig | n 
Schwämmchen, Spongiola. 
ſchwammartig, fungosus. 
Schwammbrut 
Schwammgeweb 
N 1 spongiosus. 
ſchwammig ln ngosus. 

: Spongiola. 
Schwammwülſtchen Strophiolum. 
ſchwammwülſtig, strophiolatus. 
Schwammwulſt, Strophium. 
ſchwanenhalsförmig, sigmoideus. 


ſchwank 7 e 


4 | Myeelium. . 


wa 
eee pullus. 
ſchwarzgrün, atrovirens. 
ſchwarzroth, e eee f 
ſchwebend, versatilis. 5 


ſchwefelge Ib a 


‚su 
S Hefen Od Odor hepaticus. 


Schweif, Anthu 

S a 

8 Ser | ensiformis, 

Schwiele, Callus. 

ſchwielenartig, callosus. 

ſchwielentragend, ee 

ſchwielig, callosu 

ſchw wimmend, bee 

ſchwindnervig 45 ruptinervius. 
bene 

ſchwingend, oseillaus. 

Sex- 
ee Yen 


je ſechs 
zu 9 FFF 
ſechsmännig, hexandrus. 
ſechsreihig, sexfarius. 


ubpubescens. 


f ebenfach⸗benervt 


ſechsſ — ſpaͤtz 


ſechs ſeitig, hexagonus. 
ſechsſtändig, senus. 
Segel, Alae. 

ſehr äſtig, ramosissimus. 
ſehr lang, longissimus. 


N | sericeus. 
ſeilartig⸗gedreht ane 
Seite, La 


Seitenfläche, Facies lateralis. 
ſeitenkeimig, monocotyleus. 
Seitenriefen, Juga lateralia. 
ſeitenſtändig, lateralis. 
ſeitenweibig, pleurogynus. 
ſeitenwurzelig, pleurorhizus. 
⸗ſeitig, gonus. 
ſeitlich, lateralis. 
ſeitwärtsgekehrt, aversus. 
enkrecht, eee 
Sförmig, sigmoideus 
gs falcatus. 
fihtbar, conspicuus. 
fiebartig, eribrosus. 
ſieben⸗ ee 
je i en | septenus. 
septupliner- 
ſiebenfältig⸗bener dt us. 
e } HIRTEN 
g, septemnervius 
fiebenftändig ‚ septenus. 
ſiebenzählig, septenatus. 
ſiebförmig, cribrosus. 
ſilberweiß, argenteus. 
Sippſchaft, Tribus. 
ſitzend, sessilis. 
ſkorpionartig, scorpioides. 
ſmaragdgrün | I ee 
Sommergewächs, Planta annua. 
Sommerpflanze, Planta aestivalis. 
apricus. 5 
ſonnig 22 p! lea 
ſpärlich, pareus 
tzeitig, serotinns. 


ſpaltb — ſpirig 


ſpaltbar, sectilis. 
Spalte, Fissura. 
⸗ſpaltig, -fidus. 


Spaltkapſel] Dieresi in. 


Synochorium. 


Spaltoffnung e | 
Spanne (große), Dodrans. 
Spanne (kleine), Spithama. 


ſp annenlang Y 


+ 


dodrantalis. 
spithameus. 
rrig, squarrosus 


ſpa a , 
= rer en 
bargeld F sanarcoso Tach 


bart gesähnt, rk wee 
ſpatelig e 088 
ſpecifiſch, speciſicus. 
ſpeißgelb, helvolus. 
De Flös glumaceus. 
e 5 Pu 

le maceus. 
Pa 2 
ſpermatiſch, spermaticus. N 
ſpberoidiſch e = 
ſpiegelnd, ned 
Spielart, Varietag,, Er 
ſpießförmig, hastatus. are 
fpießig, acicularis. ; 2 


Spindel 1 
pindelförmig Ä 
indeli (ebene . 
rum fädig gien 
f 5 bee Ki dure 
piral Fe ‚ spiralis. 11215 
Spirolgefß, Vas spirale, 


spiralig, .un.g; ; 5 
foiralig epi liter. ante 
ſpiralſtändig, inte. eee 

actus. 5 
Spiralwindung 82 172 1518 
18 Cyelus. ee 
ſpirenlos, eius. ae een 
sfpirig, Spirus. 


3 ſpirlap — ſpornl 269 
ſpirlappig, spirolohank,.;z 80 
Spirre, Anthela. u 1% 
ſpitz, acutus EN 
Spitze, 5 
ſpitzendig, we ur 
ſpitzenſtändig, apkalin, A 
ſpitzig, aeutus. 5 
ſpitzkeimig, dicotyleus. 5 
ſpitzlich, acutiusculus. | 

plint, Alburnum. 5) 
ſpontonförmig, hastatus. } 
Sporangie, Sporangium. 
Sxorangiole, Sporangialuis: Ar 
Sporchen, Sporulaa. 5 
Spore, Spora. is 
Sporenaſt, Sporocladium 

en, Globulus sporarum. 


Sporen 1 * gium. er 


. U il 


Vel 
Soorinblafe” I 
Spe cep 111 10 3 


Coniocysta. 


Svoreublatt, = ophyllum. str 
ſporenerzeugend, 3 > 


Sporenfrucht, Sporocarpium. 
Sede 5 1 8 
Sporen en, Sporangiolum. 


bi . 95155 
Sporenhaͤufchen, Sorus, N18 ae 


Sporenhaut, Spo roderm! is. 
Sporenmaſſe 1 1 
— : er 


Sporidie rn 5 IE 
Sporidienbehälter, . > 
| -sporaeus«. 
ſporig „sporas. .. 
Sporn, Cake 


13 nean 2 
arena 
5 —. 


270 Sporul — ſtammi 
Sporule, Sporula. 

ſpreizend, divaricatus. 
ze; ‚ Palea. 


Spreuä ſtchen ‚ ein 


Spreublättchen, Palea. 
ſpreublättrig —— * 
Spreuborſte, Fimbrilla. 
ſpreuborſtig, fmbrillatus. 
Spreuhaar, Fimbrilla. 
ſpreuhaarig, paleaceo-pilosus; 
R leatus. 
ſpreuig | es 
Spreuſchuppe, Ramentum, 


ö ramentaceus. j 
ſpreuſchuppig palcncen » Squamo- 
1 
ſpreutragend 12 Ikabe 


Springfaden, Filum elastieum. 
Springfrucht Elaterium. 
Springkapſel J ne 
Sproſſer, Stelo. en 
ſproſſend ee 

lonifer. 
ſproſſentreibend 12 stol 2 far 
Stachel, Atuleus. 
ſtachel 


Stando — Steine 
Standort (natürlicher), Locus na- 
talis. ’ 
ſtark, validus. 
ſtark (von Geruch), gravis. 
ſtarkglänzend 3 


ſtarkriechend, graveolens. 
ſtarr, A 


f ſtarrlich 1 eee 


aubartig } Puvereus. 
Staubbeutel, Anthera. 
Staubblatt, Stamen. 
Staubfaden, Filamentum. 
ſtaubfadenartig 
ſtaubfadenförmig 
Staubfadenſäule, Columna filamen- 
torum. 
Staubfortſatz eee, 
Staubgefäß, Stamen. 
ſtaubgefäßförmig, staminiformis. 
Staubgefäßrudiment, Pe 
Staubhäufchen, Soredium. A 
ulveratus 
ſtaubig E 


Staubkölbchen ja ae 


| filamentiformis, 


Staubkolben 
Staude, Sutfrutex. 
ſtaudig, nn 
ren 5 


ſteiſaufrecht e 
ſteifborſtig, setoso-hispidus. 
ſteifhaarig, hispidus. 
ſteil, praeruptus. 

n. 


Ossiculum. 
Steinapfel par Pomum 2 — 
Steinbeerchen, Abus, s 
ä 8 
ſteinbewohnend — e 
Steine, Saua. — 


natum. 
er N 


Steinf — Sternh 


Steinfach Bae 


ſteinfächerig 1 ere 


Kriens Drupa. 


Steinfrüchtchen i 
kei or 
ſteinhart, lapideus. 
sjteinig , -pyrenus. 
pidosa. 


ſteinige Platze 5 Saxosa. 
rosa. 


ass 
Steinkern I 
Ossiculum. 


re 
fteinfernig, er 


Steinſchale, e 
ſteinſchalig, putaminatus. 


ſtellvertretend, succedaneus. 


Stempel, Pistillum. 6 
Stempelboden, Gynobasis. 
ig, gynobasicus. 


Drupeola. 
Car lle un 


r 
Stempeldecke, Gynostegium. 


en ‚ Gynopodium. 


empelhaube, Gynostegium. 


S „Perigynium. 
tem 


Stempelſtiel, Stipes pistilli. 


Stempelträger, Gynophorum. 


Stengel, Caulis, 
Stengelchen, Caulienlus- 
ftengelförmig, cauliformis. 
ſtengelig, eaulescens. 
ſtengellos, acaulis. 
Stengelſproſſe, Stolo. 


N 
ſtengelſproſſend stoloniferus. 


ſtengelſtändig, — N 
ſtengeltreibend, caulescens. 


— 


ſtengelumfaſſend, amplexicaulis. ; 5 


ſternförmig . | 
Sternhaure, P btellatt. 


ai 7 In 


ſternh — Strieg 271 


ſternhaarig, — Utta 
etig, contiguus. ud, 


( Stipes. 
Stiel 8 5 


ſtielartig, cormoideus. 211 
Stielchen, Stipellus. 2148 


ſtielrundlich, betalen _. 
Sah, cormo rn 
Stift, Cuspis. € 
Anfehragenb, nee 
Stigma, Stigma. 
ſtigmatiſch, stigmaticus. 


Stock Te 8 


ſtockartig 
ſtockförmig 


10 ee e 


Stockfortſatz, Processus caudicis. 


Stockknoſpe, Turio. 


Stocſprafer ene 1541 
ſtraff, strietus. le? 
Strahl, Radius. s x 3 974 Hi 


Strahlblütben, Bare; 1812 
* 3 Neffen 


ſtrahl 
rahlenfeltig, ‚ radiato-pliedtus 38! 
di 

ſtrahlig 1228 ra ee 5 0 

krenbdel län i 

Strandpflanzen, Plantae wand 
funiformis. 212 

ſtrangförmig — e, 

Strauch, Frutex. : 


— Dez 


auß, Th 
daa „ Gate 
Streif, ee 
. Ag 3 


8775 51 


Streifen, Stile. 


ege 5 8 
ſtriegel 85 | strigosus. 
Striem N 
* evittatus. 
ſtriemig, vittatus. 

Stroh dach, Testum, e. 
ſtrohgelb, stramin 
Strunk, Stipes. 
Stückchen, 1 0 
ſtückerig, frustulosu DS. -., 
Stützblatt, Folium kulerans. 
ſtützdeckig, fuleraceus. 
Stütze, 1 x 


228 


ſtumpf, obtusu 
ſtumpffaltig, 3 BEER 


obtusangulus 
ſtumpfkantig 1 obtuse — er 
ſtumpflich, obtusiusculus. - 
1% Fobtusangulus. 
s ale angulatus. 
Sturmhaube, Cassis. N 
r be. 


myf, P ball 
un onen | t 5 


Sumpfpflanzen, Plantae palustres. 
ſymphikarpiſch, symphicarpeus. 


ſtützend be sauf Teiche ser ſynonym, synonymus. 
ultorius Spynonymie, Synonymia. 
Stützſchlauch, Ascus suffultorius. He. 
ati T. 


täuicendännlichslmientiein: e 
Tagblüthe, Flos e 1 hi 
niger, e b 


fatu 770 
taub 0 f 
inan : 
Teich, St 
ee staguatilis. ;. 
ae „stagnatiles, 


Teller, Orbicul 
BR riförmis. 
tellerförmig beer ee ee 
teſſulariſch, tessularis. 5 
eren: TethhEiren., una 
Textur, Textura. Dun 
Thälchen, Vallecula. 2 
tballodiſch, 17 * e 
Thallus, a Bi 
hau, Ros. en 
Thauwurzel, Radix ran. 
theerfarbig, piceus,, KM 
ee partibilis. 
BR e 


.. 


thränenförmig, daeryoideus 


RE 83 90 


tiefbraun, brunneus. 
erillt, profunde st striatus. 3 
tiefgeſättigt (von Farbe), ee 
tief unten, imus. 
en. 151 la 
Torfmoor, Turfosum he 
3 Plantae turfosse. 550 
3 zn turfosum. en 
. 
weider e Stansef geh, Fi 


ER (dei Slechtenlagere), Pode: 
tium. 0 
Träubchen, Rateniunie Be 
ferens. 18 en 

tragend Feeds; 
nn 0er 8 . 


Traube, 1 
. e 5 
traubig, racemosus 


ae io ahnt 
2 


aa 


tricht — überſtri 

trichterförmig 
trichterig 

rieb, Turio 
Triebe (neue), Innovationes. 
Triebknoſpe, Gemma innovans. 
Trieblager, Thallus. 
Trift, Pascuum. 
triftenbewohnend, pascuus. 
3 „ Plautae pascuae. 

ocken, sic 

tredenbäutig, scariosus. 
Trocken 
trockener Zuſtand 
trompetenförmig, tubaeformis. 
tropfenförmig, dacryoideus. 


Siccitas. 


u. 


über 
überdeckt, obtectus. 

: supervolutus. 
übereinandergerollt 2 IN. 


übereinandergeſtellt, sprimpoin 
überfirnißt, vernicosu 
Uebergangsform, Tae trausitoria. 
übergebogen, cernuu 


übergepend Ile denen 
| 5 85 
u volutivus. 
übergerolit supervolutus. 
supervolutivus. 


übergipfelt, . — tigiatus. 
übergrundſtändig, W 
überhängend, nuta 

überkleidend, Werse 
überlaufend, incurrens. 
überragend 2. — 
überſchmiert, illinitus. 
überſchreitend „ excedens 


BER? tum. 
überfchwemmter. Sr Locus inun- 
datus. 


überfisent rn fa 
überſtrichen, illinitus. = 
Wörterbuch. 


infundibuliformis. 


tropffl — umr 273 

tropffleckig, guttatus. 

Trugborſte, Freie; tun 
Trugdolde, 3 


W cymifer. 

trugdoldig, cymosus. 

1 Pseudoperidium. 

ugpoliter, Pseudostroma. 

une | bende, 
Trugſtiel, Pseudopodium. 

Tüpfel, Punctum 

tüpfelförmig, n ee 

tuffſteinartig, tophaceus. 


EA. ; 
tutenförmig (gerollt), eomvolutus. 
überwebt ‚ obtextus. 


Umfangslinie, Peripheris. 
umfaſſend Fr reg 
umgeändert, ai 


umgeben In 8 


ob- 

Obverse. 
umgekehrt bn 

inversus 
umgek nickt replicat 
— E 
2 3 | resupinatus. 
umgrenzt, limitatus. i 
umgürtend, ER 
umgürtet, einctu 
Umkreis, Peripheia. 

fkändig, 


1 een ir 
umtreiswendig, peritropng. 
Umlaufsgang, Cyclus. En 


374 umf — unfruchtb ungead — ungleichſ 


umſäumt, limbatus. 5 | avenius. 

1 1 dl Rerp! 
umſchanzt, obvallatus. ungeadert evenius. 
l aan ungebartet, imberbis. 

Umſchlag, Perid ungefeldert, exareolatus. 
Umflagläppen) a inflexa. Ungefleckt, immaculatus. 
umſchnitten, eircumseissus. ungeflügelt e 
umſchrieben, e P * 
umſtellt, stipat ungegürtelt, azonus. 
ummeibig * ungehüllt, exinvolueratus. 

pace 5 ungekielt, ecarinatus. 
unächt ER 
he ungenabelt n 


unähnlich, dssimilis 
unangenehm, ingratus. 
unanſehnlich, inconspicuus. 
unausgebildet, rudimentaris. 
unbärtig, imberbis. 


ungeöffnet, inapertus. 
ungeöhrelt, ee ae 
ungepaart, im 

ungerändert, NN 


unbebaut, incultus. 

ungerippt, ecostatus. 
unbedeckelt, Fear. wngefihleiert, exindusiatus. 
unbehanr, ei 1 | annere, sin, 
unbekelcht Jed Ri yen wu / ungeſpizt, m 


ungefpornt, en 
ungeſtaltet, deformis. dh 
ungeſtielt, sessilis. 70 


unberändert r 
unberandet \ immarginatus. ungeſchwänzt, Fa 
0 i d 11 ti it 8. 
unberindet 3 ungetheilt ji eg 
simplex. 


edentatus. 
ungezahnt Nee 8. 


ungleich, inne qualis. 
ungleichartig, heterogeneus. 


unberingt er —n 
unbefchuppt, sd 
unbeſpizt, muticus. 


0 indefinit 0 5 
unbeſtimmt ö ee Aungleichartig (innen), intus inaequa- 
unbewaffnet, inermis. en 

RT ungleichfarbig, discolor. 
unbeweglich In i ungleichflächig, inaequabilis. 
unbewehrt, inermis. ungleichförmig, difformi 
undeutli obsoletus. ungleichgeſtaltet, heteroideus. 
0 dacketlaets wal a due 
undentlichblühend er Pfogamus. 15 
9 14 re gleichlang, rel. 
ert, imperforatus. eee impa Bam 
anburefihr, en ungleichpaarig ‚sendet, enen. 
8 . natus. 
unförmlich, deformis. ungleichſchichkig heteromerieus. 


unfruchtbar, sterilis. ungleichſeitig, inaeguilaterus. a 


unkenntl — veränd 


unkenntlich, inconspieuus, 
unmerklich, — 
unpaarig, im 

unpaarig⸗ hehebett, benen 
unpunktirt, . 


rreg 
unregelmäßig Liese ee | 


unreif (von der h immaturus, 
8 (Dom dem 

gefäße) 
ee obsoletus, 
unſch mackhaft, insipidus. 
unten, inferne. 


un 
unterbrochen, — 
5 gefiedert, Inteerupe 


Er, iuterceptus. 


unterfrüchtig, hypocarpius. 
Untergattung, Subgenus. 
unter ergebreitet, substratus. 


untergetaucht 5 . 


Subtribus. a 


0 subterraneus. 
unterirdiſch Dgaeus. 
Unterkelch, Ar . 
Unterklaſſe, Subelassis. 


V. 


Varietät, Varietas, 
variirend, varians. 

eee ee ee, i 

Vegetation, Vegetatio. 

vegetätiv, vegetativus. 

v 1, violaceus. 


veränderlich vans, 


Unterl — verborg 275 


Hypostromg. Hg 
Subienlum. ea 
Unterlager 1 5 ** 
unterlagerig, hypathallinus. 
unterlaufend, subcurreus. 
Unterlippe, Labium. inferius. 


Unterlage 


unter 9 
unterſeits, subtus. ns 
Unterſpielart, Subvaxietas. 5 
unterſtändig, in ters. 
eis ie 
unterfer feige van 
Fin 9 


unterſtützend 1 
unterſtüzt, suffultus 5 219797 
1 Ar 


anterwörts, tere. ; 3 
unterweibig, kypogynus. 
unterwinkelſtändig, infraaxillaris. 
ununterbrochen, continuaßl N 
unverändert, immutatus 
unverbunden, disjunctus. 
unverſehrt, incolumis. 8 
unvollkommen, imperfectus. 


3 

vollzaͤhlig | En on 
unwegſam va 
um, hi impereiun. = 105 
uranfänglich, ERS a 
urſprünglich, e 


Veraͤſtung 11 
verarmt, ee eee Rl 
verbergend, oceultans f 


See 2 


verbleichend (rule, 
verblüht, defloratus. 


“ 


276 verbraͤmt — verläng 


verbrämt, limbatu 
verbreitert, Aire 
Verbreiterung (Gandförmige) Fas- 
ciatio. 
ombinatus. 
verbunden 1 5 N 
us. 
webe a der Hun e 
und dem Perigon), gamophyllus. 
— — ug der Blume), gamopetalus. 
dem Kelche), gamosepalus. 
„ ae pin- 
natus. 


verdichtet, Leiapsercb- 
verdickt, inerassatus. 
W ee attenuatus. 
. nnen. * 
vereint, unitus. 
* er 
nstriefüs. 
geren auen 


€ arc * i 
verengert sten, eee in- 


verſlochten elke 
vergänglich, fugax. 
vergraben, defossus. 

‚ auctus. 
verhindert, impeditus. 
verholzend, lignescens. 
serjängend, e 


verlarvt — verwachſ 


verlarvt gi ” 
3 (fi) 5 
verlöſcht, Re: 

vermehrt, a 
re ER 
verringert, diminutus. 
Kr reg 
conso 
verſchiedenartig, varius. 
verſchiedenölktttig, Pets ob e 
verſchiedenehig, heterogamus. ö 
verſchiedenfarbig, versicolor. 
iversiformis. 
ei 5 
teroideu 


verſammelt | 


ar Peg 5 heie 


a ain. 110 
verſchiedenpaarig, dispßar. 
verſchiedenwendig, betr. n. 
verſchleiert, ee 

verſchloſſen denen 
verſchmälert, erh | 
verſchmolzen, confusus. _ 
verfchrumpft, e 


ge 
verſchwindend bean 
van 


verſehen, 5 1 5 
verſengt, sphacelatus. 
verſenkt, demersus. 
verſpätet, serotinus. f 
absconditus. 
verſteckt 58 1 


verſtrickt, intert 


verſtümmelt, meh 


vertieft, concavus. 
vertikal, verticalis. 


reale gest, 


verwachſenbeutelig N 0 
8 (von 3 


verwachſ — wielmänn vielm — volk 2 r 


ee symphicarpeus. vielmal, multoties. WAs 

erwachſengriffelig, gamostylus. nervig, e 
verwachſenköpfig, syncephalus. vielnervig | mu eg. 170 
verwachſenwurzelig, synorrhizus. vielpaarig, multijugus 


verwandelt f n vielreihig | 9 = 
kerwebt Fe eren vielröhrig, 1 
5 catus. : vielſamig, polyspermus. 
verwelkend, marcescens. vielſamenlappig, wee 
verwelkt er vielſchnittig, multisectus. 
bvꝛlielſeitig, polygonos. =. EU 

vermildert | guss Se Se ee ee mültiffdus. 

5 vielſteinig, polypyrenus. 
verwiſcht 2 oletus. vielweibig, polygynus. 


verwitternd, 3 8 
aa e 
N 575 een ben b 
een Bell Kane: 


Ijymerus, | 
Verzweigung, . 1 net vielgeilig 5 polystichus-. ellinächne: 


anf ee 


* 
u 
2 
2 


71 Sy i N nadri- 
viel- DNA n vier: bee, ra Vm ue e 
sel, HEUT Ba Er je vi | onpa ‚pi van 
vielbeugig, flexuosus. na vieren duaternüs. b 25 
vielblättrig (von der Hülle u. dem vierfach-gefiebert 8 
Perigon), polyphyllus. e 
— — (von der Blume), palypeta- En; — 
lus vierdabetig ö e 55 
* (von dem Kelche), polysepa⸗ echt eee 610 
155 uttetnagonus 4 
vietbtüthig, multiflorus,. 1 ode viermächtig ,.tetrad namus. 
vielbrüderig, polyadelphus. viermäunig, tetraudrus. er 
vielehig, polygam iR vierrelhig, gendr r 
vieleckig, multangularis. 5 
vielfach, multiplex. vierfeitig ee D ist 
vielfach «4 ufammengeiet, ne vierſtändig, quaternus.d s 
compositu t u vierweibig, tefragynus. as 
* ilocu Fire 4 e 
vielfächerig | neun 0. vierzäblig \ ge 4 im 


vielflächig, polyedrus. 
vielgeſtaltig, polymorphus. 
vieljährig, perennis. 

multangul 
vielkantig | — e 
vielkeimblättrig, een er, 
vielkernig, eee 5 
vielElappig, multi 


rs ville — Warze 


vollſtändig 
vollzählig 
Voralpen, Subalpi 
Sarlenteu, bien. meet 
nae. B BE 
nun Gavin. 
vorderarmslang, eubitahs. 
vorderer eee W 
Vorderſläche, Busen anti 


vorderſtändig e ix == n Al 
en A bal 111 


. gere 


11817 


Si . favosus. 

a g, cerageus.,, 13 
e cerinus 
Wachs thum, Vegetatio. 

wäſſerig, aquosus. 
Wärzchen, Verrucula. us 
a A irsig 


. os us. 
Plantae silvgtigae. 


„HKopichz, ‚sylvaticae. 


voreil — Weidepl 


voreilig, eee 


porrectus. 

vorgeſtreckt ' —— 

f (productus. 

vorgezogen 1 5 
108 


Vorhang (ya 75 
Vorkeim, Proämbryon. 
Vorkommen, Habitatio. 
Vorſpitze, Acumen 
vorſpringend, prominens. 


iG. 


* verrucosus. 4 
warzig | verrucatus. ET 
wafierbeıiehmenb tan 3 
Waſſerpflanzen Plantae in ten 
Waſſerreis, Tario. 8 l 


eiſe, alternatim. 


wechſelweiſe geſtedert, alternatim 


rons. 
wedelförmig, frondiformis. 
wehrlos, inermis. 
weibermännig, gynandrus. 
weiblich, femineus. 1 
weibliche Blüthe, Flos femineus. 
weiblicher Apparat, 1 
„ 


weichhankig, pubescens. 
Weichſpitzchen, Mueronulge,, 
Weichſpitze, Mucro. 
Be mucronatus. 
weichſtache „murieatus. 


— ——— 


— "EEE 


Weinb — wiederholt⸗g 
Weinberg 3 


weinbergbewohnend, vinealis. 
sg ergspflanzen, Plantae vinea- 


weitet, tartareus. 


weißgraulich, eanescens. 
weißlich — 
weißlichgrau, incauus. 
weißwerdend, albescens. 
weit, amplus. 

weitabſtehend, ee 
weitausgebreitet, effusus. 
weithälſig, amplicollis. 
weitläufig, geſtellt laxus. 
weitſchweifig diffusus. 
welkend, marcescens. 
e undulatus. 
Beten, 3 undnlstas. 
eee, 


wenig, parcns. 

pauci- 

oligo- 
wenigblättrig, r 
wenigſamig, oligospe 
wenigzähnig, paucidentatus. 


wenig⸗ 


weſentlich, essentialis. 
Wickelranke, Uirrhus. 
wickelrankig, 5 us. 
Wickeltraube, Racemus 5 
Widerhaken, Glochis. f 
lochideus. 
widerhakig 5 chi diatus. 
1 N läden 
wiederholt; drei Aa am 
bolt-g. 


a 


winkelig 


wiederholt⸗v — Wulſt 279 


wiederholt⸗viergabelig 
ee eee eee. 
wiederholt-wierzinkig⸗ 
2 elt N 


4 


Wieſe, Pratum. * 
wieſenbewohnend, pratensis. 
Wieſenpflanzen, Plantae prafeiises. 
her Eier 
Wimpel, V Aliud. zn 
Mimperfanre, Cilia. 
wimperig, ciljatus. g * 
wimperig⸗geſägt, cilisto-serratus. 
wimperig⸗gezähnt, ciliat deen 
Wimpern, Cilia ; 
windend, volubilis. ; 
Anfractun alen 
Windung Se i i 
E angularis. 
angulatus. 
ulosus. 
winkelſtändig, axillaris. 
winzig, me nnen 
Wipfel, Cacume i 
wirbelartig, BIP. 
Wirtel, Verticillus. 
wirtelig, verticillatus. 
wogig, undatus; 


wolkiger Flecken, 8 N 
wollähnlich, laneus. ei 


Lana. 
Wolle 3 
ee 


wuchernd, — £ 

tessellatus 
Pan E ssula rer 
Würzelchen 2% 06 85 
wüſtliegend, f imeultus: = 8 3 


Wulſt, Volva. 


280 wulfig — Baunpfl 


ee 
wulſig Las. 105 
wurmförmig, vermicularis. 
wurmfräßig, exesus. 
Wurzel, Radi 
wurzelihnlich, aaa 5 
anhang, Rhiziophysis. 
Wurzelblatt, Folium radicale. 


Wurzelhaar E radicalis. 
wurzelhaarig, capillatus. 


7 


Caput radic 
Wurzelkopf Caput rhizomatis 
Wurzelläufer, Soboles. 


Wurzellode, Turio. 
ond, ta 


zäh, tenax. 
a 

sängtäfi alen, 

sgählig, -merus. 
Dentieu 


dentato- creuatus. 
zahnartig⸗geſägt, bee en 
„ Jahnfächerig, alveolat 


'edentätus. 
zahnlos 713 ee 


zahntragend, deulifer;; 
zangenförmig, foreipatus. 
Fe; — er 
Zapfenfrucht 
zapfenförmig, ER 
8. 


zaſerig, fbrillosus. 

erwurzel, Radix fibrillosa. 
Zaun, Sepes. 
baunbevebnend epi = In. 25 
Zaunpflanzen, Plautae Wee 


zellig ö 


wurz — zerfl 


wurzelnd, radicans. 
Wurzelranke, Sarmentum. 
wurzelrankig, sarmentosus. 
Wurzelſcheide, Coleorhiza. 
Wurzelſchopf, Coma radicalis., 
een Spongiola ra- 


8 Soboles. 

sobolifer. 
wurzelſproſſend | ee 
wurzelſtändig, radicalis.' 
Wurzelſtock, Rhizoma. 
wurzelſtockartig | rhizomatoideus. 

rhizomatosus. 
Wurzelzaſer, Fibrilla radicalis. 
Wurzeltrieb, Turio. 


4 


zehn⸗ ı 


— in | denus, 
zehnmännig, decandrus. 
zehnſtändig, denus. 

zehnzähnig, decemdentatus. 

⸗zeilig, -stichus. 

Zelle, Cellula. 

zellenlos, ecellulos 

Zellenpflanze, Pia! cellularis. 
Contextus cellulosus. 
Tela cellulosa. ö 
zellgewebig, contexto-èellulosus. 
cellularis. 
cellulosus. 
zerborſten, diffractus. 
zerbrechlich, fragilis. 
zerbrochen, diffractus. 
zerbröckelt, frustulosus. 


serfallend | Öilabens- 


Zellgewebe 


ie: 
zerfezt 5 laceratus. 
dilaceratus. 


n, Kam 2 


zerkn — Zotte 


zerknittert, eorrugatus. ae 
1255 0 3 3: | 


rplatzend, e 
zerreiblich friabilis. 


zerriſſen en 
zerſchlizt, laciniatus. 
zerſchnitten, disseetus. 
zerſtreut Kae 
zertheilt, divisus. 
Zertheilung, Divisio. 
Zeugung, Generatio. 
nitali -. 
Zeugungstheile —— 
n ‚ner N 


zickzackig, flexuosus EN 
Ziegeldach, Tectum lierten . 
ziegeldachförmi ig. i ricatus. 
ziegeldachig imbricativus. 


deb kel, 


zierlich eleganter 

zimmtbraun, einnamomeus, 

Zinken, Crura. 

zinnoberroth, einnabarinus. 

Zipfel, Lacina. Aue 

Zipfelchen, Lacinula. ages 
deere. meide 

zirkelförmig IN: che 

zitronengelb, — 

zitternd, tremulus. | 
nainkideformis. 


engen HET 
sisenförmig ea lien 


Ons, dente 


mamillatus. 
zitzenwarzig 00 mamillosus. a 


0 Tena a 5 
zoͤllig u been 


Zoll a 1 Seeg 
— hl Be, 3 se ge 


8 1 
En (van, 1 5 Ni n — 


zottig — zuſammengekl 281 


zottig, villosun. ehnäsanssinn) HE 
(Adductor. 20 Aon 
Zuführer Pros physis. 15 Han 17 
„ de Ghhο mmm 
zugerundet, rotundatus. 
zugeſpizt, aeg 
zugewandt, adversus. 
accrescens 

zunehmend ö e ee 


andes 1 


88 Tribus. 
Sungenblltäen ke 
ar 0 am mmi; 


sungeablütig = areas 
emiflosc 


nne, 
menu; 


zurteei „ nene Age 
zurückgebog er: . 5 
ard 5299 8 e 

zurückgeknitkt } great 

era am 

zurückgekrümmt nen 9 5 
zurückgerichtet, ee g 2 
zurückgerollt | 3 anne. 


zurückgeſchla er) pi ka ur 
geſchlag p mont 


zurückgezogen, retractus. 
zurückrollbar, revolibilis. 5 — 8 


femme 8 

zuſammengeballt, ergab a; 
zuſammengedreht, contortus. 
zuſammeng compressus. an 
mene Pete; n 


mfemmengeg f * 8 
I su 

zuſammengeheftet 
3 — 
engektebt, „ 


amm i 
* 


282 zuſammengekn — zweige 
zuſammengeknänuelt, conglomeratus. 
zuſammengelegt, conduplicatus. 
zuſammengeleimt, conglutinatus. 
zuſammengelöthet, conferruminatus. 
zuſammengenäht, consutus. 
Kine eee 
ammengeſchnürt, constrictus. 
ere corrugatus. 
positus. 
anne röhrig, polysipho- 


wum in 8 


coadunatus. 
zuſammengewachſen 7 — 


coneretus. 
zuſammengewebt, contextus. 
zuſammengezogen, contractus. 
zuſammenhängend, cohaerens. 
zuſammenlaufend ‚ cohvergens. 
igend, connivens. - 
zuſammenwachſend, eoalescens. 


. 5 Hülle und Peri⸗ 
gon) d 
— — 1 — {m Blume), ble 
che), disepalus. 


Zweigl — zweizink 


ameigeftatig. "| Aitor 


Zweiglein, Ramulus. 
zweibänſig oe 
zweihöckerig, bigibbus. 
zweihörnig, bicornis. 
zweijährig, biennis. 
zweikammerig, biseptatus. 
zweikeimblättrig, dieotyledoneus. 
zweikernig, dipyrenus 
zweikielig, 8 
zweiklappig, bivalvis. 
5 | dicoceus. 
zweilappig, bilobus. 
zweilippig, bilabiatus. 
zweimächtig, didynamus. 
zweimännig, diandrus, 5 
zweipaarig, bijugus. de 
zweiplättig, pilamellatus. 8 
zweireihig | biseriali, ann 
zweiritzig, birimosus. 
zweiſäckig, bisaccatus. 
e in 
sweifamig, dispermus. 
Late a RR 
zweiſchildig, biscutatus.. * 
eee e bir 5 * ni 
zweiſchneidig, a 
zweiſchwielig, Neale n 
zweiſeitswendig, distichus. 
zweiſpaltig, bißdus. 
zweiſpelzig, bipaleatus. 


zweiweibig, digynus. nd: 
zweiwendelig, dieyelus. ’ 
zweizählig zur ' 
thb gefiedert, ee 


Beat Numerus landes 
wait distichus. 
zweizinkig, bierurs. 


zweizinkig g — wil 
zweizinkig⸗gegabelt | er: 
Zwerchfell, eee, 
zwerghaft 
zwergig 
Zwiebel, Bulbus. 
Zwiebelhaar, Pilus bulbosus. 
zwiebelig, bulbosus. 
Zwiebelauge, Bulbogemma. 
Zwiebelbrut, Proles bulbi. 
rien bulbiformis. 


. pygmaens. 
pumilus. 


Zwiebelgewächs, Planta bulbosa. 


Swichelbent, Tunica bulbi. 
Zwiebelknollen, Bulbotuber. 
Zwiebelknoſpe Ice ee nn 
i ‚be 1 
Zwiebelſchale, Tunica bulbi. 
Zwiebelſtock, Lecus. 
zwiebeltragend 1 7 | 
Zwiebelwurzel, Radix bulbosa. 
Diachaena. 


Zwillingsachäne Polachnenl 


zwillingsa — zwölſſt 283 


zwillingsartig, didymus. 
Zwillingsbeere, Bacca geminata. 
zwillingspaarig, gemellus. 
zwiſchengabelig, interfurcalis. 
zwiſchengefügt, intergerinus. 
zwiſchengerollt, obvolutus. 


zwiſchengeſtellt hen wg 
intervalvis. 


zwiſchenklappig |; intervalvularis. 
zwiſchenknöpfig, ganglioneus. 
Zwiſchenknopfhaare, Pili ganglionei. 
Zwiſchenknotenſtück 
zwiſchenlaufend, intercurrens. 
Zwiſchenplatte, Lamina intergerina. 


ii i ee erstitium. 


Boese a rn ermaph: 

Zwitterthum, Hermaphroditismus. 

zu zwölfen, duodeni. TE 
zwölfmännig, 


zwölfſtändig, 'duodenus. 


A 


- 
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ormis— — * 


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Fig. 4. Kugelige Seien "7 2 K K 1155 0 
lago segetum, Link) beſteht. 
— 2. Schnurförmig aneinander gereihete W N 
aus dem gemeinen Noſtoe (Nostoe commune, 
Taucher). 


> 58 a. ein 2 8 mit ee ee 


der kleinere fugefige 7 einf h) 9 i 
— A. eifenſhr een Cop m vn onen na 
5 ſenpalmelle (Palmella 1 upestris, ye), 
de ber e s, Bu Heine age 


m 
Fig. 7. Eiförmige, mit einer walzigen, dünnern Zelle verbuns 
dene Zellen des Bohnen⸗Doppelbrandes (Uredo 
appendieulata, Persoon). 

— 8. Kugelig⸗eiförmige, zu zweien aneinander hängende Zel⸗ 
len, mit einer dritten ſehr dünnen, fadenförmigen 
Zelle verbunden, von dem Stengel⸗Stielbrand 
(Puccinia caulincola, Sprengel). 

= 9. Längliche Körper (Sporen), aus vier verbundenen Zel⸗ 
len gebildet, von dem großſporigen Staub⸗ 

| ſchorf (Stilbospora macrosperma, Pers.). 

— 10. Eiförmige, aus drei Zellen gebildete, gleichſam geringelte 
Körper, mit einer langen fadenförmigen Zelle, wie mit 
einem Stielchen verbunden, aus dem Wach holder⸗ 
Schweifbrand (Podisoma Juniperi, Zink). ä 

— 14. Kugelige aneinander gereihete Zellen von dem wohl: 
riechenden Hülſen faden Gepe: odora- 


tus, Agardl). 
8 2 42. Ein Haar von den Staubfäden der virginiſchen Trades⸗ 
cantie (Tradescantia virginica, Linne), aus kugeligen 
5 und eee Zellen beſtehend. 
13. Ellipſe „ ſchnurförmig gereihete Zellen des ſa m⸗ 
wa zen Gli edfaſerpilzes (Monilia an- 
a, Link). 

— 14. Geslebele Fäden, aus aneinander gereiheten walzigen 
Zellen gebildet, mit untermengten, fpindelförmigen 
Zellen (Sporen) von dem Obſt⸗Stielſchimmel 

(Epochnium monilioides, Lin. 
“a Eben ſolche, zum Theil äjtige Fäden, mit ellipſoidiſchen 
; und eiförmigen, aus zwei verbundenen Zellen beſte⸗ 
henden Körpern (Sporen) untermengt, von dem ro⸗ 
ſen rothen Zwillingsſchimmel (Trichothe- 

eium roseum, Link). 

Fr 16. Aehnlich gegliederte Faden, mit tolbig verbistten Aeſten, 
4 welche auf ihren Gipfeln kugelige Zellen, ſchnurföoͤr⸗ 
mig gereihet oder kopfig gehäuft, wegen, von dem 
= er e 105 spergillus maxi- 


3 


— m — 


Fig. 17. * von dem obern Theile des Stengels des gemei⸗ 
nen Gartenkürbis (Cucurbita Pepo, Linné); 
a. Haare mit kugeligen Drüſenzellen; bb. kurze, pfriem 
liche, aus einer einzigen verlängerten Zelle gebildete 
Haare; cc. längere, aus mehreren aneinander gereihe⸗ 
ten Zellen gebildete Haare. 

— 18. Zellgewebe aus dem Stengel der hängenden Fackel⸗ 
diſt el (Cactus pendulus, Swartz) , aus Fugeligen, 
unvollkommen verbundenen Zellen gebildet; bbbb. ſtern 

förmig gruppirte Kryſtalle im Innern der Zellen. 
2 19. Unvollkommenes ee ellipſoidiſcher ellen, aus 
3 Bla ameri iranifhen Agave 

ö BOT, b. N 


ae Zellen Rege * 

— 20. Unvollkommenes, aus walzigen Zellen beſte s Zell⸗ 
gewebe, aus dem Stengel des Tannenbärlapps 
(Lycopodium Selago, Linn.). 

— 21. Unvollkommenes Zellgewebe, aus geſtreckten walzigen, 

h ſehr locker verbundenen Zellen gebildet, aus dem 

m“ Strunke des Fliegen Blätterpilzes oder vo⸗ 

er then Fliegenſchwamms 8 muscarius, 


Fun. 

22. Walzige, N . en 8 ein ſiocti⸗ 
ee Gewebe b ldende 7 Zeller aus dem | 
0 Spefrelben Pitzes i 

— 23. Ein etwas in die KR bewacht Rpombenbobefueter, 


5 Grundform der ae des 9 Ir 


2 24. en v esche mit mäßig abgeftaten Söder, die reine 
. 8 e Ben des vol. 


— 25. en ae es Ex fen Beten bebüdeten auge 
14 26. Ein 7 8 welches ans ftäefer aßgeflugten do 
dekgedriſchen Zellen bejleht. Es zeigen ſich hier, wie 


= Di 


dei der vorigen Figur, die Zellenreihen Get 
r im Verticaldurchſchnitte. 

Fig. 27. Eine dieſer ſtark abgeſtuzten Zellen für ſich dargeſtellt. 

— 28. Ein Stück Zellgewebe, deſſen Zellen alle nach der Riche 

tung a b e d (Fig. 24.) durchſchnitten ſind und da⸗ 

her mehr oder weniger vielſeitige Schnittflächen bilden. 

— 29. Ein Stück Zellgewebe, aus ſtark abgeſtuzten Dodekae⸗ 


dern gebildet, welche nach der Richtung abed (Fig. 


27.) durchſchnitten ſind und ebenfalls vierſeitige Schnitte 


flächen darſtellen. 


= - 30. "Ein Querdurchſchnitt aus dem Blattſtiel des ge mei⸗ 


nen Piſangs (Musa paradisiaca, Linn.), in na⸗ 

türlicher Größe; aaa. Schnittflächen der großen Luft⸗ 

gänge; bb. Querſcheidewände in denſelben. 

* 3 Ein Stuckchen einer ſolchen Scheidewand, mit den ſtrah⸗ 
ligen Zellen, vergrößert. * 

unk. u, mit Faſern im Innern, aus dem 

deze des ee Fihenhanms (Taxus bae- 


= 


en Stück ei ne, rn eee 

rer mit den Intercellulargängen (a aa aaa) 
und den doppelten Zellenwänden (hb b), auf welchen 
ſich grüner harziger Färbeſtoff (Chlorophyll) abgela⸗ 


gert hat. Bei zwei Zellen der vorderen Reihe ſind 


noch die untern Querwaͤnde, ebenfalls mit Faͤrbeſtoff⸗ 
Ekörnern belegt, Vorhanben.. welche bei den übrigen 
Zellen fehlen. Du 

— 84. Ein Stückchen des e e a ri Blatt⸗ 


.  aeth Linn.); a. Schnittfläche eines Sa ft⸗ 
ganges, worin noch kleine kugelige Saftkörnchen 
He enthalten ſind; bb. Bündel von ſehr feinen l. 
5. flrestten Zellen (Baſtbündel); cee ee. Lnftginge; 
257777 3 Durchſchnitte dreier de ak ee, von 
W kleineren Zellen. Ye 75 


* 


ſtiele des athiepiſchen Schlangenkrautes 
(Calla a 5 


6 ee Sara ehe Bee See * — VERTRAUEN —— 


Fig. 35. 


— V — 


Zellen aus dem Blattſtiele der prächtigen uranie 
(Urania speeiosa, Willdenow) ; — 5 derſelben Ar 
ſtalle enthaltend. 


6. Vertical⸗ und Horizontalſchnitt aus dem Holze des 


Saſſafrasbaums (Persea Sassafras, Spreng.); 
aa. lauggeſtreckte Holzzellen; b. Saft behälter; oe. 
ſenkrechte Schnittflächen zweier Markſtrahlen. 


7. Punktirte Zellen aus dem Blattſtiele der zur ü ck 9 eroll⸗ 


ten Eycas (Cicas revoluta, Thunberg.), von dem 
Verticalſchnitte deſſelben. 


a Abe Zellen aus dem Bertifatburchfehnitte des Mar⸗ 


* M Ber dee 3 


verdickte e mit 2 1 Innen lie⸗ 
genden Vertiefungen, welche den ee (bb) 
das punktirte Anſehen geben. 


Die nämlichen Zellen auf einem Korigontfenniste des 


Markes geſehen. 


Punktirte Zellen aus dem Holze der Rothtanne 


(Pinus Abies, Linn.), auf einem parallel mit den Mark⸗ 
ſtrahlen geführten Vertica lſchnitte. 

Ein Stückchen aus der Rinde der Notßtanne, mit 
einem großen Harzgange. 


„Zellgewebe aus einem Peterle zenzeprte, mit den 


kugeligen Saftbehältern, welche das wohlriechende 
ätheriſche Oel einſchließen 


: Ein nr ES Segelns aus Ba ie 


ven, ing Zellen umgeben. 
gewebe aus dem Blatte der rkztres Aloe 
(Aloe verrucosa, Linn.), mit ſpießigen Kryſtallen. 


Sternförmige Zellen aus den Luftgängen der wohl 
Aiton). 


riechenden Seeroſe (Nymphaea odor 


BSW Eee > 


et 
Fig. 46. u a aus einem Staubbeutel der Koiſert: o ne 
a ia imperialis, Linn.). 
— 47. Feſerteler aus einem Staubbeutel der pyrenäiſchen 
RNamondie (Ramondia pyrenaica, Richard). 
— 48. Rur aus einem Staubbeutel der gemeinen 
RNoßkaſtanie (Aesculus Hippocastanum, Linn). 
ee Alle Figuren dieſer Tafel, mit eee der Fig. 30. find 
4 4 e cgeſtellk 1 


Re erttstuut der rafel u. 
eue. en ſeokrehter Schnitt u ee Eichenholz: an, 


te ele e Durchfenitte der kleinen 


Zellenwände, 


er. wachen de vunkifbemigen Striche, die Durch⸗ 


ſſſchnitte der vertieften Punkte anzeigen, die auf den 
f ellenwänden als Krei Een kleinen 
u e 


i welche v 


wei benachbarten Zellen immer aufeinander ee 
3 und auf den gegen die Markſtrahlen gerichteten Wände 
0 bee ſtehen (vergl. Taf. 4. Bin, 40); b. * 

1 ö 85 3 


8 aa. ee e hluse 2 5 Zellen; 


Bohne (Phe 3 t Gtiefmehlförnern 
in den Er welche bei a. durch Jodtinctur blau 


ü 
N 
| 
| 


— vn — 


‚gefärbt find, bei b. aber og ber N Farb⸗ 
loſigkeit beſitzen. 
ei 54. Ein Stück des Stammes, mit 5 Aeſten, von 
dem kryſtallföhrenden Waſſerſchweif (Hy- 
dtrurus erystallophorus, Schübler), in natürlicher 
85 Größe: aa, die ſchon dem unbewaffneten Auge er⸗ 
kennbaren, in der durchſcheinenden Subſtanz des 
Stammes zerſtreuten ſternförmigen Kryſtallchen; d, e. 
zwei derſelben von eee a e und ‚Größe, 
ſtark vergrößert. 

— 55. . Zeiten ons dem Blau des tahndfättrigen 

ſes = 5 ee ee 

f mit fpirafig gemunbenen iben in ihrem Innern. 

— 56 and bang geſtreckte Schlauchzellen, deren jede zwei 

ſpiralig gewundene Faſern enthält, — ſogenannte 
Sporenſchleudern aus der Frucht der breit⸗ 
8 Jungermannie — 
platyphylia, Zinn). 

— 57. Eine Opötenfihleißber aus der Frucht der gegabelten 
Jungermannie (Jungermannia furcata, Linn.), 
mit anhängenden kugelrunden Sporen. Es iſt nur 
eine einzelne Spiralfaſer in der violet gefärbten 
eee eee 


i Bbaatele des e 


are —_ 3 2 
NE; . trige! Dum s Caladi um nym 


re A 1 
Milchſaftes erkennt; e. ein engeres Ninggefäß; d. 
ein weiteres Ninggefäß, in welchem die 8 ſich 
zum Theil zu kurzen Spiralwindungen 
79 ein aus zwei Faſern gebildet 
5 —— r pee 


* . . ern von EN aus den. * . 


al me ( 


bent ragende 


Martins); a. ee weiche Tr mie 


Bar mit d dem Alter, durch 


* 


— VIII — 


übrig gebliebene, aber ſehr verengerte Höhlung der 
Zellen; o. die feinen Kanälen, welche die verdickte 
Wen durchziehen und auf der Außenwand 
der leztern als Punkte erſcheinen. 

Kg: 60. Ein Stück von dem quer durchſchnittenen Stengel des 
Gartenkürbis, in natürlicher Größe: a. Gefäß⸗ 
bündel; b. die fünffurchige Lufthöhle, welche den Sten⸗ 
gel in ſeiner ganzen Länge durchzieht. 

61. Querſchnitt aus einem ſiebenjährigen Aſte der Rot 

1 tanne, in natürlicher Größe: a. die punktförmigen 

10 Mündungen der harzführenden Saftgänge, welche in 

der Rinde (b b.) im Kreiſe herum ſtehen; ce. Baſt⸗ 

> ring; dd. der Splint mit ſechs Jahresringen; e- 

das Herzholz, welches hier nur erſt einen Jahresring 
a einnimmt; f. die Markröhre. 

— 62. dub aus einem Aſte des Wiens ERBE 

Kaubus fruticosus Linn.), in natürlicher Größe: a. 

das herausgeſchnittene, in der 2 Figur ver⸗ 
dargeſtellte Stückchen. 


das Stückchen a. der i Bert: aa. 
— — . 
rt läche fäı he Ge 
ar ae en gebildet, Weicht aus größern und kleinern 
Er ie Sarg nenn (ggg) und aus langgeſtreckten Zellen (Holz⸗ 
„ate bellen) beſtehen; e e. * Sa ug: fff. 
— kleine Markfrahlen 


7 r weniger durchſcheinend — 4. e zu⸗ 
a n am Marke; ee. punktirte . 3 
a —— 1 vn aan vn | r 


TREE g. h. a FFF 


= Geſiße ee und mit iin dus Gefägbändel 
ä ausmachende Zellen. 

Fe 65. Ein Stück von dem quer. herren Stengel der 
Balſamine, in natürlicher Größe: a. Gefäßbün⸗ 
del, deren zehn, im Kreiſe herum geſtellt, vorhanden 

u fi nd; b. die den Stengel durchziehende, walzige Luft⸗ 
höhle. 

— 66. Vertiealſchnitt aus 3 knolligen eee, Stamme 

| der ſchönen Kranzblume (Hedychium corona- 

rium, Knight): aa. Zellen des Parenchyms, mit 

Sctärkmehlkörnern; bbbb. langgeſtreckte Zellen; e. 

a dee dd. zwei größere Spiralgefäße, welche 

ſtich mit i ſtegeligen Enden aneinander le. 

„„ kleinere Spiralgefäße, von welchen zwei bei 

f. wagrecht abgehende zeigen, wie ſich die Gefäßbün⸗ 
del verzweigen; g. ein netzförmiges Gefäß, deſſen 
vordere Wand zum Theil durch den Schnitt hinweg⸗ 
genommen iſt, wodurch in der Höhlung deſſelben eine 
ſchiefſtehende Scheidewand zum Vorſchein kommt. 

— 67. Verticalſchnitt aus dem Blattſtiele des gemeinen Pi⸗ 
ſangs (Musa paradisiaca): aa. Zellen des Paren⸗ 
chyms; bb. langgeſtreckte Zellen, welche das Gefäß 

Aumgeben; 6. ein großes Spiralgefäß, welches nach un- 

deem aufgerollt iſt, woraus erſichtlich wird, daß daſſelbe 

i durch neun bee dicht 

5 neben einander liegende Faſern gebildet iſt. 

— 68. Spiralgefäß aus der bewaffne 

F 5 Mart.): 8. einfache, Fab ver: 


zweigte Spiralfaſer; e. die neee . um: 


‚Shließende zarte Membran. Zu * 
SM 60. 9 sea‘. DR 9757 2 BE r 
wohnenden Doppelſcheidenpalme (Diplo- 
emium warten Mart.) : aa. die ringförmig er⸗ 


R * ae Es 
FR N = 


0 eber von de men dr rigen sten 
Gefäßes 


FP 


— 


— X — 


. die bloße Gefäßwand; bb b. die derſelben noch 
anhängenden Wände der benachbarten Zellen, nach 
Sa ſich die e der he auf der Gefäß: 


b. 71. ein eat von der Band eines nepfürmigen Gefäßes aus 


an einem andern Gefäße anlag; es aeige daher aufe 
guck nch dl Zn * 
N a 


en, wodurch es * rn als fegenanntee ere 
erſcheint. 


ei — Gefäß aus en Blattstiele a 
Dattelpalme (Phoenix dactylifera, Linn.), deſſen 
vordere Wand zum Theil hinweggeſchnitten iſt, um die 
innere Höhlung zu zeigen: aa. die noch übrige Ge⸗ 
fäßwand; b. eine ſchiefliegende, treppen⸗ oder leiter⸗ 

fubrmig durchlöcherte Scheidewand, welche von außen 
8 25 als ein eine ringförmig um enen verlaufen⸗ 

der Streifen d d. erſcheint. 
er 1 eee etzförmige Scheidew er einem ı pünftirten Ge 
805 Der elzafer r Do pab 


(te ten e Membran, wo. 


chen man die nn Membran here 
ſieht, da deren Löcher nicht immer ganz ſo, wie die 


te n obern, gebildet ſind; e. ein Loch, welches in bei⸗ 
1 ben; sen eu 2. Bildung * d. flei⸗ 


4 er * u. 2 ER 82 


u FE IE 


7 5 4 er 
rſchnitt d s der aloeblättri gen Dukke 
N 17 R 7 8 Pr 8 
* 55 * e R F n natürlicher Größe 7 a 
5 ie 4 * um. a 


„ innere bläſſere, noch 
* ar 


, 
— 14 — 


Fig. 76. Querſchnitt aus u - der Stieleiche (Auereus 


obur, . a. Holzzellen; bh b. Schnitt 
flächen von . Gefäßen „gegen den innern Rand 
des Jahresringes liegend; oc. zwei dieſer Gefäße, 
ganz mit durchſcheinenden, feinpunktirten, ſack⸗ oder 
ſchlauchförmigen Zellen erfüllt; dd. kleinere Gefäße, 
welche gegen den äußern Rand eines jeden Jahresringes 
liegen; ein großer Markſtrahl, aus in die Quere ver⸗ 
längerten Zellen gebildet; ff. kleine Markſtrahlen; 
gg. Grenzlinie zwiſchen zwei Jahresringen. Der Theil 
gdedg gehört zu dem ältern dem Marke näher ges 
legenen Holzringe, während der übrige Theil des Quer⸗ 
i ſchnittes dem näher gegen die N e Ringe 
| angehört. 
= 77. Berticaffepnitt. aus dem nämlichen Bl EEE mit der 
Rinde. Die Buchſtaben bezeichnen e Theile, 
wie in der vorhergehenden Figur. 
= TR, Roſenkranzförmige Gefaͤße aus einem Knoten des Sten⸗ 
gels 3 Gartenbalſamine; aaa. Urſprung 
neuer 
— 79. Ein e von dem Blumenblatte Ye Garten 
roſe (Rosa oeutifolie,; Ln, mit den Endungen! der 
die Adern dieſes B 5 bildenden S 


ls änzenden Hooke⸗ 


ol — —— 


Grund eines Blattes, ebenfalls im Duerſchnitte. 5 
Vert den Nieß⸗ 
wurz - (Helleberus foetidns, Laus): a. Oberhaut 
der obern Blattfläche; b. Oberhaut der untern Blatt⸗ 
22 obere grüne 8 Ba 


— 82. Ein Stückchen der Oberhaut von der untern Blattfläche 
der ſchönſten Amaryllis RE formosis- 
ima, Linn.): aaa. b. ſenkrechte 
Wände der Zellen, welche zugleich den Verlauf der 


. anzeigen; e. ee Be 


1 


a at 


tes, welche an der Oberhaut hängen blieben und durch 
dieſe hindurchſcheinen. 
eee eee eee Blattflache 
der weißen Lilie (Lilium candidum, Linn.), mit 
gleicher Bezeichnung der Theile wie in der vorherge 
henden Figur. 
84. Ein Stückchen der Oberhaut von dem Nadelblatte der 
— — Gleiche Bezeichnung der Theile, wie 


— 85. — — der Oberhaut von der untern Bla 
des gemeinen Tüpfelfarns oder Engelſüſſes 
Polypodium vulgare, Linn.): a. ovale Spaltöffnun⸗ 
gen; b. geſchlängelte Zellenwaͤnde. b 

— 86. Ein Stückchen der Oberhaut von der untern Blattfläche 
der zweifarbigen Tradescant ie (Tradescantia 
discolor, Ailon): aaa. Spaltöffnungen; b b. Zellen, 
durch welche der rothe Faͤrbeſtoff des darunter liegen⸗ 
e e e — des Blattes durchſcheint; e. rein 
MER abgelöste und . — der 


en teen er ese. — REN 
ae voſenduftenden Kranichſchnabels ec 
largoniu ee 8e id): aa. 


2 


0 N . 4 * 8 5 So 
: & Bl nz 3 5 
m F bung ua: ürlich 4 ; 
1 £ 3 den d en ei e “in in! 6786. 


a bi 3 


ia sein rn 
einern, ner. ee m. un 
Big, 90. b 1 des eiße en 16085 1 5 


— 925 de. Be ee nen, 


des gemeinen e (R .hizop 

er Mangle Linn.), ſehr verkleinert. 

* here nr 2 2 einer Wurzelzaſer, mt den lo. 
BE 1 | chen, von dem n 1 


BR RE m a e 

94. B. Vollständige Planschen Ber vielmurgcligen Waſ⸗ 
renn (Lemna polyr yrrhiza Linn.); b. das mit 
dem BIENEN tee bedeckte Ende einer Wurzel⸗ 
— 95. ee — peeifusbigen Wa ſerlinſe 
(Lemna trisulea Linn.), ebenfalls mit häutigen Mütz⸗ 

chen auf den Wurzelzaſern verſehen. 
— 96. Ein aufgekeimtes Pflänzchen von dem hohlen, Ler⸗ 
chen ſp orn (Corydalis caya Wahlenberg) , deffen 
en mit Wurzelhaaren bedeckt und über ſei⸗ 


ene Ei 6: 
IE len nem Ende ſchon knollig angeſchwollen iſt. 
— 97. ein keimendes Prlänzcen von. dem Garten- Mohn 
Cbapaver 1 e eee e eh 2 langen 
Wurzelhaaren versehen ; b. ein Stuckchen der Ober⸗ 


haut des Würzelchens, vergrößert, mi * | 
Wurzelhaare, welche aus einer arten uhren, an 
dane Ende kolbig verdickten Zelle beſte 


ei n von dem kleinen Radimund Ka: 
** g | minutulum 2 richen) ; es zwei Pflänz⸗ 
chen in natürlicher ‚Brite; a. ein N vergrößert; 

b. ein ſtark vergrößertes Wurzelhaar, aus aneinans 
e Zellen bestehend; ©. eine ſtark vergrö⸗ 


— 99. Eine — baumähulichen Reiter 


Fig. 100, 


moo 5 (Climneiln: are Web. et Mohr), mit 
„b 1 e vergrößert. 

Ein Pflänzchen PER dem kleinen Kugelſchorf 
Wee terrestris ee dreimal. Ver⸗ 
größerung; a. Wurzelhaare; b. ſchlauchige, birnför⸗ 
mige Fruchtdecken; ©. eine ſolche durchgeſchnitten, mit 


dem griff d. eine reife Frucht; 


e. unreife Sporen in ihre Mutterzelle eingeſchloſſen; 
. reife Sporen, zu vieren zuſammenhängend; g. 
grüne Brutkörner (von b bis g ſtärkere Vergrößerung). 
a Eine Pflanze von der kolbenäſtigen Knor⸗ 
pel⸗Alge (Chondria elavellosa Agardli); b e ein 
vergrößerter Aſt: b. eine geſchloſſene, e. eine ihre 
Sporen ausſtreuende Frucht; d. ein Neben näſtchen, in 
u Slot nackte Sporen oder Brutkörner (2) 

ee der * 3 e e 


rn ee 


nr 1 i 
ö Sg versehen find 
ik E 1 3 . 2 


Häufchen Früchte (d) verſehen; b. ein ſtark vergrö- 


ßerter Querdurchſchnitt aus einer Wurzelzaſer, mit 


einem noch anſitzenden Wurzelhaare (e). 


: Fig. 108 


2, 109. 


8 110. 


Al 


a. Ein Theil des ſenkrecht durchſchnittenen knolligen 
Stockes, von dem gemeinen Brachſenkraut (Isot- 
tes lacustris Linn.), mit einem Theil der Blätter⸗ 


knoſpe und der hohlen, fadenförmigen Wurzelzaſern, 


dreifache Vergrößerung; b. der Querdurchſchnitt einer 
Wurzelzaſer, ſehr ſtark vergrößert. 

Ein Theil der Pflanze von dem gemeinen Sir 
bockskraut (Ranunculus Ficaria Linn.); a. die 
Wurzel, theils aus faͤdlichen, theils aus knollig ver⸗ 


= ven beftehend ; b. Kubuchen, welche ſich ſtatt 


der auslaufenden Aeſte 


te e. . ſchuppenförmig verbreiterte Blattſtiele 


der untern Blätter, welchen die Blattſcheibe fehlt. 
Eine Pflanze von der großen Flachs ſeide (Cus- 
cuta epilinum Weihe), ſchmarotzend, ohne Grund⸗ 
wurzel, auf einem Flachsſtengel wachſend, welchen ſie, 
vermittelſt der Saugwarzen (bh b) ſich anheftend, 
feſt umſchlingt. 

a. Eine vollſtändige Pflanze der ſchwim menden 
Niccie (Riccia natans Linn.); b. ein zelliges band» 
fürmiges Wurzelhaar, ſtark vergrößert; e. eines der 


= Stücke, in welche das Laub dieſer Pflanze im Alter 
von ſelbſt ſich ſpaltet, mit zwei dem Laube 1 
V⁴²w N 


= Er kla r ung 5 er Lafer W. 


der unteirifde Sn der Heinen „ecwere 


Der kurze, ran unteri rirdiſche Stamm, nebſt ; 
dem untern Theile des beblätterten Stengels von der 


Abbiß⸗Scabioſe (Scabiosa Suceisa Linn.); et · 


was weniger als natürliche Größe. 


a u 


Fig. 114. Eine Pflanze des e dg oder der 


Sand- Segge (Carex arenaria Linn.), mit einem 
Theil des nnen wee. Halms; natür⸗ 
liche Größe. 


— 115. Der kugelige, ſteichige Stengel der melonenarti⸗ 
gen Fackeldiſtel (Cactus anne Linn.); 
b cer natürlichen Größe. 
116. Der vielkantige, fleiſchige Stengel der gebräudli 
chen Wolfsmilch (Euphorbia offieinarum Linn.), 
an u ie ern tragend; 4 der natürlichen 
8 Größe. ! 
— 117. Der kaollig EEE Stengelgrund des knol⸗ 
f ligen Ranunkels (Ranuneulus bulbosus Linn.), 
welchem die abgeſtorbene Stengelbaſis vom vorigen 
IJiahre noch anhängt; Zaſerwurzel; in natürl. Größe. 
— 118. Halme von dem zwiebeltragenden Niſpen⸗ 
gras (Poa bulbosa Linn.), deren Grund verdickt 
A und durch die umgebenden Blattſcheiden einer kleinen 
— iR; in marke. Oröfe, 
| "Si EB lange des Alpen-Klees (rrifollam alpi- 
num Linn.), mit Stammwurzel (a a) Mittelſtock, oder 
gu aden eigentlichen bleibenden Stamme 0 b), Blätter⸗ 
h etwas 


buſcheln und einem 
ER — als natürliche Größ öͤße. ö 
Eine Pflanze des bunten Schafthalms (Equi- 
dbetum variegatum 'Willdenow), mit dem ſtark ver⸗ 
zjuweigten unterirdiſchen Stamme und den aſtloſen, 
über dem Boden befindlichen Trieben, den ſogenannten 
| Stengeln, von BR zwei rt find; in 
natürlicher Größe. 
L121. Eine blühende Pflanze bi gebransftger Gn a⸗ 
5 denkrautes (Gratiola offieinalis, Lim), mit € ei⸗ 


9 


ee en natürliche 
12 > Eine 88 ere des betreten Kolben 
| 3 (Alopecurus 


graſes err o N 1 anz e ? 5 ge- 


— Wu — 
miculatus Au nur mit Ne kleinen Theil des 
unterirdiſchen Halmes verſehen; 1 1 der natürl. Größe. 


m 45811 arsch blühende Pflanze des Hühn er fen nichs (Pa- 
nicum Crus galli Linn.), mit Zaſertou zel und äſti⸗ 


gem Halme; J der natürlichen Größe. 
— 424. Eine blühende Pflanze der Sumpfbinſe (Scirpus 
55 3 Linn.), mit wagrechtem unterirdiſchem und 


b 4 aufrechten, nur an ihrem Grunde befeheideten oberir⸗ 

sr Si pifepen Binſenhalmen; der aide Größe. 

— 135. Ein Stuck des ühtetiedifchen Hals v von einer Spiel: . 

A art des hohen StartHafe, r (Arrhenatherum 

elatius Palisot de "Bean auvois), mit e einem knotig auf⸗ 
getriebenen Aſte; in natürlicher Größe. 


+ * 
; ö Mei ar nA Ty4 Bl 
I? 1316 % I593 BE BJ BS112 


Erklärung der Tafel V. 


b 126. 0 cht gender Baum der g inen Dattel⸗ 
palme Phoenix dastyllfera Lim); ſehr verkleinert. 

— 127. u Ag „ e Tu tenf 3 e glauca 
41 Bory), mit mit Hanhart. . K N 3 


wangen ers 
— 128. Ein Stück vom un 7 des a von dem 
| baumart ser = rte e (Oyathea arborea 
’Smilh); verk verkl. „ 
= 120.0 Der obere Theil es Stoch ei anſi benden 
l Blattſ fielen von derſelben Pflanze; verkl. 
— 130. Ein e n Baum des wohlriechenden 
Pandanus e eee Baer 
verk kl. f s 
— 434. ‚Ein, mie „when an. bases hen Baum der 


117 n r 


— n m 


moluckiſchen Zuckerpalme (Arongs sacchari- 
fera Labillardière); verkl. 


Fig. 132. Eine Pflanze des männlichen Schildfarns 
Aspidium Filix mas Linn.), mit dem vollſtändigen 
unterirdiſchen Stamm (Stock); verkl. 


— 133, a. Eine Pflanze der Mauerraute (Asplenium Ruta 
muraria Linn.), deren unterirdiſcher, durch die zahl⸗ 
reichen Wurzelzaſern verdeckter Stock ſenkrecht durch⸗ 

ſchnitten und dadurch kenntlich gemacht iſt (in na⸗ 
türlicher Größe); b. der obere Theil eines Blattes, 
von der untern Fläche geſehen, mit den ſtrichförmi⸗ 
gen, geſchleierten Fruchthäufchen; vergrößert. 


Willing der Tafel VI. 


EA x 


Fiesta enen des erkläre irn e 
serratum Schreb.) in natürl. Größe; b 
= fruchttragende; e, eine mit Befruchtungsichläus 
chen verſehene Pflanze, vergrößert; an beiden find 
noch die gegliederten Zellenfäden, welche ſich beim 
Keimen aus der Spore entwickeln, vorhanden. 


— 135, A. Eine fruchttragende Pflanze des gemeinen Wider⸗ 
thons (Polytriehum commune Lin.) in natürlicher 

Größe; C. die Frucht, mit der rückwärts behaarten 

Haube bedeckt; D. der untere Theil der Frucht (die 

Büchſe) ohne den Deckel, mit dem Mundungsbeſatz 
(Periſtom); . der zn ber Frucht (nebſt der vo⸗ 

| rigen vergrößert). 

— 136. Der obere Theil einer männlichen pflanze des gemei⸗ 
nen Widerthons in natürlicher Größe; a. eine ſchei⸗ 

| benförmige Blüthe auf dem Gipfel des jüngſten Triebes; 

b. eine ſolche vom vorigen Jahr, aus deren Mü te der jun⸗ 


W eoeeaz, ee, ZU 2 


ne 


gere Trieb ſich erhebt; ed. ein Befruchtungsſchlauch 
noch geſchloſſen, mit zwei Saftfaͤden, 8. ein ſolcher 


an feiner Spitze aufgeplazt und entleert, 7. ein zar⸗ 


tes zelliges Blättchen, welches den Uebergang von 
den Hüll⸗ oder Perichätialblättern zu den Saftfäden 
bildet; d. eine weibliche Blüthe; g. ein befruchteter 
und ſchon etwas mehr angeſchwollener, 6. ein unbe⸗ 
fruchteter Fruchtanſatz, 7. Saftfaͤden (e u. d ** 
vergrößert). 


Fig. 137, A. Eine Pflanze des kuppel förmigen Goldhaars 


— 137 


— 138, a. 


— 139, a 


(Orthotrichum eupulatum Hof fm.) in natürlicher 


Größe; B. eine reife Frucht vergrößert: a. Haube, 


b. Fruchtſtiel (Borſte), e. Scheidchen, mit zwei ihm 


g auffi itzenden fehlgeſchlagenen Fruchtanſätzen, (die zarte 


haͤutige Röhre auf dem Scheidchen iſt die zurückge⸗ 
bliebene Baſis der Haube); C, a. der obere Theil der 
Büchſe mit dem einfachen, aus 16 Zähnen beſtehen⸗ 
den Periſtom, b. zwei dieſer Zähne noch ſtaͤrker ver⸗ 
größert. D. Eine Haube von der Frucht des blaſſen 
Goldhaars (Orthotrichum pallens Bruch.) ver 
größert. E, a. Der obere Theil der Büchfe des ver: 
wandten Goldhaars (Orthotrichum affine 
Schrad.) mit doppeltem Periſtom, b. ein Stück mit 
zwei Zähnen des äußern und drei Wimpern des in⸗ 

nern Periſtoms ſtärker vergrößert. : 
Eine Zwitterblüthedes ſchirmmoosartigen Trenn- 


zahns (Eremodon splachnoides Smith) ſtark ver- 


größert: a a, Saftfaͤden, bb. Befruchtungsſchläͤuche, 
o. ein ſolcher, der eben feinen ſchleimig⸗körnigen Zu: 
halt austreten läßt, d. Fruchtanſatz. 

a. Ein fruchttragender Stengel des farnähnlichen 
Aſtmooſes (Hypnum filieinum Linn.), natürliche 
Größe; b. Ein Stück deſſelben vergrößert. 


a. Ein fruchttragender Stengel des ſammet weichen | 


Aftmoofes (Hypnum molluscum Hedwig) in nat. 
Größe; b. ein vergrößerter Alt; e. eine Fruchtſtiel ⸗ 


— 


Aer Dee 12 N R an, der 


ach wi ren e en site Don 
n 0 ” A. 25 ee Wk) des 1013 e! n fr u chti gen 


8 chirm moo lachnum ampul Inceum Linn.) 
a ad Te Hat 5 Eine fruchttragende Pflanze 
= des ſchlanken Shirmmoofes (Splachnum gra- 
e elle Smil l.); b. eine pflanze mit männlichen Blä⸗ 
W deſſelben Mooſes, beide in natürlicher Größe; 

e. eine männliche Blüthe, von ihren Hüublättern 
Aumſchloſſen, vergrößert; d. zwei ungsſchläuche, 
wovon der eine entleert iſt und zwei Saſtfäden 
paraphyſen); e. die Frucht ohne Deckel, vergrößert; 
wa ein Stückchen der Außenhaut von dem dicken Ans 
ſiatze der Büchſe, mit einer e e noch ſtar⸗ 
nn res vergrößert. 


e 4 Eine hi e des tr a aube en farnähn⸗ 


1105 


lichen, Räderd e mooſ es ( Trochostega osmun- 
8 


ia E. 


rn an Bisch. — Sc to: tegen osmund acen Dichs.), 
7 er = ee AU 25 
3 3 b. be w vergrößert; 
er ai Brad g 
9 er ößert 
5 5, 155 vergrößert; 


altete . en, 6. die 
1 nit, um 0 die Mün⸗ 
Ih ek u 1 27 


er aim) 
ya MER 825 2 a) „eine 
Elf, aufgeſprun b igen, 15 ihrer 
ar 10 15 ein Sten⸗ 


nde RT 


der Weiteitte 


Jun tannie Jung i idata Linn.), 


bedeutend vergrößert; bi ein nn 
der, e. ein Blatt, beide noch ſtärker erer, d. 
2 eine noch geſchloſſene Frucht. ir 
Fig. ae 4. Der obere Theil einer männlichen Pflanze der Hain⸗ 
Jungermannie (Jungermannia nemorosa Linn.), 

vergrößert; b. der Gipfel „Beefelban:: nis Be m en 
Blattwinkeln gehäuften, geſtielte 
chen, ſtärker vergrößert; e. drei der 7 5 
ſchläuche, mit Saftfäden untermengt, noch mehr ver⸗ 
größert. 

ps 145, * ‚Eine lane der gabeligen Zungermannie 

inge furcat a Linn.), in natürlicher Größe; 
* en Stu Tee Laubes, von unten geſehen, mit 
Fruchtanſätzen und Keimblattchen ( vergrößert; 
e. eine aufgeſprungene Frucht, mit der ee 
ſteifhaarigen Hülle oder Haube (D. 0 

— 146, a. Eine männliche pflanze der pielgeſtalligen Marchantie 
(Marchantia polymorpha Linn.) mit geftielten Schlauch 
böden verſchiedenen Alters und einem Brutbecher⸗ 
chen (q), in natürlicher Größe; b. ein Schlauch⸗ 
boden durchgeſchnitten, um die Lage der eingeſenk⸗ 
ten Befruchtungsſchläuche zu ſehen, vergrößert; 
. ein folder: Schlauch ſtärker vergrößert; d. ein 
Schlauchboden, von 53 untern Flache e 
mäßig vergrößert. 1 78 0 15 


— 14% al Eine fruchttragende pe RER: Art mit oe. 


ten Fruchtböden auf verſchiedenen Stufen der Aus⸗ 
bildung und zwei Brutbecherchen (a), in natürlicher 
Größe; b. ein A drk von ſeiner untern Fläche 
geſehen, vergrößert; ; e. eine in ihre zurückgerollten 
Zähne ee Bruch „mit der aufgeplazten 
Haube am Grunde d es Fru N ſiſtiels und der fünfſpal⸗ 
tigen häutigen, aufgeſchnittenen und ausgebreiteten 
Hülle; d. ein Brutbecherchen ſenkrecht durchgeſchnit⸗ 
ten, mit den RR, e, ein Brutkorn, ſtärker 


* 


Fig. 148, a 


— 148”, 


=. ARE — 


vergrößert; k. eine Sporenſchleuder mit anhängen 


den 
a. Eine unfruchtbare, b. eine fruchttragende Pflanze der 


eß baren Schüſſelflechte (Parmelia esculenta 
— Lecanora eseulenta Zversmann.) in 

natürlicher Größe; c. ein Stückchen mit Früchten, 

vergrößert; a. ein Stück der Pflanze durchgeſchnitten, 

ebenfalls vergrößert. 

Eine fruchttragende Pflanze der eypreſſenförmi⸗ 


gen Korallenflechte (Stereocaulon paschale 


Achar.) in natürlicher Größe. 


— 149, a. Eine fruchttragende Pflanze der koral lenf örmigen 


u 150, 


— Ast, An. Eine fruchttragende Pflanze 
ner Nabelflechte eee Ach. — 
ge lindri 


— 152, 


3 ae e rap 


Kugelflechte (Sphaerophoron coralloides Achar.), 
in natürlicher Größe; b. ein Aſtgipfel mit Früchten, 
vergrößert, 
Eine fruchttragende Pflanze der Kerken ee A ſt⸗ 
flechte (Evernia furfuracea Fries, — Barrera 
furfuracea char, ) 1 in s Größe. 

Pflanze der N Ning⸗ 


Hoſfin.), in nathrficer Größe; 


55 eine vergrößerte Frucht; Ba, dieſelbe durchſchnit⸗ 


ten und jlirfer vergrößert; b. eine ler Schlauch⸗ 
zellen. 


Eine fruchttragende Pflanze der Wand: Shüffel 


flechte en en in natürlicher 
Größe. 


ein Stuck der weinfeinartigen rellerflechte 
ie Aclar. Parmelia tartarea 


der landtarten hu. 
Fries) 


| * 
> EHH 


Erklärung der Tafel VII. 


—— 


Fig. 155. Eine Pflanze der gefingerten Kopfflechte (Cla- 
donia digitata Hoffm.) in natürl. Größe; a. Geſtelle. 
— 156, a. Die roſenrothe Pilzflechte (Baeomyces roseus 
Pers.) in natürl. Größe; b. ein ftrunffürmiges Ge⸗ 
ſtell, mit der Frucht, ſenkrecht durchſchnitten und ver⸗ 


größert. 

— 156% a. Die goldköpfige Kelchflechte (Calyeium chry- 
socephalum Ach.), viermal vergrößert; b. ein ſtrunk⸗ 
förmiges Geſtell mit der Frucht, noch ftärfer vers 
größert. 

— 157. Ein Stück des knotigen Tangs (Fucus nodo- 
sus Linn.) mit Luftblaſen (aa) und Fruchtbehältern 
(bb), in natürl. Größe. 

— 157°, a. Kleinere Sporen, mit gegliederten Fäden untermengt, 
aus den Früchten des geſägten Tangs (Fucus 
serratus Linn.), vergrößert; b, o. dieſelben auf ihren 
äſtigen Zellenfäden angeheftet, d. von ihren Fäden 
gelöst, ftärfer vergrößert. 

— 158, a. Ein Aſt des gegipfelten Gabeltangs (Fur- 
cellaria fastigiata Lamour.) mit Fruchtbehältern, 
auf welchem die kriechende Ceramie (Ceramium 
repens Agardh. Syn. Callithannion repens 4g. 
spec.) ſchmarotzend wächst, in natürl. Größe; b. 
ein Stück des Querdurchſchnittes eines Fruchtbehäͤl⸗ 
ters, ſtark vergrößert; e. eine Spore, noch mehr 
vergrößert: * 

— 459. Die kriechende Ceramie der vorigen Figur, 
mit ihren knolligen Haftorganen, vergrößert. 

— 160, a. Die hautblättrige Knopfalge (Sphaerococ- 
eus membranifolius Ag.) fruchttragend, in natürl. 
Größe; b. eine Frucht, vergrößert; e, d. Sporen in 
verſchiedener Vergrößerung dargeſtellt. 

— 161, a. Die blutrothe Deleſſerie (Delesseria san- 
guinea Lamour.) mit ſporentragenden Blättchen am 

Grunde des Lagerſtammes, in natürl. Größe; b. ein 


ELLE EEE LE. ER LE PN Re ET N arne Naar n 


— XXIV — 


ſporentragendes Blättchen, vergrößert; e. ein Spo⸗ 
renhäufchen, noch ſtärker vergrößert. 

Fig. 162, A. Die Fluß⸗Knotenalge (Nodularia fluviatilis 

Lyngbye. Lemania fluviatilis Ag.) in natürl. 

Größe; B. ein Stück mit den Knoten, vergrößert; 

C. ein Querdurchſchnitt; D, a. ein Büſchel fadenför⸗ 

mig aneinandergereiheter Sporen, b. ein Stückchen 

der Alge, aus welchem ſolche Büſchel hervortreten; 

d E, a. zwei getrennte Sporen, b, e. dieſelben keimend. 

— 163, a. Jusge Pflanzen des Wulſt⸗ Blätterpilzes (Aga- 

ricus volvaceus Bulliard.), auf Gerberlohe erzeugt, 

in natürl. Größe; b. dieſelben etwas weiter ent 

wickelt; o. der größere ſenkrecht durchgeſchnitten; d. 

ein Pilz, der angefangen hat, ſeinen Wulſt zu zer⸗ 
ſprengen, etwas verkleinert. 

— 164, a. Ein völlig ausgebildeter Wu lſt⸗ Blätterpilz, 

halbe natürl. Größe; b. Querſchnitt einer Lamelle 
mit den Sporenſchlaͤuchen, welche bereits ihrer Spo⸗ 
8 ren entleert ſind, ſtark vergrößert. 

— 164. Querſchnitt einer Lamelle von dem Hute des pult⸗ 

förmigen Blätterpilzes (Agarieus Pluteus 

Ders.), mit den Sporenſchläuchen (a) und den größe 

ren, Schleim enthaltenden Zellen zwiſchen denſelben 

er S. 458), ſtark vergrößert. 

Sara 165, Der birnförmige Flockenſtreuling er 
perdon pyriforme Schaeffer.) in natürl. Größe; b 

Sporen mit Flocken untermiſcht, vergrößert. 

Be 166. Der breitfüßige Blätterpilz (Agericus platy- 
pus Nees ab Esenb.) in natürl. Größe; a, a. die 
erweiterte faſerig warzenförmige Baſis, aus welcher 

der Strunk ſich erhebt. 
— 167, a. Der befußte Blätterpilz e stylobates 
Pers.) in natürl. Größe; b. der erweiterte, ſtrahlige 
Grund des Strunkes, vergrößert. 
= 168, a, Der zottige Kolbenpilz (Geoglossum hirsutum 
Pers.) in nat. Größe; b. ein Längsſchnitt aus der Fol: 
beigen Verdickung, mit Sporenſchläuchen, vergrößert. 
— 169. Der i N Ge 


= . 


— 176, a. 


| ZB. 


— XXV — 


phalloides Fries.) — die Abart mit gelbem Hut 
(Agar. eitrinus Schaeff.) — wenig verkleinert; a. 
Wulſt, b. Ning, e. die Stelle, wo die innere, den 
Ning bildende Hülle (der Schleier) auseinander ge⸗ 
riſſen iſt. 
Eine junge Pflanze des ſchlüpfrigen Eichel 
pilzes (Phallus impudicus Linn.), noch in dem 
Wulſte eingeſchloſſen, etwas verkleinert. 
Derſelbe Pilz vollſtändig ausgebildet, der ſporen⸗ 
haltige Schleim des Kopfes abtropfend, zur Hälfte 
verkleinert. 
Der glockige Eichelpilz (Phallus campanula- 
tus. — Dietyophora campanulata Nees ab Es.), 
1 natürl. Größe. 
Der gelbliche Mützenſtreuling (Mitremyces 
lutescens Schweiniz.), in natürl. Größe; b. der 
Balg ſenkrecht durchſchnitten; e. Sporen; d. der 
Pilz mit dem mützenförmigen Wulſte noch bedeckt. 
Der hohe Blätterpilz (Agaricus procerus Sco- 
er ), zur Hälfte verkleinert. 
Der amethyſtfarbige Keulenpilz (Clavaria 
5 Bull.) in natürl. Größe; b. Querdurch⸗ 
ſchnitt, um den fadig⸗zelligen Bau und die Sporen ⸗ 
er zu zeigen, 
Der ſtielwurzelnde Becherpilz (Peziza Ra- 
pulum Bull. — Pez. rapula Pers.), natürl. Größe; 
d. der untere Theil des Strunkes ſenkrecht durchgeſchnit⸗ 
ten; b. Sporenſchläuche aus dem Querſchnitte des Be⸗ 
chers, ſtark vergrößert; e. ein einzelnes Säckchen mit 
zwei eingeſchloſſenen Sporen, noch mehr vergrößert. 
Der traubige Blätterpilz „ race- 
mosus Pers.) in natürl. Größe ). 
Die Sie 0 Sphaͤrie Spb er Hype 
2 . in Hage . 


3 
* 2 dune betrachtet Fries . its 15 p. 133. 


Elenc 


ligen aut ilzes e tuberosus Bull.). 


ng. I, p. 19) nur als eine monſtröſe Bildung en 


5 


Fig. 1788. 


vr 179, 


Erz 180, 


=, 15E 


Fig. 185. 


Br 186. 


— 187. 


„„ 


Die zwiebelſtrunkige Sphärie (Spaeria bul- 
bosa Pers.) in natürl. Größe. 


a. Die Becher⸗Sphärle (Sphaeria Poronia Pers.) 


in natürl. Größe; b. dieſelbe ſenkrecht durchgeſchnit⸗ 
ten, vergrößert. 


a. Die erdbeerenförmige Sphärie (Sphaeria 


fragiformis Pers.) in natürl. Größe; b. ein ſenk⸗ 
rechter Durchſchnitt, vergrößert; e. eine Höhlung 
mit Sporenſchläuchen, noch ſtärker vergrößert. 
Mehrere Pflanzen verſchiedenen Alters des ſchwie⸗ 
lenfüßigen Blätterpilzes (Agaricus Aitho- 
pus Holmskiold, — Agar. eyathiformis var. d. 
aithopus Fries.) in natürl. Größe. 

Der ohrlöffelförmige Stachelpilz (Hydnum 
Auriscalpium Linn.) in natürl. Größe. 


a, Verſchiedene Pflanzen des früchtebe wohnenden 


Becherpilzes (Peziza fructigena Bull.) auf er 
ner Frucht der Weiß: oder Hainbuche (Carpinus 
Betulus Linn.), in natürl. Größe; b. eine derſelben 
vergrößert. 

Eine jüngere und eine ältere Pflanze des abfär⸗ 
benden Schlauchbechers (Ascobolus inquinans 
Nees ab Es. — Bulgaria inquinans Fries.) in na- 
türlicher Größe. 


— 


Erklärung der Tafel VIII. 


Der ſchwarzfilzige Blätter pilz (Agarious | 


atrotomentosus Batsch.), halbe natürliche Größe. 


Der blumenblattähnliche Blätterpilz(Aga⸗ ; 
ricus petaloides .... etwas weniger als na- 
türl. Größe. 
Der klebrige Blätterpitz (Agariens glutino- | 


> Ze Schaeffer. ), natürl. Größe. 


— 188. 


Der gekörnte Blätterpilz e rk 


sus Batsch.), halbe natürl. Größe. 


JC ˙ tt... d una ne nn 5) ul nn en 


„F 


Fig. 189. Der aprikoſengelbe Blätterpilz, die Abart 


mit roſtbraunem Hut (Agaricus armeniacus var. b. 
ries. — Agar. castaneus Bollon.), etwas unter 
natürl. Größe. 

190. Der bepanzerte Blätterpilz (Agaricus ocrea- 
tus HZolmskiold.), etwas unter natürl. Größe. 
191, ab e. Drei Pflanzen des breitblätterigen Blät ⸗ 
terpilzes (Agaricus mesomorphus Bull.), auf 

verſchiedenen Altersſtufen, in natürl. Größe. 

192, a. Der doldige Löcherpilz (Boletus umbellatus 
Pers. — Polyporus umbellatus Fries.), etwas un⸗ 
ter natürl. Größe; b. ein ſenkrechter Durchſchnitt 
des Hutes und Strunkes; c. ein ſenkrechter Durch⸗ 
ſchnitt der röhrigen Schlauchhaut, vergrößert; d. 
quer durchgeſchnittene Röhrchen mit den in dieſelben 
hineinragenden Sporenſchläuchen, noch ſtärker ver⸗ 
größert. 

193, a. Der überhängende Schuppenſtänbling mit 

goldgelbem Balge (Physarum nutans, var. y. 
aureum Fries.), in natürl. Größe; b. ein geſchloſ⸗ 
ſener, o. ein aufgeplazter Balg, vergrößert. 

194, a. Der mehlige Keulenſchopf mit ſammetarti⸗ 
gem Strunke (Isaria farinosa, var. a. velutipes 


Fries.), auf der Puppe eines Schmetterlings, in na 


türl. Größe; b. der obere Theil deſſelben vergrößert. 
195, A. Pflanzen verſchiedenen Alters des fadenwurzeli⸗ 
gen Hartpilzes (Selerotium Mycelospora Nees.) 
auf Gerberlohe erzeugt, in natürl. Größe; B. ein 

Theil derſelben vergrößert. 5 
196, A. Die ſchleimige Ausbreitung, auf Gerberlohe entſte 
hend, woraus ſich der täuſchende Fadenſtäub⸗ 
ling (Stemonitis decipiens Nees.) entwickelt; B. 
reife, aus dem Unterlager entſtandene Bälge, b. ein 
Theil dieſer Unterlage, vor der Ausbildung der Bälge 
vertrocknet; C, a. ungeſtielte Bälge, deren Hülle oben 
aufgeplazt und zum Theil ganz verſchwunden iſt, ſo daß 
nur das Haargeflechte und Säulchen übrig blieb; b. an⸗ 
dere Bälge, mit kurzem Strunke verſehen, vergrößert; 


ee ©; eng 


D. Haargeflechte und Säulchen eines geftielten Bal⸗ 
ges, nachdem die Hülle verſchwunden und die Spo⸗ 
ren verſtäubt ſind, ſehr ſtark vergrößert. 

Fig. 197, a. Der Kopffaden⸗Schimmel des Hundekoths 
(Mucor caninus Pers.), ſtark vergrößert; b. mit auf⸗ 
ſpringender Zellenblaſe. 

— 198, a. Pflanzen verſchiedenen Alters des kryſtallenen 

Springfaden⸗Schimmels (Pilobolus eristallinus 
Tode) in natürl. Größe; b. eine jüngere Pflanze, 
e. eine ältere mit ausgebildetem Sporenbalg, d. eine 
noch weiter ausgebildete Pflanze, welche durch das 
Hervortreten einer kryſtallhellen Zellenblaſe den deckel⸗ 
förmigen Sporenbalg (e) abgeworfen hat, nebſt b. 
und o. vergrößert. 

— 199. Der beſtreute Naſenſchimmel (Acladium con- 
spersum Link. e conspersum Fries), 
ſtark vergrößert. | 4 

3 Ein Stückchen eines unter feuchtem Heu gelegenen 

Grashalms, mit dem zierlichen Quaſtenſchim⸗ 

mel (Briarea elegans Corda. Monilia penicillata 

Fries.) in natürl. Größe; B. ein ſporentragendes 
Pflänzchen ſtark vergrößert. 

— 201. En Naſen der einfachen Ringelflocke (Hel- 

r misporium — Helminthosporium — simplex Kunze), 
auf Holz eines abgeſtorbenen Weidenſtammes, in nat. 
Größe; B. . Fäden mit Sporen; ſtark ver⸗ 


größert i 

— 5s, Ein Rafen der büftern Wickelflocke (Helico- 
sporium obscurum Corda) auf einem dürren Aeſtchen, 

in natürl. Größe; B. Fäden und Sporen ſtark vr 
85 größert. | 
75 205. Der weißgraue Slade (Aspophort Mu- 
| ode eig in verſchiedenen Altersſtufen ſtark ver» 


— 206 a. Ein Rafen des vielfporigen: Traubenſchim⸗ 
| mels (Botyrtis polyspora Zink. Sporotrychum geo- 
Desmazieres) auf trockenem, faulendem Holze, 

in natürl. 8 . eine Pflanze ſtark vergrößert. 


u Fb — 


Fig. Wee N des zlerlichen Aſtfadenſchim⸗ 


s (Thamnidium elegans Zink, Mucor elegans 
Fries) mit gefchloffener Sporenblaſe, b. die Sporen: 
blaſe aufgeplazt, beide ſtark vergrößert. 


ae 206, A. Ein Stückchen eines faulenden Pflanzenſtengels mit 


mehreren Raſen des hellen Wirtelſchimmels 
(Verticillium allochroum Corda, Botrytis allochroa 
Link) in natürl. Größe; B. einzelne Pflanzen ſtark 
vergrößert. 


— 207, a. Ein männliches Blüthenkätzchen der Cypreſſe mit dem 


ee 208, 


ſchönen Scepterſchimmel (Sceptromyces Opizi 
Corda. Stachylidium Sceptrum Fries) in natürl. 
Größe; b. ein Pflänzchen ſtark vergrößert, o. ein Aeſt⸗ 
chen mit Sporenklümpchen; d. ein ſolches Klümpchen, 
welches aus zahlreichen geſtielten Sporen (e) zuſam⸗ 
mengeſezt iſt, noch ſtärker vergrößert. 


a. Der durchſcheinende Armleuchter, mit aus⸗ 


gebreiteten Aeſtchen (Chara hyalina De Cund. 
var. 8. extensa. Chara gracilis Smath) in natürl. 
Größe; b. ein Aeſtchen mit einer Frucht und zwei 
Kügelchen verſehen, vergrößert. 


— 209, A. Der mit Früchten und Kügelchen beladene Stengel 


des ſteifborſtigen 3 (Chara his- 
pida Linn.) in natürl. Größe; B. eine röhrenförmige 
Aale 855 Stammes zum Theil noch mit den feincen, 

ira hen umgeben, vergrößert; 
C. der untere Theil des Stammes, mit kugelig ange⸗ 
ſchwollenen Gelenken, aus welchen die zarten Wur⸗ 
zelhaare entſpringen, die äußern Zellenröhrchen ſind 
größtentheils verſchwunden, natürl. Größe; D. ein 
Wurzelhaar, an ſeinem Ende mit einem Büſchel noch 
feinerer Zellenröhrchen beſezt, vergrößert. 


— 210, a. Ein Wirteläſtchen derſelben Pflanze, mit Früchten 


(8) und Kügelchen (ac) beſezt, vergrößert; b. ein 
Kügelchen (nebſt den folgenden Figuren noch ſtärker 
vergrößert); o. ein dreieckiges Klappenſtück deſſelben, 


mit dem in feiner Mitte anhängenden Röhrchen; 


d. r Inhalt des Kügelchens aus Röhrchen und 


we > ER 


gegliederten Fäden beſtehend; e. ein Röhrchen und 
mehrere dieſer Fäden noch vermittelſt der kleinen bla⸗ 
ſigen, im Mittelpunkte der Kugel befindlichen, Zellen 
verbunden; f. eine reife Frucht; g. die aus ſpiraligen 
Nöhrenzellen gebildete Fruchthülle vom Kern abgelöst; 
h. der mit erhabenen Spiralſtreifen umzogene Frucht⸗ 
kern; i. ſenkrechter Durchſchnitt einer reifen Frucht 
des geknäulten Armleuchters (Chara syncarpa 
Thuillier,), woraus erſichtlich iſt, daß die dicke, dun⸗ 
kelgefärbte Haut des Fruchtkerns (oder der Spore) 
aus den innern Wänden der fpiraligen Zellenröhren 
ſelbſt gebildet wird, während der feinkrumige Inhalt 
noch mit einer zarten farbloſen innern Haut um⸗ 


ſchloſſen iſt. 


Erklärung der Tafel IX. 


Fig. 214, a. Ein Rafen der krauſen Bange (Bangia erispa 
Dan.); b. ein Faden, ſtark vergrößert. 

— 211% 4. Ein Faden der Dillwyniſchen Vaucherie (Vau- 

cheria Dillwynii Agardh.) mit den ſeitlich anſitzen⸗ 
den Fortpflanzungsorganen (Sporen), vergrößert; b. 
eine keimende Spore, noch ſtärker vergrößert. 

— 242, A. Ein äſtiger Algenfaden der kolbigen Vaucherie 
(Vaucheria clavata Ag.), nat. Größe; B. B. derſelbe 
vergrößert; C. mehrere fructificirende Spitzen dieſes 
Fadenſtammes in verſchiedenen Entwicklungs perioden; 
D. zwei der nach dem Austreten beweglichen Spo⸗ 
ren, in verſchiedenen Lagen geſehen; E. drei e 
Sporen in verſchied den; F, G. 
keimende Pflänzchen, deren Entwicklung ſchon wei 

fortgeſchritten iſt (nebſt B, C, D, E vergrößert); H. 
ein Häufchen junger Pflanzen, welche ſchon Fi 
fikationen angeſezt haben, in nat. Größe. 

— 2138, a. Ein Raſen der flockigen Conferve — 
floccosa Ag.) in nat. Größe; b. ein Faden, vergrößert. 

0 


— XXXI — 


Fig. 214. Ein Faden der Bach⸗Conferve (Conferva rivula- 
ris Linn.), aus deſſen ſtellenweiſe angeſchwollenen 
Zellen die zarten Fäden der jungen Pflanzen ſich 
entwickeln, ſtark vergrößert. 

— 215, a. Ein verſchlungener Faden der Flachs⸗Conferve 
(Conferva Linum Flor. Dan.) in natürl. Größe; b. 
ein Stück dieſes Fadens ſtark vergrößert. 

— 246, ab. Zwei Klümpchen der Gemſenkugel⸗Conferve 
(Conferva aegagropila Linn.) in natürl. Größe; e. 
ein äſtiger Fadenſtamm dieſer Pflanze ſtark vergrößert. 

— 217, a. Ein Rafen der Lyngbye' ſchen Moosalge (Bryop- 
sis Lyngbyei Flor. Dan. Bryopsis plumosa Ag.) 
in natürl. Größe; b. ein Theil des äſtigen Faden⸗ 
ſtammes vergrößert. 

— 218, a. ei Fadenſtamm der roſenrothen Schönſtrauch⸗ 

Alge (Callithamnion roseum Zyngbye) in natürl. 
Größe; b. ein fruchttragender Stamm vergrößert. 

— 219, a. Ein Fadenſtamm der roſenkranzförmigen Froſch⸗ 

laich⸗Alge (Batrachospermum moniliforme Roth.) 

in nat. Größe; b, o. Theile deſſelben in verſchiede⸗ 
ner Vergrößerung; d. eine Spore mit der jungen, 
aus derſelben gekeimten Pflanze, vergrößert. 

— 220, a. Ein Stück der ſchlauchartigen Netzalge (Hy- 
drodietyon utriculatum Roth.) in natürl. Größe; 
b. ein Theil der zum Vieleck verbundenen Zellen, ver⸗ 
größert; e. Zellen, mit den eingeſchloſſenen jungen 
Pflanzen, noch ſtärker vergrößert. 

— 224, a. Ein Häufchen der gallertigen Maſſen von der zierli⸗ 
chen S gi alge (Chaetophora elegans Ag.) in nat. 
Größe; b. die in dieſen Maſſen eingefchloffenen Fa⸗ 
ee in verſchiedenen Graden der Vergrößerung. 

— 222, a. Ein Haufen Gallertmaſſen (Lager) der eckigen Rivu⸗ 
larie (Rivularia angulosa Ag.) in natürl. Größe; b. 

N ein Stückchen des Lagers vergrößert; o. einige der in der 
Gallerte eingeſchloſſenen Fäden, noch ſtaͤrker vergrößert. 

— 222% a. Ein Fadenſtamm des dünnen Spaltfadens 
(Schizonema tenue Ag.) ſchwach 3 b. ein 
Stückchen deſſelben ſehr ſtark n 


— RXXAI — 


Fig. 223, A. Ein Faden der Fünfer⸗Miſchalge (Zygnema quini- 
num Ag.), ſtark vergrößert; B. drei Fäden, welche 
ſich vermittelſt der kleinen, ſeitlich entſpringenden 
Röhrchen (a b) verbunden und zum Theil ſchon ihre 
(den Sporen entſprechenden) Körnerklümpchen gebil⸗ 
det haben, o. einige Zellen des Fadens mit den Kür: 
nerklümpchen, noch ſtärker vergrößert. 

— 226, A. Ein Faden der Zehner⸗Miſchalge (Zygnema de- 
eiminum Ag.); B. zwei durch die feitlichen Röhrchen 
verbundenen Fäden; C. zwei aus der Vereinigung 
dieſer Fäden hervorgegangene Sporen, im keimenden 
Zuſtande (alle ſtark vergrößert). 

— 225. Zwei verbundene Faͤden der Stern⸗Miſchalge, 
(Zygnema stellinum Ag.), vergrößert. 

— 225. Die vierwechſeln de Schiebalge (Scenedesmus 
quadralternus Kutsing), vergrößert. 

— 226. Ein Faden der Kamm⸗Miſchalge (Zygnema pee- 
tinatum Ag.), vergrößert. 

— 227, A. Die ochergelbe Zitteralge (Oscillatoria ochra- 
cea Zyngbye) in nat. Größe; B. ein Theil derſel⸗ 
ben mit ihrer Unterlage, vergrößert; C. zwei Fäden, 
ſehr ſtark vergrößert. 

— 228, A, Ein Faden der bode nerzeugenden Zitteralge 
(Oscillatoria chthonoplastes Hofm. Lyngb.) in na 
türlicher Größe; B, C. in Gallertmaſſe eingehüllte, 
gleichſam umſcheibete Fäden, nach oben ſproſſend, ſtark 
vergrößert. 

- - 229, a. Die kryſtallförmige Schnittalge Diatoma ery- 
stallinum 49.) vergrößert; b. dieſelbe noch ſtärker 
vergrößert. 

— 229%. Der geringelte Kugelfaden (Shaeroplea an- 
nulina Ag.) im jüngern Zuſtande, mit den ringför⸗ 
mig gereiheten Ehlorophyllkörnern; b. derſelbe im 
ältern Zuſtande, wo dieſe Körner in rothe Kügelchen 

zuſammengetreten ſind (beide Fig. ſtark vergrößert). 

— 250. Die flockige Schnittalge (Diatoma flocculosum 


— 1 —¾0 


Fig. 230 % Ein Stückchen der krauſen Ulve (Ulva erispa 


Lightfoot), mit den in viereckige Felder zufammenger 
haͤuften Sporen, vergrößert. 

230. Ein Stück der wegebreitartigen Gürtelalge 
(Zonaria plantaginea Ag.), vergrößert. 

231. Die dünne Schnittalge (Diatoma tenue Ag.) 
ſtark vergrößert. 

234°, ab. Die kreisförmige Strahlalge enen, eir- 
culare 4g. ), vergrößert. 

232, a. Die Swartziſche Schnittalge (Diatoma Swar- 
tzii Ag.); b, e, d. abgelöste, zum Theil in drei⸗ 
eckige Figuren umgewandelte Glieder (vergrößert). 

233. Die bandirte Schnittalge (Diatoma fasciatum 


Ag. Syst.). | 
— 254. Die einpunftirte Schnittalge (Diatoma uni- 


— 


punctatum Ag. Syst.). 

235. Die 5 (Diatoma Ira: 
eularium Ag. Syst.), nebſt den beiden vorigen ſtark 
vergrößert. 

256. Die kammartige Bruchalge (Fragilaria peeti- 
nalis Zyngb.) vergrößert. 

257, a, b. Diefurzftielige$ahnenalge (Achnanthes bre- 
vipes 49.), ſtark vergrößert. 

238, a. Die Kaffeebohnen⸗Stückelalge (Frustulia cof- 
feaeformis 4g.) auf einem Stückchen Erde, natürl. 

Größe; b, e. vergrößert. 

239, a. Die oliven farbige Stückelalge (Frustulia oli- 

vacea Kützing.) in Gallerte eingehüllt, einer Waſſer⸗ 


pflanze aufſitzend, natürl. Größe; b. die einzelnen Pflaͤnz⸗ 


chen von ihrer Gallerte befreit, vergrößert. 


—̃ — 


Erklärung der Tafel X. 


— 240. Der obere Theil eines Triebes des Weinſtocks 


(Vitis vinifera Linn.); a. ein ſchon zum Theil in 


Fig. 241. 


et 243. 


— 244. 


— 2345. 


— 446. 


RT. 


— 249. 


die Nankenform umgewandelter Blüthenſtiel; bb. 
zwei Nanken, welche durch die urſprünglich ſeitlichen 
Interfoliartheile (ee) zur Seite gedrängt worden; 
d. eine junge Ranfe, welche noch ihre urſprüngliche 
Gipfelſtellung erkennen läßt; +rr die ſchuppenförmigen 
Deckblätter, welche die Abſtammung der Ranken aus 
Blüthenſtielen verrathen. 

Der obere Theil eines Stengels des ſchwarzen 
Nachtſchattens (Solanum nigrum Linn.). 

Der fruchttragende obere Stengeltheil des Sumpf⸗ 
Schafthalms (Equisetum palustre Linn.) 

Der obere Theil eines Stengels des pfeilförmigen 
Ginſters (Genista sagittalis Linn.) 

Ein blühender Zweig des geflügelten Schoten⸗ 
dorns (Acacia alata Rob. Brown.) 

Ein Aſt mit blattförmigen Zweigen des ſtechenden 
Mäuſedorns (Ruscus aculeatus Linn.); aa. blatt» 
förmige Aeſte der lezten Verzweigung; bb. die in 
häutige Schuppen umgewandelten Blätter; ce. Deck⸗ 
blätter (Bracteen). 

Ein Aſt mit zwei blattförmigen Zweigen (an) des 


ſchmalblattrigen Phyllanthus (Phyllanthus 


angustifolius Swartz.); bb. die kleinen, trockenhäͤu⸗ 
tigen Blätter; cc. Deckblätter (Bracteen). 

Ein Stück eines Aſtes der W Miſpel 
(Mespilus glandulosa Willden.); A. ein zum Dorn 
verfümmerter Zweig; B. ein gewöhnlicher, blättertra⸗ 


gender Zweig; a. Narbe des Mutterblattes; bb. 
Narben der verkümmerten Blätter des Dorns; ce. 


Nebenblätter. 
Ein Stück des Stengels, mit zu Dornen erhärteten 


Aeſten, von dem europäiſchen Heckſamen (Ulex 


europaeus Linn.); aaaa, Blätter; bb. Dornen. 2 
Ein At, mit äſtigem Dorn, von der trotzigen Gle⸗ 


ditſchie (Gleditschia ferox Desfont.); a. Narbe 
Anden 


des Mutterblattes des Zweiges c.; bbb. An 
tungen der wee Blätter des Dorns. 


* 


> 


| 
g 
j 
3 


Fig. 250. 


Is 251, A. 


— 252. 


— XXXV — 


Ein Aſt, mit den gänzlich in Dornen umgewandelten 
Blüthenſtielen, von der dornigen Becherblume 
(Poterium spinosum Linn.). 

Ein Stück des unterirdiſchen Stengel vom Acker⸗ 
Schafthalm (Equisetum arvense Linn.); a. ein 
zum Knollen umgewandelter Aſt; b. ein ſolcher Knol⸗ 
len, welcher auf dem Stengel in eine Stockſproſſe 
(e) auswächst. B. Drei perlſchnurartig zuſammen⸗ 
hängende Knollen (verdickte Aſtglieder). 

Ein klimmender Stengel der blauen Paſſions⸗ 
blume (Passiflora caerulea Linn.); aa. Neben · 
blätter; bb. Kelchzipfel; oe. Blumenzipfel; dd. der 
aus mehreren Reihen von Fäden gebildete Kranz 


(Nebenblume); ee. Staubbeutel, deren Träger bis 


zu ihrer Mitte in eine Röhre verwachſen ſind; f. 
Narben; g. Hülle, welche den Grund der Blüthe 
umgibt; hh. Ranken. 


Erklärung der Tafel XI. 


Fig. 253, b. Ein Blatt des dicknervigen Ohnmunds (Phas- 


be e 254, A. 


— 2555. 


— 257. 


cum crassinervium . Schwägr.); a. ein Querdurch - 
ſchnitt deſſelben, um die doppelte Zellenlage, welche 
den Nerven bildet, zu zeigen, ſtark vergrößert. 

Ein Blatt des weißlichen Achtzahns (Octo- 
blepharum albidum Hedi.) vergrößert; b. ein 
Querdurchſchnitt deſſelben, um die mehrfachen Zellen⸗ 
lagen zu zeigen, ſtaͤrker vergrößert. 

Ein Stück des Stengels mit vier einnervigen Blaͤt⸗ 
tern von Düval's Knotenmoos (Bryum Du- 
valii Foil.) vergrößert. 

Ein zweinerviges Blatt des kurzſchnäbeligen 
Aſtmooſes (Hypnum brevirostre Ehrh.), mit ges 
gen die halbe Länge des Blattes verſchwindenden 
Nerven, vergrößert. u „%% 
Ein einnerviges Blatt des krückenför migen = 


4 


größ 
Fig. 258, a. Ein fefundäres Blatt des bulbillentragenden 


2 259. 


— 260. 


nr Eine Pflanze des gemeinen Pifangs (Musa 


gr 261, A. Ein Stengelblatt der ſtinkenden Nießwurz (Hel- 


deer Drüfe gegeben iſt. 


untern Fläche geſehen, mit zwei aus dem Mittelner⸗ 


en hat, aber noch die Theilblätter trägt; e. zwei blatt⸗ 
artig verbreiterte Blattſtiele, welche keine Theilblät 


— XXXVII — 


Aſtmooſes (Hypnum ratabulum Linn.), deſſen Nerv 
nur bis zur halben Länge des Blattes reicht, ver⸗ 
ßert. 


2 


Schild farns (Aspidium bulbiferum Sw.) auf der 


ven entſprungenen Knoſpenzwiebelchen; b. eines der⸗ 
ſelben vergrößert; e. ein anderes, von welchem das 
eine der äußern fleiſchigen Blättchen hinweggenom⸗ 
men iſt, um das Knöſpchen für die künftigen Blaͤt⸗ 
ter zu zeigen, an deſſen Grunde zu beiden Seiten 
ſchon die Lenticellen für die erſten Wurzelzaſern zu 
ſehen ſind; d. ein Knoſpenzwiebelchen, welches bereits 
Blätter und Wurzeln getrieben hat, in doppelter 
nat. Größe. 

Ein Theilblatt der gefiederten Verea (Verea 
pinnata Spreng.), mit wurzelnden Knoſpen in den 
Nandkerben. N 
Ein gefiedertes Blatt des fächelblättrigen Strei⸗ 
fenfarns (Asplenium flabellifolium Cavun.), def 
ſen verlängerter Hauptnerv (Spindel) aus feiner Spitze 
eine wurzelnde Knoſpe treibt. 


paradisiaca Linn.) in ſehr verkleinertem Maßſtabe. 


leborus foetidus Linn.); B. der obere Theil des 
Stengels mit den Deckblättern (aa, b, cc), welche 
den deutlichen Uebergang in die Kelchblätter (dd), a 
durch ihre ſtufenweiſe veränderte Geſtalt, erkennen 
laſſen, in halber nat. Größe. 5 
Der obere Theil einer jungen Pflanze von der 1 
Schwarzholz. Acacie (Acacia Melanosylon Rob 1 
Brown.); a. ein 5 
b. ein Blatt, deſſen Blattſtiel ſich ſchon verbreitert 


n 


ter mehr tragen, deren 5 nur en oben 


Fig. 263. 


7 263 *. 


— 264. 


— 268, a. 


— XXXVI Il — 


Eine Pflanze der purpurrothen Sarracenie 
(Sarracenia purpurea Linn.) 3 aa. die ſchlauchförmig 
erweiterten Blattſtiele; bb. die kleinen, einem un⸗ 
vollſtändig ſchließenden Deckel ähnlichen Blattſcheiben, 
in halber nat. Größe. 


Der untere Theil eines Aſtes von dem verlängerten 


Baum wurzler (Epidendrum elongatum Jacg.); 
aaa. Die Knoſpen der untern, von den Blattſchei⸗ 
den entblösten Interfoliartheile; bbb. Lenticellen, als 
die erſten Anlagen der Wurzelzaſern; o. zwei Len⸗ 
ticellen, deren Wurzelzaſern, fi zu verlängern ange⸗ 
fangen; d. weiter entwickelte Wurzelzaſern, deren 
Enden aber abgeſchnitten ſind; e. eine noch von der 
Blattſcheide umſchloſſene Knoſpe. 5 

Ein Blatt des zeyloniſchen Kannenkrautes 
(Nepenthes destillatoria Linn.), deſſen Blattſtiel un⸗ 
ten verbreitert, in der Mitte fadenförmig verdünnt 
und oben in einen Schlauch erweitert iſt, auf wel⸗ 
chem die kleine Blattſcheibe einen vollkommen ſchließ⸗ 
baren Deckel bildet (weniger als natürl. Größe). 
Eine junge Pflanze derſelben Art; aa. Samenlap⸗ 
pen; bb, ce. die erſten Schlauchblätter, an welchen 
ſich die Bedeutung ihrer verſchiedenen Theile leicht 
erkennen läßt (S. 156); d. der dem Pflänzchen noch 
anhängende Samenmantel. 

Ein Stengelſtück der Wieſen⸗Platterbſe (La- 
thyrus pratensis Linn.) mit einem e ar 
Blatte und Nebenblättern (aa). 

Ein Stengelſtück der Acker⸗Platterbſe (Lathy- 
rus Aphaca Linn.), mit blästerlofen * (an) 
und den großen Nebenblättern (bb). 

Ein Aſtſtückchen des gemeinen 1 
(Berberis vulgaris Linn.) mit einem noch nicht völlig 
zum Dorn umgewandelten Blatte; b. ein anderes 
Stück, welches zwei völlig zu Dornen umgewandelte 


Blätter trägt; . ein Aſtſtückchen weiter oben vom 


Zweige genommen, deſſen Dorn nur noch als die 


verhärtete Mittelrippe eines Blattes zu betrachten * 


Fig.269. 


7 270. 


9 271. 


n 272. 


Fig. 276. 


— XXXVIII — 


Ein Stengelſtück des gemeinen Hopfens (Hu- 
mulus Lupulus Linn.), deſſen Nebenblätter (aa) bis 


gegen ihre Mitte paarweiſe verwachſen ſind. 


Ein Stengelſtück des langfahnigen Traganths 
(Astragalus Onobrychis Linn.), deſſen Nebenblätter 
mit ihren äußern Rändern bis unter die Spitze ver⸗ 
wachſen ſind. 

Zwei vollſtändig miteinander verwachſene Nebenblaͤt⸗ 
ter der großen Honigblume (Melianthus major 
Linn.), welche nur ein einziges blattwinkelſtandiges 
Nebenblatt zu bilden ſcheinen. 

Ein Stengelſtückchen mit einer ſogenannten Tute 
(aus zweien, mit ihren Rändern zur Röhre verwach⸗ 
ſenen Nebenblättern gebildet) von dem pfefferigen 
Knöterich (Polygonum Hydropiper Linn.) 

Ein Stengelſtück mit einer ſolchen Tute, welche über 
den ſcheidenartig verbreiterten Blattſtiel hinausreicht, 
von dem zwiebelknoſpigen Knöterich (Poly- 
gonum viviparum Linn.). 


eee nan dom 


Acker · K olbengraſ e (Alopscarns agrestis Linn.). 
Ein Blatt der goldgläͤnzenden Lamarckie (Lamar- 


cokia aurea Mönch.); a. das ſehr große Blatthaͤutchen. 


Erklärung der Tafel XII. 


Ein Stück des weißen Miſtels (Viscum album 
Linn.); aa. Hauptknoſpen; bb. Beiknoſpen; cec- drei 5 
jüngere Zweige, welche aus Beiknoſpen entſtanden 
‚find; c. eine noch nicht entfaltete Beiknoſpe. Durch 
dieſe Beiknoſpen wird die ſechszählige Wirtelſtellung der 
Aeſte bedingt, da ſich aus den Hauptknoſpen a eine wie 
derholt gabelige Verzweigung des Stammes ergibt. l 
— m, A. Ein Aſtſtück des Traubenhollunders (Sambucus 
racemosa Linn.); aa. Hauptfnofpen; bb, e. Beikno- 
benz dd. Die Narben zweier Blätter des vorjährigen E 


— LER. 


Triebes; e. drüſige Andeutungen von Nebenblaͤt⸗ 
tern; ff. Nindenhöckerchen. B. Eine gewaltſam aus⸗ 
gebreitete Knoſpe, in welcher man die innern Deck⸗ 
ſchuppen, mit einer unvollkommenen Blattſcheibe ver⸗ 
ſehen, ſieht, und daraus leicht erkennt, daß dieſe 
Schuppen nur umgewandelte Blattſtiele ſind. 

Fig. 278. Ein blühendes Aeſtchen des gelben Hornſtrauchs 
(Cornus mascula Linn.); aa. aus den Hauptknoſpen 
entſprungene Blüthendolden; bb. Beiknoſpen, welche 
aus den nämlichen Blattwinkeln der vorjährigen 
Blätter hervorgegangen find; cec. Hauptknoſpen 
welche in der Mitte der Blattwinkel von Blättern 
früherer Triebe hervorgekommen ſind und nicht mit 
den Beiknoſpen verwechſelt werden durfen. 

— 279. Ein Aſtſtück von der blauen Lonicere (Lonicera 
coerulea Linn.); aa. Hauptknoſpen; bb. über denſel⸗ 
ben ſtehende Beiknoſpen. 

— 280. Der untere Theil einer jungen Pflanze der kreuz⸗ 
blättrigen Wolfsmilch (Euphorbia Lathyris 
Linn.); aa. die Narben der bereits abgefallenen Koty⸗ 
ledonen; bb. die unter dieſen unterſten Blättern 
aus dem Stengel hervorgetretenen zerſtreuten Knoſpen. 

— 281. Der Querdurchſchnitt einer Blattknoſpe von der Hoh⸗ 
Eſche (Fraxinus excelsior Linn.), um die Zuſam⸗ 
menfaltung der Blätter zu zeigen, vergrößert. 

— 282. Ein Querdurchſchnitt der Blattknoſpe von der Zit⸗ 
terpappel (Populus tremula Linn.), vergrößert. 

— 283. Ein Zweiggipfel des abendländiſchen Platanus 
(Platanus occidentalis Linn.); a. die zur Tute ver⸗ 
wachſenen Nebenblätter des größern Blattes, aus de⸗ 
ren Röhre ein junges Blatt hervortritt, deſſen Tute 
(b) die noch folgenden Blätter einſchließt. d f 

— 284, a. Eine Blattknoſpe, b. eine Blüthenknoſpe des ſpani⸗ 
ſchen Flieders (Syringa . | 
durchſchnitt der Blattknoſpe, d der Blüthenknoſpe. 

— 285, A. Eine ſchalige Zwiebel der gemeinen Zwiebel⸗ 

= pflanze (Allium N B. 1 ae . 


| 
| 
| 
| 


durchgefehnitten, um den Zwlebelſtock (a) zu zeigen; 


C. ein Querdurchſchnitt, welcher mehrere Knoſpen 4 
für die Stengel des kommenden Jahres erkennen läßt. 


Fig. 286, A. Eine dichte Zwiebel des Frühlings ⸗Safrans 
(Crocus vernus Linn.); B. ein Vertikaldurchſchnitt, um 


— 291. 


2. 


den Urſprung der jungen Zwiebel aus dem Scheitel 
der alten zu zeigen. 

Der obere Theil des blühenden 775 von dem 
zwiebeltragenden Steinbrech (Saxifraga bul- 
bifera Linn.); aa. Kuoſpenzwiebelchen, welche aus den 
Blattwinkeln unter dem Blüthenſtande, bb. derglei⸗ 
chen, welche aus den Winkeln der Bracteen im Bluͤ⸗ 
thenſtande entipringen. 

Ein verlängerter, äſtiger, mit drei Gipfeltnoſpen 
(Zwiebeln) verſehener Zwiebelſtock des ergrauen⸗ 
den Lauches (Allium senescens Linn.) 


Der untere Theil des Stengels der Trifte n- Orchis : 


(Orchis Morio Linn.) mit feinem verſchrumpften 
Knollen, zu deſſen Seite ſich der junge Knollen (b), 


mit ſeiner Knoſpe für den nächſtjährigen Stengel, an⸗ 


geſezt hat. 


a. Ein fadenförmiger, an feinem Gipfel zum Knollen | 
verdickter Aſt des eßbaren Cypergraſes oder 
der Erdmandel (Cyperus esculentus Linn.), welche 


Pflanze dergleichen Ausläufer unter der Erde in 


Menge erzeugt; b. ein anderer Knollen, an welchem 


man die vertrockneten Blattſcheiden beſonders deutlich 


ſehen kann; e. der nämliche nach feiner Länge durch ⸗ 
geſchnitten, um die auf feinem Scheitel ſitzende Knoſpe 


zu zeigen. 


Ein Aſtſtück mit den noch anſitzenden Were von 
* 


dem Aprikoſenbaum (Prunus armeni 


wo in jedem Blattwinkel drei bis ſechs Been 1 
um die Hauptknoſpe herum ſtehen. 3 


Der untere Stengeltheil von dem großen 3 


a ar gene meer a. een 


beiftändige Lenticellen. 


— — 


ö 
| 
| 
| 


Fig. 293. 


Fig. 290, 


— XII — 


Ein Aſtſtück von der Trauerweide (Salix baby- 
lonica Linn.), welches unter Waſſer Lenticellen und 
Wurzelzaſern getrieben hat, die zum Theil an den 
Stellen hervorgebrochen ſind, wo die Rindenhöcker⸗ 
chen ſaßen. i 


Erklärung der Tafel XIII. 


„Ein Stengel mit einem Brutköpfchen von dem durch⸗ 
ſcheinenden Vierzahn (Tetraphis pellucida 


Hedib.), vergrößert; b. ein einzelnes Brutkorn, ſtär⸗ 


EZ 295, 


ser 296. a, 


fer vergrößert; o. ein ſolches, das bereits zwei Wur⸗ 
zelhaare getrieben hat. 


a. Stengel der Widerthon⸗Jungermannie (Jun- 


germannia Trichomanis Dichs.), mit einem Brut⸗ 
köpfchen, vergrößert; b. eines der obern Blättchen, 
wo die Brutzellen am Rande ſitzen, ſtärker vergrößert; 
e. in Haufen zuſammenhängende und getrennte Brut⸗ 
zellen von den oberſten Blättchen und aus dem Köpfchen. 
Stengel der ſtarkriechenden Jungermannie 


Gungermannia graveolens Schrad.), mit Brutzellen 


auf der Spitze und dem Rande der Blätter, ver⸗ 


größert; b. ein Stück von einem ſolchen Blatte ſtaͤr⸗ 


er 297, . 


— 298, a. 


ker vergrößert. 

Ein zweilappiger Zipfel vom m Laubſtengel der Blaſien⸗ 
Jungermannie (Jungermannia Blasia Hook.), 
mit den flaſchenförmigen Brutbehaltern, aus welchen 
zum Theil die Brutkörner oben herausgetreten ſind, 
vergrößert; b. zwei Brutkörner ſtärker vergrößert; o. 
eines der dunkelgrünen Körner, welche langs dem 
ganzen Rande des Laubes der Zellenmaſſe eingeſenk 
ſind und die befruchtenden Organe zu ſeyn ſcheinen. 
Oberer Theil des Stengels vom Sumpf⸗ »Stern⸗ 


‚mooje (Mnium palastre Linn.), mit dem aus dick. 5 


lichen Blättchen pr = 


Fig. 299, a 


— 300, a. 


— 808, 


0. 


B Am: em 


Blattchen (q) abfallen und ſich den Brutförnern ähn⸗ 
lich verhalten; b. ein Stengel, der dieſe Blattchen 
alle verloren hat und daher in einen ganz nackten 
Gipfel ausgeht; c. der untere Theil eines ſolchen 
Stengels mit bulbillenartigen Knöſpchen in den Blatt⸗ 
winkeln; d. ein ſolches Knöſpchen abgelöst, mit ei⸗ 
nem äſtigen Wurzelhaare an ſeinem Grunde. (Alle 
vergrößert.) 


a. Ein Stück des Lagers der breiten Schüſſel⸗ 


flechte (Parmelia perlata Achar.), deſſen Lappen 


zum Theil durch Brulkörner⸗Maſſen pulverig beſäumt 


ſind, nat. Größe; b. ein ſolcher Lappen vergrößert; 
e. ein Häufchen der Brutkörner, ſtärker vergrößert. 


Ein Stückchen vom Lager der mehligen Band 


flechte (Ramalina farinacen Achar.), mit Staub 
häufchen oder Soredien; b. ein Staubhäufchen ver⸗ 
größert. 


a. Ein Stück vom Lager der Wald⸗Tüpfelflechte 


(Stieta sylvatica Achar.); b. ein Stückchen der um 
tern Lagerfläche mit Brutbecherchen, vergrößert. 


a. Eine einfache Dolde der fleiſchigen Hoya (Hoya 
carnosa R. Brown.), mit e wie ſie im 


erſten Jahre erſcheint; b. ein mehrere Jahre alter 
Blüͤthenſtand dieſer Pflanze, wo ſich der bleibende 


gemeinſchaftliche Blüthenſtiel allmälig zur Spindel 


verlängert hat und auf ſeinem Gipfel wieder eine 
einfache Dolte trägt. 


Der Kelch des e Klees (ritolam = 


repens Linn.) im normalen Zuſtande, vergrößert; b. 
ein monſtröſer Kelch, deſſen Zähne ſich zu Blattſtielen 
verlängert haben, welche einfache und dreizählige 


Blätter tragen; auch das Piſtill (a) iſt in ein lange . 


geſtieltes vierzähliges Blatt ausgewachſen. 5 5 
Ein monſtröſer Kelch der gemeinen Erdbeere 
5 ( Fragaria vesca Linn.), deſſen äußere kleine Zipfel 

geſpalten find und dadurch ihre Entſtehung aus zwel = 


Nebenblättern bezeugen (ſ. I, S. 263). 


5 1 


F 


a 305, a. Eine normale zweilippige Blüthe der eingeſchnit⸗ 


* 306, a. 


1 306*. 


— 307, 


N 
i 
i 
3 


. 309, a. 


tenen Müllen (Vitex ineisa Lam.), vergrößert; 
b. eine Pelorie von derſelben Pflanze; o. die Blume 
der leztern ohne Kelch und Staubgefäße, um die re⸗ 
gelmäßige Bildung deutlicher zu zeigen. 

Eine normale maskirte Blüthe des gemeinen 
Leinkrauts (Linaria vulgaris Mill.); b. eine Pe- 
lorie dieſer Pflanze (ſ. I, S. 272) 


Eine junge Pflanze der blaugrünen Riccie (Ric- 


eia glauca Zinn.) in. nat. Größe. 


a. Männliche (a) und weibliche (BB) Pflanzen der Bi⸗ 


ſchoff' ſchen Riccie (Riceia Bischoffii Hübener. 
Lehmann.) in nat. Größe; b. ein Querdurchſchnitt 
des Laubes der männlichen Pflanzen, mit den in die 
Laubſubſtanz eingeſchloſſenen Befruchtungsſchläuchen 
und den damit in Verbindung ſtehenden Stiften, de⸗ 
ren einer an der Spitze ein Tröpfchen (a) des her⸗ 


ausgetretenen Befruchtungsſtoffes trägt (vergrößert); 


e. ein Querdurchſchnitt, mit einer noch nicht völlig 
reifen Frucht (wie die folgenden ftärfer vergrößert); 
d. Sporen, noch zu vieren zuſammengeballt; e. zwei 
getrennte Sporen; k. der aufgeſchnittene und entleerte 
8 mit dem bleibenden Griffel. 

Ein Laubſtengel der kegeligen Marchantie 
„ conica Linn. — Conocephalus vulga- 


ris Bisch.) mit den ſitzenden Schildchen, welchen die 


Befruchtungsſchlaäuche eingeſenkt find (nat. Größe); 
b. ein ſolches Schildchen durchgeſchnitten, um die 
Lage der Schläuche und die Höckerchen zu ſehen, 
in welche ſie ausmünden (vergrößert); e. die obere 
Schichte dieſes Schildchens im Durchſchnitte, noch 
ſtärker vergrößert, um die Oeffnung der Höckerchen 
zu erkennen; d. ein Srfencpeingef lau (ae ver: 


größert). 


a. Eine Blüthe mit a Be jeraßgeogenen 


Blumenblättern (8) von Aglaia odorata Lour. mit 


der ganzrandigen EEE: 3 785 die ganze 


IE ſenkrecht 8 c. Kelch . Blume, = = 


* 


5 1 


y. die auf der innern Seite die Staubgefaͤße tragende 
Nebenblume, in deren Grunde auch das Piſtill ſteht. 


Fig. 340, a. Eine Blüthe von Nemedra elaeagnoidea Adr. Juss.; 


— 311, a 


€ Re 1 
— 312, . 


b. eine ausgebildete Blüthe, von oben geſehen; o. 
die ganze Blüthe im Vertikaldurchſchnitte, wobei (wie 
in Fig. 309, b) der Kelch, die Blume, die Neben⸗ 
blume, mit den Staubgefäßen und dem ebenfalls durch⸗ 
ſchnittenen Piſtill zu erkennen ſind; d. die Hälfte der 
Nebenblume, mit vier Staubgefäßen, deren dicke Tri 
ger aufgewachſen ſind. 


Eine offene Blüthe von Khaya senegalensis Adr. Juso. 


(Swietenia senegalensis Desrouss.), mit der krug⸗ 
förmigen achtzaͤhnigen Nebenblume, welche die Staub⸗ 
gefäße und das Piſtill verſchließt; b. die Hälfte der 
Nebenblume, mit vier Staubgefäßen, deren Traͤger 
angewachſen und nur oben (bei q) ſammt den An⸗ 
theren frei ſind. Das Piſtill, mit ſeiner von einem 
langen Griffel getragenen, ſcheibenförmigen Narbe, 
iſt am Grunde von einer drüſigen Stempelhülle um⸗ 


3 welche hier das Honiggefäß oder Nectarium 


llt. 
Par geöffnete Blüthe von Azadirachta indica Adr. 


Juss. (Melia Azadirachta Linn.), mit der röhrigen Ne⸗ 


benblume, deren zurückgebogene Läppchen wechſelsweiſe 
geſtellt ſind, ſo daß man einen äußern und innern 
Kreis derſelben unterſcheiden kann; die zehn aufrecht 
ſtehenden, dieſen Läppchen entſprechenden Spitzen ſind 


die Antheren der mit ihren Trägern der Innenſeite 


der Nebenblume aufgewachſenen Staubgefäße. 


— 313, a. Eine Blüthe von Calpandria laneeolata Blume; b. 


die Nebenblume aufgeſchnitten und ausgebreitet, um 
89831 418 nt 2 & 1 ifgewach 


19 7 


ſenen Staubgefäße zu zeigen, wovon die äußerjten nur 


noch durch ihre freien, aber unvollkommen entwickel · 
ten Staubbeutel angedeutet werden; e. der in der 


Mitte durchſchnittene Kelch, mit dem vu unb dem 
| innerften, freien Paar Staubgefäße. 
85 540, a. Eine Blüthe von Guarea trichilioides Line., 5 die | 


— * — 


ſelbe in der Mitte durchgeſchnitten, um die röhrige, 

an ihrem innern Rande die Staubbeutel tragende 

Nebenblume zu zeigen, welche das mit einer Stem⸗ 
pelhülle verſehene Piſtill umgibt. 

Fig. 315. Die in der Mitte durchgeſchnittene Blüthe von Tri- 
ehilia pallida Swurts. mit der Hälfte der achtſpaltigen 
Staubgefäßröhre und der ringförmigen, den Eierſtock 
des Piſtills an feinem Grunde umgebenden brüfigen 
Stempelhülle. 

Die Figuren 309 bis 315 ſind alle mehr oder weniger 
vergrößert. 

— 8316. Darſtellung des allmäligen Ueberganges der Blattbil⸗ 

e dung der Blüthendecke in die Staubgefäßbildung bei 
der gemeinen Alpenrebe (Atragene alpina 
Linn.). (Die kleinen Buchſtaben bezeichnen die natür⸗ 
liche Größe, die großen Buchſtaben die Vergrößerun⸗ 
gen.) (Vergl. I, S. 323.) i 

— 317. Darſtellung der ſtufenweiſen, monſtröſen Umwandlung 
der Staubgefäße in Blumenblätter beim Gefülltwer⸗ 
den der Monatroſe (Rosa semperflorens Curl.) 

8 a, b u. o. vergrößert, die übrigen in nat. Größe). 

— 318, a. Eine Blüthe der vierblättrigen Einbeere (Pa- 
ris quadrifolia Linn.) vergrößert; b. ein Staubge⸗ 
fäß, von der äußern Seite geſehen (ſtärker vergrößert). 

— 319, a. Ein monſtröſes Staubgefäß der Herbſtzeitloſe 

C -Colehicum autumnale Linn.) von der innern Seite; 
b. daſſelbe von der äußern Seite (nat. Größe); o. 
das naͤmliche von der innern Seite (vergrößert); d. 
ein Querdurchſchnitt, um die mit Shlorophyll erfüllte 
Mittelſchichte zu zeigen (ſtärker vergrößert). (Vergl. 
J, S. 324.) . Pre 


; a 


Erklärung der Tafel XIV. 


— — 


— 320, A. Ein Polenkorn aus der Authere des gemeinen 
er Eibenbaums(Taxus baccata Linn.), welches unter 


B ˙ 


einem Waſſertropfen aufgeplazt iſt und ſeine äußere 
Haut (a) abſtreift; b. mittlere, e. innere Pollenhaut. 
B. Die mittlere und innere Haut, noch gefchloffen. 
(Dieſer mit drei Häuten verſehene Pollen gehört zu 
den ſelteneren Fällen.) 

Fig. 320 v. 1 trocknes Pollenkorn des ausgeſpreizten 

ons (Arum divaricatum Linn.). 

— 521, a. > trocknes Pollenkorn der röthlichen Amaryl⸗ 
lis (Amaryllis rutila Ker.); b. daſſelbe mit einer 
Säure befeuchtet; o. die innere Haut deſſelben mit 
dem Inhalte. a 

— 324 a. Ein trocknes Pollenkorn des virginiſchen Zul 
penbaums (Liriodendron Tulipifera Linn.); b. ein 
beneztes Korn von der Seite geſehen; e. ein ſolches 
von oben geſehen. 

— 322, a. Ein trocknes Pollenkorn des ſchwarzrothen Fin⸗ 
gerkrautes (Potentilla atrosanguinea Don.) von 
der Seite geſehen; b. daſſelbe von oben geſehen; e. ein 

125 befeuchtetes Korn von oben geſehen. 

— 322 % a. Ein in Waſſer etwas angeſchwollenes Pollenkorn der 

5 karmoiſinrothen Paffionsblume (Passiflora 

Bee b. ein ſolches, deſſen vier Deckel abge 

N worden; c. einer der kreisrunden Deckel. 

— 523. „Ein ge Pollenkorn des grauen Bocks⸗ 

bartes (Tragopogon canus Willd.) befeuchtet und 

rer von der Seite geſehen. i 

— 323. Ein trocknes Pollenkorn der gemeinen Stern⸗ 

miere Stellaria media Villars.), welches ein reines 
Pentagonal⸗Dodekaeder mit einer ſcheinbaren Pore auf 
jeder Fünfecks fläche, bildet. 

= - 324, a, Ein trocknes Pollenkorn von der rosmarinblättri⸗ 
gen Grevillea (Grevillea rosmarinifolia); b. daſ⸗ 
ſelbe nach dem Befeuchten mit verdünnter Schwe⸗ 

1 felfäure, wodurch der Inhalt in Geſtalt eines Schlau · 

5 ausgetreten und zugleich die Grenzlinie der in⸗ 
er Be Pollenhaut fihtbar geworden iſt; e. daſſelbe mit 

dem natürlichen, 3 Schlauche, den es nach 

derau ustreten aus dem s einer er der 


„„ BE 


ſcheinbaren Poren entwickelt und in welchen ſchon 
der größte Theil des Polleninhaltes ſich ergoſſen hat. 
EN 324%, u. Ein befeuchtetes Pollenkorn der gemeinen Weg 
warte (Cichorium Intybus Linn.) in der Lage be⸗ 
trachtet, in welcher eine der ſechseckigen, mit einer 
Warze verſehenen Flächen in der Mitte liegt. b. 
Ein befeuchtetes Pollenkorn der Sumpf⸗ :Gänfedis 
ftel (Sonchus palustris Linn.) von oben geſehen. o. 
Ein ſolches Korn von der Garten⸗Haferwurz 
(Scorzonera hispanica Linn.) von der Seite geſehen. 
— 3285, a. Ein trocknes Pollenkorn des gebräuchlichen Bo⸗ 
retſch (Borago officinalis Linn.); b. ein befeuchte⸗ 
tes Korn von der Seite, o. von oben geſehen. 
— 325 , a. Ein trocknes Pollenkorn der „ 
Kreuzblume (Polygala myrtifolia Zinn.) von de 
Seite geſehen; b. das befeuchtete zu einer Kugel an⸗ 
geſchwollene Korn von oben geſehen. 
— 326, a. Ein trocknes Pollenkorn des trugdoldigen Kn oͤ⸗ 
terichs (Polygonum eymosum Trevir.) von der 
Seite geſehen; b. das befeuchtete Pollenkorn von der 
Seite geſehen, wo eine ſcheinbare Pore in der aus⸗ 
gedehnten Falte liegt; o. daſſelbe von oben geſehen, 
wo die innere Haut in jeder der ausgedehnten Falten 
in Form einer kleinen Warze hervorgetreten iſt. 
Die Figuren 320 bis 326 und Fig. 328, welche hier 
nach Hugo Mohl und Fritz ſche en wor⸗ 
den, find alle nach ſtarken mikroskopiſchen Vergrößerun⸗ 
gen gegeben. 5 
— 326% a. Eine Blüthe der gebräuchlichen Raufe (Sisym- 
brium offieinale Linn.), in natürl. Größe und ver 
größert; a* das normal gebildete Piſtiſl; b. eine 
monſtröſe Blüthe, deren Piſtill bauchig erweitert und 
oben offen geblieben iſt; e. eine durch Mißbildung noch 
mehr veränderte Blüthe, in welcher das Piſtill völlig 
in ſeine beiden Fruchtblätter zerfallen iſt, die eine 
gewöhnliche Blattbildung angenommen haben. (Alle 
verbreiterten Theile dieſer wendete Bläsbe, Pan a 
falls grün und blattartig mee 2 


— — 


Fig. 327, a. Eine monſtröſe Blüthe des kriechenden Klee's 


ge 328 22 


rifolium repens Linn.), in welcher das Piſtill ei⸗ 
nen viel größern Umfang als gewöhnlich beſizt; b. 
ein Piſtill aus einer andern Blüthe, wo die Räns 


der des Fruchtblattes getrennt blieben und Außen 


die in Geſtalt tutenförmiger Blättchen erſcheinenden 
Eichen tragen; 0. ein anderes Piſtill, wo die Ränder 
des Fruchtblattes ſowohl als auch der nach Außen 


ſtehenden Eichen noch weiter auseinander klaffen und 


das Ganze ſchon mehr blattartig geworden, wobei 
aber doch noch in der Stachelſpitze, die Andeutung 
des Griffels geblieben iſt; d. ein anderes Piſtill, 
welches völlig ausgebreitet und in ein geſiedertes 
Blatt umgewandelt iſt (alle vergrößert dargeſtellt). 
Ein befeuchtetes Pollenkorn des Stunden⸗Hibis⸗ 
kus (Hibiscus Trionum Linn.). 

Monſtröſe Piſtille aus der Blüthe des Pfirſich⸗ 
baums (Amygdalus Persica Linn.), wo die Frucht⸗ 
blätter am Rande ſchon in gewöhnliche, grüne Blatt 
ſubſtanz umgewandelt fi ſind (vergrößert). 


— Kr RE Piſtill einer Pomeranzenblüthe (von Ci. 


trus Aurantium Linn.), von der drüſig⸗fleiſchigen 
Scheibe getragen und vom Kelche noch umgeben let⸗ 
was vergrößert); b. das Ganze nach der Länge durch⸗ 
geſchnitten (ſtärker vergrößert); e. ein Querdurch⸗ 
ſchnitt des Eierſtocks (noch ſtärker vergrößert). 


* 880, a. Das Piſtill des weißen Germers (Veratrum a 


— 351, a Ein offenes Fruchtblatt von der gemeinen Kiefer 


bum Linn.), deſſen drei Fruchtblätter nur mit ihren 
Bauchnähten unter einander zuſammenhängen; b. daſ⸗ 
ſelbe auf dem Querdurchſchnitte (vergrößert). 


(Pinus sylvestris Linn.) vom Rücken geſehen, mit 
der dahinter ſtehenden kleinern Deckſchuppe und den 
beiden unten hervorragenden Eichen; b. das nämliche 
Fruchtblatt von der vordern oder innern Seite ge 
8 mit den beiden freiliegenden Eichen (beide ver⸗ 

); e. ein Eichen im Vertikal⸗Durchſchnitte (ſtäͤr⸗ 


ker vergrößern); d verholztes Fruchtblatt aus dem 


u WEB 


reifen Zapfen von der innern Seite, welchem noch 


ein Same aufliegt; e. ein geflügelter Same (beide 


leztern in natürl. Größe). 


Fig. 352, a. 


umgeben iſt; e. Querdurchſchnitt von b; f. Quer⸗ 


— 336. 


Ein Fruchtblatt (6) der Weißtanne (Pinns picea 
inn.) von der innern Seite, mit den aufliegenden, 
nach unten gerichteten Eichen und der dahinter ſtehen⸗ 
den größern Deckſchuppe o (natürl. Größe); b. daſ⸗ 
ſelbe vergrößert. 
Das getrenntblättrige pft des ſternblüthigen 
Winterlings (Eranthis hyemalis Salisb.), bei 
welchem 3 Fruchtblatt von ſeinem eigenen Stiele 
getragen wird. 
Eine ſenkrecht durchſchnittene Blüthe des beerentra⸗ 
genden Taubenkropfs (Eueubeins baeciferus 
Linn.), um die V tſtiele ſowohl 
unter einander zu einer Süule als auch mit den Baſen 
der Staubgefäße und Blumenblätter zu zeigen. 


a. Eine Blüthe des Waldzieſts (Stachys sylvatica 
Linn.), deren monſtröſes Piſtill aus zwei, an ihren 8 


Spitzen noch getrennten Fruchtblättern beſteht; b. ein 
Piſtill aus einer andern Blüthe, wo ſich ſchon ein 
deutlicher Griffel gebildet hat und in dem Eierſtock 
noch die Bauch: und Rückennähte der beiden verwach⸗ 
ſenen Fruchtblätter zu erkennen find; e. ein Piſtill 
aus einer andern Blüthe, an deſſen Eierſtock die Bauch⸗ 
und Nückennähte ſchon fo ſtark eingezogen find, daß 


die beiden Hälften eines jeden Fruchtblattes zwiſchen | 


dieſen Nähten in ſtarken Wölbungen hervortreten; d. 
ein normales Piſtill dieſer Pflanze, wo ſich die Hälf⸗ 
ten der beiden Fruchtblätter völlig getrennt und zu 
vier geſonderten Eierſtöcken geſchloſſen haben, zwiſchen 
welchen der freie Griffel ſteht, während der kurze (ſchon 
in b u. e vorhandene) Stempelſtiel mit einem drüſig⸗ 
fleiſchigen Ring (dem ſogenannten Stempel boden) 


durchſchnitt von e; g. Querdurchſchnitt von d. (Alle 


dieſe Figuren ſind mehr oder weniger ſtark vergrößert. * 
a u der Umwandlung des Piſtills, aus 


— J. — 


monſtröſen und normalen Blüthen der gebräuchli⸗ 
chen Beinwurz (Symphytum officinale Linn.) 
dargeſtellt; a. zweiblättriges Piſtill mit einfächerigem 
Eierſtock; b. ein ſolches, wo alle Nähte ſchon ſtark 
eingezogen find; e. ein normales Piſtill mit den zu 
vier getrennten Eierſtöcken geſchloſſenen Halbblättern; 
d, e, f. Querdurchſchnitte der drei vorhergehenden 
Figuren. (Alle vergrößert.) 


Fig. 357, a. Zwei Fruchtblätter aus der Blüthe der ſtinkend en 


Nießwurz (Helleborus foetidus Linn.), bei einem 
derſelben der Eierſtock aufgeſchnitten, um die Stel 
lung der Eichen zu ſehen; a. die Rückennaht, 6. die 
Bauchnaht des geſchloſſenen Fruchtblattes; b. Quer⸗ 
durchſchnitt der drei ſich berührenden, aber nicht ver⸗ 
wachſenen Fruchtblätter, mit den zweireihig geſtell⸗ 
ten Eichen; c. und d. zwei nach der Reife in ihr 
rer Bauchnaht (8) aufgeſprungene Fruchliblätter, 
aus welchen die Samen ſchon ausgefallen find: a. 
Nückennaht. (a und b vergrößert, e und d natürl. 


Größe.) 
na, N a. Vollſtändiges Piſtill = Kaiſerkrone (Fritillaria 
| imperialis Linn.) 1 d. Eierſtock, 6. Griffel, 7- Narben; 


— 340, a. 


b. der Eierſtock und der untere Theil des Griffels 
im Vertikal⸗Durchſchnitte; e. der Eierſtock im Quer⸗ 
durchſchnitte; d. ein Querdurchſchnitt des Griffels. 
(Die drei lezten Fig. vergrößert.) . 
Das Piſtill des weſtindiſchen Ana kad le 
baums (Anacardium oceidentale Linn.), mit dem 
unter der Spitze des Eierſtocks ſtehenden Griffel. 
Das Piſtill der Abend⸗Lichtnelke (Lychnis ve 
spertina Siblhorp.), mit den fünf Griffeln, auf wel 
chen die Haare der Narbe die ganze Länge der innern 
Seite einnehmen (zweimalige Vergrößerung); b. Quer⸗ 
durchſchnitt des Eierſtocks mit dem e enſtäsbihe 
Eiträger. 

Eine Blüthe der genen orchis oder Nagwurz i 
(Orchis militaris Linn.) in natürlicher Größe, etwas 


8 don de Sein ziehen. B. wide. Ba um das 


t — 11 —ͤ— 


Doppelte vergrößert, von vorn geſehen: a. die drei Blät⸗ 
ter des äußern Wirtels; bb. die beiden obern Blät⸗ 
ter des innern Wirtels; o. das untere Blatt des in⸗ 

nern Wirtels, welches ganz verſchieden geſtaltet iſt 

und Honiglippe genannt wird; d. das Staubge⸗ 
fäß; e. die Narbe. C. die zur Stempelſäule ver⸗ 
wachſenen Befruchtungsorgane (ftärfer vergrößert): 

a. das Staubgefäß, welches nur aus der zweifächeri⸗ 

gen Anthere mit dem breiten Konnektive beſteht; die 

Antherenfächer find von einander entfernt und aus 

einem derſelben iſt die geſtielte Pollenmaſſe hervor⸗ 

getreten; bb. zwei verkümmerte Staubgefäße (ſoge⸗ 
nannte Staminodien); e. das Beutelchen, in wel⸗ 

chem die Halter (D a, q) der Pollenmaſſen liegen; d. 

die Narbe und darunter der obere Theil des gedreh⸗ 

ten Eierſtocks. D, a. Eine geſtielte Pollenmaſſe, mit 
der klebrigen Drüſe, dem Halter (a) an ihrem 

Grunde, b. ein Stück des elaſtiſchen Netzes, woran 

die kolbigen Haufen der Pollenkörner befeſtigt ſind, e 

Pollenkörner, welche immer zu je vieren vereinigt ſind. 

Fig. 342, A. Die Stempelſäule aus der Blüthe des europäi⸗ 
ſchen Frauenſchuhs (Cypripedium Calceolus 

Linn.) vergrößert: a. das mittlere Staubgefäß, wel 
ches hier zwar ſehr groß, aber doch ohne Anthere, 

folglich verfümmert iſt; bb. die beiden ſeitlichen, 

kleinern, aber vollkommene Antheren tragenden Staub⸗ 
gefäße, welche die Bedeutung der Staminodien bei 

Orchisarten enthüllen; o. die Narbe, von einem deut⸗ 

lichen mit den Staubfaͤden verwachſenen Griffel ger 


. a tragen. B. Die nämliche Stempelfäufe von hinten 
e geſehen, bei welcher die Buchſtaben dieſelben e 
bezeichne 


nen. 

3 888, A. b. Die Stempeldecke aus der Blüthe der ſyriſchen 
Schwalbenwurz (Asclepias syriaca Linn.), wel⸗ 
che oben in einen fünfeckigen, ſchildförmigen Körper 
ausgeht, den man gewöhnlich für die Narbe genommen 
hat; co. ſeitliche Falten der Stempeldecke, welche zwi⸗ 

ſſchen den (hier weggenommenen) Staubgefäßen liegen; 


ee ee Ul — 


d. zwei an dem Halter (e) hängende Pollenmaffen. 
B. Die Stempeldecke ſenkrecht durchſchnitten, um 
die beiden eingeſchloſſenen Eierſtöcke zu zeigen. C. 
Zwei Pollenmaſſen (aa), welche an den Schenkeln 
des braunen, hornähnlichen Halters (b) angeklebt 
ſind. D. Eine Pollenmaſſe quer durchſchnitten, wobei 
einige Pollenkörner herausgetreten find. (Alle Fig. 
mehr oder minder ſtark vergrößert.) 


Fig. 344, A. Der obere Theil des Piſtills der purpurröthli⸗ 


chen Schwalben wurz (Asclepias purpurascens 
Linn.): a. die große fünfkantige Narbe, auf deren 
Falten (b), gegen die Baſis hin, die Pollenmaſſen 
anhängen, von denen drei aufgeplazt ſind und die 
von den Pollenkörnern getriebenen, röhrigen Schlaͤuche 
(ce) heraustreten laſſen, welche unter der Narbe in 
die beiden Griffel eindringen. Die Pollenmaſſen ſind, 
zum Theil mit ihren Haltern, gewaltſam (durch In⸗ 
ſekten) von ihrer frühern Stelle (ſ. Fig. 345, A, 
de) losgeriſſen und an den Grund der Narbe ge 
bracht worden. B. Ein Eierſtock geöffnet, um die 


bis zu den Eichen (a) see Pollenſchläuche 
) zu zeigen. C, a. Ein aus den Fächern der 
Maſſe (Fig. 343, D) hervorgetretenes Pollenkorn, 


durch deſſen Haut der Inhalt, aus kleinen Körnchen 


— 345 a. 


und größeren Oeltropfen beſtehend, durchſcheint, b. 
ein Pollenkorn, nebſt einem Theil des röhrigen 
Schlauches, welchen daſſelbe nach dem Platzen der 
Pollenmaſſe getrieben hat. (Alle Figuren ſtark ver⸗ 
größert.) 

Mehrere Eichen aus dem Eierſtocke der eiförmi⸗ 
gen Gurke (Cucumis Anguria Linn.) vor dem 
Oeffnen der Blüthe, wo ſſe zuerſt ſichtbar werden 
und kleine, weiche, warzenförmige Auswüchſe darſtel⸗ 


len; b. vier etwas weiter entwickelte Eichen, wovon 


aber das vorderſte, dem Ende des Eiträgers zunächſt 


ſtehende, am weiteſten in der Entwicklung zurückge⸗ 


blieben iſt. (Dieſe, wie alle voc er Singe, 
find ſtark vergrößert.) 


— III — 


Fig. 346, a. Ein Eichen der naͤmlichen Pflanze, an deſſen Schei⸗ 


— 350. 


tel eine Oeffnung (g) entſtanden iſt, aus welcher der 
Eikern (8) hervorragt; b. ein etwas weiter ent⸗ 
wickeltes Eichen, wo innerhalb des äußern Ei⸗ 
mundes (a) noch der innere Eimund (6) ſichtbar 
wird, der den vergrößerten Eikern (y) umſchließt, fo 
daß der leztere von zwei Eihäuten umgeben erſcheint; 
e. ein noch weiter entwickeltes Eichen, wo der äußere 
und innere Eimund (a, 6) ihre größte Erweiterung 
erlangt haben und der Eikern (Y) am flärfiten her 
vorgetreten iſt. 
Ein Eichen, bei welchem ſich nach der Befruchtung 


der äußere Eimund (a) über dem Eikern beinahe ge⸗ 


ſchloſſen, während der Nabelſtrang (b) ſich deutli⸗ 
cher entwickelt hat, wodurch ſchon der Nabel (o), 
der Nabelſtreifen (d) und der Nabelfleck (e) erkenn⸗ 
bar werden, das Eichen ſelbſt aber gegenläufig 
(J. S. 364) wird. 

Das nämliche Eichen im Vertikaldurchſchnitt, um 
ſeinen innern Bau zu zeigen: a. äußerer und inne⸗ 
rer Eimund, fait geſchloſſen; a d. äußere Eihaut; b. 
innere Eihaut; e. Eikern; e. Gefäßbündel, welches 
den Nabelſtrang durchziehend, den Nabelſtreifen bil⸗ 
det und beim Nabelfleck (f) in die innere Eihaut ſich 
verliert. 


Ein Eichen, noch weiter entwickelt als das vorige, 


im Vertikaldurchſchnitte: a. eine neu entſtandene Ver⸗ 
laͤngerung, den Faden (b) umhüllend, in welchen der 
Eikern (e) ausgeht; d. die äußere und innere Ei⸗ 
haut, miteinander verwachſen; e. eine 

ſchichte, die, urſprünglich nicht vorhanden, um die 


Außenfläche des Eichene ſich anlegt und eine äußere 


Hüne um die eigentlichen Eihäute bildet; f. der Nas 
belfleck; g. das Gefäßbündel des Nabelſtrangs. 

Ein noch weiter entwickeltes Eichen, ebenfalls verti⸗ 
kal durchſchnitten: a. die oben bezeichnete zellige Ver⸗ 
längerung; b. die zuſammengewachſenen beiden Ei⸗ 
häute; e. der hohl gewordene und zur Kernhaut 


* 


Fig. 351. 


— 352. 


Fig. 355. 


— IIx — 


umgewandelte Eikern; d. der in der Höhlung der 
Kernhaut entſtandene Keimſack, mit dem unten an⸗ 
hängenden Faden, durch deſſen Anſchwellung er ges 
bildet wurde; e. der eben ſichtbar gewordene Keim, 
welcher bei der genannten Pflanze zulezt den ganzen 
Keimſack ausfüllt und, dieſen verdrängend, die Höh⸗ 
lung der Kernhaut ausfüllt; f. Gefäßbündel des Na⸗ 
belſtrangs; g. Nabelfleck; hhhh. die doppelte (in der 
vorigen Figur mit e bezeichnete) äußere Zellgewebs⸗ 
ſchichte. 

Das geradläufige Eichen aus dem Eierſtock des 
Wallnußbaumes (Juglans regia Linn.), nur mit 
einer einfachen Eihaut (a) verſehen, aus deren Oeff⸗ 
nung der Eikern (b) hervorragt. 

Ein befruchtetes und ziemlich weit ausgebildetes 
krummläufiges Eichen der doldentraubi gen 
Lichtnelke (Lychnis Flos Jovis Desrousseaux), bei 
welchem Grund und Scheitel ſich ſchon einander be⸗ 
deutend genähert haben; dieſes Annähern der beiden 
Enden nimmt bei der weitern Ausbildung noch mehr 


zu, bis dieſelben nebeneinander zu liegen kommen: 


a. äußerer Eimund; b. innerer Eimund; e. Nabel⸗ 
ſtrang, welcher bei d, wo er mit der äußern Eihaut 


zuſammenhängt und den Nabel bildet, ſtark verdickt iſt. 


Erklärung der Tafel XV. 


Ein monſtrös erweiterter Eierſtock der gebräuch⸗ 
lichen Rauke (Sisymbrium officinale Scopoli), 
der Länge nach fo durchſchnitten, daß die Hälften der 
beiden Fruchtblätter, in der Wandnaht verbunden, zu⸗ 


Aleückgeblieben find. Dieſe Naht bildet zugleich den Ei⸗ 


träger, aus welchem die vergrößerten, ſchon zur ge⸗ 
wöhnlichen Blattbildung e ee 3 Ei⸗ 


ben enfpeingen Guben ert). 


Fig. 354, a. Ein ähnlicher Eierſtock, in welchem, ſtatt der Eichen, 


— 


kurzhaarige Blättchen und Blattſtielchen vorkommen, 
die hier die Stelle der Eichen eingenommen haben 
Cergrößert); b. ein ſolches Blättchen, welches wieder * 
riesen 


355—3605. Entwicklung der Frucht des eee. 
gen Knotenmooſes (Bryum pseudotriquetrum 
Hedw.). Alle Fig. mehr oder weniger ſtark vergrößert. 

355. Der Fruchtanfang dieſes Mooſes in ſeiner erſten Jugend. 

356. Derſelbe etwas weiter entwickelt, wo ſich ſchon der 
Griffel über dem Fruchtknopfe verlängert hat. 

357, a. Der Griffel völlig ausgebildet, an feinem Ende durch das 
Auseinandertreten d arbenähns 
liche Bildung ausgebreitet; b. das ende 
und e. ein Querdurchſchnitt des Griffels ſtärker vergröß. 

358, a. Der Fruchtanfang in feiner weitern Entwicklung, a a. 
Saftfäden, 68. verkümmerter Fruchtanſatz; b. Quer⸗ 
durchſchnitt des Fruchtknopfes, nahe unter dem Grif⸗ 
fel genommen; e. Querdurchſchnitt, gegen die Mitte 
des Fruchtknopfes genommen. 

359. Der nämliche Fruchanfang, deſſen Fruchtknopfdecke 
zum Theil abgenommen worden, um den Kern des 
Fruchtknopfes zu zeigen. 

360. Eine junge Frucht, die ſich bereits auf ihrem beſon⸗ 
dern Stiele (der Borſte) (d) zu erheben begonnen 
hat; a. das zum Scheidchen ſich erhebende Blüthen⸗ 
lager; b. ein verkümmerter Fruchtanſatz; o. ein Saft⸗ 
faden; e. die an ihrer Baſis abgeriſſene, noch mit dem 

„Griffel verſehene, haͤutige Fruchtknopfdecke, welche zur 
Haube wird. 

360“. Eine reife Frucht, deren Haube abgefallen und deren 
Borſte am Grunde von dem Scheidchen umgeben iſt. 

361, A. Ein Same der gemeinen Bohne (Phaseolus vul- 
garis Linn.) vermittelſt des kurzen Nabelſtrangs (e) an 
den Samenträger (hier 
befeſtigt; B. derſelbe von vorn geſehen: a. Nabel, b. a 
Nabelgrund, o. das punktförmige? Mundnärbchen, * „bie, . 
Samenſchwiele; C. der Keim, Sa t, 


— 1 — 


hier den ganzen Samenkern bildend: a. Würzelchen, b. 


Samenlappen; D. derſelbe mit auseinandergebogenen 


Samenlappen (bb), wobei das Knöſpchen (e) zum Vor⸗ 
ſchein kommt (a. das Würzelchen). Alle in nat. Größe. 


Fig. 562, A. Ein Same des gemeinen Wunderbaums (Ri 


einus communis Linn.) ebenfalls noch durch den kur⸗ 
zen Nabelſtrang mit dem (hier in der Achſe der 
Frucht ſtehenden) Samenträger verbunden; B. der⸗ 
ſelbe von der vordern Seite: a. das wulſtförmige 
Mundnärbchen, b. der kleine Nabel, e. der Nabel⸗ 
ſtreifen, deſſen unteres Ende die Stelle bezeichnet, wo 
unter der Samenſchale der Nabelfleck liegt; C. ein 
Vertikaldurchſchnſtt nach dem größern Querdurchmeſ⸗ 
fer des Samens, wo der Keim (a), von dem Ei⸗ 


weißkörper (b) umgeben, erſcheint; D. der Keim her⸗ 


ausgenommen: a. das Würzelchen, b. die gewalt⸗ 


ſam auseinandergebogenen (dünnen) Samenlappen; 


E, ein Keim, von deſſen Samenlappen der eine wege 


genommen iſt, ſo daß noch das Würzelchen (a), ein 

Samenlappen (b) und das kleine Knöſpchen (e) ge⸗ 
5 3 3 F. ein Vertikaldurchſchnitt nach dem 
kleinern Querdurchmeſſer des Samens: a. Eiweißkör⸗ 


per, b. Keim, ebenfalls im ſenkrechten Durchſchnitt. (Die 
lezte Figur wenig vergrößert, die übrigen nat. Größe.) 


— 853. Eine Steinſchale der Aprikoſe (Prunus arme- 


— 56%, 


niaca Linn.) im Längsdurchſchnitte, mit dem Samen 
und dem langen Nabelſtrange, welcher in einem fei⸗ 
nen Kanale der Steinſchale liegt. 


Ein Same des hohlwurzeligen ee 


(Corydalis cava Wahlenb.). mit feinem bandförmi⸗ 
gen, gewundenen Anhängfel, nebſt Nabelſtrang und 
N (vergrößert). 


Ein Same des gemeinen Schöltkeautes (Che- 


lidonium majus Linn.) mit dem kammförmigen An⸗ 
haͤngſel, und vermittelſt des kurzen Nabelſtranges 
noch an dem Samenträger ſitzend (vergrößert). 


ee e dee breitblättrigen Spillbaums 


), noch in feinen Samen⸗ 


wantel gehüllt und di durch vn Nabelſtrang dem pe 


* 


— irn — 


ſtändigen San eat angeheftet; b. derſelbe Em 
gebreitet, wo er Nabelſtreifen des Samens 5 iſt; 
c. der Same im Längendurchſchnitt, mit dem im Eiweis⸗ 
körper liegenden Keim (etwas mehr als nat. Größe). 


Fig, 367, A. Ein Same des gemeinen Birnbaums (Pyrus 
communis Linn.) durch den Nabelſtrang an den Sa⸗ 


menträger befeſtigt, a. Nabelſtreifen; B. derſelbe von 
der Samenſchale befreit, mit dem Gefäßbündel des Na⸗ 


belſtreifens (a) und dem dunkelgefärbten Nabelfleck (b). 


— 22680 5 Ein Samen des indiſchen Blumen rohrs (Canna 


indica Linn.) im Vertikaldurchſchnitt, um den im Ei⸗ 


weiß liegenden (ebenfalls durchſchnittenen) Keim zu 


. 369, A. 


— 370. 


— 371. 


den Keim zu zeigen (vergrößert). 
— 372, A. Der Keim des Sumpf⸗S Schlangenfräutes(Calla i 


zeigen: a. Würzelchen, b. Samenlappenkörper, e. 


Knöſpchen; B. der unverſehrte Keim herausgenommen: 

a. Würzelchen, b. Samenlappenkörper. (Beide vergröß.) 
Eine Schalfrucht des gemeinen Weizens (Tri 
ticum vulgare Vill.) im Vertikaldurchſchnitt, mit 
dem ſeitlich neben dem großen Eiweißkörper (a) lie 
genden Keim (b), vergrößert; B. der herausgenom⸗ 
mene Keim von der Seite geſehen, ſtärker vergrößert: 
a. das Würzelchen, b. großer Samenlappen, ce. ein 
kleines Schüppchen, einen zweiten Samenlappen bar» 
ſtellend, d. das Knöſpchen; C. derſelbe Keim von 


vorn geſehen: (die Bezeichnung wie bei dem vorigen), 5 
xX. zwei ſeitliche Wurzelhöckerchen. er 


Ein Samenkorn der gelben Teichroſe (Nuphar 
luteum Smith.) vergrößert: a. Eiweißkörper, B 
Keimſack, e. derſelbe ſenkrecht durchgeſchnitten, um 
den von ihm eingeſchloſſenen Keim (d) zu zeigen. 
Ein Same des arab. Kaffeebaums (Coffea ara- 
bien Linn.), vom Rücken geſehen; ein Theil des Ei⸗ 
weißkörpers iſt hinweggenommen, um den ſchlefllegen⸗ N 


palustris Linn.) vergrößert; B. derſelbe im Vertikal- 
durchſchnitte: a. das Würzelchen, b. der Samenlappen · 5 
3 e. ar von eee umfeieffene, Knöſpchen. 


a BE > 


Fig. 373, A. Der Keim der gemeinen Kiefer oder Foͤhre 
(Pinus sylvestris Linn.) vergrößert; B. derſelbe ſenk⸗ 


* 374, a 


ua 375, A. 


recht durchgeſchnitten, um das von den quirkftändigen 
Samenlappen umgebene, kleine Knöſpchen (a) zu zeigen. 
Ein piſtillförmiger Fruchtanſatz der marchantien⸗ 
artigen Corſinie (Corsinia marchantioides 
Raddi), mit einem verkümmerten Piſtille (8) zur Seite; 
b. eine reife Frucht, von der bleibenden, warzig⸗lap⸗ 
pigen Fruchtknopfdecke, welche hier aufgeſchnitten iſt, 
eingeſchloſſen, nebſt einem Querdurchſchnitte des Lau⸗ 
bes; o. Sporen, die untern noch zu vieren zuſam⸗ 
menhängend. (Alle ſtark vergrößert.) 

Ein junger Fruchtkopf der bartlaubigen Gri⸗ 
maldie (Grimaldia barbifrons Bisch.) im Verti⸗ 
kaldurchſchnitt, um die Stellung der piſtillähnlichen 
Fruchtanſätze zu zeigen; B. ein reifer Fruchtkopf, ſo 
geſpalten, daß noch zwei Früchte an demſelben zurück 
bleiben: a a. die dünnhäutige Fruchtknopfdecke (Haube 
der Autoren), b b. die äußere Hülle der Früchte, ec. 
die in einer Spalte querüber aufſpringenden Früchte; 
C. ein vollſtändiger Fruchtkopf, mit dem obern Theil 


des gemeinſchaftlichen Fruchtſtiels. (Alle mehr er 


minder ftarf vergrößert.) 
376, A. Ein junger griffeltragender Fruchtanſatz des ohn ⸗ 
; mundartigen Urmooſes (Archidium phascoi- 


des Brid.); B. derſelbe weiter entwickelt, wo die grif 


feltragende Haut (Haube) (a) oben aufgeplazt iſt und der 


Fruchtkern (b) zum Vorſchein kommt, e. das Scheid · 
chen, welches den Fruchtſtiel (die Borſte) völlig eine 
ſchließt; C. eine reife Frucht im Vertikaldurchſchnitte: a. 
die derbere, aber einfache Außenhaut, b. die dünnere In · 


nenhaut, welche die großen Sporen, ohne Säulchen, ent 


haͤlt, o. der kurze, in dem Scheidchen gänzlich Farben 
Fruchtſtiel; D. die durchſch 


8 = en een wovon die eine (b) aufgedrückt it 


ihren Inhalt austreten läßt. (Alle ſtark vergröß.). 


— lee er faſt reife, aber noch in die Hülle eingefenfte 


Frucht des dicknervigen Steinmooſes (An- 
dreaea —. a. das Scheiben 


— iX — 


welches hier noch die Geſtalt und Größe wie bei 
den meiſten andern Mooſen beſizt, b. die Haube, 
welche die noch geſchloſſene Fruchthülle von oben be⸗ 
deckt, co. verkümmerte Fruchtanſätze, dd. die inner 
ſten Hüllblätter; B. eine Frucht, auf dem verlaͤnger⸗ 
ten Blüthenlager (a) emporgehoben, welches nur an 
feinem obern Ende (e) ſcheidenförmig ausgehöhlt iſt 


und die ihm aufſitzenden verkümmerten Fruchtanſaͤtze 


(bb) mit fi) in die Höhe gehoben hat, d. der Gi⸗ 
pfel des fruchttragenden Aſtes von den Hüllblättern 
befreit; C. die Fruchthütle, deren kurzer Stiel (Borſte) 


(h) in dem aufgeſchnittenen Scheidchen (a) eingeſenkt a 
geſehen wird; D. eine in ihre vier ſeitlichen Spal⸗ 


ten aufgeſprungene Fruchthülle, mit dem Säulchen in 
ihrer Achſe. (Ulle ſtark vergrößert.) 


Fig. 878, A. Eine reife Frucht des gemeinen Löcherzahns 
+ 


* 


(Trematodon ambiguus Brid.); a, oberes Ende der 
Borſte, b. der lange halsförmige Anſatz (die Apo⸗ 
phyſe), o. die Büchſe, d. das Deckelchen, e. die ka⸗ 
putzenförmige Haube (ſtark vergrößert); B. die Mün ⸗ 
dung der Büchſe, mit dem Beſatze oder dem Peri⸗ 


ſtom, welches aus 16 paarweiſe zuſammengekitteten, 


ſcheinbar durchlöcherten Fortſätzen (Zähnen) beſteht, 
welche an ihrem Grunde in eine zellige Haut zuſam⸗ 
menfließen, a. der elaſtiſche Zellenring, welcher, zwiſchen 


der Büchſenmündung und dem Deckelchen liegend, ſich 


bei der Fruchtreife ablöst und das Abwerfen des 
leztern befördert (ſtärker vergrößert). 5 
Eine reife, noch mit ihrer Haube verſehene Frucht 


des kleinkropfigen Gabelzahns Wieranum 


eervieulatum Hedw.) vergrößert. 5 
Die Büchſe des durchſcheinenden Vierzahns 
(Tetraphis pellucida Hedw.), mit den vier ſtarren, 
aufrechten Zähnen des Beſatzes; B. die mützenförmige, 


längsfaltige und am Nande geſpaltene Haube; C. 


das Deckelchen. (Alle ſtark vergrößert.) 


Längendurchſchnitt einer noch nicht völlig reifen Frucht 2 


des ſchlanken Schirmmoſes (Splachnum gra- 
elle Sufi.) ſtark vergrößert; a. die äußere, 


# 


Fig. 382. 


sts. 


6. 


einfache Zellenſchichte der Außenhaut; b. die innere 
zärtere, mehrfache Zellenſchichte der Außenhaut, aus 
deren innerſter Lage die Zähne (e) des Beſatzes ent⸗ 
ſpringen; ce. die Zellenmaſſe, welche die Achſe der 


Fruchthöhle erfüllt und ſpäter zum Säulchen zuſam⸗ 


mentrocknet; d. die aus einer doppelten Zellenlage 
beſtehende Innenhaut; fl. äußere Zellenſchichte der 
Apophyſe; g. innere Zellenmaſſe derſelben; hh. die 


mit den Sporen erfüllte Fruchthöhle; i. leerer Raum, 


in welchem ein Zahn des Beſatzes lag. 

Längendurchſchnitt einer reifen Büchſe des krugfö r 
migen Schirmmoſes (Splachnum urceolatum 
Dichs.) vergrößert: a b. Außenhaut; ec. Zähne des 
Periſtoms „aus der innern Zellenſchichte dieſer Haut 
entfpringend; d. Innenhaut; e. Säulchen; f. äußere 


Zellenſchichte der Apophyſe; 8. innere, ſtrangfd we 


Zellenmaſſe derſelben. 
Längendurchſchnitt einer reifen Büchſe des beblaͤt⸗ 


terten Blaſenmooſes (Diphyscium foliosum 


Web. el Mohr. oder Buxbaumia foliosa Linn. ) ſtark 
vergrößert: a b. Außenhaut, deren innerſte Schichte 


Es (bei ec.) als kurzer äußerer Beſatz hervortritt; d. 
die Innenhaut durch gegliederte Querfäden mit der 


Außenhaut verbunden; e. das dicke, bauchige, hohle 
Säulchen, zwiſchen welchem und der Innenhaut der 


> Raum für die Sporen liegt; f. ein ſtielartiger, aber 


kugelig verdickter Theil, welcher der ſtrangförmigen Zel⸗ 
lenmaſſe in der Apophyſe der Schirmmooſe (ſ. Fig- 
382, g) entſpricht und einem Interfoliartheil zwiſchen 


den beiden Fruchthäuten zu vergleichen iſt; g. ein 
zweiter Interfoliartheil zwiſchen der Innenhaut und 
dem Säulchen; h. das innere Periſtom, welches aus 
der Innenhaut der Büchſe entſpringt und eine kegel⸗ 


förmige längsfaltige Haut darſtellt; J. das ſenkrecht 


8 


— 584, 


durchſchnittene, mit haarähnlichen Saftfäden überdeckte 
Scheidchen, welchem der kurze a. eingefenft | He 


3 


a 
terte e Theil 82 * > m e 0 


eingendurchſchnitt eines e, von einer noch . 


Fig. 385, a. 


eg 387, 


— EX — 


jungen Frucht des ſchlanken Schirmmooſes 
Splachnum gracile Smiih.) ſtark vergrößert: a b. 
Alenſchichten der Außenhaut; e. Zellenſchichten der 
Innenhaut; d. Zellenmaſſe des Säulchens; e. zartes 
Zellgewebe, in welchem die Subſtanz, woraus ſich 
ſpäter die Sporen bilden, unter der . von koͤrni⸗ 
gen Maſſen liegt. 

Eine Mutterzelle aus der Frucht des gemeinen 


Glockenhuts (Enealypta vulgaris Hedw.), mit 


der grünen, körnigen Maſſe erfüllt, aus welcher ſich 
die Sporen bilden ſollen; b. eine ſolche Zelle, in wel⸗ 
cher ſich dieſe Maſſe in vier Klümpchen geſondert 


hat, deren jedes ſich mit einer zarten Haut umklei⸗ 


det und zu einer Spore wird, von denen wir daher 
anfangs noch je vier in einer Mutterzelle (e) einge⸗ 
ſchloſſen ſehen (ſtark vergrößert). 

Sporen des krausblättrigen Goldhaars (Or- 
thotrichum erispum Hedi.) noch zu vieren zuſam⸗ 
menhängend, nachdem die ſie früher einſchließende 
Mutterzelle bereits verſchwunden iſt, von verſchiede⸗ 
nen Seiten geſehen (ſtark vergrößert). 


a. Ein Aſt der nackten, riſpenähnlichen Fruchtähre der 


gewöhnlichen Mondraute (Botryehium Luna- 
ria Start.) (vergrößert); b. Sporen von verſchie⸗ 
denen Seiten geſehen, im trocknen und angefeuchte⸗ 
ten Zuſtande (ſtarker vergrößert); e. ein Theil des 
gefiederten Blattes dieſer Pflanze, an welchem zwei 


Theilblätichen Früchte angeſezt haben und dadurch 


den Beweis geben, daß die ganze Fruchtähre nur ein 
umgewandeltes Blatt ſey (natürl. Größe). 

Eine nackte Fruchtähre der er era ge 
(Ophioglossum vulgatum Linn) (vergrößert.) 


a. Ein Aſtgipfel mit dem kätzchenförmigen Fruchtſtande 


des ſproſſenden Bärlapps (Lycopodium an- 
notinum Linn.) in natürl. Größe; b. eine Dede 


ſchuppe mit der zweiklappigen, vor derſelben ſiehen. 


den und von ihr verdeckten Frucht (vergrößert). 
a. Eine uiepenföruiige: Frucht des T ennensärlappe ee 


— LIIIl. — 


Mutterzelle aus einer fehr jungen Frucht, in welcher 
der körnige Inhalt noch in einen Klu pen vereinigt 
iſt; e. junge, zu vier vereinigte ant noch in ihre 
Mutterzelle eingeſchloſſene Sporen; d. eine einzelne 
reife Spore. (Die drei lezten ſtärker vergrößert.) 
Fig. 591, a, Eine noch geſchloſſene dreifnöpfige Frucht der gabel⸗ 
äſtigen Bernhardie (Bernhardia diehotoma Will. 
denow. oder Psilotum triquetrum Swartz.); b. bie: 
ſelbe quer durchſchnitten; o. die nämliche in ihre drei 
Klappen aufgeſprungen; d. Sporen, theils zu vieren noch 
zufammenhängend, theils getrennt. (Alle vergrößert.) 
— 592, a. Eine geſchloſſene vierknöpfige Frucht des f chweizeri⸗ 
ſchen Bärlapps (Lycopodium helveticum Linn.); 
b. dieſelbe aufgeſprungen, noch drei der großen Sporen 
enthaltend, während die vierte herausgenommen iſt; o. 
eine ſolche Spore quer durchſchnitten. (Alle vergröß.) 
— 595, a. Ein Stückchen eines Fiederblättchens des zerbrech⸗ 
lichen Schildfarns (Aspidium fragile Swartz.) 
mit einem Fruchthäufchen und dem are Seite gedrückten 
Schleierchen deſſelben (vergrößert); b. zwei Sporen 
neſer Pflanze, von verſchiedenen Seiten geſehen (ſehr 


65e hen, fruchttragende Blättchen des kleinblättri⸗ 
gen Drehfarns (Lygodium mierophyllum Bob. 
Broten.) in natürl. Größe; b. ein zweizeiliges Frucht⸗ 
ährchen dieſer Pflanze von der obern und untern 
Seite gefehen (vergrößert) ; e. eine falſchberingte Frucht 
e ee eee ee eee e 
tinata Smith.) ſtark vergrößert. 

— 595. Eine falſchberingte Frucht der eapfelfarnähr 

Be lichen Gleichenie (Gleichenia polypodioides 

 Swartz.), ſtark vergrößert. 

eee äußerſte Spitze eines fruchttrogenden Blattes 
= ee: ge Traubenfarns (Osmunda re- 
ermal vergrößert); b. eine unbe 
Garne von DR Seite, 0. von 


5 


— 0. en beenden lage des wien Eau 


e 


- DEN — 


farns oder Adlerfarns (Pteris ils. Linn.), 
in natürl. Größe. 
Fig. aid a. Ein fruchttragendes Theilblatt des empfindlichen 
farns (Onoclea sensibilis Linn.) (natürl. 
Größe); b. ein Blättchen deſſelben nach der Rich⸗ 
tung ſeines Mittelnerven vertikal durchſchnitten, um 
die Lage und Umhüllung der Früchte zu zeigen (drei⸗ 
mal. Vergrößerung). 
— 399, a. Ein Theil eines fruchttragenden Blattes des tun⸗ 
eier Wankknent (Hymenophyllam tunbrid- 


range Wanne An Dor dna 


nach aufgeſchnittenes Schleierchen, mit dem ſaͤulchen⸗ 
foͤrmig in daſſelbe hineinragenden Mittelnerven, der auf 
feinem nackten Ende die Früchte trägt (ſtark vergröß.). 


Erklärung der Tafel XVI. 

Fig. 400, a. Der vordere Theil eines fruchttragenden Fiederblattchens 
der Raddi’fhen Marattie (Marattia Raddiana 
Schott.) in natürl. Größe; b. ein unreifes Frucht ⸗ 
häufchen, mit feinen ‚Hälften noch zuſammengelegt; 5 r 


ein reifes 
— 401, a. Der vordere Theil eines fruchttragenden u. 


chens der geflügelten Danäa Oanaes alata 
Smith,) in natürl. Größe; b. ein Stückchen deſſelben 
mit drei Fruchthaͤufchen (vergrößert). 

— 302, a. Ein Stück von einem fruchttragenden Fliederblaͤttchen 
des erhabenen Palmen farns (Angiopteris 
evecta Hoffm.) in natürl. Größe; b. eine unberingte 
Frucht dieſer Pflanze vom Rüden, o. von der vor 
dern Seite geſehen Gwergrößert). ver 

— 403. Ein Blättchen des Meint r 
(Asplenium nodalosum Kauf), von der obern 
Seite geſehen, mit Brutknoſpen. (Natürliche Größe.) 

— 404, a. Eine in Waſſer aufgeſchwollene Mutterzelle des 

langbläͤttrigen Saumfarns (Pteris longifo- 
lia Zum): mit. ie vier . en: b. eine 


8 E £ : 


— U — 


reife Spore von der Seite, . eine ſolche von oben 

N geſehen. (Alle ſtark vergrößert.) 

Fig. 405. Ein Stengelſtück des gemeinen Pillenkrautes (Pi- 

- lularia globulifera Linn.) mit einem ältern uns brei jün⸗ 

gern Blättern und einem Fruchtbehälter (in nat. Größe). 

— 406, a. Ein in feine vier Fächer aufgeſprungener Fruchtbe⸗ 

f halter derſelben Pflanze; b. ein ſolcher im Vertikaldurch 
ſchnitte, wobei das vordere Fach geſchloſſen blieb, im 

hintern Fach aber die zweierlei Früchte zu erkennen find; 
ec. ein Querdurchſchnitt des Behälters. (Alle vergröß.). 
nn ne a. Einige der kolbenförmigen, vielſporigen Früchte, welche 
den oberen Theil eines jeden Faches des Behälters 
einnehmen, ſtark vergrößert; b. Sporen aus einer 
ſolchen Frucht (noch ſtärker vergrößert). 

— 408, a. Eine der einſporigen Früchte, wie ſolche den untern 
Theil der Fächer eines Behälters einnehmen, mit 
unrelfer Spore; b. eine reife mit ihrer gallertarti⸗ 
gen Decke umgebene Spore; c. dieſelbe quer durchge⸗ 
ſchnitten. (Alle vergrößert.) 

ee Ein Stückchen des Stengels der ierbfästeigen 

& eee ee quadrifolia Linn.), mit ei- 

b genden Blatt und einem Aeſtchen, nebſt 

er es eit ae aus die ſem entſpringend jungen, unfruchtba⸗ 

„ ren Blatte (in natürl. Größe). 

— 10,4 a. Ein in feine zwei Hälften auſgeſprungeuet Fruchtbe⸗ 
aa haͤlter dieſer Pflanze (wenig vergrößert); b. ein fol 
25 cher, in der Richtung ſeines ſchmälern Durchmeſſers, 
: e. in der Richtung feines breitern —— ſenk 

j Mer recht d 

— a a. Zweierlei Früchte vieſer Pflanze mit Wen Theil (9 
bes in der Mitte eines jeden Faches aufgewachſenen, 

ai eeinem Queruerven ähuelnden Fruchtträgers: 4. viel 

8 Früchte, 6. einfporige Frucht (ſtark vergr.); 
b. eine der Heinen Sporen aus den vielſporigen 

Frucht hrer tigen Decke; e. eine ſolche, 

beten Decke uad äußere Sporenhaut weggenommen 

„ 3 e ae an ihne innere we u. Wi; 


um A 


| 


RE N _ ei, 


Fig. 412, a. Ein Fruchtbehälter der fbwimmenden Salpinie 


— 413 


Bes; 414, 


— 447, a 


br nu 421, 


* 3 


— ane Mutterzellen im weiter entwickelten 


(Salvinia natans Allion.); b. derſelbe quer sh 
ſchnitten und entleert (wenig vergrößert). | 

Zwei Fruchtbehälter dieſer Pflanze im Pertitalburch⸗ 
ſchnitte: a. mit großſporigen, b. mit kleinſporigen 
Früchten (nämliche Vergrößerung). 


a. Der obere Theil des Mittelſäulchens, mit einer groß⸗ 


ſporigen reifen und einigen unreifen Früchten (a); 
b. eine aufgeſchnittene und entleerte Fruchthülle; o. 
eine große Spore; d. dieſelbe im e nen a 
(Alle ſtark vergrößert.) 


Sechs Keinfparige:; Bräßte der Salvinie mit —. 


ss. X] ss 


Der untere Theil eines fruchttragenden Blattes des 
Sumpf-Brachſenkrautes (Jsottes lacustris Zinn.) 
wenig vergrößert: a. die Frucht; b. die unvollſtändige 
Fruchtdecke; e. die herzförmige Schuppe über derſelben. 
Eine Frucht mit größern Sporen erfüllt; b. dieſelbe quer 
durchgeſchnitten; e. eine mit kleinern, ſtaubfeinen Sporen 
erfüllte Frucht. (Alle mehr oder weniger vergrößert.) 
Drei der größern Sporen: a. eine im trocknen Zu⸗ 
ſtande mit ihrer höckerigen Kalt: Krufte bedeckt; bb. 
zwei derſelben im angefeuchteten Zuſtande, wo ſich 
die Kruſte zum Theil abgelöst hat (ſtark vergrößert). 
Zwei der kleinern Sporen (ſehr ſtark vergrößert). 
Der obere Theil eines fruchttragenden Schaftes des 
d eee en arvense Linn.), 
in natürl. Größe. 
Ein Stückchen der Spindel des Fruchtfandes, mit 
einem ſchildförmigen Fruchtträger (wenig vergrößert). 


a. Ein ſchildförmiger Fruchttraͤger von unten geſehen, 


mit den ſackförmigen, nach Innen in einer Spalte 
klaffenden Sporenbehältern (ſtärler vergrößert); b. ein 
Stückchen der Haut von einem Sporenbehälter, ganz 
aus Faſerzellen beſtehend (ſehr ſtark vergrößert) . 


Zellgewebe, welches die jungen eee . 


Schafthalms erfüllt (ſtark vergrößert). 
Zustand 


verſchiedenen Seiten geſehen (ige 


— LiVi — 


Fig. 424, a b. Zwei Schafthalm Sporen in ihre dichtgewundenen 


N 425. 


— 426. 


ua) 427. 


00 


— 431, 


Spiralfaſern eingewickelt (ſehr ſtark vergrößert). a 
Eine ſolche Spore, deren Faſern (Elateren) ſich beim 
Trockenwerden aufgerollt haben (ſtark vergrößert). 

Ein Stück des fruchttragenden Lagers der goldgelben 
Tüpfelflechte (Stieta aurata Achar.), in nat. Größe. 
Eine ſcheibenförmige Frucht dieſer Flechte, mit ihrem 
Lagerrande in der Mitte durchgeſchnitten, wo ſich die 
ſporentragende Schichte als eine dünne, dunkler ge⸗ 
färbte Platte darſtellt (vergrößert). . 
Ei * chſch PET 3 > 8 ſelb Fl cht a. obere 
Rindenſchichte; b. Markſchichte; c. untere Rindenſchichte, 
aus welcher die wollhaarähnlichen Faſern entſpringen. 
Ein zarter, ſenkrechter Schnitt aus der Frucht: a. 
die ſporentragende Schichte, welche zwiſchen leeren, 
röhrigen Zellen paarweiſe beiſammenſtehende, mit Spo⸗ 
ren erfüllte Schläuche enthält; b. die Kernhülle, hier 
zur Scheibe ausgebreitet (als Scheibenboden) und 
mit der Sporenſchichte zuſammenfließend; e. die Mark⸗ 
ſchichte; d. die Fortſetzung der obern Nindenſchichte 
des Lagers, welche die Nückenfläche der Frucht über⸗ 


dieht; e. die obere Fläche des Lagerrandes. 


Ein ſenkrechter Durchſchnitt einer jungen Frucht, bei 


welcher die Kernhülle und der Lagerrand noch ge⸗ 


ſchloſſen und die ſporentragende Scheibe in Kugelform 
zuſammenneigend iſt. (Nebſt den beiden ene 


ſehr ſtark vergrößert.) 


Ein ſenkrechter Schnitt aus dem Lager 1 b) und der 
jungen Frucht der 3 Tellerflechte 


(Lecidea milliaria Fries); e. der Scheibenboden; d. 


die ſporentragende Schichte, vergrößert; e. ein Stück 
chen der leztern, ſtarker vergrößert; f. eine mit Sporen 
erfüllte Mutterzelle (Schlauch), noch ſtärker vergröß. 


* 0, A. Fruchtbildung der gemeinen Durchbohrflechte 
Certusaria communis 


De Cand.) a, b. gemein 


ſchaftliche Kernhülle aus der Lagerſubſtanz gebildet 
und mehrere Geuctferne (e e) einſchlleßend (ark ver 


größert), d. eine Portion der Flechte auf Baumrinde 


Un natürl. Gozo), e ange (wenig vergrößert) ; 


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— ren — 


B, a b. Mutterzeſlen (Sporenſchlaͤuche) mit den zwi⸗ 
ſchenliegenden, leeren, faſerartigen Zellen aus einem 
Fruchtkern (ſehr ſtark vergrößert). 

Fig. 433. Senkrechter Durchſchnitt eines Theils des kruſtigen 
Lagers und einer in die Subſtanz der Baumrinde 
85 eingeſenkten Frucht der weißen (gekrönten) 
Kernflechte (Pyrenastrum album var coronatum 
Eschweil.): b. die ſchwarze Kernhülle, e. der Frucht 
kern (ſtark vergrößert), d. ein Theil deſſelben mit 
den Sporen (ſtärker vergrößert). “) 

— 434. Durchſchnitt eines Theils der Frucht von der gewim⸗ 
perten eee eee 

rk vergrößert: a a. junge Mutterzellen 
(Schläuche) 254 mit einer gleichförmigen körnigen 
Maſſe erfüllt; b. eine ältere Mutterzelle, in welcher 
ſich ſchon die körnige Maſſe in 8 Partien getrennt hat; 
cc. ausgebildete Mutterzellen, deren jede 8 reife Doppel⸗ 
ſporen enthält ; d. eine ſolche Spore, ſtärker vergrößert. 

— 435. Sporen der bärtigen Seilflechte (Usnea bar- 

bata Fries.). 

— 136. Zu vieren aneinandergereihete Sporen der verkehr⸗ 
ten Schildflechte (Peltigera resupinata Achar. 
meiſiod.). 

— 437. Sporenreihen aus der Frucht der tremellenarti⸗ 
gen Malflechte (Arthonia tı Eschweil, 

— 438. Eine ausgewachſene Mutterzelle, mit den mauerfoͤr⸗ 
migen Sporenhäufchen von der Swartziſchen Mal 
flechte (Arthonia Swartziana Achar. oder Ope- 
grapha atra macularis Fries. ). 

— 439, a. Eine ausgebildete Mutterzelle mit ahnlichen Sporen 
häufchen von der ſternkorallenäͤhnlichen Zitzenflechte 
(Trypethelium madreporiforme Eschweil.) (nebſt 
den vier vorhergehenden Figuren ſtark vergrößert); 
b. c. einzelne Sporenhaͤufchen (ſtaͤrker vergrößert). 


) Die Gattung Pyrenastrum iſt von der Gattung Verrucaria Bar 
zenflechte) der meiſten neuern Autoren nicht zu trennen und 
dieſe Art iſt auch von Efchweiler ſelbſt (Icones selectae plants 
rum cryptogamicarum bh Zn 3 2 8 als Verrucaris 2 = 
nata abgebildet worden. a 5 


— LXVIII — 
* 


Fig, 00 a. Ein gabeltheiliger Aſt des horn fruchtigen 


Tangs (Focus ceranoides Linn.), deſſen Gipfel 
in vier Fruchtbehälter angeſchwollen fi ind (natürliche 
Größe); B. ein Theil aus einem Querdurchſchnitte 
eines ſolchen Fruchtbehälters (vergrößert): a. ein ge⸗ 
ſchloſſener, aus dicht verwachſenen Zellenfaͤden beſte⸗ 
hender Balg, wie ſich ein ſolcher unter jedem Höcker⸗ 
chen des Fructbehälters (A) befindet und in die 
punktförmige Oeffnung deſſelben ausmündet; b. ein 
anderer Balg durchgeſchnitten, um die Anheftung der 


Sporen und die zwifchen denſelben ſtehenden, dünnen, 
gegliederten Fäden zu zeigen; o. eine Höhlung, wo 
ein dritter Balg lag; d. das lockere Fadengeflechte 


zwifchen den Bälgen; e. die dichte Zellenſchichte im 


Umfange des Fruchtbehälters; f. eine Spore, nebſt ei⸗ 


nigen der gegliederten Fäden (ſtaͤrker vergrößert). 


— 440% a b. Sporen aus den Fruchtbälgen des Blaſentangs 


(Fucus vesieulosus Linn.); e. eine ſolche zerdrückt, 
um ihren hervorgetretenen, körnigen Inhalt zu ſehen. 
(Alle ſtark vergrößert.) 


— at, 3. Ein Stuck des hohlen Lagers von dem fädlichen 


— 


— 5, a, Ein Theil des Lagers der beigen vegane 
; nförmigen Fi 


RNöhrentang (Seytosiphon Filum Agardh.) (in na 
türlicher Größe); b. ein Theil der Oberfläche dieſes 
Tangs, mit den dieſelbe überdeckenden Sporen (ver⸗ 
größert); o. zwei Sporen, mit dazwiſchen . 
Fadenzellen (ſtarker vergrößert). 


. 0s, a. Ein Theil von dem fruchttragenden Lager der krau - 


fen Knopfalge (Sphaeroeoceus erispus 49.) 


(natürl. Größe); b. Durchſchnitt eines Sporenbehäl 
ters (vergrößert); c. Sporen (ſehr ſtark vergrößert). 


a. Das vielfach verzweigte, fadige Lager der dornigen 


Brandalge (Sphacelaria spinulosa Zyngbye) (na- 
ste Größe); b. ein Stückchen m. mit u 
= am tragenden Gipfeln (vergrößert). 


Ein Stückchen, mit fruchttragenden Gipfeln der Schön 


e audalge (Sphacelaria 3 Ag.) 


(vergrößert). 


is spinulosa 49.) mit 


er 


— 350 *. Eine Mutterzelle, mit den e Sporen⸗ 


— 452, a. Der gemeine Becherſtäubling 8 


kolben; b. ein ſolcher Kolben (ſtaͤrker vergrößert); 5 
c. ein Theil eines Lagers der naͤmlichen Pflanze mit 1 
einer kapſelförmigen Frucht; d. Sporen aus dem Kol⸗ Fi 
ben b; e. aneinandergereihete Sporen aus dem Sporen: 
behälter e (beide leztern noch ſtärker vergrößert). | 
Fig. 446. Ein Stück des Lagers der byſſusartigen Hut⸗ 4 
chinſie (Hutchinsia byusehlan 4400 mit den anein⸗ | 


— MX _ N 


78 1 


ander gereiheten, ſpo (ſtark vergrößert). 
— 447, a. Ein Stückchen des Lagers der bräunlichen Fa⸗ 
feralge (Rhodomela subfusca 49.), mit in die 
Lagerſubſtanz eingeſenkten, ſporenhaltigen Zellen; b. re 
ein Theil des Lagers von einer andern Pflanze der 7 
nämlichen Art, mit kapſelartigen Sporenbehaͤltern : 
(beide ſtark vergrößert). a 
— 448, a. Ein Theil des Lagers der zierlichen Spitzen⸗ 
alge (Claudea elegans Zam., Oneillia elegans Ag.) 
(in natürl. Größe); b. ein Stück eines fruchttragen⸗ 
den Abſchnittes (wenig vergrößert); zwei dei: verbreis 
terten, zwiſchen den ſtärkern Quernerven des Lagers 
liegenden Platten, welchen die Sporenhaufen reihen⸗ 
weiſe eingewachſen ſind; d. ee zu vierem zuſam⸗ 
mengeballt und eine (g) geſondert 
— 449, a. Ein Bruchſtück eines eee mit der Schüfs » 
fel»-Sphärie (Sphaeria seutellata Pers.) beſezt, 
5 in natürl. Größe; b. eine Sphärie vergrößert. 
— 450. Ein Stückchen eines vertrockneten Blattes mit dern 
Bart⸗Sphärie ASphaerie barbata Pert), ver N 
größert. f 


häufchen und einige der leztern beſonders dargeſtellt, 
aus der veränderlichen . ( Sphseris 
mutabilis Pers.), ſtark vergrößert. . 
— 451, a. Ein Stückchen Holz mit dem naschen 5 
gen Nitzenſchorfe . mytilinum Pers.) 
beſezt (in natürl. Größe); b. ein Theil davon W 
größert; e. Mutterzellen der Sporen (Schläuche) mit 
leeren Fadenzellen untermiſcht, ſtärker vergrößert. ie 


Mi 8 ae 
2 . 
1 8 


b. zwei vergrößerte Pilze, wovon einer ſeinen Deckel 


abgeworfen hat; e. Sporen mit dem Haargeſlechte. 
Fig. 458, a. Der ochergelbe Becherſtreuling (Cyathus Cru- 


eibulum Pers.) auf trocknem Holze, in natürl. Größe; 
b. eine der in der becherförmigen Hülle (Fruchtdecke) 
eingeſchloſſenen Fruchthüllen, vergrößert; e. Sporen. 


— 454, a. Ein Fruchtbehälter des doppeläugigen Schim⸗ 


melkeimers (Erysibe biocellaris Ehrenberg.) aufs 
geplazt und die Schlauchzellen ausſtoßend (vergrößert); 
b. eine geſchloſſene Schlauchzelle; o. eine ſolche ge⸗ 
Öffnet, faſt ganz entleert; d. einer der darin enthal⸗ 
tenen kleinern Schläuche, zerdrückt, wodurch eines 
ſeiner zwei feinen Körnchen (Sporen 2), nebſt einer 
gallertigen Maſſe, hervorgetreten iſt. (Die drei lez⸗ 
tern ſtärker vergrößert). 


— 455, 0. Der düngerbewohnende Blaſenſchneller (The- 


lebolus stercoreus Tode), deſſen kugeliger Behälter 
die Frucht auswirft; b. derſelbe im Vertikaldurch⸗ 
ſchnitte. (Beide vergrößert.) 


— en Der ſternförmige Kugelſchneller (Sphaerobo- 


lus stellatus a auf einem Stückchen Holz (in 
natürl. Größe); b. ein Pilz dieſer Art völlig aus ⸗ 


gewachſen (vergrößert); c. derſelbe im Vertikaldurch⸗ 


ſchnitte, wo die noch in der doppelten Fruchtdecke 
eingeſchloſſene Frucht zum Vorſchein kommt, welche, 
nach dem Zerplatzen der innern blaſig⸗hervorgetre⸗ 
tenen Decke herausgeſchleudert 58 wie dieſes bei 

a (xx) andedeutet iſt. | 


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